DE3531011A1 - Vorrichtung fuer drehmaschinen zum fuehren oder spannen von stangenmaterial - Google Patents
Vorrichtung fuer drehmaschinen zum fuehren oder spannen von stangenmaterialInfo
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- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Drehmaschi
nen zum Führen oder Spannen von Stangenmaterial mit
einem rohrförmigen, beidendig offenen Aufnahmekörper
für das Stangenmaterial, wobei wenigstens ein Endab
schnitt des Aufnahmekörpers durch Axialschlitzung in
mehrere, radial bewegliche Segmentteile aufgeteilt
ist und wobei dieser Endabschnitt mit einer äußeren,
sich zum Ende des Aufnahmekörpers hin verjüngende
Konusstumpffläche zum radialen Zusammendrücken der
Segmentteile aufgrund einer Axialkraft versehen ist,
mit einem feststehenden Gehäuse, in dem der Aufnahme
körper rotiertbar gelagert ist, und mit einem
Stellglied zur Ausübung der Axialkraft auf den
Aufnahmekörper.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das als
Stellhülse oder dergleichen ausgebildete Stellglied
vorzugsweise axial einstellbar, um über ein zwischen
geschaltetes Druckteil eine Axialkraft auf den Aufnah
mekörper auszuüben, damit dessen Segmentteile auf den
gewünschten Innenarbeitsdurchmesser eingestellt werden
(DE-Al-29 03 915, DE-Ul-81 35 511). Wenn ein oder meh
rere Längenabschnitte des in dem eingestellten Aufnah
mekörper gehaltenen Stangenmaterials abgedreht wor
den sind, muß das Stangenmaterial durch eine Vorschub
bewegung wieder vorbewegt werden, um neue Längenab
schnitte abdrehen zu können. Hierzu wird der gesamte
Innenarbeitsdurchmesser des Aufnahmekörpers nicht ver
ändert, wenn es sich um Führungszangen handelt, so daß
das Stangenmaterial durch die eingestellte, enge Spiel
passung zwischen dem Aufnahmekörper und dem Stangen
material hindurchgeschoben werden muß, was durch den
dadurch entstehenden, relativ hohen Reibungswiderstand
zwischen diesen beiden Teilen entsprechend vorsichtig
und daher relativ langsam erfolgen muß, oder der Ar
beitsdurchmesser des Aufnahmekörpers wird zwecks Nach
schiebens des Stangenmaterials gelockert, wenn es
sich um Spannzangen handelt, deren Segmentteile das
Stangenmaterial während des Abdrehvorganges mit Fest
sitz festhalten, und anschließend wieder neu einge
stellt, welche Lockerung bzw. Neueinstellung durch
Handbedienung erfolgt.
Durch das langsame Nachschieben des Stangenmaterials bzw.
durch die erwähnte Handbedienung erhöhen sich die Ne
benzeiten beim Positionieren eines neuen Längenabschnit
tes des Stangenmaterials in dem Aufnahmekörper beträcht
lich, was zu entsprechend hohen Fertigungszeiten und
Fertigungskosten führt. Ferner ist die erwähnte Hand
bedienung auch umständlich und weiter erst dann durch
zuführen, wenn die Arbeitsspindel der Drehmaschine zum
Stillstand gekommen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung
einer Vorrichtung der einleitend angeführten Art da
hingehend, daß ein schnelleres Vorschieben bzw. ein
zeitlich verkürztes Neupositionieren des zu bearbei
tenden Stangenmaterials ermöglicht ist.
Die Lösung der Aufgabe geht von der angegebenen Vor
richtung aus und kennzeichnet sich dadurch, daß mit
dem Stellglied eine Kraftantriebseinrichtung zur
Verstellung des Stellgliedes verbunden ist.
