DE1684773C - Transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinanderge reihten, nach außen gekrümmten Teilen be steht - Google Patents
Transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinanderge reihten, nach außen gekrümmten Teilen be stehtInfo
- Publication number
- DE1684773C DE1684773C DE1684773C DE 1684773 C DE1684773 C DE 1684773C DE 1684773 C DE1684773 C DE 1684773C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- support
- wall parts
- parts
- lined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 210000004197 Pelvis Anatomy 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Schwimmbecken,
dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten, nach außen gekrümmten Teilen besteht,
die an ihren einander gegenüberliegenden Übergangsstellen durch je eine Stütze gehalten sind.
Bei dem nach der USA.-Patentschrift 3 315 278 bekannten Schwimmbecken dieser Art ist die in sich
geschlossene Beckenwand entweder aus einem umlaufenden, entsprechend geformten Teil gebildet, dessen
Mndkantcn miteinander zugfest vei bunden sind,
oder die einzelnen Wandteile sind an den Übergangsstellen unmittelbar miteinander verbunden und bilden
auf diese Weise eine in sich geschlossene Beckenwand, in jedem Fall sind die Stoßverbindungen durch
Zugkräfte stark beansprucht. Sie müssen daher mit vergleichsweise hohem Arbeitsaufwand, in der Regel
von Fachkräften, sachgemäß an Ort und Stelle hergestellt werden. Werden als Verbindungselemente
Nieten oder Schrauben verwendet, so werden die Wandleile durch Löcher geschwächt.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine statisch
einwandfreie Verbindung der Wandteile zu ermöglichen, die auch von Nichtfachleuten leicht
hergestellt werden kann.
Hierzu sieht die Erfindung vor, daß jeder gekrümmte Wandteil für sich mit jedem seiner Seiteiiräiuler
mil der zugeordneten Stütze zugfest verbunden ist, daß die Flansche aufweisende Stütze entweder
im Untergrund einbetoniert ist oder als Teil e)i:;:r von den gegenüberliegenden Stützen und einem
diese linien verbindenden Querträger gebildeten hicgcslcifcii Konstruktion nach oben ragt und daß
für die Herstellung der zugfesten Verbindung jedes Wandteils mit der Stütze auf dem außenliegcnden
Flansch der Stütze ein Paßstück mit parallel zu dei Randbereichen der Wandteile verlaufenden Anlageilächen
und rechtwinklig zu diesen angeordneten Stützfläche» für je einen Haltestab befestigt ist, um
den die Wandteile herumgekröpft sind, und ein mittels Schrauben mit der Stütze verbundenes, mit abgewinkelten
Schenkeln versehenes Haltestück an die freie Außenfläche der Wandteile anpreßbar ist.
Auf diese Weise werden die Stützen als Verbindungselemente der Wandteile herangezogen, und
Stoßverbindungen der Wandteile werden vermieden, uie wanuieue von Becken naen uer crmiuuug werden
an keiner Stelle geschwächt und können dahc· aus besonders dünnem Material hergestellt werden,
so daß sich auch Transporterleichterungen ergeben. Die vorgefertigten Profilteile (Paßstücke, Haltestücke)
ermöglichen jedermann nach Aufstellen der Stützen einen einfachen und schnellen Zusammenbau des
Beckens.
An sich ist es nach der USA.-Patentschrift
3 274 621 bekannt, bei einem Einschnürungen auf weisenden Becken, bei dem gekrümmte Wandteile in
einem entsprechend geformten Gerüst gehalten werden, das Gerüst im Bereich der Einschnürungen mit
Stützen zu verbinden.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen darge stellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein zweiteiliges Becken nach der Erfindung
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ein dreiteiliges BecFop. in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 die Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 ein vierteiliges Becken in perspektivische)
Darstellung,
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 5,
F i g. 7 eine biegesteife Stützkonstruktion nach der Erfindung,
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VHI-VIII in
größerem Maßstab und die erfindungsgemäße Halterung der Beckenwandteilc.
