DE6603826U - Lagerung zur schwenkbaren verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren maschinenteil, vorzugsweise fuer den schwenkarm (instrumentenhalter) an zahnaerztlichen standgeraeten - Google Patents

Lagerung zur schwenkbaren verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren maschinenteil, vorzugsweise fuer den schwenkarm (instrumentenhalter) an zahnaerztlichen standgeraeten

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Description

DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
KARLSRUHE-DURLACH · QROTZtNQER STRASSE 61
! ' TELEFON tO7ti) 4 11 I«
R 35 677A?b Gbm 31. Jtai 1967
1562/67
Ritter Pfaudler Corporation, Rochester/N"ev/ York, U.S.A.
Lagerung zur schwenkbaren Verbindung z-wischen einen feststehenden und einem drehbaren Maschinenteil, Torzugsweise für den Schwenkarm (Instrumentenhalter) an zahnärztlichen Standgeräten
Die Erfindung betrifft eine Lagerung zur schwenkbaren Verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren Maschinenteil mit begrenztem Drehwinkel und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Drehwiderstandes, vorzugsweise für den Schwenkarm (Instrumentenhalter) an zahnärztlichen Standgeräten.
Zahnärztliche Standgeräte werden vorzugsweise mit einem Schwenkarm ausgerüstet, der als Instrumentenhalter
dient und es dem Zahnarzt ermöglicht, die Instrumente stets in. griffbereite und seiner Körperhaltung angepaßte Stellung vor dem sitzenden oder über dem liegenden Patienten zu bringen. Der Schwenkars »uß leicht beweglich sein, damit der Zahnarzt dessen Schwenklage durch leichten Zug an dea das Instrument mit seinem Träger verbindenden Schlauch verändern kann. Das Schwenklager darf aber wiederum nicht zu leichtgängig sein, damit der Schwenkarm nicht unter der Wirkung der bei seiner Bewegung aufgespeicherten Massenkräfte über die gewünschte Schwenkstellung hinausdreht und durch abermaligen Zug zurückgeholt werden muß. Zur Vermeidung derartiger Mangel sucht man durch Vorkehrungen verschiedener Art deu. Drehwiderstand des Schwenklagers der von der Bedienungsperson erfahrungsgemäß gewünschten und als angenehm empfundenen Verstellkraft anzupassen.
Der Erfolg dieser Maßnahmen ist meist unbefriedigend, seil das Schweskl^^er in der He°"el ein Gleitipper ist dessen Drehwiderstand in weiten Grenzen je nach dem Zustand der aufeinander gleitenden. Flächen und der Größe des durch seine einseitige Belastung mit dem Gewicht des Schwenk-
e armes hervorgerufenen Drehmomentes schwankt. Das kleinste
' Lagerspiel erhöht den Drehwiderstand beträchtlich, so daß
auch durch eine Bremse mit unveränderlicher Bremskraft
kein eindeutig definierter Drehwiderstand erzeugt werden
kann.
Die bekannten Bauformen zahnärztlicher Standgeräte bieten die Möglichkeit, die Instrumente auf die verschiedenste Weise in den Arbeitsbereich des Zahnarztes zu bringen., beispielsweise mittels tisch- oder ständerartig
ausgebildeten, an Gelenkarmen verschwenkbaren Instrumenten trägern, die am Behandlungsstuhl, an schrankartigen Gehäusen oder am Fußboden, des Behandlungszimmers befestigt sind. Auch auf Rollen verfahrbare Instrumentenständer sind bekannt. Der Verstellbereich aller dieser Geräteanordnungen ist in der Pegel unkontrollierbar und in den meisten Fällen nicht einstellbar, so daß er den in jedem Behandlungsraum unterschiedlich gelagerten Ver- j haitnissen., insbesondere den individuellen Wünschen des |
j Zahnarztes nicht angepaßt werden kann. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ine Lagerung zur schwenkbaren Verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren Maschinenteil mit begrenztem Drehwinkel und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Drehwiderstandes zu schaffen, welche sich besonders für die schwenkbare Verbindung zwischen dem Instrumententräger und dem Ständer von zahnärztlichen Standgeräten eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, für die Lagerung zwei sich auf das festste- ; hende Maschinenteil abstützende Wälzlager, von denen j
das eine zur radialen Führung des drehbaren Maschinenteils und zu dessen axialer Führung in der einen and das andere ausschließlich zu dessen axialer Führung in der entgegengesetzten Achsrichtung dient, eine zvr Einreglung des Drehwiderstandes bestimmte, mit einem Teil eines der Wälzlager zusammenwirkende einstellbare Bremse und einen Anschlag zu verwenden, der in einer zur Drehachse konzentrischen Kreisbahn bewegbar im Innenraum des feststehenden Maschinenteils g el ag ex· ü und am ieötüteueüaeii Maschinenteil festklemmbar ist.
