DE662225C - Wendelrutsche - Google Patents

Wendelrutsche

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Publication number
DE662225C
DE662225C DEW97851D DEW0097851D DE662225C DE 662225 C DE662225 C DE 662225C DE W97851 D DEW97851 D DE W97851D DE W0097851 D DEW0097851 D DE W0097851D DE 662225 C DE662225 C DE 662225C
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DE
Germany
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slide
spiral
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cross
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Expired
Application number
DEW97851D
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English (en)
Inventor
Theodor Eyting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/06Chutes of helical or spiral form
    • B65G11/066Chutes of helical or spiral form for bulk

Landscapes

  • Chutes (AREA)

Description

  • Wendelrutsche Im unterirdischen Grubenbetrieb benutzt man vielfach zur Aufwärtsförderung von Kohle o. dgl. spiralförmig geführte Wendelrutschen, deren Rutschflächen gewölbt sind und nach außen leicht ansteigen. Hierbei ist es wünschenswert, daß der äußere Durchinesser der Rutsche möglichst klein gewählt wird, während andererseits die Rutsche auch in der Lage sein muß, die größten im Kohlenabbau anfallenden Kohlenstücke einwandfrei abwärts zu fördern. Auch soll die Rutschfläche eine, solche Neigung erhalten, daß sowohl Stückkohlen als auch feine Kohlen, gegebenenfalls sogar in feuchtem Zustande, abwärts rutschen. Zu diesem Zwecke bildet man die Rutsche so aus (z. B. durch entsprechende Bemessung des Durchmessers der Mittelsäule), daß der Neigungswinkel der unmittelbar am Säulenumfang befestigten Rutschenbleche etwa 50 bis 70° beträgt. Eine weitere, an solche im unterirdischen Grubenbetrieb benutzten Wendelrutschen gestellte Anforderung besteht darin, daß die Wendelrutsche bei ungleichmäßiger Zu- und Abfuhr der Kohle als Ausgleichbunker dienen soll. Völlig geschlossene Rutschen sind für die Zwecke des unterirdischen Grubenbetriebes nicht verwendbar, weil der Gutsstrom von außen beobachtet werden muß. Dementsprechend haben die bekannten Wendelrutschen im Querschnitt eine etwa waagerechte Grundform. Beim Bunkern ergibt sich der Nachteil, daß infolge des verhältnismäßig steilen Rutschwinkels das abwärts zu fördernde Gut bei fortschreitender Füllung der Rutsche über den Rand derselben stürzt. Man kann diesen Nachteil auch nicht dadurch vermeiden, daß man gemäß einem bekannten Vorschlag die äußere Begrenzungswand .der Rutsche umbiegt bzw. nach innen abschrägt. Es ist weiter vorgeschlagen worden, der Wendelrutsche im Querschnitt die Form eines oben geschlitzten Rohres zu geben, dessen Seitenwände oben nach innen gebogen sind. Bei einer derartigen Einrichtung wird nur dann ein Herausstürzen des Gutes durch den oberen Schlitz vermieden, wenn man die mittlere Steigung der Rutsche verhältnismäßig gering wählt. Abgesehen davon, daß derartige Rutschen für Fördergut mit hoher Reibungsziffer nicht geeignet sind, besitzen sie den Nachteil eines großen Außendurchmessers, so daß man dem Aufbruch oder Blindschacht, der im unterirdischen Grubenbetrieb für die Unterbringung solcher Rutschen hergestellt werden muß, unverhältnismäßig große Abmessungen geben muß. Ein weiterer Nachteil einer aus einem oben geschlitzten Rohr bestehenden Spiralrutsche besteht in der Schwierigkeit, Rohre der hier in Frage kommenden Durchmesser derartig in eine Spiralform zu bringen, daß sich eine glatte, nach einer stetigen Kurve verlaufende Rutschfläche ergibt.
  • Die Erfindung geht zur Vermeidung der geschilderten Nachteile -von einer Wendelrutsche: aus, bei welcher zwecks Ermöglichung der Bunkerung von Fördergut die spiralige RutschL"! fläche im Querschnitt auf der Außenseite vors einem hochgezogenen Rand und auf der Innenseite von einer mittleren Führungssäule begrenzt ist und kennzeichnet sich dadurch, daß an der Mittelsäule eine den offenen Querschnitt der Rutsche verkleinernde Führungsspirale solcher Breite und in solchem Höhenabstand von der Rutschenfläche angeordnet ist, daß das seitliche Herausfallen des Gutes über den Rand der Rutschenfläche verhindert wird. Durch die Zuordnung einer solchen Führungsspirale nimmt die Wendelrutsche nur so viel Gut auf, wie ihrem Fassungsvermögen entspricht, so daß auch bei Benutzung der Rutsche als Ausgleichsbunker ein seitliches Herabstürzen von Fördergut nicht möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufriß.
  • Fig. z zeigt in größerem Maßstab den Rutschenquerschnitt mit der zugeordneten Führungsspirale. An, der Mittelsäule i ist in bekannter Weise die Wendelrutsche a befestigt, deren Querschnitt aus Fig. z hervorgeht. Die Wendel-@,iXtsche wird also auf der Innenseite durch _'i':..:Fläche der Führungssäule i begrenzt, ",-ähi=end auf der Außenseite die Rutschen-@`fl4,2he selbst zu einer Begrenzungswand hochgezogen ist. .
  • Oberhalb der Rutsche ist die Führungsspirale3angeordnet. HöhenabstandundBreite dieser Führungsspirale 3 sind so gewählt, daß auch bei der Benutzung der Rutsche als Ausgleichbunker ein seitliches Herabstürzen von Fördergut nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wendelrutsche, bei welcher zum Bunkern von Fördergut die spirale Rutschfläche im Ouerschnitt auf der Außenseite von einem hochgezogenen Rand und auf der Innenseite von einer mittleren Führungssäule begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelsäule eine den offenen Querschnitt der Rutsche verkleinernde Führungsspirale (3) solcher Breite und in solchem Höhenabstand von der Rutschenfläche angeordnet ist, daß das seitliche Herausfallen des Gutes über den Rand der Rutschenfläche verhindert wird.
DEW97851D 1936-01-07 1936-01-07 Wendelrutsche Expired DE662225C (de)

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DEW97851D DE662225C (de) 1936-01-07 1936-01-07 Wendelrutsche

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DEW97851D DE662225C (de) 1936-01-07 1936-01-07 Wendelrutsche

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DE662225C true DE662225C (de) 1938-07-08

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