Das Becken nach den F i g. 1 und 2 ist durch zwei Wandteile 1 und 2 begrenzt. Diese bestehen aus dünnem
Metallblech, vorzugsweise aus Aluminiumwalzblech von 0,8 bis 1 mm Wandstärke. Jeder Wandteil
1, 2 umschließt einen Kreisausschnitt von etwa 270° bei einem angenommenen Durchmesser von
4 Metern, so daß die an den Übergangsstellen 3 jeweils angelegten beiden Tangenten einen Winkel
von 90" einschließen. Damit ist zwischen den Übergangsstellen 3 eine Einschnürung 15 gebildet. An
jeder Übergangsstelle 3 ist eine Stütze 4 angeordnet, deren Einzelheiten in den Fig. 7 und 8 dargestellt
sind. Danach ist für jede Stütze 4 ein besonders biegesteifes Profil vorgesehen, vorzugsweise ein
Doppel-T-Träger. Dieser kann in den Untergrund einbetoniert sein. Es können aber auch beide Stützen
4 zur Erleichterung der Arbeit beim Aufstellen des Beckens mit einem in den Boden eingelassenen
Träger 5 verschweißt und durch Einschweißen von Stützblechen 6 biegesteif miteinander verbunden sein.
Da der Wasserdruck auf die beiden miteinander verbundenen Wandteile 1 und 2 allseitig in radialer
Richtung wirkt, wird jeder Wandteil 1, 2 im wesentlichen nur durch Zugkräfte beansprucht. Nur an den
Übergangsstellen 3 ist die biegesteife Verbindung mittels der Stützkonstruktion 4, 5, 6 erforderlich, mit der
684
die Enden der Wandteile 1 und 2 verbunden werden. Zu diesem Zweck ist das Ende jedes Wandtcils 1
und 2, wie insbesondere Fig. 8 zeigt, nach innen umgekröpft und nimmt in der Kröpfung einen Haltestab
7 auf, dessen Länge der Höhe der Wandteile 1 und 2 entspricht. Der Haltestab 7 stützt sich auf einer
Stützfläche 9 α eines mit einem Flansch 4 α der
Stütze 4 durch Justierstifte 8 gehaltenen Paßstücks 9 ab. Der nach innen gekröpfte Teil jedes Wandteils 1
bzw. 2 legt sich an eine entsprechend dem Tangentenwinkel geneigte Anlageflächc 9 b des Paßstücks 9
an. Beide einander zugekehrten Enden der Wandteile 1 und 2 werden von einer Halteleiste IO gehalten,
deren Länge ebenfalls der Höhe jedes WandteÜS 1. 2 C.ntsnricht und 711 Heren Refpetieima in Ηϊ>· u
Stütze 4 eingeschraubte Schrauben 11 dienen, die die
Wandenden und den Haltestab 7 fest auf das Paßstück 9 pressen und somit mit der Stütze 4 zugfest
verbinden. Die durch den Wasserdruck in den Wandtcilen
1, 2 erzeugten Zugkräfte werden an den Stütz- !lachen 9 ;i aufgenommen. Nach dem Aufstellen des
Beckens wird eine wasserdichte Folie eingelegt und
inden beiden Ausführungsbeispielen nach den
Fie 3 und4 bzw. 5 und 6 ist gezeigt, doß ein, weitgehende
Verlängerung der Becken dadurch trziH
werden kann, daß in bekannter Weise zwischen den Wandteilen 1 und 2 der Fig. 1 und 2 noch weitere
Wandteile 12 bzw. 13 paarweise eingefügt werden können wobei die benachbarten Enden dieser Wandteile
durch die Stützkonstruktion 4, 5,6 miteinander verbunden sind.
