DE662060C - Vorrichtung zur UEbertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk

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DE662060C
DE662060C DEA63276D DEA0063276D DE662060C DE 662060 C DE662060 C DE 662060C DE A63276 D DEA63276 D DE A63276D DE A0063276 D DEA0063276 D DE A0063276D DE 662060 C DE662060 C DE 662060C
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DE
Germany
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sensing
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Expired
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DEA63276D
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English (en)
Inventor
Paul Becker
William Kuhlman
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POWERS GmbH
Original Assignee
POWERS GmbH
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Publication date
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Description

  • Vorrichtung zur Übertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk Es sind Tabelliermaschin@en bekannt, bei welchen ein eingestellter Zahlenwert auf ein weiteres Registrierwerk unter Steuerung durch Abfühlorgane übertragen wird, welche wertverkörpernde Teile der Rechenmaschine, z. B. mit den Zählrädern verbundene Übertragungsorgane, ,abfühlen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung für Tabelliermaschinen. Sie besteht darin, daß die Steuerverbindung der Abfühlorgane mit dem Registrierwerk wähnend der Abfühlung unterbrochen ist und erst hergestellt wird, nachdem die während des Stillstands der wertverkörpernden Organe angetriebenen Abfühlorgane eine dem zu übertragenden Wert entsprechende Einstellung beim Abfühlen erfahren und die wertverkörpernden Organe wieder freigegeben haben.
  • Hierdurch unterscheidet sich die Erfindung von bekannten Übertragungsvorrichtungen, bei denen die Abfühlung der wertverkörpernden Organe einerseits und die Einstellung des Registrierw erks unter Steuerung durch diese Abfühlorgane anderseits nicht nacheinander, sondern gleichzeitig erfolgt. Die Gleichzeitigkeit dieser Vorgänge bedingt, daß die Einstellung des Registrierwerks in dem Zeitraum beendigt werden muß, während dessen sich die wertverkörpernden Organe in Ruhe befinden und abgefühlt werden. Die Einstellung des Registrierwerkserfordert aber verhältnismäßig viel Zeit. Es ist jedoch, insbesiondere bei Tabelliermaschinen,erwünscht, die wertverkörpernden Organe möglichst kurzzeitig stillzusefzen. Dies ermöglicht nun die vorliegende Erfindung dadurch, daß während des kurzen Zeitraumes, in welchem die wertverkörp,ernden Organe sich 'in Ruhe befinden, nur die Abfühlung erfolgt, während die Einstellung des Registrierwerks in einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den Zeichnungen erläutert, und zwar an Hand einer der bekannten, mit Lochkarten arbeitenden Powiers-Tabelliermaschinen. In den Zeichnungen stellt dar: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung während des beginnenden Summenzuges im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Abb. i von vorn gesehen, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Ansicht während des Summenzuges beim Abfühlen der Vorrichtung für den Wert 5, Abb. 4. die Lage der Vorrichtung, in der sie den ,abgefühlten Wert aus der Tab.elliermaschine aufgespeichert hat und aus welcher die Weiterübertragung dieses Wertes erfolgt, Abb. 5 den Auslösungsmechanismus für die Stufensektoren in Auslösestellung und Abb. 6 einen für die Übertragung von Komplementär«,erten eingerichteten Stufensektor. In den Darstellungen sind nur diejenigen Teile der bekannten Powers= rahelliermaschine angegeben, die zum Verständnis der übertragungseinrichtung nötig sind.
  • Der um die Achse i schwenkbare Schreibsektor 2 trägt die der Schreibwalze 3 g@C.`gt,llüberstchcnclcn Typen .l mit den Wertbezeichnungen o-9. :@ul@erdem ist der Schreibstktor 2 mit -einem Ansatz 5 vers°hen, der eine Verstärkung 6 trägt.- Am Ansatz 5 sitzt eine Zugfeder 7, die mit ihrem andren Ende an einer Nasceines Zahnsektors 8 befestigt ist und diesen so gegen den Schreibsektor zieht, daß Bein in einen Schlitz io des Schrcibs-ektors 2 ragender Stift 9 des ZahnDcktors 8 am linken Ende des Schlitzes anliegt. Mit den Zähnen i i des Zahnsektors 8 kann ein Zählrad 12 mit zehn Zähnen in Eingriff gebracht werden (Abt, i und 3). Dieses besitzt in behanntcr Weise einen Nullanschlag 13, dei in den Ber-cich eines Anschlages 14 gelangen kann und dadurch die Drehbeivegtmg des Zählrades 12 zwecks Entnahme der aufgespeicherten Summr begrenzt. Der Zalinscktor 8 besitzt außerdem noch leine Nase 15, in deren Bahn die .sog. Sicktoranschläge 16 für die Postereinstellung vorgeschoben werden können, von denen nur einer dargestellt ist.