Durch diese Art der radialen und axialen Lagerung mittels Wälzlagern ist gewährleistet, daß der Drehwiderstand unabhängig von den obengenannten Einflüssen bei vollkommen gelöster Bremse praktisch unveränderlich und stets der Kraft der mehr oder weniger angezogenen Bremse proportional ist. Infolgedessen ist der Drehwiderstand sehr fein einstellbar, während der Drehbereich des Instrumententrägers infolge der Bewegbarkeit des Anschlages in einer Kreisbahn, um den ganzen Kreisumfang herum einstellbar ist.
Die die axiale Führung bildenden Rollbahnen für die Wälzkörper an den Lagerringen können ebene Flächen sein und an ihren Rändern Schultern mit den Wälzkörpern zugekehrten ebenen Flächen aufweisen, wobei jeder der beiden Lagerringe des Wälzlagers, welches zur radialen Führung des drehbaren Maschinenteils und zu dessen axialer Führung in der einen Richtung dient, je eine Schulter aufweist, zwischen denen die Wälzkörper eingefangen sind, während die die Wälzkörper flankierenden Schultern des anderen Wälzlagers gemeinsam an einem der beiden Lagerringe sitzen. Die Winkel zwischen den den Wälzkörpern zugewendeten Flächen der Schultern und den angrenzenden Rollbahnen können von 90° abweichen.
".Die Herstellung von Wälzlagern dieser Art erfordert keine Spezialeinrichtung, wie sie in Kugellagerfabriken benötigt wird, sondern kann mit einfachen Kitteln in dem Werk, welches die zahnärztlichen Standgeräte fertigt, erfolgen. Hierbei kann der Lagerring eines der beiden Wälzlager, der sich mit dem schwenkbaren Maschinenteil - dem Instrumententrä^er - nicht mitdreht, mit einer Bremsfläche versehen werden, die mit einer am schwenkbaren
Maschinenteil angeordneten, einstellbaren Bremse zusammenwirkt. Diese kann aus einer Bremsscheibe bestehen, die durch mindestens eine mittels einer Stellschraube spannbare Feder, vorzugsweise eine Tellerfeder, in Richtung auf die Bremsfläche belastbar ist.
Der eingangs erwähnte Anschlag kann folgendermaßen ausgebildet sein.
Im feststehenden Maschinenteil - dem Ständer des Gerätes - befindet sich ein um die Drehachse des beweglichen Maschinenteils - des Instrumententrägers - drehbar gelagerter Anschlagring und ein relativ zu ihm drehfestes und gleichachsiges, auf eine der Seitenflächen des Anschlagringes - vorzugsweise die nach oben zeigende mittels Klerasschrauben aufklemmbares Ans chi ag segment, dessen Bogenlänge gleich dem um die dem zulässigen Drehbereich des schwenkbaren Maschinenteils entsprechende Kreisbogenlänge verminderten Kreisumfang (360°) ist. Dieses Anschlagsegmenc ist so ausgebildet, daß es, wenn die erwähnten Klemmschrauben festgezogen werden, den Anschlagring gleichzeitig auf dem Rand einer in den Innenraum des feststehenden Maschinenteils vorspringenden Rippe festspannt, um ihn gegen Drehung zu sichern. Außerdem ist ein achsparalleler Gegenanschlag am drehbaren Maschinenteil angeordnet, dessen beim Schwenken dieses Maschinenteils von ihm zurückzulegende Bahn beiderseits an den zur Drehachse senkrechten Stirnflächen des Anschlagsegmentes endet, an die er anschlägt.
Wenn die Klemmschrauben gelockert werden, läßt sich der Anschlagring durch Drehung des bchweukbareü ;;aöCh.iiienteils mittels des Anschlagsegmentes, gegen dessen eine
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oder andere Stirnfläche - je nach, der Dr der GegenanscLlag läuft, drehen, da er durch die Schäfte der Klemmschrauben noch mit dem Segment verbandest bleibt und von diesem mitgenommen wird. Wenn der schwenkbare Maschinenteil beim Drehen die Position erreicht hat, von der aus der durch die 3ogenlänge des Anschlagsegmentes festgelegte Drehbereich beginnen oder an der er enden soll, werden die Klemmschrauben wieder festgezogen, so daß der Anschlag^ing an der Rippe festges_annt und damit zusammen mit dem Anschlagsegment gegen weitere Drehung gesichert ist. Die Anfangs- und Endposition des Drehbereiches kann also auf jeden beliebigen Punkt des Drehkreisumfanges eingestellt werden.
