DE6604678U - Einstellvorrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung

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DE6604678U
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Corning Glass Works
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/0093Tools and machines specially adapted for re-forming shaped glass articles in general, e.g. chucks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/207Uniting glass rods, glass tubes, or hollow glassware
    • C03B23/217Uniting glass rods, glass tubes, or hollow glassware for the production of cathode ray tubes or similarly shaped tubes
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Description

«Corning Glass Works, Corning, N.Y. / TJ.S.A.
Einstellvorrichtung
!Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung. ^Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum genauen Centrieren und Ausrichten in Um-Ifangsrichtung eines Hohlgefäßes mit rechteckiger Form jund herabhängenden Randteilen oder Seitenwandungen, beispielsweise Bildschirmteilen oder Trichterteilen von sog. rechteckigen Pernsehbildröhrenkolben. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum ^Einstellen eines mit Rand versehenen rechteckigen Hohl-'^gefäßes derart, daß die geometrische Mitte der durch detf Rand begrenzten Öffnung, die zum Hohlraum führt, in Drehrichtung und Radial einer vorbestimmten Ausfluchtung entspricht.
Der Bildschirm oder Trichter eines rechteckigen Pernsehbildröhrenkolbens besitzt eine größere und eine kleinere Achse, wobei die größere Achse eine imaginäre linie zwischen den Mitteln der kürzeren herabhängenden, den Hohlraum begrenzenden Seitenwandungen innerhalb des
entsprechenden Teiles und die kleinere Achse eine imaginäre linie zwischen den Mitten der längeren, diesen Hohlraum begrenzenden herabhängenden Seitenwandungen sind. Der Kreuzungspunkt dieser Linien definiert die geometrische Mitte des Hohlraumes des entsprechenden Bilschirm- oder Trichterteiles.
Bei der Massenproduktion von Farbfernsehbildröhrenkolben ist es aus offebaren wirtschaftlichen Gründen wünschenswert, größere Mengen zusammenpassender Bildschirmteile und Trichterteile für solche Röhrenkolben herzustellen und su= fällig Paare solcher Teile zum gegenseitigen aufeinander abgestimmten Abdichten bei der Herstellung vollständiger Röhrenkolben auszuwählen. Die BildschirmteüL&ent-halten eine Lochmaske, die in radialer Richtung und in Drehrichtung genau bezüglich des Halses des ausgewählten, auf den entsprechenden Bildschirmteil aufgedichteten Trichterteiles eingestellt werden muß. Zu diesem Zweck werden häufig eine Vielzahl entsprechender BezugsvorSprünge in der Nähe des Randes oder der Abdichtoberflächen des Bildschirm- und Trichterteiles während ihrer Herstellung vorgesehen. Entsprechende Vorsprünge auf jedem zufällig ausgewählten Paar zusammenpassender Teile werden aufeinander abgestimmt und während der Abdichtung dieser Teile miteinander wird die Spitze oder das Ende jedes entsprechenden Vorsprunges an jedem Teil genau heruntergeschliffen, sodaß auf ihnen ein Scheitel entsteht, der in einer vorausgewählten Flucht mit den entsprechenden oben genannten Achsen der entsprechenden Teile liegt. Ein solches genaues Anschleifen dieser Scheitel auf jeden Vorsprung ist erforderlich um sicherzustellen, daß irgendein zufällig ausgewählter Bildschirm genau mit einem zufällig ausgewählten Trichterteil ausgewählt werden kann, um die ot>en erwätmte genaue Einstellung der im Bilschirm enthaltenen Lochmaske zu gewährleisten.
Eine Möglichkeit, diesen SchleifVorgang an den Vorsprüngen durchzuführen, um den gewünschten Scheitelzu erhalten, be-
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stellt darin, daß man jeden Teil bezüglich eines Satzes von Schleifscheiben genau und identisch einstellt, wobei jede Schleifscheibe dieses Satzes so angeordnet ist, daß sie mit dem Ort einer der Yorsprünge auf jedem Teil übereinstimmt und der vollständige Sehleifscheibensatz so angeordnet ist, daß er mit der Anordnung aller Yorsprünge auf jedem Teil üb er e instimmt.
Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die zum genauen Einstellen einer Vielzahl von mit Hand versehenen Hohlgefäßen, beiepielsweise den oben erwähnten Bildschirm- und Trichterteilen Verwendung finden kann, wie man sie zur Herstellung von rechteckigen Pernsehbildröhrenkolben benötigt, sodaß die ausgewählten Achsen jedes Teils in einer identischen vorbestimmten Flucht mit einem Satz von Schleifscheiben liegen, die dazu dienen, um Bezugsscheitel auf den Voreprüngen an jedem Teil zu schleifen.
!Durch die Erfindung soll ferner eine Vorrichtung zum genauen Einstellen jedes rechteckigen Hohlgefäßes aus einer Vielzahl identischer Hohlgefäße geschaffen werden , die herabhängende Seitenwände aufweisen. Die Einstellung soll dabei so erfolgen, daß die geometrische Mitte der in den vom Rand dieaer Seitenwandungen jedes Gefäßes definierten Hohlraum führenden öffnung in Drehrichtung und radial in vorbeatlmmter Flucht und identisch zur Mitte eines anderen derart ausgefluchteten Hohlgefäßes aus einer Reihe von Hohlgefäßen liegt.
Durch die Erfindung soll ferner ein Mechanismus zum Zentrieren in radialer Drehrichtung eines rechteckigen HohlgQfäßes aus einer Vielzahl solcher identischer Gefäße geschaffen v/erden.
Zur Lösung der eben geschilderten Aufgaben schlägt die Erfindung eine Vorrichtung mit 3 mechanisch unabhängigen
-A-
Paaren schwenkbar montierter Kniehebel vor, bei denen die Enden der ersten Arme so ausgerichtet sind, daß eine H-Porm entsteht, währen die Enden der zweiten Arme jedes Paares von Winkelhebeln verbunden ist, sodaß die Bewegung einer der ersten Arme jedes entsprechendenPaares zu einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung des anderen ersten Armes dieses Paares führt. Diese Winkelhebel werden normalerweise in eine erste Stellung 'rorgespannt und die Enden der ersten Arme der Winkelhebel sind mit Rollen oder Scheiben versehen, sodaß die Winkelhebel, wenn die Rollen mit Berührig mit den Seitenwandungen eines mit Rand versehenen Hohlgefäßes kommen und in senkrechter Richtung längs einer solchen Seitenwandung gedrückt werden, unter dem Widerstand ihrer Vorspanneinrichtungen bewegen und das Gefäß in vorgewählter Weise in radialer Richtung und in Drehrichtung einstellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgender» Beschreibung.
Obwohl bezüglich der vorliegenden Erfindung festgestellt wurde, daß sie besonders brauchbar im Zusammenhang mit recht eckigen Farbfernsehbildröhrenteilen ist, und obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit der Einstellung solcher Teile beschrieben werden soll, ist es selbstverständlich, daß diese Beschreibung lediglich beispielsweise ist und daß die Erfindung auch für das Einstellen aller anderer geeigneter Arten rechteckiger Hohlgefäße benutzt werden kann.
Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1. eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
Pig. 2. eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig. I; Pig. 3. eine Encjansicnt der Vorrichtung von der linie 3-3 ΐ .der Pig. 7. aus gesehen;
Pig. 4. eine Seitenansicht der Vorrichtung längs der Linie
4-4 der Fig. 2;
einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Pig. 2; einen Schnitt längs der Linie 6^-6 der Fig. 2; einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 8 der Pig. 2; einen Teilschnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 2; einen Seilschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 9;
eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung; einen Teilschnitt im allgemeinen längs der Linie 12-12 der Fig. 11;
eine Endansicht längs der Linie 13-13 der Fig. 1; einen Teilschnitt längs der Linie 14-14 der Fig. 11; eine vergrößerte Teildarstellung der Verbindung zwischen den Teilen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ;
Fig. 16. einen Teilschnitt im allgemeinen längs der Linie 16-16 der Fig. 12;
eine Ansicht im Wesentlichen längs der Linie 17-17 der Fig. 16;
einen Schnitt im allgemeinen längs der Linie 38-18 der Fig. 16;
einen Schnitt im allgemeinen längs der Linie 19-19 der Fig. 16.
