DE3725379C2 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen für von der Rechteckform abweichende, insbesondere trapez- oder dreieckförmige Gebäudeöffnungen, mit einer parallel zum oberen Öffnungsrand angeordneten, zumindest an ihrem im Bereich der kürzeren Leibung der Gebäudeöffnung vorzugsweise mit einer Flanschscheibe ver­ sehenen Wickelwelle und einem auf diese aufwickelba­ ren Panzer, dessen ebenfalls parallel zum oberen Öff­ nungsrand angeordnete Lamellen im unteren Panzerbe­ reich als Kurzlamellen ausgebildet sind, die mit le­ diglich einem Ende in einer lotrechten, seitlichen Führungsschiene aufnehmbar sind und andererseits im Bereich des unteren Randes des Panzers enden, wobei die Kurz­ lamellen gegen Auslaufen aus der zugeordneten Führungs­ schiene bzw. Weglaufen von der Wickelstirnseite gesi­ chert sind.
Ein Rolladen dieser Art ist aus der DE-PS 27 31 771 be­ kannt. Bei dieser bekannten Anordnung greifen die Kurz­ lamellen zur Gewährleistung der gewünschten Abstützung in eine ununterbrochen über den gesamten Hub- und Wickel­ weg der Lamellen gehende Längsführung ein. Anordnungen dieser Art erweisen sich jedoch als aufwendig und stör­ anfällig. Bei größerer Rolladenbreite ergeben sich in der Regel mehrere, aufeinanderliegende Kurzlamellenwick­ lungen, so daß mehrere, gegeneinander versetzte Spuren der Längsführung benötigt werden. Dies führt nicht nur zu Kreuzungspunkten am Übergang von Hub- und Wickelweg der radial inneren Spuren, sondern macht auch die Ver­ wendung spezieller Längsführungen erforderlich. Dasselbe gilt für seitliche Lagerplatten zur Aufnahme der Wickel­ welle.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnung(en) einen Rolladen eingangs erwähnter Art zu schaffen, der ohne über den Hub- und Wickelweg der Lamellen ununterbrochen durchgehende Längsführung und ohne unterteilte Endschiene auskommt und dennoch eine zuverlässige Abstützung der Kurzlamellen gewährlei­ stet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Kurzlamellen im aufgewickelten Zustand mit ihren unteren Enden an jeweils zugeordneten Anschlägen anliegt, die auf der nach radial außen wei­ senden Seite der ihnen im aufgewickelten Zustand jeweils nach radial innen benachbarten Lamellen befestigt sind, von denen wenigstens eine als ungekürzte, über die gan­ ze Breite reichende Lamelle ausgebildet ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die im aufgewickelten Zustand auf die Kurzlamellen wirkenden Kräfte auf wenig­ stens eine über die ganze Breite gehende Lamelle und über diese auf eine seitliche Lagerplatte oder vorzugs­ weise eine am in Stützrichtung vorderen Ende der Wickel­ welle angebrachte Stützscheibe übertragen werden, so daß sich trotz des den unteren Panzerrand bildenden, das in Stützrichtung vordere Ende der Wickelwelle nicht er­ reichenden freien Endes der Kurzlamellen eine zuverläs­ sige Abstützung dieser Kurzlamellen im aufgewickelten Zustand ergibt. Es wird daher in vorteilhafter Weise nicht unbedingt eine auch über den gesamten Wickelweg sich erstreckende Längsführung benötigt. Diese kann sich daher in vorteilhafter Weise auf den Hubweg der Kurzlamellen beschränken, was sich vorteilhaft hinsicht­ lich der Erzielung einer einfachen Bauweise auswirkt.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen können die den Kurzlamellen zugeordneten An­ schläge als auf die betroffenen Lamellen aufgesetzte Stifte ausgebildet sein. Dies macht eine nachträgliche Anbringung möglich. Zweckmäßig bestehen die Stifte da­ bei aus durchsichtigem, oder aus in der Farbe der La­ mellen eingefärbtem Material, so daß die Stifte praktisch nicht auffallen können.
