DE9111245U1 - Manuelle Ventilfedernspannvorrichtung - Google Patents
Manuelle VentilfedernspannvorrichtungInfo
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- B25B27/24—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same mounting or demounting valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
Frenz Neymeyer
Patentanwalt
Maselvveg 20 K
7?'3O Vüiingen 24
Anmelder: Klann, Horst, 7730 Villingen-Schwenningen
Manuelle Ventilfedernspannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen
Zusammenpressen von eingebauten Ventilfedern im Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, bestehend aus
einem an einer einstellbaren Halterung befestigten, in Längsrichtung des Zylinderkopfes parallel zu diesem
verlaufenden Rundstab als Stützelement und einem separaten Hebelarm, der am einen Ende ein
halbzylindrisches, am Rundstab ansetzbares Stützlager und am anderen Ende einen Handgriff besitzt und der mit einem
in seiner Längsrichtung verstellbaren, schwenkbar angelenkten nach unten gerichteten Druckstück versehen
ist, das eine ringförmige Druckfläche aufweist.
Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen dazu, bei
Kraftfahrzeugmotoren, welche nach dem Vier-Takt-Prinzip arbeiten, die Ventilfedern zu demontieren. Die
Ventilfedern sind dabei koaxial zum Ventilschaft angeordnet und stützen sich über einen Ventilteller am
oberen Ende des Ventilschaftes ab. Zur Befestigung am
Ventilschaft ist dieser an seinem oberen Ende mit einer Ringnut versehen, in welche ein zweiteiliges Kegelstück eingreift, das eine konische Mantelfläche aufweist. Der Federteller seinerseits ist mit einer konischen Bohrung versehen, welche in ihren Maßen auf die konische
Mantelfläche des Kegelstückes abgestimmt ist, so daß im zusammengebauten Zustand der Federteller auf dem
zweigeteilten Kegelstück sitzt und diesen in der Nut des Ventilschaftes fixiert.
Ventilschaft ist dieser an seinem oberen Ende mit einer Ringnut versehen, in welche ein zweiteiliges Kegelstück eingreift, das eine konische Mantelfläche aufweist. Der Federteller seinerseits ist mit einer konischen Bohrung versehen, welche in ihren Maßen auf die konische
Mantelfläche des Kegelstückes abgestimmt ist, so daß im zusammengebauten Zustand der Federteller auf dem
zweigeteilten Kegelstück sitzt und diesen in der Nut des Ventilschaftes fixiert.
Zur Demontage der Ventilfeder bzw. des Federtellers
zusammen mit dem Kegelstück ist es notwendig, den
Federteller so weit nach unten gegen die Federkraft der Ventilfeder zu drücken, daß das Kegelstück über den
Federteller hinausragt und vom Ventilschaft abgenommen
werden kann.
zusammen mit dem Kegelstück ist es notwendig, den
Federteller so weit nach unten gegen die Federkraft der Ventilfeder zu drücken, daß das Kegelstück über den
Federteller hinausragt und vom Ventilschaft abgenommen
werden kann.
Zum Niederdrücken des Federtellers ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt (DE-PS 31 35 082), welche
mit einer Montageplatte versehen ist. Entlang der unteren Längskante der Montageplatte ist an dieser eine
Tragplatte befestigt, welche zur Aufnahme eines
Zylinderkopfes dient. An den beiden vertikalen
Stirnseiten der Montageplatte ist jeweils ein Hebelarm
schwenkbar und feststellbar angeordnet, welche jeweils an ihren freien Enden eine drehbare und feststellbare
Tragplatte befestigt, welche zur Aufnahme eines
Zylinderkopfes dient. An den beiden vertikalen
Stirnseiten der Montageplatte ist jeweils ein Hebelarm
schwenkbar und feststellbar angeordnet, welche jeweils an ihren freien Enden eine drehbare und feststellbare
Kreisscheibe tragen. Zwischen diesen beiden Kreisscheiben ist ein zylindrischer Stab angeordnet, welcher mit den
Kreisscheiben verschraubt ist und parallel zur Montageplatte verläuft. Der zylindrische Stab ist durch
Schwenken der seitlichen Hebelarme und durch Drehen der Kreisscheiben in seiner Lage bzgl. des aufgespannten
Zylinderkopfes derart einstellbar, daß die Ventilfedern mittels eines Spannhebels niedergedrückt werden können.