Fig. 5.
Fig. 6.
Fig. 7.
Fig. 8.
Fig. 9.
Fig. 10
Fig. 11
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14
Fig. 15
Fig.
Fig.
Fig.
17.
18.
19.
Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Teile in allen Figuren der Zeichnung.
Ir, den Fig. 1-10 der Zeichnungen ist mit 10 ein Träger in Form eines Gußstückes mit eiuer Plattform 11 mit flachem Oberteil bezeichnet, der die Form eines keltischen Kreuses aufweist und einen gerippten unteren Teil zur Versteifung enthält. Der Träger 10 enthält ferner eiiie Säule 12, die sich senkrecht von der Plattform 11 im wesentlichen in der Mitte der Plattform erstreckt und an ihrem oberen Endemait einem Teil 33 versehen ist, der eine Vielzahl von sich zur Seite erstreckenden Flanschen aufweist, die jeweils ein Loch 14
tragen, das sich senkrecht zur Plattform 11 durch die Planschen erstreckt. Die löcher Η sind Befestigungslöcher, mit ä deren Hilfe der Träger 10 und die angeordnete Apparatur hängend in der in Fig. 1 wiedergegebenen lage mit Hilfe von Schrauben montiert werden können, die durch die löcher hindurchgreifen und an einem geeigneten oben liegenden Träger befestigt sind. Diese Einrichtungen bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind deshalb in der Zeichnung weggelassen.
Man kann selbstverständlich die Apparatur auch in anderen Lagen als in der in Pige 1 vriedergegebenen lage montieren, beispielsweise durch Umdrehen der Apparatur und Pestschrauben der FXaaschteiXe an der Oberfl&ohe eines Tragbettes oder -tisches.
Ein erstes Paar von Winkelhebeln 16 und 17 ist schwenkbar auf der Oberseite der Plattform 11 durch Drehbefestigungen 18 bzw. 19 montiert, welche an den benachbarten entgegengesetzten En^e den eines Querteiles der kreuzförmigen Plattform 11 vorgesehen sind. Die besonderen Einzelheiten der Schwenkbefestigungen 18 und 19, die eine begrenzte Schwankbewegung der Winkelhebel 16 und 17 ermöglichen, soll späterx±m Zusammenhang mit Pig. 5 der Zeichnungen erläutert werden. Vorerst genügt es festzustellen, daß jede Schwenkbefestigung klauenförmige Teile 34 und 36 (Pig, 1, 2 und 5) enthält, die in geeigneter Weiss an der Oberseite der Plattform 11 montiert sind* Die Winkelhebel 16 und 17 enthalten ein Paar erster und zweiter Arme 16a und 16b bzw. 17a und 17b. Die Arme 16a und 17a der Hebel 16 und 17 erstrecken sich aufeinander zu und sind miteinander durch eine Vielzahl von ineinandergreifender Zähne,
beispielsweise 42 an den Enden jedes Armes (Pig. 2) verbun-
j den. Die Arme 16b und 17b erstrecken sich im wesentlichen
parallel zueinander und ihre freien Enden sind mit einer Eolle oder Scheibe 31 versehen, die drehbar auf dem freien
* Ende des entsprechenden Armes mit Hilfe einer Schraube 30
(Pig. 2) oder 58 (wie in Pig. 9 wiedergegeben) montiert ist.
Die Arme T6b und 17b weisen gleiche Länge auf, sodaß eine imaginäre Linie zwischen den Mittellinien der Ränder der Rollen oder Scheiben 31 am Ende jedes Armes parallel zu % der vorerwähnten Hauptachse eines Gefäßes verläuft, d.h. I parallel zu einer imaginären Linie, die sich zwischen den Mitten der kürzeren herabhängenden Seitenwandungen erstrecktwelche den Hohlraum in einem rechteckigen Fernsehbildröhrenoder -trichterteil begrenzen, der beispielsweise über diese Hollen gelegt ist. Sin solches Gefäß ist durch die strichpunktierte Linie 40 in Fig. 2 der Zeichnungen angedeutet.
Die Verbindung der Arme 16a und 17a durch eine Vielzahl von Zähnen 42 (Fig. 2) führt zu einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung der anderen Arme 16b oder 17b, wenn einer dieser zuletzt genannten Arme nach links oder rechts, gesehen in Fig. 2 der Zeichnungen, bewegt wird. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die Arme 16a und 17a, falls dies zweckmäßig erscheinen sollte, durch andere Mittel als durch Zahnradzähme \ ^miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch eine iGabel- und Stiftanordnung, um eine gleichmäßige und entgegengesetzte Bewegung der Arme 16b und 17b au erreichen.
Auf der Oberweite der Plattform 11 sind in der Nähe des ersten, •bzw. zweiten Endes des zweiten Querteiles dieser kreuzförmigen ^Plattform ein erster und ein zweiter Träger 32 und 33 befestigt. jÄjDer Träger 32 enthält an dem ersten und zweiten Ende Schwenkiv^.einrichtungen 24 bzw. 29, die den vorher erwähnten Schwenk- < C-; einrichtungen 18 bzw. 19 ähnlich sind und später zusammen mit diesen noch näher beschrieben werden sollen. In ähnlicher Weise enthält der Träger 33 am ersten und zweiten Ende Schwenkeinrichtungen 23 bzw. 28, die den Schwenkeinrichtungen 18 bzw. 19 ähnlich sind. Man erkennt ohne weiteres, daß die Anordnung des Trägers 33 und seiner zugeordneten Schwenkeinrichtungen am zweiten Ende des zweiten Querteiles der Plattform 11 der Anordnung des Trägers 32 und der zugeordneten Schwenkeinrichtungen am ersten Ende des Querschnitts der Plattform 11 entspricht.
Ein zweites Paar von Winkelüebeln 21 und 22 ist Schwenkbar auf ersten entsprechenden Enden der Träger 33 bzw. 32 durch die S'chwenkeinrichtungen 23 bzw. 24 montiert. In ähnlicher Weise ist eiii drittes Paar von Winkelhebeln 26 und 27 schwenkbar auf den zweiten entsprechenden Enden der Träger 33 bzw. •32 durch Schwenkeinrichtungen 28 bzw. 29 montiert. Die Winkelhebel 21 und 22 enthalten jeweils ein paar erster und zweiter Arme 21a und 21b bzw. 22a und 22b.
Die Enden der ersten Arme 21a und 22a der Winkelhebel 21 und 22 sind durch eine Vielzahl von Zahnradzähnen 43 miteinander verbunden, sodaß eine Bewegung einer der ersten Arme 21b oder 22b dieser Winkelhebel zu einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung des anderen dieser zweiten Arme führt. Dies bedeutet, wie man aus Fig. 2 der Zexshnxingen erkennen kann eine aufwärts oder abwärtsbewegung des Armes 21b verursacht beispielsweise eine gleiche Abwärts- oder Aufwärtsbewegung des Armes 22b. In ähnlicher Weise har eine Abwärts- oder Aufwärtsbewegung des Armes 22b eine gleiche Abwärts- oder Aufwärtsbewegung des Ar·^ mes 21b zur Folge. Das frei Ende jedes Armes 21 b und 22b ist mit einer Rolle oder Scheibe 31 versehen, die drehbar auf dem entsprechenden Arm durch eine Gewindeschraube 58 (Fig. 9) montiert ist, welche in die dazugehörigen Gewinde in einer Bohrung im Ende des entsprechenden Armes eingeschraubt ist. Das übliche Belagscheibenpaar 59 und 61 (Pig. 9) ist in der Nähe entgegengesetzter Fläche jeder solchen Scheibe oder Rolle vorgesehen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Rollen 31 auf den Enden der Arme 16b und 17b der Winkelhebel 16 und 17 in ähnlicher Weise montiert sind, wie es in Pig. 9 der Zeichnungen dargestellt ist.