Die Führungsschiene, in welche die Kurzlamellen eingrei­ fen, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der übergeord­ neten Maßnahmen im Bereich ihres oberen Endes einen Knick aufweisen, so daß sich eine im wesentlichen über den ganzen Hub sich erstreckende Längsführung der Kurzlamellen durch den zugeordneten Führungskanal der Führungsschiene ergibt.
In weiterer Vervollkommnung kann den Kurzlamellen im Be­ reich des oberen Endes der Führungsschiene von einer eine Stützkante für die Kurzlamellen aufweisenden Hal­ teeinrichtung abstützbar sein, die vorteilhaft als am oberen Endbereich der den Kurzlamellen zugeordneten Füh­ rungsschiene vorbeilaufendes Band ausgebildet sein kann. Hierbei läßt sich in vorteilhafter Weise auch im Über­ gangsbereich zwischen Hub- und Wickelweg jede Art von Führungslosigkeit der Kurzlamellen vermeiden.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich beider Enden der Wickelwelle jeweils eine Flanschscheibe vorgesehen ist. Hierbei wird der Aufwickelraum durch zwei einander gegenüberliegende Flanschscheiben begrenzt, was eine exakte beidseiti­ ge Fixierung des Panzerwickels gewährleistet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Ver­ bindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Schrägrolladens mit abgelassenem Panzer,
Fig. 2 den der Fig. 1 zugrundeliegenden Rolladen mit aufgewickeltem Panzer,
Fig. 3 einen Radialschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Bereich des oberen Endes der Wickelwel­ le mit von hinten gesehener Halteeinrichtung,
Fig. 5 den Bereich des unteren Endes der Wickel­ welle in Fig. 4 entsprechender Darstellung und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Verbindungs­ bereichs zwischen oberer Lagerplatte und längerer Führungsschiene.
Sogenannte Atelierfenster oder -türen besitzen normaler­ weise eine trapezartige Form mit zwei unterschiedlich langen, seitlichen Begrenzungen, einer horizontal ver­ laufenden und einer weiteren, parallel zur Dachneigung verlaufenden Begrenzung. Der den Fig. 1 und 2 zu­ grundeliegende Rolladen ist für ein derartiges Trapez­ fenster mit oberer, parallel zur Dachneigung verlaufender Begrenzung gedacht. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Rolladen besteht dementsprechend aus zwei unterschied­ lich langen, entlang der seitlichen Fensterbegrenzungen angeordneten, seitlichen Führungsschienen 1, 2, die an ihren oberen Enden an aufgesetzte Lagerplatten 3, 4 für eine parallel zur Dachneigung verlaufende, hier durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Wickelwelle 5 anschließen. Die unteren Enden der Führungsschienen 1, 2 können durch eine Traverse 6 miteinander verbunden sein. Die Lagerplatten 3, 4 können zur Bildung eines kastenförmigen Gehäuses durch umlaufende Mantelbleche 7 miteinander verbunden sein, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist. An der Wickelwelle 5, die durch ein auf den Lagerplatten 3, 4 drehbar gelagertes Rohr oder Pro­ filstab etc. gebildet werden kann, ist das obere Ende eines aus parallel zur Wickelwelle 5 und damit ebenfalls parallel zum oberen Fensterrand verlaufenden, gelenkig miteinander verbundenen, leistenförmigen Lamellen 8a bzw. 8b aufgebauten Rolladenpanzers befestigt, der durch Dre­ hen der Wickelwelle 5 auf diese in Form einer spiralför­ migen Wicklung aufwickelbar ist. Die oberen Lamellen 8a erstrecken sich über die ganze Fensterbreite und sind dementsprechend mit ihren beiden Enden in den Führungs­ schienen 1 bzw. 2 geführt. Die unterhalb der letzten, über die ganze Breite gehende Lamelle 8a angeordneten, den unteren, dreieckförmigen Zwickel des Panzers bilden­ den Lamellen 8b sind als Kurzlamellen ausgeführt, die lediglich mit ihrem oberen Ende in der längeren Füh­ rungsschiene 1 geführt sind und mit ihrem unteren Ende im Bereich des unteren Panzerrandes 9 frei enden. Die Kurz­ lamellen 8b sind dementsprechend an ihrem unteren Ende so abgeschrägt, daß sich ein etwa horizontaler Verlauf des unteren Panzerrandes 9 ergibt.