Eine besonders raumsparende Konstruktion ergibt sich, wenn die Rippe zwischen den beiden Wälzlagern angeordnet wird und gleichzeitig den Lagerbund bildet, gegen die sich die sich beim Schwenken des beweglichen Maschinenteils nicht mitdrehenden Lagerringe der Wälzlager abstützen.
Bei der besprochenen Anschlagkonstruktion liegt das Winkelmaß des Drehbereiches unveränderlich fest. Genäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Anschlagordnung so abgewandelt werden, daß als zusätzlicher Fortschritt das Winkelmaß des Drehbereiches veränderbar ist. Das geschieht in der Weice, daß als Anschläge zur Begrenzung des Drehbereiches des schwenkbaren Kaec ncnteils zweiteilige Klemnstücke vorgesehen werden, deren Teile se ausce^ildet sind, daß sie die Flppe beim Festziehen der sie verbindenden Klem."schrauben zvrischen sich einl;"! c:.-nen, und daß die !Rippe eir.e zur Drehachse des schwenkbaren Y.arc:.\ .-~nteils konzentrische Fuhrunf srille auiwcict, in die ci:;„ Ms.ce einec der illeu^s'rUckt*1!!^ zur Führung der Klemmstücke eingreift.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen
Fig. 1 die Lagerung nach der Erfindung zur schwenkbaren Verbindung zwischen einem schwenkbaren Instrumententräger und dem Ständer eines zahnärztlichen Standgerätes, im Axialschnitt;
Fig. 2 das Anschlagsegment in Draufsicht, in Pfeilrichtung P von Figur 1 gesehen;
Fig. 3 und k ausgebrochen dargestellte Teilschnitte zweier weiterer Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Lagerung;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von Figur k.
Von dem Ständer 1 und dem Schwenkarm 3, der den Xrustrumeateiitx-ager" bildet, sind nur die das SchWcHklageraufnehmenden Abschnitte dargestellt. Der Ständer 1 ist
\ hohl und mit einem Lagerzylinder 15 ausgekleidet, der
eine nach innen vorspringende, um den ganzen Innenumfang
des Lagerzylinders herumlaufende Rippe 20 aufweist. Auf dieser Rippe, die an ihrem Umfang zweimal abgesetzt ist, ruht der Kugellagerring 12, der auf der der Rippe abgewendeten Oberfläche eine "Roll hahn' für einen Wälzkörper hier Kugel 19a - besitzt. Der in den nach oben offenen Teil des Lagerzylinders 15 hineinragende Stutzen des Instrumententrägers 3 ruht auf einem Kugellagerring 11, der von dem Stutzen radial geführt wird. Der Wälzkörper wird von einer äußeren Schulter des Lagerringes 11 und von einer inneren Schulter des Lagerringes 12 flankiert. Unterhalb der Rippe ist der Lagerring 13, in eine Ausdrehung der Rippe eingebettet, vorgesehen. Er besitzt am äußeren
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und inneren Rand je eine Schulter, zv/ischen die der Wälzkörper 19b eingefangen ist. Letzterer wird von einem Lagerring 1^ getragen, der seinerseits von den den erwähnten Stutzen des schwenkbaren Maschinenteils 3 durchquerenden Schrauben 10 gegen die Wälzkörper 19b gedrängt wird. Durch Justieren der Schrauben 10 läßt sich das aus den beiden Wälzlagern bestehende Schwenklager spiellos einstellen.
