DE906954C - Bewegungsvorrichtung, insbesondere fuer Roentgengeraete - Google Patents

Bewegungsvorrichtung, insbesondere fuer Roentgengeraete

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DE906954C
DE906954C DES6281D DES0006281D DE906954C DE 906954 C DE906954 C DE 906954C DE S6281 D DES6281 D DE S6281D DE S0006281 D DES0006281 D DE S0006281D DE 906954 C DE906954 C DE 906954C
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DE
Germany
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movement device
friction clutch
oscillating armature
electromagnet
moved
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Expired
Application number
DES6281D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Gund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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Description

  • Bewegungsvorrichtung, insbesondere für Röntgengeräte Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung, insbesondere für Röntgengeräte, bei der ein elektromagnetisch betätigter Schwinganker mittels einer Reibungskupplung den zubewegenden, beispielsweise stabförmigen Körper mitnimmt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein einwandfreies Arbeiten der Bewegungsvorrichtung ohne störende Geräusche dadurch erzielt, daß die die Bewegung des Körpers bewirkenden Teile des Schwingankers symmetrisch zu einer auf der Bewegungsrichtung des Körpers senkrecht stehenden, Ebene angeordnet sind, so daß die Resultierende der auf den Körper ausgeübten bewegenden Kräfte mit der Bewegungsrichtung an der Angriffsstelle der Kräfte zusammenfällt.
  • Die neue Bewegungsvorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Abb. 1 im Längsschnitt, in der Abb. a im Schnitt längs der Linie A-B der Abb. 1 schematisch dargestellt; in der Abb. 3 sind mit dem Elektromagneten zusammenwirkende Teile (auseinandergenommen) in perspektivischer Ansicht wiedergegeben.
  • Der Elektromagnet a wirkt mit dem zugleich eine Reibungskupplungsvorrichtung bildenden Schwinganker b zusammen, dessen Reibungsflächen c verrundet sind. Wenn der Schwinganker b schwingt, bewegt er mittels Reibung das stabförmige Gebilde d in der erwünschten Richtung e.
  • Die neue Vorrichtung wirkt folgendermaßen: Sobald die elektromagnetischen Kräfte von den Polen des Elektromagneten a aus auf den Schwinganker b einwirken, bewegt sich,das -Gebilde b, c auf den Elektromagneten a zu. Da die Teile b derart mittels der Feder f miteinander verbunden sind, daß sie, schon vor Einwirkung der Kräfte des Elektromagneten a, satt auf dem Stab d (bei c) aufliegen, kann das Ankergebilde nur zusammen mit dem Stab in der Richtung e bewegt werden. Die dabei am Stab d auftretenden Gegenkräfte bewirken, zusammen mit den Magnetkräften, daß das Gebilde b, c, f geknickt wird. Die Knickung erfolgt dabei um eine die Achse des Stabes d, etwa bei h (senkrecht zur Zeichnungsebene), durchsetzende Achse. Durch diese Knickung wird der Druck, den die Teile b über die Reibungsflächen c senkrecht auf den Stab d ausüben, proportional den Stabgegenkräften vergrößert, so daß die Stabgegenkräfte immer kleiner als die Reibungskräfte bei c bleiben (Selbsthemmung).
  • Während der Anzugsbewegung des Magneten a erfolgt ein Zusammendrücken der elastischen (etwa aus Gummi bestehenden) Widerlager g, so daß beim Nachlassen der elektromagnetischen Kräfte ein Öffnen des geknickten Ankergebildes b, c, f erfolgt. Dabei sinken die Reibungskräfte, die durch die Feder f bei c ausgeübt werden, so weit, daß, insbesondere infolge der Trägheit des Stabes d, ein Mitnehmen des Stabes in der der Richtung e entgegengesetzten Richtung nicht erfolgt.
  • Um den Stab d entgegen der Richtung e (zurück) bewegen zu können, sind an den Teilen b die Hebel i angebracht, die, wenn der Stab d, etwa von der Hand, entgegen der Richtung e bewegt wird, sich an die Wiederlager k anlegen und dabei wiederum ein Öffnen der Reibungskupplungsteile und eine Verminderung der Reibung bei c bewirken. Die aus den Abbildungen (vgl. insbesondere die Abb. 3) sich ergebende scherenartige Anordnung der Teile b, i ist dabei besonders vorteilhaft. Die öffnung der Kupplungsteile kann auch durch einen zweiten Elektromagneten erfolgen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der neuen Bewegungsvorrichtung, die es gestattet, den Stab wahlweise nicht nur in der Richtung e, sondern auch in der entgegengesetzten Richtung durch elektromagnetische Kräfte zu bewegen, läßt sich dadurch erreichen, daß die Hebel i oder an ihnen angeordnete Teile ihrerseits als Schwinganker für einen zweiten, die Rückbewegung bewirkenden Elektromagneten m dienen. In diesem Fall müssen die Widerlager k, ebenso wie die Widerlager g, elastisch ausgebildet sein.
