DE6604632U - Waschmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von festen und/oder fluessigen waschmitteln - Google Patents
Waschmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von festen und/oder fluessigen waschmittelnInfo
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- DE6604632U DE6604632U DE19676604632 DE6604632U DE6604632U DE 6604632 U DE6604632 U DE 6604632U DE 19676604632 DE19676604632 DE 19676604632 DE 6604632 U DE6604632 U DE 6604632U DE 6604632 U DE6604632 U DE 6604632U
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Description
SIEMENS-ELLCTROGERATEGMBHr*: : Ig,
Berlin und München "· " "VerrferA^n-SIemens-Str. 50
Unser Zeichen: VPA 67/5031 Gre/Zp
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Waschmr.schine mit einer Vorrichtung zum Einspü3.en von festen
und/oder flüssigen Waschmitteln
Waschmitteleinspüldosen sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt. Dabei ist der Aufbau meist so, daß jedem Waschmittel ein Behälter und ein besonderer Wasserweg zugeordnet ist. Um
mit geringem Aufwand auszukommen, wird in vielen Fällen das Vorwaschmittel zu Beginn des Waschprozesses direkt in den Laugenbehälter
geschüttet, so daß nur noch für das Klarwaschmittel eine Einspüldose benötigt wird. Bei Waschautomaten mit höheren
Ansprüchen wird aber auch gefordert, daß für das Vorwaschmittel
ebenfalls eine Einspüldose mit getrenntem Wasserzulauf vorhanden sein muß. Außerdem erhebt sich in letzter Zeit in stärkerem
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Maße die Forderung, ein meist flüssiges Wäschepflegemittel, das
in allgemeinen dem letzten Spülgang zugegeben wird, vor Beginn dos Waschprozessos bereitstellen zu können.
Neuerung
Die iJKfiiacacc^: betrifft eine Waschmaschine mit einer Vorrichtung zum Einspülen von festen und/oder flüssigen Waschmittcln mit zv/ei Wasserzulaufleitungen und mit zwei nebeneinanderliegenden die Waschmittel aufnehmenden Kammern und zielt darauf ab, bei nur zv/ei Wasserzulaufwegen selbsttätig ein drittes, vorzugsweise flüssiges Waschmittel, einspülen su können. Zu diesem Zweck wird
Die iJKfiiacacc^: betrifft eine Waschmaschine mit einer Vorrichtung zum Einspülen von festen und/oder flüssigen Waschmittcln mit zv/ei Wasserzulaufleitungen und mit zwei nebeneinanderliegenden die Waschmittel aufnehmenden Kammern und zielt darauf ab, bei nur zv/ei Wasserzulaufwegen selbsttätig ein drittes, vorzugsweise flüssiges Waschmittel, einspülen su können. Zu diesem Zweck wird
Neuerung
gemäß der SfrfäTaTäwTqg vorgeschlagen, von der einen Kammer mit Hilfe einer Querrippe und einer Klappe od.dgl» ein Raumtoil abzutrennen und in der anderen Kammer auf der der Klappe zugeordneten Welle einen Flügel aufzusetzen, der bei Auftreffen deo Einspülstrahles die Klappe in der Nachbarkammer betätigt.
gemäß der SfrfäTaTäwTqg vorgeschlagen, von der einen Kammer mit Hilfe einer Querrippe und einer Klappe od.dgl» ein Raumtoil abzutrennen und in der anderen Kammer auf der der Klappe zugeordneten Welle einen Flügel aufzusetzen, der bei Auftreffen deo Einspülstrahles die Klappe in der Nachbarkammer betätigt.
Auf diese Weise kommt man zu einer Zweikammer-Einspüldose, mit
der vollkommen selbsttätig drei Waschmittel zu einem vom jeweiligen
Yfaschprograma abhängigen Zeitpunkt eingespült werden könv.'
nen, ohne daß es dazu eines dritten "Wasserweges bedarf. Die neue Vorrichtung ist besonders geeignet, um mit Hilfe der zusätzlich,
geschaffenen Kammer ein flüssiges Wäschepflegemittel dem Spülwasser zugeben zu können, daß zu Programmbeginn zusammen mit den
anderen Waschmitteln in die Haschine eingefüllt werden kann.
Neuerung
In Ausgestaltung der gyffxaatmg: wird man die den eine dritte Kammer bildenden Raumteil abschließende Klappe mit einer Zugfeder beaufschlagen, die sie in der Schließstellung hält. Man kann
In Ausgestaltung der gyffxaatmg: wird man die den eine dritte Kammer bildenden Raumteil abschließende Klappe mit einer Zugfeder beaufschlagen, die sie in der Schließstellung hält. Man kann
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die Klappe aber auch mit Rasteinrichtungen ausrüsten, die die
gleiche Aufgabe zu erfüllen haben. Die zuletzt erwähnte Ausführung
wird sich insbesondere dann empfhelen, wenn die Einspüldose
und ihre Teile aus Kunststoff hergestellt werden. Um die Klappe sich wieder selbsttätig schließen zu lassen, wird man die
Welle so anordnen, daß die Klappe einen zweiarmigen Hebel mit ungleich langen Hebelarmen bildet, wobei der längere Hebelarm
vermöge seines Gewichtes die unbelastete Klappe stets wieder in die Schließstellung überführt.