  • Ein Schreibsektor 2, .ein Zahnsektor 8, ein Zählrad 12 und ,ein Anschlagstück 14 bilden eine Zahlenstelle bzw. Druckwerkseinheit, von der die gebräuchlichsten Powers-Tabellivrmaschin ell 7o Stück aufweisen. Diese Einheiten sind in der Regel zu einzelnen Addierwerken zu 8 bis 13 Stellen zusammeng@efal5t.
  • Auf der Welle 17, die drehbar im Rahmengestell 18 gelagert ist, sitzt in bekannter Weise für jedes einzelne Addierwerk jie ein Sektor i9. An diesen ist bei 2o eine Verhindüngs; stange 21 angclenkt, dije mit ihrem anderen Ende bei 22 .an dem um die AChSe 23 drehbaren Hebel2a artgelenkt ist. Der H.eb.e12¢ besitzt einen als Herzkurve bezeichneten Aus; schnitt 25, in dem eine Rolle 26 geführt wird. Die Rolle 26 ist am Hebel 27 drehbar gelagert, der all seinem verjüngten Ende eine Rückstellstange 28 trägt, gegen die sich die Typensektoren 2 legen. Die Wirkungsweise dieses I-Icb,els 27 kann als bekannt vorausgesetzt werden. Zum Verständnis der Erfindung ist noch zu erwähnen, daß der Hebel 27 bei jedem Arbeitsgang der Tahellinrmaschine einen gleichbleibenden Ausschlag ausführt. Die -an den Ansätzen 6 der Typensektoren 2 angreifenden Zugfcdenl 29, die mit ihrem anderen Ende an hier nicht gezeigter Stelle der Maschine b,cfestigt sind, bewirken, daß die Typensektoren zusammen mit den Zahnsektoren der Bewegung &"r l#-ückstellstangc 28 ftllhcil können, bis der Anschlag 15 gegen cillell allgellobcncn Sektoranschlag trifft. Die bisher geschilderten T.til.c entsprechen der
    gebräuchlichen Ausführtulgsform der @ol>cn-
    crwähnten Tabelliernliischine.
    Für die Übertragung ciu-cs in der lUaschine
    eingestellten Zahlenwertes ist die Haupt-
    Z,
    w--11c35 der Tabellicrmaschine, von der aus
    auch die Achse 17 in hier nicht dargestellter
    Weise -in scliwingcnd,c I@;:w-egung versetzt
    wird, durch ein auf ihr festsitz--ndcs Zahnrad
    36 mit einem auf der @[email protected] 37 lo°-c sitzenden
    Zahnrad 38 verbunden. Mit der WAlc 37 fest
    verbunden ist ein Exzenter 39, das durch
    eine hier nicht nälicr da.rgestcllte Eintouren-
    kupplung .lo mit dem Zahnrad 38 gekuppelt
    werden kann. Ausgelöst wird die Kupplung
    .4o -voll cinenl Hebel ¢i, an d<:m b°i 4.2 ,ein
    Idegel 4.3 angelenkt ist, der sich in einer Füh-
    rtulg 4.4. bcw-cgt. Der Hcbcl.li ist drehbar
    bei 45' all Ciuelll kl@@lll^il Lagerbock 4.6 ge-
    labert, der von eileer Qticrlciste47 des R.all-
    m,engestells i 8 getragen wird. - Eine Feder .l8
    zieht den Hebel. 1 gegen den Anschlag 49 nach
    links, so daf3 der Riegel 43 unter die Nase 5o
    der KiLipp'uilg zu liegen kommt und somit die
    Drehbewegung des Exzenters 39 verhindert.
    Die Auslösung der Kupplung bann von ver-
    schiedenen Stellen der Tabeilici-maschille aus
    .erfolgen. Zur Erläuterung der Erfindung ist
    die Auslösung von der hier nicht dargestellten
    Summenwelle, aus beim beginnenden Sum-
    mcnzug gew;ihlt worden.