Die Winkelhebel 26 und 27 enthalten jeweils ein paar erster und zweiter Arme 26a und 26b bzw. 27a und 27b. Die Enden der ersten Arme dieser Winkelhebel sind durch eine Vielzahl von Zahnradzähnen 44 miteinander verbunden, sodaß eine Bewegung eines der zweiten Arnes jedes Winkelhebelpaares eine gleiche und entgegengesetzte Bewegung des anderen zweiten Armes des
r*.
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Winkelhebelpaares zur IPolge hat. Diese Bewegungen sind ähnlich den oben diskutierten Bewegungen bei den Wir?,kelhebeln 21 und 22, sodaß sich eine ins Einzelne gehende Erörterung erübrigt. Die freien Enden jedes zweiten Armes 26b und 27b sind ferner mit einer Scheibe oder einer Rolle 31 bzw. 58 versehen, die aus den Enden dieser Arme montiert sind, wie man am deutlichsten aus Fig. 9 der Zeichnungen erkennen kann.
Die Arme 21b und 22b der Winkelhebel 21 und 22 sind von gleicher länge, sodaß eine imaginäre linie zwischen den Mittellinien der Ränder der Rollen 31 auf dem Ende jedes Armes parallel sur vorher erwähnten kleinen Achse eines Gefäßes verläuft, wie es durch das Bezugszeichen 40 (Pig. 2) engedeutet ist, das Über die Rollen in der oben beschriebenen Yfeise gesetzt ist. Dies bedeutet, daß die imaginäre linie zwischen den Rollen parallel zu einer imaginären Linie verläuft, die sich zwischen den Mitten der längeren herabhängenden seitlichen Wandungen erstreckt, die den Hohlraum is in einem Gefäß 40 begrenzen, das beispielsweise eine rechteckiger Fernsehbildröhrenbildschirmteil ode?: -trichtsrteil ist. In ähnlicher Weise sind die Arme 26b und 27b der Winkelhebel 26 und 22 von gleicher Länge, sodaß eine imaginäre Li-' nie zwischen den Mittellinien der Ränder der Rollen 31 auf - einem Ende jedes dieser Arme ebenfalls parallel zur kleineren ;i Achse eines Gefäßes 40 verläuft, d.h. parallel zur imaginären; ."Linie zwischen der Mitte der längeren herabhängenden Seiten-,^ }ywandungen dieses Gefäßes. Man erkennt somit, daß die imaginären Linien zwischen den Mittellinien der Ränder der Scheiben oder Rollen auf den Armen 21b und 22b bzw, 26b und 27b parallel zueinander und senkrecht zur Hauptachse eines Gefäßes 40 verlaufen, d.h. senkrecht zu einer imaginären Linie die sich den Mittellinien der Ränder der Rollen 31 auf den Enden der Arme 16b und 17b erstreckt.
Nach den Jig. 5 und 9 enthält jede Schwenkeinrichtung zur Aufnähme des entsprechenden Winkelhebels, beispielsweise 16 und
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22 eine Vielzahl von in Längsrichtung elastischer Blattfedern 49, die symmetrisch in radialer Richtung um eine Drehachse angeordnet sind, die durch die Längsachse von Gewindebolzen 46 bzw. 47 definiert wird,die in entsprechende Gewinde innerhalb einer Hülse 48 eingeschraubt sind» Diese Radialanordnung der Blattfedern ist in Fig. 10 der Zeichnungen wiedergegeben. Die Drehpunkte der Winkelhebel 16 und 12 sind auf den Blattfedern 49 durch eine Klemmssanordnung befestigt, die erste und zweite Büchsen 62 bzw. 63 (Fig. 5) enthält, die außen abgeschrägte Umfangsteile aufweisen, wie sich aus der Zeichnung ersehen i' läßt. Die Federn 49 erstrecken sich durch die Schlitze in diesen Büchsen und die Büchsen klemmen sich gegen die Seiten der Federn beim Anziehen der Schrauben 51 und 52 des entsprechenden Winkelhebels. Beim Anziehen dieser Schrauben wird auch der
j entsprechende Winkelhebel 16 an den Büchsen festgeklemmt, wie
man nach einem kurzen Blick auf die Figuren 5 und 9 erkennen kann.
Die Verwendung einer Schwenkeinrichtung mit einer Vielzahl von Blattfedern, wie oben beschrieben, liefert ein reibungsloses Drehlager, welches keinen Verschleiß infolge Abriebs von Fremdteilchen oder Materialien unterliegt, da keine Lager vorhanden sind, in die und zwischen die solche Teilchen eindringen ,j könnten. Außerdem bildet eine solche Schwenkeinrichtung eine
Schwenkanordnung, welche elastisch in ihre Ausgangsstellung zu-
die
rückkehrt, nachdem diese Federn vorbiegenden oder verdrehenden
Kräfte aufgehört haben, d.h. nach einem Durchbiegen der Federn 49 durch eine Drehbewegung des zugeordneten Winkelhebels, beispielsweise des Winkelhebels 16. Somit liefert .-jede der oben beschriebenen Schwenkeinrichtungen , wie sie beispielsweise in den Figuren 5 und 9 wiedergegeben ist, eine Dreh- oder Schwenkanordnung mit eingeschlossenen elastischen Vorspanneinrichtungen zur Rückführung der Winkelhebel 16, 17, 21, 22, 26 und 27 in vorgewählte Normalstellungen nach einer Auslenkung oder einem Ausschwenken aus diesen Stellungen'.
In den Figuren 2 und 6 der Zeichnungen ist eine Wendelfeder
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37 um eine Führungsstange 41 wiedergegeben, die sich zwischen den inneren Kanten der Arme 22a und 27a der Winkelhebel 22 bzw. 27 erstreckt. Die Enden dieser Feder ragen über Gewindestifte 66 und 67, die in entsprechende Gewindezüge in den Armen 22a und 27a eingeschraubt sind, wie man aus Fig. 6 der Zeichnungen erkennt. Die Feder 37 liefert eine zusätzliche federnde Vorspannung zur Rückführung der Winkelhebel 21, 22, 26 und 27 und ihrer zugeordneten Rollen in ihre normalsteilungen nach einer Betätigung aus diesen Stellungen, wie später an Ηε-.d eines Betriebsbeispieles der Vorrichtung näher beschrieben werden soll.
Aus den Figuren 2 und 7 erkennt man eine Wendelfeder 38, deren eines Ende einen Schulterstift 56 (Fig. 7) ragt, der in ein Loch 57 in einer Konsole 53 gesteckt ist. Die Konsole 53 ist an der Plattform 11 mit Hilfe von Schrauben 55 befestigt. Das zweite Ende der Feder 38 ragt in eine flache Aussparung im Arm 17b des Winkelhebels 17. Eine andere Wendelfeder 39 ist in ähnlicher Weise zwischen dem Arm 16b des Winkelhebels 16 und einer anderen Konsole 53 auf der Plattform 11 (Fig. 2) zu montiert. Die Federn 38 und 39 bilden zusätzliche elastische Vorspanneinrichtungen zur Rückführung der Winkelhebel 16 und 17 und der zugeordneten Rollen in die Normalstellung nach Betätigung derselben, wie später noch näher beschrieben werden wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die Schwenkeinrichtungen aus den vorher erwähnten Blattfedern 49 für die schwenkbare Befestigung der Winkelhebel Verwendung finden, die zusätzlichen elastischen Vorspannungseinrichtungen aus den Wendelfedern 37,
38 und 39 nicht notwendigerweise zur Anwendung kommen müssen, da die Blattfedern der Schwenkeinrichtung so ausgebildet werden können, daß sie eine ausreichende Kraft zur Rückführung der Winkelhebel in ihre Normalstellungen liefern. Jedoch sind die Wendelfedern wiedergegeben und beschrieben, sodaß man sie für den Fall vorsehen kann, wo sie notwendig oder wünschenswert sind. Es 1st außerdem darauf hinzuweisen, daß man erforderlichen- oder erwfinschtenfalls übliche Schwenkeinrichtungen : für die drehbare Befestigung dieser Winkelhebel vorsehen kann und dann die Verwendung von Wendelfedern 37, 18 und 39 oder
tr Ht_- HH /H IW t WJ _ 1 2 —
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anderer Einstellvorrichtungen notwendig werden würde. Dies ergibt sich für den Fachmann leicht ohne weitere Erläuterung.
