DE6604031U - Rollamellenstore - Google Patents

Rollamellenstore

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Publication number
DE6604031U
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DE
Germany
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roller
lever
lamella
wound
slats
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Expired
Application number
DE6604031U
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English (en)
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Griesser AG
Original Assignee
Griesser AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. Sauerland ■ Dr.-Ing. R. König PatanfcanwaifcQ λοοο Düsseldorf Ceclllsnallaa 7b Telefon
Unsere Akte; 22 422
G 35 809/37d Gbm
Griesser A.G., Aadorf (Thurgau, Schweiz)
"Rollamellenstore"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollamellenstore mit einer Mehrzahl von Lamellen, die stirnseitig an Führungsbändern angelenkt sind und die jeweils mit ihrem hinteren Längsrand an mindestens ein an einer Aufziehwalze befestigtes und auf dieses aufwickelbares Zugband angelenkt sind, wobei bei vollständig heruntergelassenem Store durch Weiterdrehen der Walze in der gleichen Richtung die Lamellen in ihre Offenlage verschwenkbar sind. Bin Lamellenstore dieser Art ist etwa aus der Schweizer Patentschrift 334 941 zu entnehmen. Bei vollständig heruntergelassenem Store hängt der Lamellenpanzer im allgemeinen in seitlichen Führungsschienen und durch Weiterdrehen der Walze in der gleichen Richtung können die Lamellen unter der Wirkung ihres Eigengewichtes in die Offenlage verschwenkt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß infolge der Reibung in den Lagerstellen das Eigengewicht der Lamellen oft nicht genügt, um sie in die Offenstellung zu verschwenken.
Die vorliegende Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, Mittel zu schaffen, die eine zwangsläufige Verstellung der Lamellen in ihre Offenstellung bewirken.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Hinweis: Di·« Unterlege (Beschreibung und SchitfunarJ * die ailettf eingenlchre; sie weicht von der WM-ftmung der «Ksprängüch «ng.*»«. Urne*»« Λ. >e «cnfl.cne Bedeutung «n^™5«^ "«** ^ Die ujspönglfch eingemcmen Umertogen aeimoen s:cn :n oen «osoHen. « Können .**?^c*ne ^ «Kfich« Inteesses gebGmenfati eir^eseneiv werten. Auf Anrrog werden h.«von ouar -^fV56^* H he zu de« GbOBf» Preisen gefiel. Deutsches Patentamt. GebrauchsmuSterstelie.
-Z-
vordere Längsrand der einen der Lamellen über einen am Längsrand drehbar gelagerten Hebel mit mindestens einem Verstellband gekoppelt ist, das bezüglich dem Zugband gegensinnig an der Aufziehwalze angeordnet ist, wobei bei vollständig heruntergelassenem Store bei Weiterdrehen der Walze in der gleichen Richtung das Verstellband aufgewickelt wird.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. Eg zeigt
Fig. 1 schaubildlich einen Teil des Lamellenstores mit in Offenlage verschwenkten Lamellen,
2 einen Ausschnitt des oberen Teiles des Stores und
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Teil des Stores mit in Offenlage verschwenkten Lamellen.
Der dargestellte Store besitzt eine Mehrzahl von Lamellen 1, die z.B. aus Metallblech bestehen und ein schwach gewölbtes Profil aufweisen. Die Lamellen 1 be—sitzen einen inneren, nach oben gebogenen Randwulst 2 und einen nach unten gebogenen Längsrand 3. Die Lamellen 1 sind stirnseitig an je einem Führungsband 4 (Fig. 1) aus Stahl drehbar gelagert. Zu diesem Zweck ist an jedem Stirnrand der Lamellen 1 ein Lagerzapfen 5 vorgesehen, der mittels eines Flansches am Lamellenrand befestigt ist. Gemäß Fig. 1 ist der Lagerzapfen 5 in einer Oese 6 geführt, die durch ein Blechstück gebildet ist und deren Flansche durch Punkt schweißung oder Vernietung am Führungsband 4 befestigt sind.
Die beiden seitlich der Lamellen verlaufenden Führungs bänder 4, an welchen die Lamellen 1 drehbar gelagert sind, sind in seitlichen Führungsschienen 7 geführt. An
dea. unteren Enden, der Bänder 4 ist eine nicht dargestellte Endschiene befestigt.
Die oberen Endteile der Führungsschienen sind etwas erweitert (Fig. 3) und die unteren Enden der Erweiterungen^ dienen bei heruntergelasseneni Store als Anschlag für ein ata oberen Ende der Führungsbänäer ängebräöhiieä Klotz« ohen 15.
In den Fig. 2 und 3 ist die Aufziehwalze 8 des Stores dargestellt» Auf dem einen Ende der Yfalze sitzt ein nicht dargestelltes Antriebsrad, das einen Zahnkranz trägt, der mit einem durch eine Handkurbel betätigbaren Getriebe in Eingriff ist.
An der Aufziehwalze 8 sind zwei Zugbänder 9 aus Stahl mittels eines Bandeisens 10 befestigt. An diesen Bändern 9 sind die Lamellen 1 mit Ausnahme, der oberen vier Lamellen (siehe Fig. 3) an ihren innen liegenden Längsrändern angölenkt. Zu diesem Zweck ist innerhalb der Randwulst 2 der Lamellen 1 im Bereich der Lamellenenden ein annähernd die Breite einer Oese 11 aufweisender Einschnitt vorgesehen, welche Oese, beispielsweise aus Kunststoff besteht und am Stahlband 9 befestigt ist. Die Randwulst der Lamelle 1 bildet dabei einen in der Oese 11 drehbaren Lagerzapfen.
Die obersten vier Lamellen der Store (Fig. 2 und 3)
f sind mittels eines oder mehrerer Bänder untereinander
verbunden und bilden einen unverschwenkbaren Lamellenpanzerteil. Die Zugbänder 9 sind dabei an der obersten Lamelle geführt.
An einem der Enden der obersten, verschwenkbaren Lamelle 1 ist am vorderen nach unten und innen gebogenen Längs-
rand ein nach, außen gewölbter Hebel 12 mit seinem einen drehbar gelagert. Am anderen. Ende des Hebels 12 ist ein Stahlband 15 angelenkt, das auf einem abgesetzten Abschnitt
cter Walze 8 befestigt und aufwickelbar ist. Das Band 13 ist dabei, wie am besten aus Pig. 3 hervorgeht, bezüglich der Zugbänder 9 gegensinnig an der Walze hochgeführt und befestigt» Die oberste verschwenkbare Lamelle "besitzt ein gegenüber den übrigen Lamellen verstärktes Profil. Bei breiten Stores könnten selbstverständlich zwei Verstellbänder vorgesehen werden, die dann jeweils mit dem einen Ende der Lamelle gekoppelt wären.
Wie aus Pig. 1 und 3 ersichtlich ist, erstreckt sich der Hebel 12 durch eine Randaussparung der untersten unverschwenkbaren Lamelle nach hinten.
Wenn der Lamellenstore vollständig heruntergelassen ist, hängt er mittels der Klötzchen 15 in den seitlichen Führungsschienen 7. In dieser Lage sind die Zugbänder 9 noch nicht ganz abgewickelt, das Verstellband 13 hingegen ist vollständig abgewickelt und straff. Bei Weiterdrehen (*>sr Aufziehwalze in der gleichen Richtung, d.h. in Pig. 3 gesehen im Gegenuhrzeigersinn, werden die Zugbänder 9 weiter abgewickelt und zugleich wird das Verstellband 13 umgekehrt aufgewickelt, wobei es den vorderen Längsrand der obersten Lamelle hochzieht und damit die Lamellen 1 zwangsläufig in ihre Offenstellung verschwenkt.

