DE643599C - Bremsfoerderer fuer Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen - Google Patents

Bremsfoerderer fuer Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen

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DE643599C
DE643599C DEM128950D DEM0128950D DE643599C DE 643599 C DE643599 C DE 643599C DE M128950 D DEM128950 D DE M128950D DE M0128950 D DEM0128950 D DE M0128950D DE 643599 C DE643599 C DE 643599C
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DEM128950D
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/061Chutes and braking conveyors for average and steep slopes, adapted for mining purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Bremsförderer für Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen Die Erfindung hat einen Bremsförderer' für Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen zum Gegenstand, bei welchem in bekannter Weise Hemmkörper in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Der Antrieb geschieht dabei durch eine Triebstange, die mittels Lenker mit den Hemmkörpern verbunden ist. Diese bekannten Einrichtungen sind so gebaut, daß die Triebstangen außerhalb des Rutschenprofils liegen, entweder über der Rutsche oder, wenn zwei Triebstangen miteinander gepaart sind, seitlich der Rutsche. Das hat den Nachteil, daß die angetriebenen Hemmkörper mit langem, frei schwingendem Hebelarm ,arbeiten müssen und daß sie dabei stark durch das aufschlagende zu bremsende Fördergut beansprucht werden, zumal jeder Hemmkörper etwa den ganzen Rutschenquerschnitt auszufüllen hat. Wenn wegen der wechselweisen Bewegung der Hemmkörper mehrere Triebstangen in Anwendung genommen werden, so ergibt sich außerdem eine bauliche Verwicklung, die Schwierigkeiten und Kosten macht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Hemmkörper durch Lenker bewegt werden, die in der Rutsche selbst liegen und mit den Hemmkörpern an der nach unten gekehrten Seite, und zwar an deren freien Enden, gekuppelt sind. Dadurch kommt der frei schwingende Hebelarm in Fortfall, und es ist möglich, eine einzige Triebstange anzuwenden, die nahe dem Boden in der Mittelebene der Rutsche liegt. Die Erfindung kann verschiedene Ausführungsformen annehmen, von denen zwei in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt einen Grundriß, Fig, z einen Seitenriß hierzu und Fig.3 einen Querschnitt durch die Rinne; Fig. q. zeigt eine andere Ausführungsform im Grundriß; Fig. 5 und 6 stellen Einzelheiten dar.
  • Die feststehende Rinne a, die in starkem Gefälle (3o bis 6o°)' liegt und sowohl zur Förderung des Gewinnungsproduktes (Kohle) als auch des Versatzes (Berge) dient, ist in ihrem Innern durch .eine Anzahl von Hemmkörpern b unterteilt. Durch diese Hemmkörper wird das Gut auf seinem Wege gebremst bzw. festgehalten, so daß es eine vorbestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten kann. Die Hemmkörper sind paarweise einander zugeordnet und im Lager c angelenkt. Das Lager besteht aus einer Säuled, die an ihren Seiten die Gelenkbolzen e für die Spreizkörper b trägt. Die Säule hat eine Durchbrechung, durch die die Stange/ hindurchtreten kann; sie ist oben in einer Brücke g gelagert, die auf dem Rinnenrand durch Schrauben befestigt ist, während sie unten mit ihrem Fuß /t auf dem Rinnenboden steht. So ist Vorsorge getroffen, daß der Ein- und Ausbau der Schleuse ohne Schwierigkeit geschehen kann.
  • Die Hemmkörper b werden durch Lenker i bedient, und diese Lenker sind mit der Stange f durch das *Lager k gekuppelt. Die Lenker i schwingen außerhalb des durch die Länge der Spreizkörper als Radius bestimm-: ten Kreises.
    Will man den Arbeitstakt der Hemmkerl;,
    per derart versetzen, daß sich die
    Schleuse schließt, während sich die and
    öffnet, so kann dies gemäß Fig. i dadurch geschehen, daß die Lager k der Lenker, die von der Stange i getragen «-erden, gegenüber den Lagern e der Hemmkörper spiegelbildlich einander zugekehrt sind. Die gleiche Wirkung läßt sich aber auch erreichen durch die Einrichtung nach Fig. 4.. Hier schwingen die Lenker i so aus wie in Fig. i. Die Lenker i' hingegen klappen mit den Hemmkörpern bei; sie schwingen also innerhalb der von den Hemmkörpern bestimmten Kreisfläche. Somit arbeiten die Lenker i und i' bei gleicher Bewegungsrichtung der Antriebsstange i gegeneinander.
  • Die Hemmkörper b können aus Blechen bestehen; sie können aber auch zwecks Erleichterung an Gewicht und Arbeitswiderstand als Rechen ausgeführt werden. Die Lenker i bzw. i' werden zweckmäßig aus Stangen gebildet, die mit den Hemmkörpern gegebenenfalls durch Streben zu verbinden sind. Es kann von Vorteil sein, zwischen die Lager e und k Federn! einzulegen, die die Bewegung des Spreizgetriebes im üffnungs- oder Schließungssinne unterstützen. Es ist zweckmäßig, die Hemmkörper b über ihren Anlenkpunkt hinaus mit Lappen m auszurüsten, die mitschwingen und dabei flächig gegeneinandergleiten. Auf diese Weise wird das Eindringen von Fördergut zwischen die Getriebeteile vermieden.
  • Die Einrichtung kann bei kleinem Betrieb von Hand willkürlich bedient werden, namentlich wenn das Fördergut nur gering anfällt. Der Regel nach aber wird die Stange/ motorisch angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE t. Bremsförderer für Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen mit Hemmkörpern, die mittels einer Triebstange und Lenker entgegengesetzt bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (i) in der Rutsche unterhalb der Hemmkörper (b) liegen, an deren freien Enden sie angreifen. z. Bremsförderer gemäß Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (e) der Spreizkörper (b) und die Lager (k) der Lenker (i) in der Reihenfolge abwechselnd fest oder verschiebbar angeordnet sind. 3. Bremsförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstellen (k) der Triebstange mit den Lenkern (i) wechselweise so angeordnet sind, daß sie bei der einen Gruppe (A') außerhalb und bei der anderen (B') innerhalb des von den Spreizkörpern begrenzten Raumes liegen. .1. Bremsförderer nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lenkerlager (k) auf der Antriebsstange und Spreizkörperlager (e) Federn angeordnet sind. 5. Bremsförderer nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (b) jenseits ihrer Gelenkachse schwingende Lappen (m) tragen, die sich während der Schwingung überdecken. 6. Bremsförderer nach Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (d) der Hemmkörper säulenartig ausgebildet und oben in einem die Rinne überspannenden Querstück (g) gehalten ist, während er unten auf dem Rinnenboden abgestützt ist.
DEM128950D 1934-10-27 1934-10-27 Bremsfoerderer fuer Kohlen oder Berge bei steilem Einfallen Expired DE643599C (de)

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DE (1) DE643599C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634842A (en) * 1947-09-11 1953-04-14 Gen Mills Inc Self-cleaning deadbox
US2647670A (en) * 1949-08-11 1953-08-04 Electric Sorting Machine Compa Lemon box loader

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634842A (en) * 1947-09-11 1953-04-14 Gen Mills Inc Self-cleaning deadbox
US2647670A (en) * 1949-08-11 1953-08-04 Electric Sorting Machine Compa Lemon box loader

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