Vor der wieteren detaillierten Beschreibimg einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie in den restlichen !Figuren der Zeichnungen wiedergegeben ist, soll ein kurzes Betriebsbeispiel der bis je+.zt beschriebenen Apparatur gegeben werden.
Es soll angenommen werden, daß die Vorrichtung hängend montiert ist, wie es voi-her diskutiert und im allgeasiaea in Pig. 1
ί 1
** Zeichnungen wiedergegeben wurde. Ein Gefäß mit einem rechteckigen Hohlraum, beispielsweise der Bildschirmteil oder Tichterteil eines rechteckigen PernsehbildrökTenkolbens wird dann unter die Vorrichtung so gesetzt, daß der Rand des Eintritts zum Hohlraum mach oben zeigt. Dies bedeutet beispielsweise bei einem Pernsehröhrenbildschirmteil oder -trichterteil, daß die Abdichtfläche dieses Teiles nach oben gerichtet ist. Dieser Teil wird im allgemeinen so eingestellt, daß die vorher erwähnte große Achse im wesentlichen mit den Rollen 31 fluchtet, die auf den Enden der Arme 16b und 17b der Winirelhebel 16 bzw. · 17 vorgesehen sind, wobei jede dieser Rollen im wesentlichen .. ·. oberhalb der Abdichtfläcäe liegt. Diese Ausfluchtung richtet ~ auch die Rollen 31 auf den Enden der Arme 21b, 22b, 26b und 27b der Winkelhebel 21, 22, 26 bzw. 27 im allgemeinen oberhalb der Abdichtoberfläche aus. Dieses Gefäß, bzw. dieser Teil wird dann nach oben in Richtung der Ausrichtvorrichtung bewegt, oder man bewegt alternativ die Vorrichtung nach unten in Richtung des entsprechfinden Teiles oder Gefäßes, bis die Punkte in der Höhe der äußeren Begrenzung der Ränder der Rollen 31 vom inneren Umfangsrand der Abdichtfläche berührt werden oder sie berühren. Es ist selbstverständlich, daß jedes Paar von Rollen einen Abstand aufweist, der den Abmessungen der einzustellenden Teile ^entspricht. Mach dem Kontaktieren des inneren Umfangsrandes der abdichtfläche mit den Punkten auf den Rollen 31 wird eine zu-
sätziiche Kraft aufgebracht, um da& entsprechende Gefäß oder dgl. und die Einstellvorrichtung weiter aufeinander zuzubewegen.
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Die Rollen bewegen sich dann über den Rand und nach oben auf oder längs der Innenoberfläehe der entsprechenden zugeordneten herabhängenden Seitenwandungen des Teiles oder Gefäßes. In diesem Augenblick werden die Winkelhebel und ihre entsprechenden zugeordneten Rollen gegen die Kraft Ihrer entsprechenden Vorspanneinrichtungen aus der normalerweise gestreckten Stellung bewegt und duroh eine Kraft gegen die Innenoberfläche der Seitenwandungen aufgebracht wird um das Gefäß oder den Teil in die gewünschte Stellung zu verbringen. Die Verbindungen zwischen den ersten Armen jedes Paares von Winkelhebeln stellt die geometrische Zentrierung das Hohlraumes des Gefäßes oder Röhr en·-?:!.1 teiles relativ zur Einstellvorrichtung sicher, wie der Fachmann ohne weiteres erkennen kann.
Wie bereits oben erwähnt sind rechteckige Fernsehbildröhrenbildschirme und -Trichter häufig mit einer Vielzahl von zusammenpassenden Vorsprüngen in der Nähe der Außenbegrenzung der Abdichtoberflächen versehen, die durch einen Satz von Schleifscheiben nach unten geschliffen werden um Scheitel für eine optimale Ausfluehtung von Paaren solcher Teile miteinander zu schaffen. Durch Verwendung der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit einem Satz solcher Schleifscheiben lassen sich diese Scheitel auf den Vorsprüngen auf einer Vielzahl von Röhrenteilen mit Sicherheit vorsehen, sodaß zufällig ausgewählte Paare solcher Teile wiederholt, optimal und genau aufeinander durch Ausfluchten der Scheitel auf den entsprechend willkürlich ausgewählten Paaren von Teilen in Bezug gesetzt werden können. Obwohl die Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bes*vr?.ders für die oben erwähnten Zwecke brauchbar, ist es selbstverständlich, daß diese Benutzung der Vorrichtung lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, und daß die Apparatur auch im Zusammenhang mit einer Anordnung von Vorrichtungen oder Mechanismen Verwendung finden kann, in denen geeignete Hohlgefäße präzise geometrisch eingestellt oder zentriert und ausgefluchtet werden müssen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren 11 bis 19
«w man /a pÄ λ ^j — 1A —
der Zeichnungen die abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden. Vorerst soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß diese abgeänderte Ausführungsform im weiteren Umfange die wesentlichen Merkmale der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 10 aufweist und in ähnlicher Weise wirkt mit Ausnahme, daß während eines Einstellvorganges die abgeänderte Ausführungsform die Außenober·^"'. .· fläche der herabhängenden Seit-enwandungen eines Hohlgefäßes in der Nähe des äußeren Umfangsrandes berührt, statt die Innenoberflächen dieser Seitenwandungen, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Nach den Figuren 11 bis 19 ist ein wannenartiger rechteckiger Träger 71 mit einem einen offenen Bodenteil aufweisenden Formstück vorgesehen. Dieser Hohlraum wird durch schräg verlaufende ; innere Seitenwandungen 72 begrenzt, die eine elyptische Gestalt ergeben, wie man aus den Figuren 11 und 12 erkennen kann. Ein kleineres kreisförmiges schalenartiges Formstück 74 weist einen
Hohlteil auf, der durch eine schräg verlaufende Seitenwandung 76 definiert ißt, welcher sich nach unten durch den offenen Bodendes Formteiles erstreckt . Der Formteil 74 ist durch eine Vielzahl von Schrauben 79 befestigt, die sich durch den Rand lL,
j dieses Formteiles erstrecken und im Gewindezüge in Löchern 80 ii ("N im flachen Bodenteil 73 geschraubt sind, welcher den Umfang der Bodenöffnung des Trägers 71 begrenzt. Das Formstück 74 besitzt einen engen flachen Bodenteil 77, der den Umfang einer Öffnung ;, 78 umgibt, die sich nachir.unten durch diesen Formteil erstreckt. J Diese Anordnung der Formteile 71 und 74 nicht wesentlich für die oben beschriebene Ausführungsform der Erfindung, ist jedoch für die zweckmäßige Einzelaufnahme von Trichterteilen für rechteckige Ferneehbildröhren vorgesehen, wobei die etwas elyptische Gestalt des hohlen Teiles des Formstückes 21 mit dem Jochteil dieses Trichterteiles übereinstimmt und der Halbteil eines auf dem Träger 71 aufgelagerten Trichterteiles sich nach unten durch die Öffnung 78 im Formstück 74 erstreckt. Gestrichelt ist in Fig. 12 die Außenlinie eines Fernsehröhrentrichterteiles 81
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wiedergegeben, der in dieser lago angeordnet und abgestützt ist.