An den in die Führungsschiene 1 bzw. 2 eingreifenden Enden der langen Lamellen 8a bzw. an dem in die Führungs­ schiene 1 eingreifenden Ende der Kurzlamellen 8b sind in Lamellenlängsrichtung vorstehende Gleiter 10 vorgesehen. Diese sind, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, als in das die Lamellen 8a bzw. 8b bildende Hohlprofil einge­ steckte Kunststofflaschen ausgebildet, die an ihrem Ende etwa parallel zur jeweils benachbarten Führungsschiene abgeschrägt oder abgerundet sind. Um sicherzustellen, daß die lediglich mit ihrem oberen Ende in die Führungs­ schiene 1 eingreifenden, an ihrem unteren Ende nicht ab­ gestützten Kurzlamellen 8b über der Länge der Führungs­ schiene 1 nicht außer Eingriff mit der Führungsschiene 1 kommen können, sind die hier vorgesehenen Gleiter 10 mit einer quer zur Laufrichtung und Lamellenlängsrichtung auskragenden Kröpfung 11 versehen, die formschlüssig in einen hinterschnittenen, d. h. gegenüber dem Laufschlitz nach innen erweiterten Führungskanal 12 der Führungs­ schiene 1 eingreift. Die Kröpfung 11 kann einfach als Abwinklung der laschenförmigen Gleiter 10 ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kröpfung 11 als seitlich auskragende, stiftförmige Nase ausgebildet.
Im Bereich der die Wickelwelle 5 umgebenden Panzerwick­ lung 13 stützen sich, wie Fig. 1 und 2 zeigen, die über die ganze Breite gehenden Lamellen 8a mit ihrem unteren Ende an der unteren Lagerplatte 4 bzw. einer flächenparallel in die untere Lagerplatte 4 eingelasse­ nen, am unteren Ende der Wickelwelle 5 befestigten, am besten in Fig. 5 erkennbaren Flanschscheibe 14 ab. Die Kurzlamellen 8b sind dabei, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, an den darunterliegenden, d. h. radial nach innen benachbarten Lamellen abgestützt. Da die jedenfalls den oberen Kurzlamellen 8b auf diese Weise benachbarten Lamellen 8a über die ganze Breite gehen, ergibt sich insgesamt eine Abstützung an der Stützschei­ be 14.
Hierzu liegen die Kurzlamellen 8b bei aufgewickeltem Panzer mit ihrem unteren Ende an auf den jeweils radial innerhalb benachbarten Lamellen befestigten Anschlägen an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu in Fig. 1 und 2 bei 26 angedeutete, auf die unteren, über die ganze Breite durchgehenden Lamellen 8a und die an­ schließenden, oberen Kurzlamellen 8b auf der Panzerauß­ enseite aufgesetzte Stifte vorgesehen. Diese bilden, wie Fig. 1 zeigt, eine oder mehrere waagrechte, gegen­ über dem unteren Rand etwa parallel nach oben versetzte Reihen. Die Stifte 36 können aufgeschweißte und/oder aufgeklebte und/oder vorzugsweise aufgeschraubte Pla­ stikformkörper sein. Diese können aus durchsichtigem Ma­ terial oder aus einem, die gleiche Färbung wie die La­ mellen aufweisenden Material bestehen, so daß Unauf­ fälligkeit gewährleistet ist. Mit Hilfe der Stifte 36 wird die in Lamellenlängsrichtung wirkende Schwerkraft­ komponente zumindest auf eine über die ganze Breite sich erstreckende Lamelle 8a und damit auf die untere Lagerplatte 4 bzw. Flanschscheibe 14 übertragen.