In bevorzugter Ausgestaltung des Gegenstandes der Er
findung besteht ein Merkmal darin, daß die Kraftan
triebseinrichtung aus einer Kolben-Zylinder- Ein
heit besteht, die mittelbar oder unmittelbar an dem
Stellglied angreift. Die Einrichtung kann an einem
Ringteil oder Scheibenteil oder dergleichen angreifen,
welches in Wirkverbindung mit dem Stellglied steht,
wobei das Ringteil usw. starr mit dem Stellglied ver
bunden ist, derart, daß die Winkelstellung des erste
ren um die Längsachse des Aufnahmekörpers relativ zum
letzteren wählbar ist. Das Ringteil kann aus einem
Klemmring bestehen, der mit Festsitz auf einer Um
fangsfläche des Stellgliedes sitzt.
Durch diese Lösung werden die Fertigungszeiten und
demzufolge auch die Fertigungskosten beträchtlich
herabgesetzt, weil die beim Vorschieben bzw. Neupo
sitionieren des Stangenmaterials anfallenden Neben
zeiten wesentlich verkürzt sind. Dies ist einmal auf
die Verwendung der schnell betätigbaren Kraftantriebs
einrichtung zur Einstellung des Innenarbeits
durchmessers des Aufnahmekörpers und zum anderen auf
die dadurch schnell vorzunehmende, übergroße Einstel
lung des genannten Innenarbeitsdurchmessers zum er
leichterten, d.h. stark reibungsgeminderten Verschie
ben des neu in dem Aufnahmekörper zu positionierenden
Stangenmaterials zurückzuführen. Insbesondere letzte
res ist bei der Verwendung des Aufnahmekörpers als
Führungszange sehr vorteilhaft, da die in der Regel
endbearbeitete Oberfläche des Stangenmaterials geschont
wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den anlie
genden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
gemäß der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Endansicht,
Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung des Gegenstan
des nach Fig. 1 in vergrößerter Endansicht,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel im Axialschnitt
unter Verwendung des Gegenstandes nach den
Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine Endansicht gemäß dem Pfeil A in Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in teilweiser
und axial geschnittener Darstellung.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt die Vorrichtung einen
rohrförmigen, beidendig offenen Aufnahmekörper 1, der
vorzugsweise auf seiner gesamten Länge mehrmals voll
ständig axial durchtrennt ist, so daß mehrere vollstän
dig voneinander getrennte Segmentteile 2 gebildet sind,
die kreisförmig um eine zentrale und gemeinsame Dreh
achse 3 herum angeordnet sind. Durch elastische Distanz
elemente 11; 14 werden die Segmentteile 2 auf Abstand
zueinander gehalten, wodurch zwischen den Segmenttei
len durchgehende Spalte 4 gebildet sind. Durch die
Schaffung vollständig voneinander getrennter Segment
teile 2 ist ein relativ großer radialer Einstellbereich
in dem Aufnahmekörper 1 geschaffen, der etwa 4 mm errei
chen kann.
Die Segmentteile 2 begrenzen in ihrem der Drehachse 3
zugewandten Bereich einen Materialdurchgang 5, durch
den sich das zu bearbeitende Stangenmaterial 6 erstreckt
(Fig. 3). Im dargestellten Fall ist der Durchgang 5
im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, um Rundmate
rial aufnehmen zu können. Alternativ ist es jedoch auch
möglich, daß der Durchgang ein anderes Querschnittspro
fil aufweisen kann, z.B. ein mehreckiges Profil.
Der durch die Segmentteile 2 gebildete Körper 1 weist
vorzugsweise an seinen beiden Enden je eine Konus
stumpffläche 7 und 8 auf, die in üblicher Weise gegen
entsprechende Gegenkonusflächen (Fig. 4) zur Anlage
kommen, wenn die Segmentteile in radialer Richtung
verstellt werden. Die Konusstumpfflächen 7 und 8 ver
jüngen sich zu den Enden des Körpers 1 hin. Die Ver
jüngung ist so durchgeführt, daß der spitze Winkel
alpha jeder Konusstumpffläche vorzugsweise in einem
Bereich von 30° bis 60° liegt. Hierdurch wird eine
sehr feine und sicher arbeitende Radialverstellung
5 der Segmentteile 2 erzielt.
