DE6606183U - Kugelgelenk. - Google Patents

Description

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General Motors Corp«

Kugelgelenk

HINWEISt Diese Unterlage (Sesdireibüng und Sdwtzanspr.) üt die zuletzt «Ingereidtts; sie weicht von der Wortfctssag dar* ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichun^lif hint Q»prSrt,Di« vrsprüagfidi Uagereiditen Unterlagen fcsfmden sich in den ArntsaHen. Sie fcSnnen jederzeit ohne Nachweis eines redrtCcte) Ulenaax oifaöhrenfrei eingesehen werden. Auf Antrag *2rerden hiervcn euch FotoKopTen oder Rlmiiagatrve zs dan übücnea tT geualari.

Die Heuerung bezieht sich auf ein "Kugelgelenk mit einem zwischen dem Kopf des Kugelsapfens und der Pfanne angeordneten nachgiebigen ringförmigen Lagerteil, der mit einer domar*-

tigen Stirnwand gegen den Kopf des Kugelzapfens durch eine das ₍ eine Ende der Pfanne verschliessende Kappe unter Vorspannung ' gedrückt ist.

Bei einer bekannten Bauart (BR-PS 823 883) ist die den Lagerteil unter Vorspannung setzende Kappe mit Schlitzen

versehen, die ein axiales Nachgeben gestatten, so dass die auf den Kugelkopf wirkende Kraft nicht nur von dem Lagerteil selbst· sondern auch von den federnden Eigenschaften der Kappe bestimmt wirdo Dies ersc wert nicht nur die Einstellung einer bestimmter! Vorspannung, sondern verhindert auch das Aufrechterhalten dieser Vorspannungj wenn in dem Kugelgelenk während des Betriebes eine Abmitzung eintritt, da das dann entstehende Spiel nur in sehr begrenztem Ausmasse von dem Lagerteil aufgenommen werden kann» Hierzu müsste die Anfangseinstellung der Vorspannung sehr hoch ; gewählt werden; jedoch ist diese Forderung durch die nachgiebig^ Ausbildung der Kappe nicht erfüllbar«

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,in einem derartigem Kugelgelenk der eingangs erwähnten Art ein axiales Spiel zu vermeiden und zwischen dem Kopf des Kugelzapfens und der

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Pfanne eine konstante axiale Vorspannung aufrecht zu erhalten.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass in der dormartigen Stirnwand (28) des Lagerteils (20) durch radiale Schlitze (34) Federfinger gebildet sind«

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ueueprmo· dargestellt» In der Zeichnun·⁰" ist

Fig. 1 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht eines.

Kugelgelenks,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig« 1 in

Richtung der Pfeile gesehen und

Figo 3 eine perspektivische Darstellung nebeneinander gezeichneter Einzelteile des Kugelgelenks,

Das Kugelgelenk hat eine Pfanne 2 mit einer abgesetzten Auüsenwand 4, ™ in eine entsprechende Öffnung eines nicht dargestellten Bauteils, beispielsweise eines Lenkers einer Kraft— xSxiö?zeugauxij.angung, emgeseuz u wsr«en zvl iiGnnss_t j«.€ üSHiii c hat eine Innenfläche 6, die aus einem oberen zylindrischen Teil'

8 und einem, unteren teilkugelförmigen Teil 10 besteht. In letzterem ist eine Öffnung 12 vorgesehen, durch die sich ein Schaft ' 14 eines Kugelzapfens 16 erstreckt, der mit einem kugelförmigen Kopf 18 in der Pfanne 2 abgestützt ist_e Zwischen dem Kopf 18

und der Pfanne 2 ist ein vorgeformter nachgiebiger Lagerteil 20 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel aus Acetatkunstharz besteht. J

i Wie Fig«3 zeigt, weist der Lagerteil 20 vor dem Zu— !

sammenbau einen dünnwandigen unteren zylindrischen Teil 22 auf, i der in einen oberen Teil 24 übergeht, dessen innere Fläche teil4

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kugelförmig dem Kopf 18 des Kugelzapfens angepasst ausgebildet ist unf eine grössere Wandstärke aufweist. Beim Zusammenbau : wird der lagerteil 20 über den Kopf 18 des Kugelzapfens gescho« ben und in die Pfanne 2 eingedrückt, wobei sich der dünnwandige Teil 22 der fceilkugelformigen Fläche 10 der Pfanne anpasst, so dass eine untere Lagerfläche 26 ähnlich der oberen Lagerfläche 24 entsteht«

Der Lagerteil 20 weist oben eine Stirnwand 28 auf, die domartig gestaltet ist und beim Zusammenbau durch eine Kap—, pe 30 nach unten flach gedruckt wird, wodurch auf den Lagerteil j eine Vorspannung ausgeübt wird, die ihn in enger Anlage gegen den Kopf 18 des Kugelzapfens hält.

Um eine gleichmässige Kraftverteilung in U_mfangsrich- !

i tung zu erzielen, enthält die domartige Stirnwand 28 radiale !

Schlitze 34. Ferner hat der dünnwandige untere Teil 22 über den ' Umfang mit Abstand voneinander verteilte Muten 38 _} die seine ^; Verformung in die teilkugelförmige Gestalt beim Zusammenbau j erleichtern. Die Suten 38 erstrecken sich in senkrechter Riehtung bis zur ebenen oberen Fläche 40 des Kopfes 18 des Kugel«. zapfens und bilden zugleich Kanäle zur Aufnahme eines Schmierziittels, das durch einen Uippel 42 in der Kappe 30 einführbar ist«,

Das Ausmass der Verformung der mit den S_chlitzen versehenen domartigen Stirnwand 28 ist ausreichend, um normale Herstellungstoleranzes zwischen den einzelnen Teilen auszugleichen, da die Stirnwand des Lagerteils wie eine Tellerfeder wirkt, die nur soweit ausgebogen wird, bis der einwandfreie Sitz der

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Teile erreicht ist. Danach übt sie eine dauernde Vorspannung aus, um diesen genauen aitz auch während der Betriebsdauer aufrechtzuerhalten, während der eine Abnutzung eintritt. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Wandstärke des Lägerteils 20 im Bereich der domartigen Stirnwand 28 wesentlich grosser ist als is unteren Seil 22, d«r umn unteren Seil des Kopfes IS dss · Kugelzapfens umgibt, so dass die zum vollständigen Flachdrücken! der domartigen Stirnwand erforderliche Kraft grosser ist als ; die Kraft, die zum Verformen des unteren dünneren Teils 22 zur j Anschmiegung an den Kopf des Kugelzapfens erforderlich ist.

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Claims (1)

1. Sehutzanspruch:

   Kugelgelenk mit einem zwischen dem Kopf des Kugel— Zapfens und der Pfanne angeordneten nachgiebigen ringförmigen Lagerteil, der mit einer domartigen Stirnwand gegen den Kopf des Kugelzapfens durch eine das eine Ende der Pfanne verschlies·?· sende Kappe unter Vorspannung gedrückt ist, dadurch gekennz ei ch.net , dass in der domartigen Stirn~ vrand (28) des Lagerteils (20) durch radiale Schlitze (34) Feder* finger gebildet sind.