Zum Niederdrücken der Ventilfedern ist ein separater Spannhebel vorgesehen. Dieser besteht aus einem Hebelarm,
der am einen Ende eine halbzylindrische Lagerschale aufweist, deren Profil dem Querschnitt des zylindrischen
Stabes angepaßt ist und dessen anderes Ende mit einem Handgriff versehen ist. Des weiteren besitzt der Hebelarm
einen gezahnten Längsschlitz, der von einem Gelenkbolzen durchragt wird, der seinerseits zwei mit einer
Druckplatte versehene Druckstäbe gelenkig und in Längsrichtung verschiebbar mit dem Hebelarm verbindet.
Zum Spannen von Ventilfedern wird der Spannhebel in der Weise so am Stab angesetzt, daß die Lagerschale des
Spannhebels den Stab von unten halbkreisförmig umschließt und so der Stab als Gegenlager dient. Die Druckplatte
wird auf den Federteller der Ventilfeder aufgesetzt und der Spannhebel nach unten gedrückt, so daß die
Ventilfeder gespannt wird. In dieser Lage können nun die konischen Kegelstücke, mittels welcher der Federteller am
oberen Ende des Ventilschaftes befestigt ist, herausgenommen werden, so daß der Ventilteller und damit
die Ventilfeder abnehmbar sind.
Mit Hilfe dieser bekannten Montagevorrichtung ist es nicht möglich, Ventilfedern zu demontieren, wenn der
Zylinderkopf noch am Motorblock angeschraubt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit
welcher es möglich ist, ohne vorherige Demontage des Zylinderkopfes vom Motorblock Ventilfedern aus- und
einzubauen, wobei die Vorrichtung bei möglichst vielen unterschiedlich gestalteten Zylinderköpfen verwendbar
sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Halterung aus zwei Vertikalsäulen besteht, die jeweils drehbar in vertikalen, mit geschlitzten Fußholmen
versehenen Führungshülsen axial fixiert sind und die jeweils mit einem radialen Stützarm versehen sind, der
vertikal verstellbar ist und eine Querbohrung aufweist, in welcher der Rundstab lose gelagert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung
ist es möglich, die Vorrichtung bei abgenommenem
Zylinderkopfdeckel direkt auf dem Zylinderkopf zu montieren. Die Fußholme sind dabei wahlweise quer oder
parallel Längsrichtung des Zylinderkopfes auf den oberen stirnseitigen oder seitlichen, d.h. quer- bzw. längs
verlaufenden Dichtflächenabschnitten des Zylinderkopfes so positionierbar, daß jeweils zwei Gewindezapfen, welche
normalerweise zur Befestigung des Zylinderkopfdeckels dienen, durch die Schlitze der Fußholme hindurchragen und
die Fußholme mittels Muttern, die auf die Gewindezapfen aufgeschraubt werden, auf der jeweiligen Dichtfläche
fixierbar sind. Dabei lassen sich die Halterungen jeweils in Längsrichtung der Schlitze auch quer zur Längsrichtung
des Zylinderkopfes so positionieren, daß der Rundstab über dem Zylinderkopf eine arbeitsgünstige Lage einnimmt.
Außerdem kann der Abstand der Halterungen variabel eingestellt werden, da die Stützarme auf dem Rundstab
frei verschiebbar sind.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ermöglicht mehrere definierte Vertikalpositionierungen der Stützarme auf den
Vertikalsäulen, so daß der vertikale Abstand des Rundstabes von Zylinderkopf bzw. von den Ventilen
einstellbar ist.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine stufenlose Einstellung des Abstandes der Stützarme und
damit des Rundstabes vom Zylinderkopf.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 wird ein stabiler Sitz der Vorrichtung auf den Zylinderkopf
erreicht und zugleich sichergestellt, daß immer zwei Gewindezapfen zu ihrer Befestigung benutzt werden können.