Die an die Spalte 4 angrenzenden, besonderen Flächen
bereiche 9 jeder Konusstumpffläche 7, 8 sind durch
Wegnahme von Material gebildet, und zwar entlang der
gesamten axialen Länge der Konusstumpfflächen, so daß
jede Fläche in diesem Bereich im Durchmesser kleiner
ist als in ihrem übrigen Bereich. In einfacher Weise
sind die erwähnten Flächenbereiche 9 durch ebene An
flächungen hergestellt. Diese Gestaltung der Konus
stumpfflächen verbessert ebenfalls die radiale Ein
stellbarkeit der Segmentteile 2.
Die Innenflächen 10 der Segmentteile 2, die die Spalte
4 begrenzen, sind ausgespart, um den bereits erwähnten
elastischen, z.B. aus Gummi bestehenden Distanzele
menten 11 einen guten Halt zu geben. Ferner zeigt
Fig. 1, daß jede Innenfläche 10 zwei axial voneinander
beabstandete Aussparungen 12 aufweist, die durch
radial von außen zur Drehachse 3 des Körpers 1 ver
laufende Bohrungen gebildet sind, wobei jede Bohrung
durch Entfernung von Material aus dem einen Segment
teil und Material aus dem anderen Segmentteil gebildet
ist. Dadurch liegen die Aussparungen 12 des einen Seg
mentteiles den Aussparungen 12 des anderen Segment
teiles genau gegenüber, so daß jeweils sich gegenüber
liegende Aussparungen gemeinsam ein elastisches Distanz
element aufnehmen.
Alternativ können gemäß Fig. 3 die Innenflächen 10
auch mit Bohrungen 13 versehen sein, die sich senk
recht zu diesen Flächen erstrecken. Auch in diesem
Fall sind auf jeder Innenfläche 10 zwei Bohrungen 13
mit Abstand voneinander angeordnet, wobei die Boh
rungen des einen Segmentteiles den Bohrungen des
anderen Segmentteiles koaxial gegenüberliegen. Als
elastische Elemente sind hier vorzugsweise wendel
förmige Metallfedern 14 vorgesehen, wobei jeweils
zwei sich gegenüberliegende Bohrungen gemeinsam eine
Feder 14 aufnehmen.
Auf seiner zylindrischen Außenfläche, und zwar beispiels
weise im Bereich seiner axialen Mitte, ist der Aufnah
mekörper 1 mit einer Umfangsnut 15 versehen, die alle
drei Segmentteile 2 erfaßt. In dieser Umfangsnut 15
befindet sich ein elastisches Ringelement 16, das z.B.
aus Gummi bestehen kann und die drei Segmentteile zu
sammenhält. Hierdurch ist es möglich, daß die elasti
schen Distanzelemente 11; 14, die die Segmentteile 2
auf Abstand halten, lose in den Aussparungen 12 bzw.
Bohrungen 13 gehaltert sind.
Gemäß Fig. 4 ist der Aufnahmekörper 1 in einer rotie
renden Buchse 17 gehalten, die mittels zweier Wälzlager
18 und 19 in einem Gehäuse 20 rotierbar gelagert ist.
Das Gehäuse 20 ist in üblicher Weise feststehend an
einer Drehmaschine 21 befestigt, z.B. durch eine Nut
ringmutter 27. Die radiale Arbeitseinstellung des
Durchganges 5 des Aufnahmekörpers 1 wird auf
folgende Weise vorgenommen. Hierzu wird ein hülsen
förmiges Druckteil 22 verwendet, das in diesem Fall
mit seinem Innenkonus 23 gegen die eine Konusstumpf
fläche 8 des Körpers 1 drückt, während die andere
Konusstumpffläche 7 des Körpers 1 gegen eine axial
ortsfeste Gegenkonusfläche der umlaufenden Buchse 17
anliegt. Andererseits liegt das Druckteil 22 gegen
ein axiales Wälzlager 24 an, gegen das wiederum federnde
Mittel 25, z.B. ein Satz Tellerfedern, drücken. Gegen
die Tellerfedern drückt ein z.B. hülsenförmiges Stell
glied 26,das seinerseits über eine Gewindeverbindung
mit dem feststehenden Gehäuse 20 in Eingriff steht.
