DE510981C - Fahrzeugwagenkasten - Google Patents

Description

Patentanseruch:

Fahrzeugwagenkasten mit einem Gerippe aus Ouerspanten, die durch in der Längsrichtung des Wagens verbundene Metallwalzprofilstäbe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerspanten und die Metallwalzprofilstäbe zur Bildung der Fensterrahmen durch doppel-T-förmig ausgebildete Blechpreßstücke (6) überzogen werden, deren Steg mit den nach innen vorspringenden Rippen der Querspanten (1) und deren Schenkel mit den nach innen vorspringenden Rippen der längs verlauf end en Profilstäbe (2, 3) durch Bördelung verbunden sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (6)

1. Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugwagenkasten, dessen Gerippe aus Querspanten besteht, welche durch Metallwalzprofilstäbe in Längsrichtung in bekannter Weise untereinander verbunden sind, wobei Spanten und Längsverbindungen außen durch dünne Blechauflagen verkleidet sind.

   Erfindungsgemäß werden die Fensterrahmen dieser bekannten Wagenbauart dato durch gebildet, daß die Querspanten und Profilstäbe durch "doppel-T-förmige Blechpreßstücke überzogen werden, deren Steg mit den Querspanten und deren Schenkel mit den längsverlaufenden Profilstäben durch Bördelung verbunden sind.

   In beiliegender Zeichnung zeigen:
   die Seitenansicht eines

   Wagen-

   Fig. ι
   kastens,

   Fig.
2. 2 Querschnitt durch Dach und rechte Seitenwand,

   Fig.
3. 3 Seitenansicht der Fensterpartie,
   Fig.
4. 4 Querschnitt durch die Fensterpartie, Fig.
5. 5 Schnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen verschiedenen Außenwandungsteilen und einem längsverlaufenden Walzprofilstab,

   Fig.
6. 6 Schnitt durch die Verbindungsstelle zwischen einem Querspant und einem längsverlaufenden Walzprofilstab.
   In Fig. ι sind 1 die Ouerspanten, 2, 3 und 4 sind horizontale Walzprofilstäbe, 5 sind auswechselbare Füllungen, 6 sind auswechselbare Fensterpartien, .7 ist ein Abschlußblech der Dachrundung, 8 ist die Dachrundung und 9 eine Bördelrippe, welche 7 und 8 verbindet.

   Die Fig. 2 zeigt eine Anordnung der i)-förmigen Profilstäbe 2, 3 und 4 in ihrer Lage zu den Querspanten 1, ebenso die Verbindung zwischen dem Abschlußblech 7 und dem Dach 8 durch die Bördelrippe 9. Ebenso werden die Schraubenverbindungen 10, 11 und . 12 zwischen den einzelnen Wandungsteilen gezeigt.

   Fig. 3 zeigt, wie die Fensterpartien 6 aus den doppel-T-förmigen Blechpreßstücken mit den Stoßstellen 13 zusammengesetzt sind. Diese Stoßstellen 13 können stumpf gestoßen sein, da ja die Blechpreßstücke durch ihre Bördelverbindung mit den Profilstäben 2 und 3 absolut fest sitzen.

   In Fig. 5 ist die Verbindung der Blechpreß stücke 6 und der Profilstäbe 3 mit der Füllung 5 dargestellt. Als Zwischenlage dient ein nachgiebiger Körper 14, z. B. Gummi, Leder oder ähnliche.

   Die Blechpreßstücke 6 sind durch Lösen der Bördelung auswechselbar. Reparatur und Ersatz dieser Teile sind also einfach und billig auszuführen.

   Die Bördelverbindung der einzelnen Bauteile sind leicht 'herzustellen, sie sind sehr widerstandsfähig tmd luft- und wasserdicht. Ein Springen des Lackes durch Bewegung der einzelnen Teile untereinander ist ausgeschlossen. Die elastische Zwischenlage 14 verhindert Dröhnen und Quietschen der AVandungen im Fährbetrieb. Alle Wandungsverschraubungen sind verdeckt, von außen unsichtbar.