Wichtig ist vor allem, daß sich die beiden Halterungen auf Grund der drehbaren Lagerung der Vertikalsäulen in
den Führungshülsen in beliebiger Lage ihre Fußholme auf die Dichtfläche des Zylinderkopfes aufsetzen lassen, so
daß man dem Rundstab immer die arbeitsgünstigste Position im Bezug auf die zu bearbeitenden Ventile geben kann.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine auf einem Zylinderkopf montierte
Ventilfederspannvorrichtung; Fig. 2 eine montierte Ventilfederspannvorrichtung
teilweise geschnitten;
Fig. 3 eine andere montierte
Fig. 3 eine andere montierte
Ventilfederspannvorrichtung teilweise geschnitten.
Fig. 1 zeigt eine Ventilfederspannvorrichtung 1, die auf
einem Zylinderkopf 2 montiert ist. Die Ventilfederspannvorrichtung 1 besteht aus zwei
Halterungen 3, welche identisch aufgebaut sind. Jede der Halterungen 3 weist eine Vertikalsäule 4 auf, welche in
einer Führungshülse 5 drehbar gelagert und mittels Sicherungsringen 5' axial unverschieblich fixiert ist. Am
unteren Ende ist die Führungshülse 5 mit einem horizontal verlaufenden Fußholm 6 versehen, welcher sich symmetrisch
zur Säulenachse 7 auf zwei diametralen Seiten der Führungshülse 5 erstreckt. Die sich diametral
gegenüberliegenden Fußholmabschnitte 8 und 9 sind jeweils mit einem langlochartigen Schlitz 10 bzw. 11 versehen.
Auf der Vertikalsäule 4 ist axial verschiebbar ein Stützarm 12 angeordnet. Der Stützarm 12 verläuft radial
zur Säulenachse 7 und ist an seinem freien Ende 15 mit einer Querbohrung 16 versehen, welche horizontal und quer
zur Säulenachse 7 verläuft. In den Querbohrung 16 der beiden Stützarme 12 ist eine Rundstabes 17 axial
verschieblich gelagert, die beiden Halterungen 3 miteinander verbindet. Um zu verhindern, daß der
Rundstab 17 die Querbohrungen 16 der beiden Stützarme 12 verlassen kann, ist der Rundstab an seinen beiden Enden
jeweils mit Sicherungsringen 18 versehen.
Zum Spannen bzw. zum Niederdrücken der Ventilfedern 19, des Zylinderkopfes 2 ist ein separater Hebelarm 20
vorgesehen. Der Hebelarm 20 ist an seinem einen Ende mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 21 versehen, mit
welcher er am Rundstab 17 einhängbar ist, so daß er beim Spannvorgang als Widerlager dient. An dem der
Ausnehmung 21 gegenüberliegenden Ende ist der Hebelarm 20 mit einem Handgriff 22 versehen. Der Hebelarm 20 weist
auf etwa zwei Dritteln seiner Länge in der Nähe der Ausnehmung 21 liegend einen schlitzartigen Durchbruch 23
mit einer Rastverzahnung 23' auf, in welchem ein Druckstück 24 mittels eines Querbolzens 25 längs des
Durchbruches 23 verstellbar und gelenkig aufgenommen ist. Der Querbolzen 25 durchragt dabei die beiden Schenkel
eines gabelförmigen Kopfstückes 26 des Druckstückes 24. An das gabelförmige Kopfstück 26 schließen sich zwei
Druckstäbe 27 und 28 an, welche an ihrem unteren Ende durch einen ringförmigen Druckteller 29 miteinander
verbunden sind. Der Druckteller 29 weist einen zentralen Durchbruch 30 auf, dessen Durchmesser dem Abstand der
beiden Druckstangen 27 und 28 voneinander entspricht. Der Druckteller 29 ist mit einem umlaufenden Ringsteg 31
versehen, mittels welchem das Druckstück 24 beim Zusammenpressen der Ventilfeder 19 auf dem Federteller 32
der Ventilfeder 19, an welchem sich die Ventilfeder 19 abstützt, radial geführt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die beiden Halterungen 3 auf der Dichtfläche 33 des Zylinderkopfes
im Bereich des jeweiligen Endabschnittes 34 bzw. 35 des Zylinderkopfes 2 montiert. Zur Befestigung dienen jeweils
zwei Rändelmuttern 36, welche auf Gewindebolzen 37 des Zylinderkopfes 2 aufgeschraubt sind, die normalerweise
zur Befestigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderkopfdeckeis dienen. Die Fußholme
verlaufen dabei quer zur Zylinderkopflängsachse, wobei sie jeweils mit ihrer Vertikalsäule 4 etwa raittig auf dem
Zylinderkopf 2 angeordnet sind.