Im Bereich des oberen Endes der Wickelwelle 5 kann eben­ falls eine flächenparallel in die obere Lagerplatte 3 eingelassene, am besten aus Fig. 3 und 4 erkennbare Flanschscheibe 15 vorgesehen sein. Die den Aufnahmeraum für die Wicklung stirnseitig begrenzenden Scheiben 14 bzw. 15 drehen sich zusammen mit der Wickelwelle 5 und ergeben somit einen besonders schonenden Betrieb. Zur Vermeidung von Führungslosigkeit der Kurzlamellen 8b nach dem Auslaufen ihrer oberen Enden aus der Führungs­ schiene 1 werden die auf die Kurzlamellen 8b aufgesetz­ ten, gekröpften Gleiter 10 von einer oberhalb der Füh­ rungsschiene 1 vorgesehenen, etwa parallel zur benach­ barten Lagerplatte 3 bzw. Flanschscheibe 15 angeordne­ ten Halteeinrichtung übernommen.
Diese Halteeinrichtung besteht, wie am besten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, aus einem neben der oberen Lagerplatte 3 bzw. Flanschscheibe 15 angeordneten, schmalen Band 16, das mit einem Ende an der Wickel­ welle 5 bzw. einer der obersten Lamellen 8a und mit dem anderen Ende an einer gegenüber der Achse der Wic­ kelwelle 5 in radialer Richtung parallel versetzten, hier im Bereich der hinteren oberen Ecke der Lager­ platte 3 angeordneten Speicherrolle 17 befestigt ist und das mit dem zwischen der Speicherrolle 17 und der Wickelwelle 5 sich erstreckenden Bereich am oberen En­ de der Führungsschiene 1 so vorbeiläuft, daß seine Auß­ enkante von der Kröpfung 11 der gekröpften Gleiter 10 der Kurzlamellen 8b hintergriffen wird. Das Band 16 bildet dementsprechend ein zusammen mit der spiralför­ migen Panzerwicklung 13 ebenfalls spiralförmig sich aufwickelndes, zwischen den einander benachbarten Pan­ zerwicklungen verlaufendes Wickelelement, dessen äußere, d. h. der benachbarten Lagerplatte 3 zugewandte Seiten­ kante eine von den Kröpfungen 11 der gekröpften Gleiter 10 hintergriffene Stützkante 18 bildet.
Die Speicherrolle 17 ist auf einer starr an der benach­ barten Lagerplatte befestigten, parallel zur Wickelwelle 5 ausgerichteten Achse 20 gelagert, die hier mit dem einen Ende einer Schraubenfeder 21 verbunden ist, deren anderes Ende an der Speicherrolle 17 angreift. Die Ach­ se 20 mit der Speicherrolle 17 befindet sich, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, im Bereich der hinteren obe­ ren Ecke der Lagerplatte 3. Im Bereich der unteren, hin­ teren Ecke der Lagerplatte 3 ist eine der Speicherrolle 17 parallel gegenüberliegende Umlenkrolle 22 vorgesehen, um die das einerseits auf die Rolle 17 und andererseits auf die auf der Wickelwelle 5 aufgenommene Wicklung 13 auflaufende Band 16 in Form einer V-förmigen Schleife herumgeführt ist. Die Gleiter 10 sind hier nach innen, d. h. zur Gebäudeseite hin, abgekröpft. Das Band 16 ist dementsprechend so angeordnet, daß es sich auf die Rück­ seite, d. h. die dem Gebäude zugewandte Seite der Glei­ ter 10 auflegt. Im Bereich dieser Seite sind die Gleiter 10 dementsprechend mit einer Laufnut 19 versehen.
Infolge der durch die Stifte 36 bewirkten Abstützung der Kurzlamellen ergibt sich eine Entlastung des Bands 16, was insbesondere bei langen Stillstandszeigen in aufgewickeltem Zustand zur Schonung des Bands 16 bei­ tragen kann. Dieses kann daher in der Regel als Textil­ band ausgeführt sein. Für besonders robuste Einsatz­ fälle kann aber auch ein Stahlband Verwendung finden, das dann gleichzeitig als Rückstellfeder wirken kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich im Bereich der oberen und unteren Lagerplatte 3 bzw. 4 an­ geordnete, den Panzer untergreifende Leitrollen 23 zum Einführen des Panzers in die Führungsschienen 1 bzw. 2 vorgesehen, wie die Fig. 3 und 5 erkennen lassen. Die Leitrollen sind auf an der jeweils benachbarten Lagerplatte 3 bzw. 4 befestigten, wickelwellenparallel angeordneten Achsen frei drehbar gelagert.