Claims (8)

Griesser A0G0, Aadorf, Thurgau (Schweiz) Schutzansprüche:
1. Rollamellenstore mit einer Mehrzahl von Lamellen, die stirnseitig an Führungsbändern angelenkt sind und die iev?teils mit ihrein hinteren lüngsrand flr> niind.estens ein an einer Aufziehwalze befestigtes und auf diese aufwickelbares Zugband angelenkt sind, wobei bei vollständig heruntergelassenem Store durch Weiterdrehen eier Walze in der gleichen Richtung die Lamellen in ihre Offenlage verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Längsrand der einen der Lamellen über einen am Längsrand drehbar gelagerten Hebel mit mindestens einem Verstellband gekoppelt ist, das bezüglich dem Zugband gegensinnig an der Aufziehwalze angeordnet ast, wobei bei vollständig heruntergelassenem Store bei Weiterdrehen der Walze in der gleichen Richtung das VersteTlband aufgewickelt wird.
2. Rollamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Walzenabschnitts, auf welchem das Verstellband aufwickelbar ist, kleiner ist als der Durchmesser des Walzenabschnitts, auf dem das Zugband aufwickelbar ist.
3U Rollamellenstore nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versxellband mit der obersten verschwenkbaren Lamelle gekuppelt ist.
4. Rollamellenstore nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet^ daß die oberste- verschwenkbare Lamelle ein gegenüber den übrigen Lamellen verstärktes Profil aufweist.
5. Rollamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellband drehbar an dem Hebel angreift und der Hebel auf der Außenseite der Lamelle liegt.
6. Rollamellenstore naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an einem Stirnende der Lamelle angeordnet ist„
7. Rollamellenstore nacix Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Hebels im wesentlichen der Breite der Lamelle entspricht.
8. Rollamellenstore nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel gleichsinnig wie die Lamellen nach außen gewölbt sind.
6604
DE6604031U 1965-12-03 1966-11-05 Rollamellenstore Expired DE6604031U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH1669565A CH431901A (de) 1965-12-03 1965-12-03 Rollamellenstore

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US (1) US3429355A (de)
CH (1) CH431901A (de)
DE (1) DE6604031U (de)
DK (1) DK120864B (de)
FR (1) FR1503174A (de)
NL (1) NL6616945A (de)

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NL6616945A (de) 1967-06-05
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