Das Formstück 71 besitzt herabhängende äußere Seitenwandungen, die auf der Oberfläche einer Plattform 82 ruhen, die ein Formstück mit einem Paar von in Abstand angeordneten Säulen oder Schenkel 83 und 84 und ein Basisteil 86 aufweist, durch welches der Formteil auf der Oberfläche eines Tisches oder einer anderen Trageinrichtung montiert werden kann. Ist der Trichterteil 81 durch den beschriebenen Apparat in dieser Weise unterstützt,
C dann erstreckt sich der Halbteil dieses Trichters 81 nach unten zwischen die im Abstand angeordneten Ständer oder Schenkel S3 oder 84 (Fig. 12), Der Formteil 71 ist an der Plattform 82 durch Schrauben 87 befestigt, die sich nach oben durch Löcher in dieser Plattform erstrecken und in zugeordnete Gewinde in löchern 88 (Fig. 11) eingeschraubt sind, die sich in Absätzen 133 und 152 auf der Außenoberfläche der herabhängenden Seitenwandungen des Formstückes 71 befinden. Die Einzelheiten dieser Anordnung sind in den Zeichnungen zur Vereinfachung nicht dargestellt, jedoch erkennt der Fachmann ohne weiteres" die Art und Weise der Befestigung des Formstückes71 an der Plattform 82. Es - läßt sich für ihn auch erkennen, daß die Vorrichtung nicht unbedingt in stehender Lage, wie in Fig. 12 wiedergegeben, montiert sein muß, sondern daß die Vorrichtung, falls es wünschenswert ,oder zweckmäßig ist, auch in umgekehrter Stellung, d.h. hängend -;; „montiert werden kann, indem man den Teil 86 an einen geeigneten ' '<'*.-* t Querbalken befestigt.
Ein erstes Paar ähnlicher Winkelhebel 91 und 92 (Fig. 12) ist in der später noch näher beschriebenen Weise auf entgegengesetzten Enden des Trägers 71 montiert und an den herabhängenden Seitenwandungen an den Enden dieses Trägers befestigt. Der Winkelhebel 91 weist einen ersten Arm 93 auf, der sich nach oben erstreckt und versetzt ist, sodaß er sich seitlich in Richtung der Mittellinie der entsprechenden Seitenwandung des Trägers 71 erstreckt, auf dem der Winkelhebel montiert ist Fig. 13. Der Winkelhebel 91 besitzt einen zweiten Arm 97, der sich im wesent-
Λ /* /\ /k /a ι*** r\ -16-
lichen in horizontaler Richtung (Fig. 12) durch eine öffnung 103 in einer entsprechenden Seitenwandung des Trägers 71 §ϊ-streckt. De'r Arm 97 ist etwas zur Seite versetzt, sodaß er i die innere schräg verlaufende Seitenwandung 62 des FormstUckes "*'·· 71 (Fig. 11) freiläßt. Der Winkelhebel 92 besitzt ebenfalls einen ersten Arm 94, der sich nach oben erstreckt und versetzt ist, sodaß er seitlich in Richtung der Mittellinie der entsprechenden Seitenwandung des Trägers 71 verläuft, auf dem dieser Winkelhebel montiert ist (Fig. 11 und 16), Der zweite Arm 96 des Winkelhebels 92 erstreckt sich im wesentlichen horizontal (Fig. 12) und durch eine Öffnung 104 in der Seitenwandung des Trägers 71, auf dem der Winkelhebel 92 montiert ist. Der Arm 96 ist ebenfalls etwas seitwärts versetzt, sodaß er die innere schräg verlaufende Seitenwandung 72 freiläßt.
Wie man am deutlichsten aus den Figuren 13 und 16 der Zeichnungen erkennt, sind Rollen oder Scheiben 107 und 111 drehbar auf den äußeren Enden der ersten Winkelhebelarme 93 bzw. 94 mit Hilfe von Achsen 108 bzw. 112 montiert, die genau miteinander ausgerichtet sind. Die Endeni.der zweiten Winkelhebelarme 97 und 96 der entsprechenden Winkelhebel 91 und 92 sind mit Sätzen von Z Zahnradzähnen 106 versehen, die ineinander greifen. Durch diese Anordnung verursacht eine Bewegung der ersten Arme 93 und in Richtung der Ausfluchtung der entsprechenden Rolle 107 oder ,111 auf diesem einen Arm eine gleiche und entgegengesetzte Be- ; wegung des anderen ersten Armes. Dies läßt sich ohne Schwierigkeiten erkennen.
Die Einrichtungen zur Befestigung der Winkelhebel 91 und 92 an den Seitenwandungen des Teägers 71 umfassen Blattfederdrehlager 101 bzw. 102 (Fig. 11 und 12). Die Konstruktion dieser Drehlager läßt sich am deutlichsten aus den Figuren 16 bis 19 der der Zeichnungen erkennen, die Einzelheiten des Drehlagers für den Winkelhebel 92 auf der entsprechenden zugeordneten Seitenwandung des Trägers 71 wiedergeben. Das Drehlager 102 enthält eine Vielzahl von Blattfedern 178, die in radialer
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Richtung symmetrisch um eine Achse angeordnet sind, die sich durch die Mitte von ringförmigen Abstandseinrichtungen 174 und 17C 176 mit Schlitzen auf dem Außenumfang zur Aufnahme der Blattfedern 178 erstreckt. Ein^ Haltering 173 (Fig. 16) ist in der Nähe eines Endes der Blattfedern vorgesehen und der Innenumfang jedes Ringes paßt in Kerben in den Außenkanten Jeder Blattfeder in der Nähe von deren einem Ende. Der Haltering 173 ist fest auf die Nabe des Winkelhebels 92 durch eine kreisförmige Kappe 171 geklemmt, die auf dieser Nabe durch Schrauben 172 befestigt ist, welche in entsprechende Gewindelöcher in dieser Nabe greifen. Ein anderer Haltering 177 (Fig. 16 und 19) ist in der Nähe dss anderen Endes der Blattfedern vorgesehen und paßt in Kerben in den Außenkanten der Blattfedern in der Nähe von deren anderem Ende. Eine Klemmvorrichtung 114 legt sie" teilweise um den iiußenumfang der Abstandsvorrichtung 176 Ui^ Ringes 177 und Teile des Restes dieser beiden Außenumfänge passen in eine gekrümmte Aussperrung in einem Ansatz oder Vorsprung 116 (Fig. 11 und 19) die einen Teil der Seitenwandung des Formstückes 71 in der Nähe der Öffnung 104 (Fig. 12) bilden, die sich durch diese Seitenwandung erstreikt. Die Klemmvorrichtung 114 ist an dem Vorsprung oder Ansatz 116 durch Schrauben 113 befestigt, die sich durch Löcher 179 in dieser Klemmvorrichtung erstrecken und in entsprechende Gewindebohrungen 181 in den Vorsprüngen eingeschraubt sind. Die Klemmvorrichtung klemmt somit fest und unbeweglich die anderen Enden der Blattfedern an den Vorsprung 116 und damit an die Seitenwandung ies Trägers 71 in der Nähe der durch ihn hindurchverlaufenden Öffnung 104.
Wie bereits erwähnt, ist der Winkelhebel 91 auf seiner zugehörigen Seitenwandung des Formstückes 71 mit Hilfe eines Blattfederlagers 101 montiert, das auf einem Vorsprung oder Ansatz 119 durch Schrauben 117 befestigt ist, die sich durch eine Klemmvorrichtung 118 (Fig. 11) erstrecken, die einen Teil des Drehlagers 101 bilden. Das Drehlager 101 ist in der Nähe der Öffnung 103 (Fig. 12) montiert, die sich durch die Seitenwandung erstreckt, wobei dieses Drehlager eine Konstruktion aufweist, die
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ähnlich derjenigen ist, die im Zusammenhang mit dem Drehlager 102 beschrieben wurde. Man erkennt ohne Schwierigkeiten, daß die Winkelhebel 91 und 92 sich über ein beschränktes Ausmaß durch Durchbiegung der Blattfedern au± ihren entsprechenden Drehlagern 101 und 102 verschwenken können. Die Blattfedern 178 dieser Drehlager spannen die Winkelarme in vorgewählte Stellungen vor und liefern außerdem die Schwenkbewegung der entsprechenden Winkelhebel 91 und 92.