Durch die Verschiebbarkeit der Stützarme 12 auf dem Rundstab 17 ist der Abstand der beiden Halterungen 3
voneinander variabel einstellbar und kann somit dem Abstand der vorhandenen Gewindebolzen 37 angepaßt werden.
Bei diesem Anwendungsbeispiel weist der Zylinderkopf 2 auf seiner Oberseite in beiden Endbereichen jeweils
planebene Dichtflächenabschnitte 38 bzw. 39 auf, welche rechtwinklig zur Längsachse des Zylinderkopfes 2
verlaufen. Es gibt auch Zylinderköpfe, bei welchen diese Dichtflächenabschnitte nicht planeben, sondern gewölbt
sind, oder von einer Längsseite des Zylinderkopfes zur anderen von unten schräg nach oben verlaufen, so daß die
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parallel zur Längsachse des Zylinderkopfes 2 verlaufenden Dichtflächenabschnitte auf unterschiedlichen Höhen
liegen. Die Vorrichtung 1 ist auch in einem solchen Falle einsetzbar, da die Vertikalsäulen 4 der Halterungen 3 in
den Führungshülsen 5 frei drehbar sind, so daß die Halterungen 3 mit ihren Fußholmen 6 wahlweise auch
parallel zur Längsachse des Zylinderkopfes 2 auf einer der beiden längs verlaufenden Dichtflächen aufgesetzt
werden können. Aufgrund der großen Länge der Fußholme 6 und ihrer Schlitze 10, 11 lassen sich die Halterungen 3
in einfacher Weise auch bei unterschiedlichen Abständen der vorhandenen Befestigungselemente, wie beispielsweise
hier die Gewindebolzen 37, montieren. Des weiteren sind die Halterungen 3 so auf der Dichtfläche 33 des
Zylinderkopfes 2 montierbar, daß der Rundstab 17 stets parallel zur Längsachse des Zylinderkopfes verläuft.
Die Stützarme 12 sind zur Einstellung eines besonders günstigen Hebelverhältnisses in ihrer vertikalen Lage zur
Oberseite des Zylinderkopfes 2 einstellbar. Zur Fixierung sind die Vertikalsäulen 4 jeweils mit mehreren
Steckbohrungen 13 und die Stützarme 12 jeweils mit einer parallel zur Querbohrung 16 verlaufenden Steckbohrung 40
versehen, sodaß die Stützarme 12 jeweils mittels eines Steckdornes 14 drehfest und axial unverschieblich in
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unterschiedlichen Höhen auf den Vertikalsäulen 4 befestigt werden können.