Das Stellglied 26 ist ferner mit einer Kraftantriebs
einrichtung 28, z.B. mit einer Kolben-Zylinder-
Einheit, verbunden, derart, daß das Stellglied um
die Längsachse 3 des Aufnahmekörpers 1 verdreht wird, um
letzteren über das Druckteil 22 in radialer Richtung ein
stellen zu können, d.h. daß dessen Innendurchmesser ver
größert und verkleinert wird, um das Stangenmaterial 6
zu halten.
Im dargestellten Beispiel ist die Einrichtung 28 mittel
bar mit dem Stellglied 26 verbunden, und zwar über eine
Hebelanordnung 29 und ein Ringteil 30, welch letzteres
ein Klemmring sein kann, der mit Klemmsitz auf einer
Umfangsfläche des Stellgliedes 26 sitzt (Fig. 4). Das
Ringteil 30, oder alternativ ein Scheibenteil oder ein
anderes vergleichbares Bauteil, kann auch mittels einer
Verzahnung mit dem Stellglied verbunden sein, derart,
daß Ringteil und Stellglied zueinander um die Längsachse
3 des Aufnahmekörpers 1 in kleinen Winkelabschnitten
eingestellt werden können. Der bei 31 in üblicher Weise
mittels einer Schraube (nicht gezeigt) starr befestigte
Klemmring 30 gestattet seine stufenlose Einstellung an
dem Stellglied 26.
Die Kraftantriebseinrichtung 28 kann jedoch auch
unmittelbar an dem Stellglied 26 angreifen oder auch
an dem Ringteil 30 oder dergleichen.
Auch kann das Innenende des Stellgliedes 26 mit
einem inneren, axial einstellbaren oder nicht axial
einstellbaren Mitnehmerteil 32 versehen sein, z.B. mit
einem Gewindering oder mit einem üblichen Sicherungs
ring. Das Mitnehmerteil kommt gegen eine Schulter des
Druckteiles 22 zur Anlage, um das Druckteil erforder
lichenfalls axial zurückzubewegen, wenn dazu die Kraft
der Distanzelemente 11, 14 des Aufnahmekörpers 1 bei
gelöster Einrichtung 28 nicht ausreichen sollte.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 28 bewirkt die axiale Ver
stellung des Stellgliedes 26 durch Verdrehung des
Stellgliedes. In einer alternativen Ausführungsform
kann die Kolben-Zylinder-Einheit auch in der Vorrich
tung integriert sein und das Stellglied lediglich
axial verstellen, wie Fig. 5 zeigt.
Bei diesem Beispiel ist ein den rückwärtigen Abschnitt
des Druckteiles 22 koaxial umgebendes, hülsenförmiges
Stellglied 33 lediglich axialbeweglich ausgebildet.
Dieses Stellglied trägt auf seinem Außenumfang etwa
in der Mitte einen Kolben 34, der sich ringförmig um
das Stellglied erstreckt und radial auswärts vorsteht.
Der Kolben 34 kann mit dem Stellglied ein einstückiges
Bauteil bilden, aber auch als gesondertes Teil daran
befestigt sein. Stellglied 33 und Kolben 34 sind von
einem Zylinder 35 koaxial umgeben, derart, daß auf
jeder Seite des Kolbens ein mit Druckfluid zu versor
gender Ringraum 36 und 37 gebildet ist, wobei jeder
Ringraum über seinen Einlaß 38 bzw. 39 versorgt wird.