Ein zweites Paar von Winkelhebeln 121 und 12B "mit einem Paar von ersten und zweiten Armen 122 und 123 bzw. 127 und 128 ist auf den entgegengesetzten herabhängenden Seitenwandung des Formstückes 71 mit Hilfe von Blattfederdrehlagern 124 bzw. 129 montiert (Pig. 11, 13 und H). Die Drehlager 124 und 129 sind an den entsprechenden Seitenwandungen des Pormstückes 71 durch Anschrauben an Vorsprüngen oder Ansätzen 134 bzw. 133 befestigt, die auf jeder Seitenwandung in der Nähe der entsprechenden Enden vorgesehen sind. (Fig. 11) . Die Konstruktion dieser Drehlager und ihrer Befestigung ist ähnlich wie im Zusammenhang mit den Drehlagern 101 und 102 beschrieben und bedarf deshalb keiner weiteren Erörterung.
Der erste Arm 122 des Winkelhebels 121 erstreckt sich in einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Richtung und trägt drehbar am oberen Ende eine Rolle 136 auf einer Achse 137. In ähnlicher Weise erstreckt sich der erste Arm 127 des Winkelhebels 126 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung und trägt drehbar am oberen Ende eine Rolle 138 auf einer Achse 139. Die zweiten ÄfeEiBK Arme 123 und 128 dieser Winkelhebel erstrecken sich in etwa in horizontaler Richtung durch Öffnungen 131 bzw. 132 die durch die zugehörigen Seitenwandungen des Pormstückes 71 in der Nähe der Vorsprünge 133 bis 134 verlaufen, auf denen die Drehlager 124 und 129 gelagert sind. Die Enden der Winkelhebelarme 121S und 128 sind durch zusammenwirkende Zahnradzähne 158 verbunden, sodaß die Bewegung einer der ersten Arme 122 oder der Winkelhebel 121 bzw. 126 eine gleiche und entgegengesetzte Bewegung des anderen ersten Armes zur Polge hat.
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Die auf den oberen Enden der Winkelhebelarme 122 und 127 sitzenden Rollen 136 und 138 sind miteinander und senkrecht zu einer Mittellinie ausgefluchtet, die zwischenden Außenumfängen der Sollen 107 und 111 auf den Winkelhebelarmen 93 und 94 verläuft. Durch diese Ausfluchtung werden die Rollen 136 und 138 parallel mit der vorher erwähnten kleinen Achse eines Hohlgefäßes 81 ausgefluchtet das in die Einstellvorrichtung zur Ausrichtung eingeführt worden ist. Die Arme 122 und 127 werden etwa in Richtung der kleinen Achse (Fig. 12) versetzt und die von diesen Armen getragenen Rollen 136 und 138 sind kegelförmig ausgebildet ( !Fig. 11), um sich den etwas gekrümmten entsprechenden Seitenwandungen des Hohlgefäßes 81 anzupassen.
Ein drittes Paar von Winkelhebeln 141 und 146 ist durch Blattfederlager 144 bzw. 149 an den entgegengesetzten herabhängenden längeren Seitenwandungen des Formstückes 71 und in der Nähe der Enden montiert, die den Enden gegenüber liegen, auf denen die Drehlager 124 bzw. 129 montiert sind. Die Drehlager 144 und 149 öind auf Vorsprüngen oder Ansätzen 151 bzw. 152 montiert, die auf der Seitenwandung in der Nähe von Öffnungen vorgesehen sind, die sich in einer Weise ähnlich wie die Öffnungen 131 und 132 durch sie hindurch erstrecken.
Die Einzelheiten der Wiiikelhebel 141 und 146 und ihrer Befestigunganordnung läßt sich leicht aus der vorhergehenden Beschreibung der anderen Winkelhebel und der zugeordneten Apparatur erkennen und daher sind in den Zeichnungen zur Vereinfachung auch weitere Einzelheiten nicht mehr wiedergegeben.
Es genügt für das Verständnis der Anordnung der Winkelhebel 141 und 146 darauf hinzuweisen, daß diese Winkelhebel erste senkrecht verlaufende Arme 142 (Pig. 2) und zweite horizontal verlaufende Arme 143 bzw, 148 (Pig. 11) aufweisen, wobei die Enden der zweiten Arme durch Sätze von zusammenwirkenden ineinandergreifenden Zahnradzähnen 159 miteinander verbunden sind. Die oberen Enden der senkrechten ersten Arme der Winkelhebel 141 bzw. 146 tragen drehbar Rollen 153 und 156 auf Achsen 154 bzw. 157. Die Rollen
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153 tind 156 sind miteinander und parallel zu der Ausfluchtung der Rollen 136 und 138 auf den Winkelhebeln 131 und 126 ausgefluchtet, d.h. senkrecht zur Ausfluchtung der Sollen 107 und 111 der Winkelhebel 91 und 92. Diese Rollen greifen auf die äußeren herabhängenden Seitenwandungen eines Gefäßes 81 an ■vorbestimmten Stellen, wie man aus Fig. 11 erkennen kann, wobei die senkrechten Arme der Winkelhebel 141 und 146 etwas zur Seite in einer Art und Weise verseist sind, die der Versetzung der entsprechenden Arme 122 und 127 der Winkelhebel 121 bzw. 126 entspricht.
Wie beireita e:rwclmrfe, liezex\n dxe Bleä.ttfeäcjraEcaiä.gc.E: bei dSr a-b= geänderten Ausführungsform der Vorrichtung nach den Figuren 11 bis 19 eine elastische oder federnde Vorspannung der Winkelhebel in die normalen vorbestimmten Stellungen, d.h. in Stellungen in Richtung der Achsen eines Gefäßes 81, das zur Einstellung in die erfindungsgemäße Apparatur eingesetzt worden ist. Wenn es notwendig oder wünschenswert sein sollte, zusätzliche Vorspanneinricirtungren vorzusehen, kann man diejenigen nach den Fig. 12 und 14 der Zeichnungen wählen. Wie man aus Fig. 12 erkennt, sind die Arme 97 und 96 der Winkelhebel 91 bzw. 92 mit einer Verlängerung 160 mit einer Aussparung 169 versehen, in die das :·. untere Ende einer zusammendrückbaren Wendelfeder 168 greift, {_' deren oberes Ende einen unteren Teil einer Schraube 166 umgibt, die in eine Gewindebohrung 167 eingeschraubt ist, die sich in der Oberfläche des Formstückes 71 befindet. Wie man aus Fig. 14 erkennt, kann jeder horizontaler Arm 123 der Winkelhebel 121, 126, 141 und 146 in ähnlicher Weise mit einer zusätzlichen elastischen Vorspanneinrichtung in Form einer zusammendrückbaren Wendelfeder 169 (Fig. 14) versehen sein, deren unteres Ende in eine Aussparung 165 in einem vergrößerten Teil 164 dieses Armes greift. Das obere Ende jeder Wendelfeder umgibt einen Teil einer Schraube 161, die in eine Gewindebohrung 162 in der Oberfläche des Formstückes 71 eingeschraubt ist. Man erkennt ohne weiteres* daß jede nach auswärts gerichtete seitliche Bewegung eines senk-— rechten Armes eines Winkelhebels 91 oder 92 zu einem Zusammendrücken der Wendelfedern 198 führt, die den entsprechenden höri-
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'iV^Ee
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zontalen Armen dieser Winkelhebel zugeordnet ist. Diese Zusammendrückung liefert die Kraft, die Winkelhebel in ihre EOrmalstellung zurückzuführen.
15 der Zeichnungen zeigt lediglich Einzelheiten des Ineinandergreif ens der zusammenwirkenden Sätze von Zahnradzähnen 106, 158 und 159 nach den Figuren 11, 12 und 14 . Diese Figur zeigt außerdem den gegenseitigen Eingriff der zusammenwirkenden Zahnradzähne nach Fig. 2 der Zeichnungen und deckt die bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Apparatur.
Im folgenden soll noch ein kurzes Beispiel für ö°n Betrieb der in den Figuren 11 bio 19 wiedergegebenen Vorrichtung angegeben werden.
