DE662701C - Chirurgische Zange, Schere oder Klemme - Google Patents

Chirurgische Zange, Schere oder Klemme

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DE662701C
DE662701C DEU13184D DEU0013184D DE662701C DE 662701 C DE662701 C DE 662701C DE U13184 D DEU13184 D DE U13184D DE U0013184 D DEU0013184 D DE U0013184D DE 662701 C DE662701 C DE 662701C
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Germany
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leg
joint
legs
scissors
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HEINRICH C ULRICH
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HEINRICH C ULRICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/2816Pivots

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Chirurgische Zange, Schere oder Klemme Zur Verbindung von zwei sich kreuzenden Zangen- oder Scherenteilen sind nicht nur allgemein, sondern im besonderen auch auf dem Gebiet der Medizinmechanik eine größere Anzahl voneinander abweichenden Verschlußarten bekannt, die ursprünglich von der bekannten Nieten- oder von der bekannten Schraubenverbindung ausgehend verschiedene Konstruktionen gezeitigt haben, die fast immer das Bestreben haben, einen Verschluß zu schaffen, der ein leichtes Zerlegen der beiden Teile ohne Zuhilfenahme eines Schraubenziehers oder sonstigen Hilfsinstruments gestattet und dabei doch gleichzeitig eine gleichmäßige und sichere Führung beim Bewegen der beiden Teile um den Drehpunkt des Verschlusses ergibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige leicht auseinandernehmbare chirurgische Zange, Schere oder Klemme, bei der in der Nähe des Gelenks an den Schenkeln Lappen o. dgl. ausgebildet sind, die sich wechselseitig übergreifen und die Schenkel bis zu einer Legrenzten Öffnungsweite zusammenhalten; erfindungsgemäß ist unter Vermeidung von Schlitzführungen der Schenkel an -der Gelenkstelle entweder ober- oder unterhalb oder aber ober- und unterhalb des Gelenks ein sich übergreifendes Lappenpaar ausgebildet, däs in der Bewegungsebene der Schenkel für die Bearbeitung bzw. Reinigung frei zugängliche Gleit- bzw. Führungsflächen aufweist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. z zeigt die Zange in geschlossenem Zustand.
  • Fig. a zeigt die beiden Zangenschenkel zerlegt nebeneinander mit Lappen a über- und unterhalb des Gelenks b.
  • In Fig.3 sind die beiden Zangenteile in weit geöffneter, auseinandernehmbarer Stellung und in Fig, 4. in wenig geöffneter Stellung veranschaulicht.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht.
  • Als Drehpunkt für die beiden Zangenteile kann jeder bekannte mit oder ohne Kopf versehene Stift oder auch eine an dem :einen Schenkel angebrachte Kugel oder eine kugelförmige Erhöhung, die in eine entsprechende Vertiefung in dem anderen Schenkel eingreift, verwendet werden; der Drehpunkt kann auch durch eine an der Gelenkstelle in dem einen Schenkel ,ausgebildete kreisförmige niedrige Erhöhung, der eine Vertiefung in dem anderen Schenkel entspricht, gebildet werden. Ferner können die Ränder an der Gelenkstelle derart geformt sein, daß ein seitliches Ausweichen der Schenkel verhindert ist.
  • Mit der Konstruktion des Erfindungsgegenstandes wird die Haltbarkeit der einzelnen Teile an keiner Stelle einer Schwächung unterworfen. Der Gang und die Reibung der beiden Teile gegeneinander bleiben dauernd sanft und gleichmäßig. Die Reinigung aller Flächen kann leicht durch Abwischen mit einem Tuch usw. erfolgen. Rostansatz ist deshalb praktisch .ausgeschlossen. Die Teile haben auf allen ihren Flächen die erwünschte hochglanzpolierte Oberfläche, die allein eine haltbare Verchromung im voraus sichert: Selbstverständlich kann dieser Verschluß nicht nur für sich kreuzende, sondern grundsätzlich auch für divergierende Instrumente, wie sie hauptsächlich für D@ilatationszwerke in Betracht kommen, verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Chirurgische Zange, Schere oder Klemme, bei der in der Nähe des Gelenks an den Schenkeln Lappen o. dgl. ausgebildet sind, die sich wechselseitig übergreifen und die Schenkel bis zu einer begrenzten Öffnungsweite zusammenhalten, dadurch gekennzeichnet, daß unter V ermeidüng von Schlitzführungen der Schenkel an der Gelenkstelle entweder obernder unterhalb oder aber ober- und unterhalb des Gelenks ein sich übergreifendes Lappenpaar ausgebildet ist, das in der Bewegungsebene der Schenkel für die Bearbeitung bzw. Reinigung frei zugängliche Gleit- bzw. Führungsflächen aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß ,an der Gelenkstelle in dem einen Schenkel eine Kugel oder eine kugelförmige Erhöhung und in dem anderen Schenkel zur Aufnahme der Kugel o. dgl. eine entsprechende Vertiefung angebracht ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gelenkstelle in dem einen Schenkel eine kreisförmige niedrige Erhöhung und in dem anderen Schenkel eine entsprechende kreisförmige niedrige Vertiefung als Führung um den Drehpunkt angebracht ist. q.. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder an der Gelenkstelle der Schenkel derart geformt sind, daß ein seitliches Ausweichen der Schenkel verhindert ist, wodurch ein Führungsstift als Drehpunkt überflüssig ist und ein stiftloser Verschluß zustande kommt.
DEU13184D 1935-11-24 1935-11-24 Chirurgische Zange, Schere oder Klemme Expired DE662701C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096247B (de) * 1959-01-08 1960-12-29 Wilkinson Sword Ltd Werkzeug, z.B. Schere
JP2010200838A (ja) * 2009-02-27 2010-09-16 Hogi Medical:Kk 鉗子
EP2412324A3 (de) * 2010-07-29 2016-04-20 Innovations Medical GmbH Medizinisches Handwerkszeug

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