  • Infolge der scherenförmigen Ausbildung der Hebel b, i wirkt die Einrichtung, wenn sie für die Stabbewegung entgegen der Richtung e benutzt wird, in der gleichen Weise wie bei der Stabbewegung in der Richtung e.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bewegungsvorrichtung, insbesondere für Röntgengeräte, bei der ein elektromagnetisch betätigter Schwinganker (b, c, f) mittels einer Reibungskupplung (c) den zu bewegenden, beispielsweise stabförmigen Körper (d) mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinganker (b, c, f) vom Elektromagneten (a) getrennt auf dem zu bewegenden Körper (d) angeordnet ist, der seinerseits im Kern des Elektromagneten (a) geführt ist.
  2. 2. Bewegungsvorrichtung, insbesondere für Röntgengeräte, bei der ein elektromagnetisch betätigter Schwinganker (b, c, f) mittels einer Reibungskupplung (c) den zu bewegenden, beispielsweise stabförmigen Körper (d) mitnimmt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinganker (b, c, f) derart ausgebildet ist, daß bei der Rückbewegung des Körpers (d) die Reibungskupplung (c) selbsttätig geöffnet wird.
  3. 3. Bewegungsvorrichtung, insbesondere für Röntgengeräte, bei der ein elektromagnetisch betätigter Schwinganker (b, c, f) mittels einer Reibungskupplung (c) den zu bewegenden, beispielsweise stabförmigen Körper (d) mitnimmt, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Elektromagnet (m) vorhanden ist, der die Rückbewegung des Körpers (d) ebenfalls über einen Schwinganker (i) mit Reibungskupplung bewirkt.
  4. 4. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (b) der die Reibungskupplung (c)bewirkenden Vorrichtung (b, c, f) mittels Federkraft (f) gegen den zu bewegenden Körper gedrückt werden, wobei die Reibungsflächen (c) der Kupplungsteile verrundet sein können.
  5. 5. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Feder (f für mindestens zwei Kupplungsteile (b).
  6. 6. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Reibungskupplung (c) durch eine Hebelanordnung (i) oder mittels eines Elektromagneten bewirkt wird.
  7. 7. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1,:2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinganker (b, c, f) aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen (b) besteht, die zugleich die Reibungskupplung (c) bewirken. B. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß .die beiden Teile (b) des Schwingankers (b, c, f) symmetrisch geformt und derart angeordnet sind, daß ,sie nach Art einer Schere zusammenwirken. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 597 070; österreichische Patentschrift Nr. 1o7 811; britische Patentschrift Nr. 507 655; schweizerische Patentschrift Nr. 194 857.
DES6281D 1938-10-28 1938-10-28 Bewegungsvorrichtung, insbesondere fuer Roentgengeraete Expired DE906954C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079200B (de) * 1955-10-22 1960-04-07 Magnetschultz Spezialfabrik Fu Vorrichtung zur stufenweisen Bewegung eines Betaetigungsorgans mittels mindestens eines Vorschub-elektromagneten
DE1088617B (de) * 1952-10-18 1960-09-08 Siemens Reiniger Werke Ag Schrittantrieb zur direkten Erzeugung einer geradlinigen Bewegung

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AT107811B (de) * 1926-10-16 1927-11-10 Moco Ges C Wagner & Co Antriebsvorrichtung.
DE597070C (de) * 1934-05-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regeleinrichtung
CH194857A (de) * 1936-10-12 1937-12-31 Compare Manrico Vorrichtung zum Umsetzen vibrierender Bewegungen in gleichsinnige Bewegungen.
GB507655A (en) * 1936-09-15 1939-06-19 Eduard Michaelis Inductive coupling and regulation of coupled electrical oscillatory circuits

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