Die oberen Enden der senkrechten Arme der Winkelhebel und ihre zugeordneten Rollen nehmen normalerweise Stellungen ein, die etwas näher beieinander liegen als diejenigen, die sich aus Figuren 11, 12, 13 und 14 sntnehmen lassen. Diese Glieder werden normalerweise in diesen Stellungen durch ihre Blattfederdrehlager und, falls vorgesehen, die Wendelfedern 163 und 168 gehalten, die nach unten gegen die entsprechenden zweiten Arme der Winkelhebel drücken. Wenn ein hohles Gefäß, beispielsweise ein Trichter 81 einer rechteckigen Fernsehbildröhre in die Ein-Stellvorrichtung eingeführt wird, wobei größere und kleinere Achse im wesentlichen die aus Fig. 11 ersichtlich ausgerichtet sind, dann berühren die Rollen zuerst die herabhängenden Seitenwandungen des Gefäßes oder Trichterteiles und rollen dann längs dieser Seitenwandungen in Richtung des Außenumfanges des Gefäßrandes (Fig. 12, 13, 14). In diesem Zeitpunkt verursacht jede Auswärtsbewegung einer der vertikalen Arme irgendeines Paares von zugeordneten Winkelhebeln eine gleiche Auswärtsbewegung des anderen senkrechten Armes jedes Paares von Winkelhebeln und die auf die berührten Seitenwandungen des Gefäßes infolge der Vorspanneinrichtungen an den Winkelhebeln ausgeübte Kraft bewegt das Gefäß derart, daß die geometrische Mitte des vpm Hand umgebenen Hohlraumes genau über der Mitte der Öffnung 78 im Form-
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stück 74 liegt, d.h. der Kreuzungspunkt der großen^und kleinen Achse eines Trichterteiles 81 wird präzise über der geometrischen Mitte der öffnung 78 ausgerichtet. Gleichzeitig wird auch der Trichterteil 81 in Umfange- oder Drehrichtung durch die Rollen ausgerichtet, welche die längeren entgegengesetzten herabhängenden den Seitenwandungen des Gefäßes 81 berühren, sodaß die größere und kleinere Achse des Gefäßes in der gewünschten Flucht eingestellt wird. Dieses Einstellen eines Gefäßes 81 ergibt sich ohne Schv/ierigkeiten aus einem kurzen Blick auf die Zeichnungen.
.. Man kann auch andere Gefäße als Trichterteile der Fernsehbildröhren mit einer Vorrichtung einstellen, wie sie in den Figuren
11 bis 19 wiedergegeben ist. So kann beispielsweise die Vorrichtung zur präzisen Einstellung von Bildschirmteilen für rechteckige Pernsehbildröhren Verwendung finden. Dies erfolgt dadurch, daß man die Apparatur umkehrt und sie hängend an einem Träger befestigt. Dann läßt sich ein Bildschirmteil auf die Oberfläche eines Tisches oder anderen Trägers unterhalb der Einstellvorrichtung aufsetzen und diese Vorrichtung nach unten in Richtung des Bildschirmteiles absenken, sodaß die Rollen die gewünschten Punkte auf den entsprechenden einander zugeordneten Seitenwandungen des Bildschirmteiles berühren. Gegebenenfalls kann man eine Bildschirmtragvorrichtung auf der Oberfläche des
(~ Formstückes 71 oder innerhalb der Ausnehmung dieses Formstückes vorsehen und dann einen Bildschirmteil in die Einstellvorrichtung einsetzen, wobei die Apparatur nach oben weist, wie man aus Fig.
12 erkennt. Weiter kann man die umgekehrt montierte Apparatur über einen Trichter 81 absenken und ihn ausrichten, während er ' ; mit seinem Rand auf der Oberfläche eines Tisches oder Trägers ruht, wie es oben im Zusammenhang mit einem Bildschirmteil erläutert worden ist. Selbstverständlich kann der Tisch oder Träger auf dem ein Bildschirm- oder Trichterteil oder ein anderes Gefäß aufgesetzt wird, auch nach oben in R.chtung der Zentriervorrichtung bewegt werden, statt diese Vorrichtung nach unten
in Richtung des Tisches und des auf ihm sitzenden Gefäßes zu bewegen.
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Aus der vorhergehenden Beschreibung von bevorzugten und abgeänderten Ausführungsformen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erkennt man, daß beide Ausftihrungsformen in ähnlicher Weise wirken und präzise hohle Gefäße wie Trichterteile oder Bildschirmteile für rechteckige Fernsehbildröhren einstellen, wobei der einzige Unterschied in der Wirkungsweise darin besteht, daß bei der einen Vorrichtung Punkte auf den Außenoberflächen der herabhängenden Seitenwandungen in der Nähe des Außenumfanges des Randes Qä§r de? Abdicirhoherflaehe jedes entsprechenden in die Vorrichtung zum Ausrichten eingeführten Gefäßes berührt werden, während die andere Vorrichtung Punkte auf den Innenoberflächen der herabhängenden Seitenwandungen in der Nähe des Innenumfanges des Randes oder der Abdichtfläche jedes Gefäßes berührt.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß der Ausdruck "Rolle" oder "Scheibe", wie er im vorhergehenden verwendet wurde, das entsprechende Element nicht auf Rollen einschränkt, die schwenkbar und drehbar montiert sind, sondern auch nicht drehende Vorrichtungen mit umfaßt, die beispielsweise aus selbstschmierendem Material bestehen und statt auf den herabhängenden Seitenwandungen eines Gefäßes oder eines Trichters für eine Fernsehbildröhre gleiten statt zu rollen. Die Verwendung solcher nicht umlaufenden Rollen oder mit dem Gefäß in Berührung kommenden Vorrichtungen %J anstelle von schwenkbar montierten Rollen, wie sie wiedergegeben und erörtert worden sind, fällt selbstverständlich in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. SehutzansDr ü che :
    1. Torrichtung zum drehenden und radialen Ausrichten der geometrischen Mitte der durch den im wesentlichen rechteckigen Rand eines im wesentlichen rechteckigen Hohlgefäßes gelegten Ebene bezüglich einer vorgegebenen Ausfluchtung, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von Winkelhebeln, das auf einem Träger montiert ist und erste Irse aufweist j die siteinssder derart verbunden sind, daß die Bewegung eines der zweiten Arme dieses Paares eine gleiche und entgegengesetzte Bewegung des anderen der zweiten Arme dieses- Paares hervorruft, wobej die freien Enden der zweiten Arme mit einer Rolle versehen sind, die einen Abstand aufweisen und ausgefluchtet sind, sodaß vorgewählte Punkte auf dem Umfang der Rollen entsprechend ein rechteckiges Hohlgeföß in der Nahe des Abschlußrandes und der Mitten der ersten und zweiten entgegengesetzten Wandungen dieses Gefäßes berühren; durch ein zweites Paar von Winkelhebeln, das schwenkbar auf de«n Träger montiert ist und e-TSte, in ähnlicher Weise wie beim ersten Winkelhebelpaar verbundene Arme aufweist, wobei di& freien Enden der zweiten Arme dieses zweiten Winkelhebelpaares ebenfalls mit einer Rolle versehen sind, die im Abstand und ausgefluchtet aind, sodaß vorgewählte Punkte über dem Umfang der Rollen entsprechend das Gefäß in der Nähe der Abschlußkante und an Punkten berühren, die im gleichen Abstand in einer ersten Richtung von den Mitten der dritten und vierten entgegengesetzten Wandungen des Gefäßes liegen; durch ein drittes Paar von Winkelhebeln, die schwenkbar auf dem Träger montiert sind und erste, in h&h ähnlicher Weise wie beim ersten Winkelhebelpaar miteinander verbundene Arme aufweisen, wobei die freien Enden der zweiten Arme des dritten Paares von Winkelhebelu jeweils mit -ei- · ner Rolle versehen sind, die im Abstand und in Flucht liegen, sodaß vorgewählte Punkte auf äem Umfang der Rollen ent= sprechend das Gefäß in der Nähe der Abschlußkante be-
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    rühren und anstellen im gleichen Abstand in einer zweiten Richtung von den Mitten der dritten und vierten entgegengesetzten Seitenwandung des Gefäßes; durch jedem Paar von Winkelhebeln zugeordnete und mit ihnen verbundene Einrichtungen zur elastischen Vorspannung der Rollen in ihre die Seitenwandung berührende Stellungen, wobei jeweils eines der Hohlgefäße aus einer von Hohlgefäßen identisch und präzise dadurch eingestellt wird, daß jenes Gefäß gegen diese Stellen auf den Rollen und entgegengesetzt zur Kraft der elastischen Yorspanneinrichtungen gedrückt wird, während die Rollen auf die entsprechenden zugeordneten Seitenwandungen in der Nähe der Abschlußkante des entsprechenden Gefäßes greifen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlgefäße Bildschirmteile und Trichterteile für rechteckige Fernsehbildröhrenkolben sind.