Sofern ein zweites, den Panzer untergreifendes Band 16a vorgesehen ist, kann dieses mit einem unteren Ende auf einer neben der Rolle 23 auf derselben Achse angeordne­ ten Aufnahmerolle aufgenommen sein. Das obere Ende ist wie beim Band 16 an der Wickelwelle 5 oder einer der obersten Lamellen befestigt. Dieses untere Band 16a kann dabei als Stahlband ausgebildet sein, das sich selbst­ tätig auf die zugeordnete Aufnahmerolle aufwickelt. Die Verwendung eines Stahlbands gewährleistet auch eine zu­ verlässige Stützung des Panzers gegen Durchhängen. Das obere Band 16 kann dabei als Textilband ausgebildet sein.
Die Achse der Umlenkrolle 22 kann, wie die Achse der be­ nachbarten Leitrolle 23, direkt an der oberen Lagerplat­ te 3 befestigt sein. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Umlenkrolle 22, wie den Fig. 3, 4 und 6 entnehmbar ist, am unteren Ende einer Laufschiene 24 ge­ lagert, die ihrerseits mittels Laschen 25 etwa im Ab­ stand der Speicherrolle 17 an der benachbarten Lager­ platte 3 befestigt sein kann. Die Laufschiene 24 besitzt im dargestellten Ausführungseispiel einen panzerseitig offenen, U-förmigen Querschnitt, so daß sich ein Lauf­ kanal für das hintere Trum des Bands 16 ergibt.
Die Außenkante der Laufschiene 24 wirkt im führungs­ schienennahen Bereich automatisch ebenfalls als Stütz- und Anlaufkante. Die Laufschiene 24 weist eine in die Führungsschiene 1 eingreifende Verlängerung 25 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Verlänge­ rung 25, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, als in eine zugeordnete Nut 26 der Führungsschiene 1 ein­ steckbares Leistenstück ausgebildet, das über ein Schar­ niergelenk 27 schwenkbar mit der Laufschiene 24 ver­ bunden ist. Die Achse des Scharniergelenks 27 ist da­ bei etwa parallel zur oberen Stirnseite der Laufschie­ ne 1 ausgerichtet. Die in die Führungsschiene 1 ein­ greifende Verlängerung 25 schließt mit stumpfem Stoß an eine querschnittgleich ausgebildete, in dieselbe Nut 26 der Führungsschiene 1 eingesteckte Leiste 28 an, die bis zum unteren Ende der Führungsschiene reicht. Die Leiste 28 und anschließend die Verlängerung 25 und der untere Bereich der gelenkig hiermit verbundenen Laufschiene bilden somit eine durchgehende Führungskante für die Kröpfungen 11.
Die Lagerplatten 3 bzw. 4 können zur Gewährleistung einer neigungsunabhängigen Vorfertigung und einfachen Montage ebenso gelenkig mit der jeweils zugeordneten Führungsschiene 1 bzw. 2 verbunden sein, wie den Fig. 4 und 5 bzw. 6 anschaulich entnehmbar ist. Hierzu sind Scharnierverbindungen vorgesehen, die jeweils einen in einen zugeordneten Einsteckkanal 29 der Führungsschie­ ne 1 bzw. 2 eingreifenden Zapfen 30 sowie einen über ein Scharniergelenk 31 hieran angelenkten Schenkel 32 auf­ weisen, auf dem die jeweils zugeordnete Lagerplatte 3 bzw. 4 aufgenommen ist. Eine Fixierung der Lagerplatte 3 bzw. 4 gegenüber der zugeordneten Führungsschiene 1, 2 in der gewünschten Winkelstellung wird durch Fixierstifte 33 erreicht.