    Der Bügel des Exzenters 39 läuft in eine
    Exzenterstange 51 aus, .die an einen Hebel 52
    angelenkt ist. Der Hebel 52 ist auf einer
    Welle 54 befestigt, die quer durch die Tabel-
    liermaschine geht und d13 in Böcken 55 ge-
    lagert ist, die vom Rahmengestell 18 getragen
    werden. Fest verstiftet mit der MTelle 54 sind
    für jedes einzelne Werk zwei Arme 56, z%vi-
    schen denen sich eine Stange 57 befindet. An
    dieser Stange 57 liegen unter dem Zuge der
    Federar 67 Sperrzahnsicktoren 58. Diese sind
    lose auf der Welle 54. gelagert und mit
    zehn Sperrzähnen 59, die den Werben o-9 ent-
    sprechen, versehen. In diese Sperrzähne kön-
    nen Sperrklinken' 6o einfallen. Die Sperr-
    klinken 6o sitzen schwenkbar auf einer
    Achse 61, die zwischen den Armen 56 sitzt.
    Die Sperrklinken 6o könrncn mit ihrem oberen
    Teil an eine zwischen dein Rahmengestell i8
    befestigte Auslöseleiste 62 stoßen und somit
    außer Eingriff mit den Sperrzähn.en.59 ge-
    bracht werden. An die Sektoren 58 sind bei
    63 Abfühlstößel64 angclenkt. Diese liegen
    mit ihrem unteren Ende oberhalb der Verstär-
    kung 6 der Typensektoren 2 und sind in einem
    Kamm 65 geführt. Die Scktonen 58 sind mit
    auswcchsclbaren Stufensektoren 66 ausgerüstet,
    deren zehn Stufen den Werten o-9 entsprechen.
    Die Zugfedern 67 suchen die Sperrklinken 6o
    finit den Sperrzahrlsektoren 58 in Eingriff zu
    bringen. Die Abfühlstangen 68 des Registrier-
    Werks können sich in Richtung des Pfeiles C-D so weit bewegen, bis sie von den Stufensektoren 66 in ihrem Weg begrenzt werden.
  • Kurz zusammengefaßt: Es liegen in einer Ebene ein Schneibs-ektor 2, ein Abfühlstößel 6.1, ein- Sperrzalmsektor 58, eine Sperrklinke 6o, ein Stufensektor 66 und eine Abfühlstange 68. Die Abfühlstangen 68 bilden einen Teil des hier nicht nähr dargestellten Registrierwerks, in das der abgefühltie Wert übertragen wird.
  • In welcher Weise durch die Abfühlorgane 58, 66, 6:1 das Registrierwerk eingestelltwird, ist für .das Wesen der Erfindung unerheblich. Ebenso ist @es nicht wesentlich, daß es die Summe der verrechneten Posten ist, welche übertragen wird. Wie bereits erwähnt, kann die Kupplung 4.o auch von anderen Stellen der Tabelliermaschine als von der Summenwelle aus ,ausgelöst werden, um beispielsweise bestimmte Posten zu übertragen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: In Abb. i ist die Zählvorrichtung der Tabelliermaschine bei beginnendem Summen Zug dargestellt. Das Zählrad 12 steht mit den Zähnen i i des Zahnsektors 8, diel sich im Vorwärtsgang im entgegeng"setzten Sinne des Uhrzeigers dreht, in Eingriff. Das Typensegment 2 ist beneits um eine Teilung vorgeschwenkt, so daß sich die o-Typen gegenüber der Schreibwalzie 3 befinden. In diesem Augenblick wird der Kupplungshchel 41 in hier nicht dargestellter Weise von der den Summenzug einLitenden Achse ausgeschwenkt. Dadurch wird der Riegel 43 unter der Nase 5o der Kupplung 40 weggezogen tuld die Kupplung .lo freigegeben, so daß der Exzenter 39 mit dem Zahnrad 38 gekuppelt wird und im Sinne des Uhrzeigers umläuft. Da der Exzenter 39 in der in Abb. i dargestellten Lage nicht seine tiefste Stellung eingenommen hat, sondern diese Ferst später ,erreicht (Abb. 5), zieht er zunächst den Arm 52 herunter, und dieser schwenkt über die Achse 54. die Arme 56 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers nach links, so daß die Sperrklinken 6o gegen die ortsfeste Auslösestange 62 stoßen und, dadurch von den Sperrzähnen 59 der Sperrzahnsektoren 58 abgehoben werden. Nunmehr werden etwa vorher einb-stellte Sp,errz,ahusclctoren 58 mit Hilfe der Zugfiecleim 67 gegen die Stange 57 gezogen, d. h. die, vorher eingestellten Be. träge werden gelöscht.