    3. Vorrichtung zum genauen Einstellen von Bildschirmteilen und Trichterteilen aus einer Vielzahl solcher Teile zur Fabrikation von rechteckigen Fernsehbildröhrenkolben deren größere und kleinere Achsen vorgewählte Abmessungen aufweisen, die den größeren und kleineren Achsen des jeweils anderen Teiles
    -v identisch sind, gekennzeichnet durch
    erste, zweite und dritte drehbar auf einem Träger montierte Winkelhebel mit jeweils ersten derart zu verbindenden Armenr daß eine Bewegung des einen der zweiten Arme des entsprechen-r den Paares zu einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung der anderen zweiten Arme dieses Paares führt; durch eine auf dem freien Ende jedes der zweiten Arme der Winkelhebel montierte Rolle., wobei die Umfange des Paares von Rollen auf dem ersten Paar von Winkelhebeln miteinander ausfluchten und durch einen Abstand getrennt sind, der in Übereinstimmung mit der vorgewählten Abmessung einer der Achsei* ausgewählt ist, die die Umfange jedes Paares von Rollen auf den zweiten und dritten Winkelhebelpääreii entsprechend initein&säejr aus— gefluöhtet und durch einen Abstand getrennt sind, der in
    Übereinstimmung mit der vorgewählten Abmessung der anderen Achse ausgewählt ist, die Ausfluchtung des Paares von Rollen auf dem zweiten Winkelhebelpaar parallel zur Ausfluchtung des Paares von Rollen auf dem dritten Winkelhebelpaar verläuft und die Ausfluchtung der Paare von Rollen auf dem zweiten und dritten Winkelhebelpaar senkrecht zur Ausfluchtung des Rollenpaares auf dem ersten Winkelhebelpaar steht; und durch an jedes rääf von Vrinxelheoeln angeschlossene Einrichtungen zur federnden Vorspannung jedes Paares von Rollen in die ersten Stellungen, in denen der Umfang jeder Rolle C die Seitenwandung jedes entsprechende-n eingesetzten Röhren-
    kolbenteiles berührt und auf sie drückt, sodaß jeder Röhrenkolbenteil in Drehrichtung uad in radialer Richtung eingestellt ist und die Achsen des entsprechenden Teiles die vorgewählte Ausfluehtung aufweisen.
    4. Vorrichtung zur Einstellung eines rechteckigen Fernsehbildröhrenbildschirmes oder Trichterteiles, gekennzeichnet durch eine Tragplattform, eine Vielzahl von Paaren einander zugeordneter Rollen, die auf der Plattform in einer disymmetrischen Anordnung entsprechend der größeren und kleineren Achse des entsprechenden Röhrenteiles montiert und durch Federkraft in die vorgewählten (***■ Stellungen derart vorgespannt sind, daß ihre Umfange mit entgegengesetzten Stellen auf der Innenkante der Abdichtoberfläche diese-s Teiles in Berührung kommen, weu^ der Hohl- ] raum des Teiles zuerst über die Rollen gesetzt wird und ferner gekennzeichnet durch jedes Rollenpaar verbindende Einrichtungen zur Erzeugung einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung der Rollen gegen die Federspannung, wenn die Innenkante der Abdichtoberfläche dieses Teiles und die Rollenumfänge unter Kräfteinwirkung gegeneinander gedrückt werden, sodaß die Rollen weiter in den Hohlraum eintreten und die Rollen mit ihrem Umfang die Innenwandungen des Teiles berühren, wodurch der Teil in radialer Richtung und in Drehrichtung in Übereinstimmung mit einer vorgewählten Ausfluchtung seiner Achsen ausgerichtet wird.
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    5* Vorrichtung nach Anspruch 4» daß jedes Rollenpaar auf den Enden von ersten Armen eines Paares von Winkelhebeln gelagert ist, die schwenkbar auf dem Träger montiert und den entsprechenden Rollenpaaren zugeordnetsind und daß die Verbindungseinrichtungen aus ineinandergreifenden Zahnradzähnen auf den Enden der zv/eiten Arme der einander zugeordneten Winkelhebelpaare bestehen.
    6. Vorrichtung zum Einstellen eines rechteckigen Fernsehbildröhrenbildschirmes oder Trichterteiles, g e k e η η zeichnet durch eine Tragplattform, eine Vielzahl von wenigstens drei Paaren einander zugeordneter Rollen, die auf der Plattfirm in der disymmetrischen Anordnung entsprechend der größeren und kleineren Achse des entsprechenden einzustellenden Teiles angeordnet sind, durch Einrichtungen zum federnden Vorspannen dieses Rollenpaares in vorgewählte Stellungen derart, daß der Umfang jedes entsprechenden Paares entgegengesetzte Punkte auf den Seitenwandungen und in der Nähe der Abdichtfläche dieses Teiles berührt, wenn dieser Teil auf die Einstellvorrichtung aufgesetzt idt, und durch jedes Rollenpaar verbindende Einrichtungen zur Erzeugung einer gleichen und entgegengesetzten Bewegung gegen die Elastizität der Vorspanneinrichtung, wenn die Rollen mit ihrem Umfang weiter gegen die entsprechenden berührten herabhängenden Seitenwandungen des Teiles gedrückt werden, wodurch ^|3ich der Teil in radialer Richtung und in Drehrichtung in -gf -^ Übereinstimmung mit einer gewünschten Ausfluchtung seiner " Si Achsen einstellt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwandungen in der Nähe des inneren Umfangrandes der Abdichtfläche des Teiles berührt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen in der Waive des äußeren Umfangrandes der Abdichtoberfläche des Teiles be-
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    rührt sind.
    Vorrichtung zum Einstellen eines rechteckigen F.ernsehbildröhrenschirmteiles oder -Trichterteiles, g e k e η η zeichnet durch eine Trägerplattform, eine Vielzahl von Paaren einander zugeordneter Rollen, die auf der Plattform in einer disymmetrischen Anordnung entsprechend der größeren und vieinoroti AnVia« riAs p.ntsTireehenden einzustellen— den Röhrenteiles angeordnet und in vorgewählte Stellungen derart unter Federkraft vorgespannt sind, daß ihr Umfang entgegengesetzte Punkte auf der Außenkante der Abdichtoberfläche dieses Teiles berührt, wenn diese Kante zuerst gegen die Rollen angesetzt wird, und ferner gekennzeichnet durch jedes Rollenpaar verbindende Einrichtungen zur Erzeugung einer gleichmäßigen und entgegengesetzten Bewegung gegen die Federvorspannung, wenn die Außenkante der Abdichtoberfläche dieses Teiles und die Rollen an ihrem Umfangkräftig weiter "gegeneinander gedruckt werden, sodaß sich die Rollen auf ihrem Umfang über die Kanten und von diesen weg bewegen, um die Außenwandung des Teiles zu erfassen, wodurch der Teil in radialer Richtung und in Drehrichtung in Übereins-cimmung mit einer vorgewählten Ausfluchtung der Achsen eingestellt wird.
    10. -Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn-"zeichnet, daß jedes Rollenpaar auf den Enden von ** ersten Armen eines Paares von Winkelhebeln gelagert ist,
    - ldas dem entsprechenden Rollenpaar zugeordnet und schwenkbar auf der Tragplattform montiert ist, und daß die ineinandergreifenden Einrichtungen aus miteinander kommenden Zahnradzähnen auf den Enden der zweiten Arme des entsprechenden Winkelhebelpaares bestehen.
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