Um ein Überdrehen der das Band 16 permanent auf Spannung haltenden Feder 21 in der einen oder anderen Richtung zu vermeiden und damit auch bei laienhafter Bedienung eine hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten, ist die Um­ drehungszahl der Wickelwelle 5, d. h. der Drehwinkel der Wickelwelle 5, in beiden Richtungen begrenzt. Der Antrieb der Wickelwelle 5 erfolgt im dargestellten Aus­ führungsbeispiel über ein in Fig. 5 angedeutetes, im Bereich der unteren Lagerplatte 4 angeordnetes Getriebe 34, das eine Umdrehungszahlbegrenzung in der einen Rich­ tung, beispielsweise der Abwickelrichtung, enthalten kann. In der anderen Richtung, hier in der Aufwickel­ richtung, erfolgt eine Begrenzung durch einen im Bereich der oberen Lagerplatte 3 angeordneten, in Fig. 4 ange­ deuteten Umdrehungszahlbegrenzer 35. Hierbei handelt es sich praktisch um einen eine starke Untersetzung aufwei­ senden Zahnradantrieb, dessen untersetztes Rad maximal eine Umdrehung ausführen kann und so einstellbar ist, daß lediglich eine Teilumdrehung ausgeführt wird, wo­ mit praktisch jeder gewünschte Umdrehungswinkel der Wic­ kelwelle 5 einstellbar ist.
Aufgrund der gegenseitigen Bewegbarkeit der gelenkig miteinander verbundenen Lamellen lotrecht zur Lamellen­ längsrichtung ergibt sich bei schräg verlaufenden La­ mellen im abgelassenen Zustand des Panzers ein in Fig. 1 in übertriebener Weise angedeuteter schräger Verlauf des unteren Panzerrandes 9. Es wäre daher denkbar, die Quer­ strebe 6 als Blende auszubilden, die den unteren Panzerrand 9 bei abgelassenem Panzer vollständig abdeckt, so daß keinerlei Störungen zu befürchten sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Füh­ rungsschienen 1, 2 einen durchgehend lotrechten Verlauf. Es wäre aber auch denkbar, die Führungsschienen am obe­ ren Ende mit einer schräg angesetzten Verlängerung zu versehen, an denen die Lagerplatten befestigt sein kön­ nen. Eine Ausführung dieser Art mit im wesentlichen schräg auslaufenden Führungsschienen kann sich vor allem dort empfehlen, wo das Band 16 in die zugeordnete Führungs­ schiene eingreift und innerhalb dieser umgelenkt wird, bzw. wo auf die Halteeinrichtung im Form des Bands 16 und/oder der Laufschiene 24 ganz verzichtet wird.

Claims (4)

1. Rolladen für von der Rechteckform abweichende, ins­ besondere trapez- oder dreieckförmige, Gebäudeöff­ nungen, mit einer parallel zum oberen Öffnungsrand angeordneten, zumindest an ihrem im Bereich der kürzeren Leibung der Gebäudeöff­ nung liegenden Ende vorzugsweise mit einer Flanschscheibe (14) versehenen Wickelwelle (5) und einem auf diese auf­ wickelbaren Panzer, dessen ebenfalls parallel zum oberen Öffnungsrand angeordnete Lamellen (8a, 8b) im unteren Panzerbereich als Kurzlamellen ausgebildet sind, die mit lediglich einem Ende in einer lotrech­ ten, seitlichen Führungsschiene (1) aufnehmbar sind und andererseits im Bereich des unteren Randes (9) des Panzers enden, wobei die Kurzlamellen (8b) gegen Auslaufen aus der zugeordneten Führungsschiene (1) bzw. Weglaufen von der im Bereich der längeren Leibung der Gebäudeöffnung liegenden Stirnseite der Panzerwicklung (13) gesichert sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Teil der Kurzlamellen (8b) im aufgewickelten Zustand mit ihren von der Führungsschiene (1) abgewandten Enden an jeweils zu­ geordneten Anschlägen (36) anliegt, die auf der nach radial außen weisenden Seite der ihnen im aufgewickel­ ten Zustand jeweils nach radial innen benachbarten Lamellen befestigt sind, von denen wenigstens eine als ungekürzte, über die ganze Breite reichende La­ melle (8a) ausgebildet ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß allen Kurzlamellen (8b) jeweils wenigstens ein An­ schlag (36) zugeordnet ist.
3. Rolladen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als auf die betreffenden Lamellen (8a, 8b) aufgesetzte Stifte (36) ausgebildet sind.
4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (Stifte 36) aus durchsichtigem oder in der Farbe der zuge­ ordneten Lamelle (8a, 8b) eingefärbtem Material be­ stehen.
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