  • Bei Weiterdrehung der Welle 35 schwingt der Sektor 19 nach rechts, bis @er sein-. äußerste rechte Stellung (Abb.3) eingenommen hat. Gleichzeitig ist auch der von der Verbindungsstange 21 mitgezogene Hebel 27 in seine äußerste rechte Lage gelangt und hat alle zu seinem Addierwerk gehörenden Typcus-ektonen 2 und die mit diesen durch die Zugfedern 7 verbundenen Zahnsektoren 8 so weit mitgenommen, bis die zugehörenden eingerückten Zählräder 12 mit ihren o-Anschlägen 13 auf die Anschlagstücke 1:1 treffen. Damit hat in bekamiter Weise die Einstellung für den Summendruck für dieses Addierwerk stattgefunden, -d. h. die Sektoren 2, 5, 6 verkörpein,durch ihre unterschiedliche Einstelltuig die einzelnen Ziffern«verte der Summe, die in das Registriieriirierk übertragen werden soll. Gegen die Ansätze 6 der Typensektoren 2 bewegen sich utuun,ehr die Abfühlstößel 6¢, weil die Sp,°rrzaluis@ektoren 58 der zwischen den Armen 56 sitzenden Stange 57 folgen, welche Arme von dem Exzenter 39 aus über den Hebel 52 verschwenkt werden. Zunächst liegen dabei die Spürrzahnsektoren 58, gezogen von den Zugfedern 67, an der Stange 57 an, wobei die Sperrklinken 6o finden Sperrzähnen der Wertstellen 9 rasten. Hat null ein Typensektor 2 seine Einstellage erreicht (z. B. den Wert 5, wie ges in Abb. 3 dargestellt ist), so kann .auch der zugehörige Sperrzahn.s-a:tor 58 infolge Auftreffens des Stößels 64. auf den Ansatz 6 keine Weiterbewegung ausführen, während sich die Arme 56 finit den Sperrklinken 6o weiterdrehen, bis sie ihre äußerste rechte Lageerreicht halsen. Da die Gesamtheilung der 59 dem Gesamtweg des Ansatzes 6 ,entspricht und iebenso die Arme 56 einen gleich großen Weg ausführen, rastet die Sperrklinke 6o in der der Type des zugehörigen Typensektors 2 entsprechenden Zahllücke ein (in Abb.3, Wert 5). Beile weiteren Umlauf der Hauptwelle 3 5 geht auch der Sektor 19 mit dem Hiebei 27 wieder zurück, und ,gleichzeitig gelangen die Arme 56 wieder in ihre Anfangslage. Bei diesem Zurückgehen nimmt einerseits der Hebel 27 mit seiner Querstange 28 die Typensektoren 2 der Tabelliermaschllre mit, und .anderseits nehmen die Arme 56 Tiber die .auf der Achse 61 gelagerten Sp,crrklinken 6o die Abfühlorgane 58, 66, 6.1 mit. Wenn die Typensektoren wieder ihre Ausgaiigslagieeinnehmen, so stehen die Stufensektoren 66 mit der dem abgefühlten Wert entsprechenden Stufe den Abfühlstangen 68 gegenüber.
  • Die Übersetzung der Zahnräder 36 und 38 ist so gewählt, daß das dem Exzenter 39 zugeordnete Zahnrad 38, von der Höchstlage des Exzenters 39 aus beginnend (Abb. 3), diesem Beine solche Geschwindigkeit gibt, daß die Abfühlorgane 6¢ weit schneller zurückge.-zogen werden, als die Typensektoren 2 zurückschwingen.- Einesteils wird dadurch zeit für das Einstellen des l#',iegistrierwerks 68 gewonnen, und anderseits ist die richtige Einstellung der Abfühlvorrichtung zu den Typens.ektor.en einfacher zu bewerkstelligen. In der Abb. ¢ sind die Stangen 68 des Registrierw@erks, z. B. eines Lochwerks, mit den Stufensektoren 66 in Eingriff getreten. Sie können bis kurz vor der nächsten- Werteinstellung,der Tabelliermaschine in dieser Lage verbleiben.