Eine weitere Ausführungsform zur vertikalen Einstellung
der Stützarme 12/1 an der jeweiligen Vertikalsäule 4 zeigt Fig. 3. Die Vertikalsäule 4/1 ist mit einem
Gewindeschaft 41 und der Stützarm 12/1 mit einem entsprechenden Mutterngewinde 42 versehen. Die
Einstellung des gewünschten vertikalen Abstandes der Stützarme 12/1 vom Zylinderkopf 2 wird durch manuelles
Drehen der Vertikalsäulen 4/1 erreicht. Zur leichteren Handhabung sind die Vertikalsäulen 4/1 an ihrem oberen
Ende jeweils mit einer Rändelung 43 versehen.
Die Ventilfederspannvorrichtung 1 ist somit variabel einsetzbar, wobei der Zylinderkopf 2 nicht vom Motorblock
abgenommen werden muß. Insbesondere die drehbare Lagerung der Vertikalsäulen 4, 4/1 in den Führungshülsen 5, die
Ausgestaltung der Fußholmen mit ihren Befestigungsschlitzen 10 und 11 wie auch die
verschiebbare Anordnung der Stützarme 12 bzw. 12/1 auf dem Rundstab 17 ermöglichen einen universellen Einsatz
der Ventilfederspannvorrichtung 1. Sie ist sowohl auf den quer verlaufenden als auch auf den längs verlaufenden
Dichtflächen eines Zylinderkopfes montierbar. Des weiteren kann die Ventilfederspannvorrichtung 1 auch
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zwischen den quer verlaufenden Dichtflächen montiert werden, was z.B. dann notwendig ist, wenn im Bereich
dieser Dichtflächen keine Befestigungselemente in Form von Gewindebolzen oder Einschraubgewinden vorhanden sind.
Die Halter 3 der Ventilfederspannvorrichtung 1 werden in
diesem Fall an einer Stelle quer auf die längs verlaufenden Dichtflächen aufgesetzt, an welcher diese
mit Gewindebolzen oder Einschraubgewinden versehen sind. Die Fußholmen 6 der Halterungen 3 müssen dabei nicht
zwingend rechtwinklig zur Längsachse des Zylinderkopfes 2 verlaufen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum manuellen Zusammenpressen von eingebauten Ventilfedern (19) im Zylinderkopf (2)
eines Verbrennungsmotors, bestehend aus einem an einer einstellbaren Halterung (3) befestigten in
Längsrichtung des Zylinderkopfes(2) parallel zu diesem verlaufenden Rundstab (17) als Stützelement
und einem separaten Hebelarm (20), der am einen Ende ein halbzylindrisches, am Rundstab (17)
ansetzbares Stützlager (21) und am anderen Ende einen Handgriff (22) besitzt und der mit einem in
seiner Längsrichtung verstellbaren, schwenkbar angelenkten nach unten gerichteten Druckstück (24)
versehen ist, das eine ringförmige Druckfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung aus zwei Vertikalsäulen (4; 4/1) besteht, die jeweils drehbar in vertikalen, mit
geschlitzten Fußholmen (6) versehenen Führungshülsen (5) axial fixiert sind und die
jeweils mit einem radialen Stützarm (12; 12/1) versehen sind, der vertikal verstellbar ist und
eine Querbohrung (16) aufweist, in welcher der Rundstab (17) lose gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertikalsäulen (4) jeweils mit mehreren und die Stützarme mit jeweils einer
Steckbohrung (13, 13/1) zur Aufnahme eines Steckdorns (14) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertikalsäulen (4/1) jeweils einen Gewindeschaft (41) aufweisen, auf den
der Stützarm (12/1) axial verstellbar aufgeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Schlitzen (10, 11) versehenen Fußholme (6) sich in gerader Linie
beidseitig der Führungshülse (5) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111245U DE9111245U1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Manuelle Ventilfedernspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111245U DE9111245U1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Manuelle Ventilfedernspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111245U1 true DE9111245U1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6871121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111245U Expired - Lifetime DE9111245U1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Manuelle Ventilfedernspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111245U1 (de) |
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1991
- 1991-09-10 DE DE9111245U patent/DE9111245U1/de not_active Expired - Lifetime
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