Der Zylinder ist im gezeigten Fall mittels eines End
flansches 35 a an einem Gewindering 40, z.B. mittels
Schrauben, befestigt, der seinerseits auf dem Gehäuse
20 aufgeschraubt und daran bei 41 mittels einer Schrau
be gesichert ist. An seinem anderen Ende ist der Zy
linder 35 durch einen getrennten Deckel 35 b abgeschlos
sen. In diesem Fall dienen die Durchgangsbohrungen 42
und 43 der Endwände des Zylinders als Lagerstellen für
das Stellglied 33. Wird der Kolben 34 über den Einlaß
38 beaufschlagt, bewegt sich das Stellglied 33 gemäß
dem Pfeil 44 und schließt den Aufnahmekörper 1.Eine
Beaufschlagung des Kolbens über den anderen Einlaß 39
öffnet den Aufnahmekörper.
Claims (10)
1. Vorrichtung für Drehmaschinen zum Führen oder Spannen
von Stangenmaterial mit einem rohrförmigen, beiden
dig offenen Aufnahmekörper für das Stangenmaterial,
wobei wenigstens ein Endabschnitt des Aufnahmekörpers
durch Axialschlitzung in mehrere, radial bewegliche
Segmentteile aufgeteilt ist und wobei dieser Endab
schnitt mit einer äußeren, sich zum Ende des Aufnah
mekörpers hin verjüngenden Konusstumpffläche zum
radialen Zusammendrücken der Segmentteile aufgrund
einer Axialkraft versehen ist, mit einem feststehen
dem Gehäuse, in dem der Aufnahmekörper rotierbar
gelagert ist, und mit einem Stellglied zur Ausübung
der Axialkraft auf den Aufnahmekörper, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Betätigung des Stellgliedes (26)
eine Kraftantriebseinrichtung (28; 34, 35) vorgesehen
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftantriebseinrichtung (28) aus einer
Kolben-Zylinder-Einheit besteht, die mittelbar oder
unmittelbar an dem Stellglied angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (28) an einem Ringteil (30) oder
Scheibenteil oder dergleichen angreift, das in Wirk
verbindung mit dem Stellglied (26) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Hebelanordnung (29) vorgesehen
ist, die einerseits an dem Ringteil (30) oder Schei
benteil oder dergleichen oder alternativ an dem
Stellglied (26) und andererseits an der Kraftan
triebseinrichtung (28) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (30) oder Scheibenteil oder der
gleichen starr mit dem Stellglied (26) verbunden
ist, derart, daß die Winkelstellung des ersteren
um die Längsachse (3) des Aufnahmekörpers (1) rela
tiv zum letzteren wählbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Stellglied
axial-und drehbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (30) aus einem Klemmring besteht,
der mit Festsitz auf einer Umfangsfläche des Stell
gliedes (26) sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftantriebseinrichtung aus einem an einem
nur axialbeweglichen Stellglied (33) vorgesehenen
Kolben (34) und aus einem feststehenden, den Kolben
und das Stellglied koaxial umgebenden, an der übri
gen Vorrichtung befestigten Zylinder (35) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (34) auf dem Außenumfang des Stell
gliedes (33) in Form eines sich ringförmig um das
Stellglied erstreckenden und radial auswärts vorste
henden Teiles vorgesehen ist und vorzugsweise mit dem
Stellglied ein einstückiges Bauteil bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsbohrungen (42, 43) der beiden End
wände (35 a, b) des Zylinders (35) die Lagerstellen
für das Stellglied (33) bilden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellglied (26; 33)
an seinem Innenende mit einem Mitnehmerteil (32)
versehen ist.
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Family
ID=6279752
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DE19853531011 Withdrawn DE3531011A1 (de) | 1985-08-30 | 1985-08-30 | Vorrichtung fuer drehmaschinen zum fuehren oder spannen von stangenmaterial |
Country Status (3)
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