  • Für den Fall, daß die in den Zählrädern i z stehenden Werte nicht auf ihrem tatsächlichen Wert, sondern mit ihrem Nennerkomplementwert weiter übertragen werden sollen, brauchen nur die in Abb. i bzw. 3 dargestellten Stufensektoren durch solche mit anderer Stufenanordnung (bei Komplementwerten mit entgegengesetzter Stufenanordnung, wie sie in Abb. 6 gezeigt ist) ersetzt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTAN sprücHE : i. Vorrichtung zur Übertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf lein anderes Re@gistrienverk unter Steuerdlig durch Abfühlorgane, welche die wiertverkörperndeai Teile der Tabelliermaschine in deren Ruhelage abfühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerverbindung der Abfühlorgane (66, 6q.) mit dem Registrienverk (68) während der Abfühlung unterbrochen ist und erst hergestellt wird, nachdam die während- des Stillstandes der wertverkörpernden Organe angetriebenen Abfühlorgane (66, 6,1) eine dem zu übertragenden Wert entsprechende Einstellung erfahren und die -%vertverkörpernden Organe wieder freigegeben haben. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlörgane je aus zwei gelen.läg verbundenen Teilen bestehen, deren einer (6a) unmittelbar mit .den wertverkörpernden Teilen der Tabelliermaschine, z. B. den Typenträgern, in Eingriff 'tritt und deren anderer (66) als Stufensektor ausgebildet ist. . -3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abfühlorgane (66, 64) tragender Rahmen (56, 57, 61) durch das Triebwerk (37, 39, 5 i ) der Maschine für jeden übertragungsvorgang nacheinander in zwei Stellungen gebracht wird, in deren erster die Abfühlorgane nur mit den wertverkörpernden Organen in Eingriff treten, um durch diese dem zu übertragenden Wert entsprechend ,eingestellt zu -werden, -und in deren zweiter sie die Übertragung auf das Registrierwerk steuern, nachdem der Eingriff mit den wertverkörpernden Organen gelöst ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlorgane (66, 6q.) in der einen Richtung um von der Stellung des wertverkörpernden Teiles (6) der Tabelliermaschine abhängige Beträge bewegt und alsdann um ,einen stets unveränderlichen Betrag in ihre Steuerlage zurückbewegt werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Abfühlorgane (66, 64.) um den von der Zahlengröße abhängigen Betrag unter Zwischenschaltung einer Feder (67) kraftschlüssig verfolgt, während die Rückbewegung um den unveränderlichen Betrag zwangsläufig herbeigeführt -wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Druckwerk der Tabelliermaschine zugeordneten, als Stufensektoren (66) ausgebildeten Abfühlorgane unabhängig drehbar gelagert und einzeln durch Federn (67) mit einem zwangsläufig hin und her bewegten Schwingrahmen (56, 61) verbunden und in der einen Bewegungsrichtung an diesem durch Klinken (6o) verriegelbar sind. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schwingrahmen getragenen Klinken (6o) nach erfolgter Übertragung durch Anstoßen an einen festen Anschlag (6z) ausgelöst werden. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet,- daß das Triebwerk für die Einstellung der Abfühlorgane mit dem Triebwerk der Tabelliermaschine durch eine Eintourenkupplung verbunden ist, welche von denn den Summenzug der Tabelliermaschine auslösenden Organ eingerückt wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abfiihlorgane tragende Schwingrahmen nebst seinem Triebwerk als abnehmbares Zusatzgerät für die Tabelliermaschine ausgebildet ist. io. Vorrichtung zur Übertragung des in einer Lochkartentabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein anderes Registrierwerk unter Steuerung durch Abfühlorgane, welche die wertverkörpernden Teile der Tabelliermaschine abfühlen, nach Anspruch r bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß infolge entsprechender Ausbildung der Stufensektoren (66) der Nennerkompleinentbetrag des abgefühlten Zahlenwertes auf das andere Registrier--werk übertragen wird.
DEA63276D 1931-09-02 1931-09-03 Vorrichtung zur UEbertragung des in einer Tabelliermaschine eingestellten Zahlenwertes auf ein Registrierwerk Expired DE662060C (de)

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