Neuerung
In der Zeichnung iät ein Ausführungsbeispie 1 der Etaftfcaaiuiagc schematisch
dargestellt» Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine im wesentlichen aus zwei Kammern
bestehende Einspülvorrichtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
O Die Waschnitteleinspüldose 10 umfaßt die beiden Kammern 11 und
■/■'•',..12, die durch eine Hittelwand 13 voneinander getrennt sind. An
ihrer Vorderseite 14 befindet sich ein Handgriff 15, mit dem beide Kammern zum Beschicken aus den Gehäuse 16 herausgezogen v/erden
können. Die beiden innerhalb des Gehäuses geführten Einspülleitungen 17 und 18 und der gemeinsame im Bereich der Mittelwand 13
liegende Auslauf 19 sind an der Rückseite 20 der Dose angeordnet, so daß nur dort Installationen anzubringen sind.
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In der Kammer 11 ist eine sich über die ganze Kammerbreite erstreckende
schräg verlaufende Querrippe 21 angeordnet, die zusammen mit einer von der Welle 23 drehbaren Klappe 22 einen
Raumteil 24 von dieser Kammer abtrennt, die z. B. der Aufnahme eines flüssigen Spülmittels dient. Auf die in die Kammer 12 hineinragende
Verlängerung der Welle 23 ist ein Flügel 25 aufgesetzt. Damit ein flüssiges Spülmittel nicht unmittelbar ablaufen
kann, weiso die KäSünex"- 11 xüi BeFeiCsh des Ablaufes eine sich.
von Seitenwand zu Seitenwand erstreckende Rippe 27 auf.
Die Waschmitteleinspüldose gemäß der Neuerung arbeitet wie folgt: In die Kammer 11 wird das Vorwaschmittel, in die Kammer 12 das
Hauptwaschmittel und in den Raum 24 das flüssige Spülmittel eingefüllt.
Zu Beginn des Waschprozesses wird über die Leitung 17 zunächst das Vorwaschmittel eingespült. Der scharfe Einspülstrahl
sorgt dafür, daß der größte Teil des Wassers über die Rippe 27 hinweggerissen wird. Nach Beendigung der Vorwäsche erfolgt
der Einspülvorgang des Hauptwaschmittels über die Zulaufleitung 18, dabei wird von dem Zulaufwasser der Flügel 25 bewegt,
wobei über die Welle 23 die mit dem Flügel verbundene Klappe 22 entgegen der Wirkung der Zugfeder 26 geöffnet wird.
Dabei läuft das in dem Raum 24 befindliche flüssige Spülmittel in die Kammer 11, so daß am Ende des Spülvorganges bei der Zufuhr
des letzten Spülwassers über die Zulaufleitung 17 das in der Kammer 11 befindliche Spülmittel eingespült wird.
Claims (4)
1. Waschmaschine nit einer Vorrichtung zum Einspülen von festen
und/oder flüssigen Waschraitteln mit zwei Wasserzulaufleitu^gen
und nit zwei nebeneinanderliegenden die Waschmittel aufnehmenden
Kammern, dadurch_gekennzeichnet, daß von der einen Kammer
(11) mit Hilfe einer Querrippe (21) und einer Klappe (22) od. dgl. ein Raurateil (24) abtrennbar ist und daß in der anderen
Kammer (ϊ2) auf der der Klappe zugeordneten Welle (23) ein
Flügel (25) aufgesetzt ist, der bei Auftreffen des Einspülstrahles
die Klappe in der Nachbarkammer betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe nit einer Zvgfeder (26) beaufschlagt ist, die sie in der
Schließstellung hall.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne-e, daß die
Klappe \22) mit einer Rasteinrichtung ausgerüstet ist, die sie
in der Schlieiisteilung hält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ι Welle (23) so nit der Klappe (22) verbunden ist, daß diese einen
zweiarmigen Hebel mit ungleich langen Hebelarmen bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676604632 DE6604632U (de) | 1967-06-14 | 1967-06-14 | Waschmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von festen und/oder fluessigen waschmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19676604632 DE6604632U (de) | 1967-06-14 | 1967-06-14 | Waschmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von festen und/oder fluessigen waschmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6604632U true DE6604632U (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=6585340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19676604632 Expired DE6604632U (de) | 1967-06-14 | 1967-06-14 | Waschmaschine mit einer vorrichtung zum einspuelen von festen und/oder fluessigen waschmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6604632U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150878B4 (de) * | 2000-10-19 | 2004-05-13 | T & P S.P.A., Tradate | Verteilerkasten einer Waschmaschine und Verfahren zur Einspülung von Waschmittel |
-
1967
- 1967-06-14 DE DE19676604632 patent/DE6604632U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150878B4 (de) * | 2000-10-19 | 2004-05-13 | T & P S.P.A., Tradate | Verteilerkasten einer Waschmaschine und Verfahren zur Einspülung von Waschmittel |
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