In F i g. I ist gezeigt, daß zwei einander zugeordnete
Stützen 4, ähnlich wie bei bekannten Becken, nach oben verlängert und die Verlängerungen durch
Pinp Dnerstrebe 14 miteinander verbunden sein können
Die Querstrebe 14 selbst Kann ais luragcrat.
beispielsweise als Reckstar^e, ausgebildet sein. Is
kann auch eine Schaukel 16 od. dgl. an der Querstrebe 14 aufgehängt werden. Diese kann auch, wie
in F i g. 5 gezeigt ist, als Stütze für eine Überdachun-17
des Beckens ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I 684Patentanspruch:Transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten, nach außen gekrümmten Teilen besteht, die an ihren einander gegenüberliegenden Übergangsstellen durch je eine Stütze gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder gekrümmte VVandteil (1, 2,12, 13) für sich mit jedem seiner Seitenränder mit der zugeordneten Stütze (4) zugfest verbunden ist, daß die Flansche (4 α) auf-..vii^iidv. .IiUul f·»} L-IUWUULT Uli UIHCrgrUfiU CIIlbetoniert Nt oder als Teil einer von den gegenüberliegenden Stützen (4) und einem diese unten verbindenden Querträger (5) gebildeten biegesteifen Konstruktion nach oben ragt und daß für die Herstellung der zugfesten Verbindung jedes Wandteils (1. 2, 12, 13) mit der Stütze (4) auf dem außenliegenden Flansch (4 p) der Stütze (4) ein ao Paßstück (9) mit parallel zu den Randbereichen der Wandteile (1, 2, 12, 13) verlaufenden Anlageflachen (9 ft) und rechtwinklig zu diesen angeordneten Stützflächen (9 n) für je einen Haltestab (7) befestigt ist, um den die Wandteile (1, 2, 12, 13) herumgekröpft sind, und e:n mittels Schrauben (11) mit der Stütze (4) verbundenes, mit abgewinkelten Schenkeln versehenes Haltestiick (10) an die freie Außenfläche der Wandteile (1, 2, 12, 13) anpreßbar ist.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1684980A1 (de) | Wandelelement fuer einen Behaelter,insbesondere fuer ein Schwimmbecken,und ein Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2206973A1 (de) | Raeumliches bauelement zur bildung von trag- und stuetzwerken aller art | |
DE1684773C (de) | Transportables Schwimmbecken, dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinanderge reihten, nach außen gekrümmten Teilen be steht | |
DE19820030A1 (de) | Fassadenprofil | |
DE2058420A1 (de) | Profilschienenartiges Bauelement | |
DE3608953A1 (de) | Fassadenplattenanker | |
EP0023373A2 (de) | Profileisen zur Verwendung als Gurt oder Ständer in Fachwerkträgern und ähnlichen Baustrukturen | |
DE2925149A1 (de) | Ring zur verankerung an einem rohrfoermigen teil aus kunststoff | |
DE1684773B1 (de) | Transportables Schwimmbecken,dessen Wand aus zwei oder mehreren aneinandergereihten,nach aussen gekruemmten Teilen besteht | |
DE19615062C2 (de) | Schalung zur Herstellung von Betonrundsäulen | |
DE2144195A1 (de) | freiaufstellbares kunststofffolien-schwimmbassin | |
DE2844151C2 (de) | Zeltkonstruktion | |
DE2115775C3 (de) | Pneumatische Bauwerkskonstruktion | |
DE849499C (de) | Maschinengestell | |
AT356869B (de) | Schalung fuer blockfoermige betonbaukoerper mit der querschnittsform eines umgekehrten u, insbesondere fertiggaragen | |
AT257901B (de) | Tafelförmiges Bauelement | |
AT229550B (de) | Vorrichtung zum Befestigen bzw. Verankern einer aus U-förmig profilierten Bauelementen gebildeten Wand an Stützkörpern | |
DE8111586U1 (de) | An einem bauwerk zu befestigender anker, insbesondere zum anschluss von geruesten an hinterluefteten fassaden | |
DE965934C (de) | Streckenausbau unter Verwendung von vorzugsweise als Bogenabschnitte ausgebildeten Segmenten | |
DE975087C (de) | Gleitbogen, insbesondere fuer den Streckenausbau | |
DE2049376C (de) | Schalungselement für die Mantelbetonbauweise | |
DE1459953C (de) | Aus Wandelementen zusammengesetzte Metallfensterwand | |
DE2042890A1 (de) | Bauelement, insbesondere Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden | |
DE1534916C2 (de) | Vorgefertigte Schalung fur Pilz decken | |
DE19924418A1 (de) | Bauelement zur Schubbewehrung |