Dem abgesetzten inneren Rand der hier gleichzeitig als Lagerbund dienenden Rippe 20 paßt sich ein Anschlagring 5 an, der von einem Anschlagsegment 6 mittels der Klemmschrauben 9 in Anlage an der Rippe gehalten wird. Aus Figur 2 ist die Bogenlänge des Aaschlagsegmentes erkennbar. Sie steht mit der Bogenlänge des Drehbereiches des schwenkbaren Maschinenteils 3 in Beziehung, und zwar ist das Winkelmaß für die Bogenlänge des Drehbereiches gleich 360° abzüglich dem Zentriwinkel o(_, · ^-e beiden Stirnflächen 6a und 6b, in die federnde bzw. elastische Dämpfungseleiaente 21 eingesetzt sind, wirken mit einem GegeiLanschlag 7 zusammen, der von dem Schaft einer Schraube gebildet wird, die den Stutzen des schwenkbaren Maschinenteils 3 durchquert. Mit 22 ist eine Gegenmutter zur Sicherung der Anschlagschraube 7 bezeichnet. Beim Schwenken des Instrumententrägers 3 im Uhrzeigersinn läuft der Schaft der Schraube 7 gegen die Stirnfläche 6a und in Gegenrichtung gegen die Stirnfläche 6b des An— schlagsegmentes 6 an. Zum Verstellen des Drehbereiches des Instrumententrägers werden die Klemmschrauben 9 etwas gelockert, so daß die Reibung zwischen dem Lagerbund (Rippe) 20 und dem Anschlagring 5 bzw. dem Anschlagsegment nur noch minimal ist. Dann kann die aus Anschlag— ring und —segment bestehende Einheit durch Drehen des Instrumententrägers mittels des Gegenanschlages 7 ia
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Kreise bewegt werden. Nach Einstellung des Drehbereiches werden die Klemmschrauben 9 wieder festgezogen, wobei sich Anschlagring und —segment auf der Rippe festklemmen und nunmehr wieder gegen Drehung gesichert sind.
Der Lagerring 12 des oberen Wälzlagers besitzt eine Bremsfläche 17, auf die eine Bremsscheibe 18 aufgelegt ist,, die in einer Bohrung des Stutzens des Instrumententrägers eingefangen ist. In dieser Bohrung liegen auf der Bremsscheibe 18 mehrere Tel"! er federn 2k und zwei Deckscheiben. 23· In einer Erweiterung dieser Bohrung ist ein von einer Stellschraube 26 durchquerter Verschluß 23 eingeschraubt. Beim Eindrehen der Stellschraube in den Verschluß 25 werden die Tellerfedern zusammengedrückt, und es entsteht zwischen der Bremsscheibe und der Bremsfläche eine Bremskraft, die durch die Stellschraube regelbar ist.
Die Ausführungsform der Lagerung nach Figur 3 unterscheidet sieb. TQn derjenigen nach den Figuren l und 2 nur dadurch, daß die Lagerringe 13* und IT prismatisch
auag?uj.jLOT;be nuj.xucuuica jluj. v*_m tweu.iiii.UJ. uci ncisjoxi uuu νι,ΐ.^ Rollbahn des Lagerringes 12 mit der an sie angrenzenden Fläche der Schalter einen Winkel bildet, der von 90° abweicht. Ebenso können alle Lagerringe mit Ausnahme des lait Ik bezeichneten Sollbahnen mit gerundeten Laufflächen besitzen, wie das für norsiale Kugellager üblich ist. Die Lagerung nach den Figuren k und 5 unterscheidet sich durch die Ausbildung der Anschläge von der Ausführungsfona nach dsn Figuren 1 und 2. Hier besitzt die Rippe 20 eine um den vollen Kreisumfang herumlaufende Führungsrille 29, Anstelle des Anschlagringes und des Anj5Chlagsegsentes sind zwe± Klesisstücke 27 vorgesehen, die aus je eineis Oberteil 27a und einem Unterteil 27b bestehen, die durch Klemmschrauben 9 miteinander verbunden sind. Das
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Klemmstückoberteil wird so auf den Rand dnr Rippe 20 aufgesetzt, daß seine Nase 30 in die Führungsrille 29 eingreift. Das Unterteil 2?b faßt mit"einem radial nach außen gerichteten Fortsatz unter die Rippe. Beim Festziehen der Kleanaschrauben 9 wird das Klemmstück 2V auf der Rippe 20 fest-gekleiaot und ist auf diese Weise gegen kreisende Bewegung um den Rand der Rippe herum gesichert. Nach Lockerung der Klemmschrauben, die nur so weit durchgeführt werden darf, daß die Nase 30 noch von der Führungsrille erfaßt wird, kann das Klemmstück im Kreise herumgeführt und auf den gewünschten Ausgangs- bzw. Endpunkt des Drehbereiches eingestellt werden· Die Einstellung des rechts in Figur k dargestellten Klemmstückes kann, wie im Fall der Figuren 1 und 2, durch Drehen des Instrumententrägers 3 in Uhrzeigersinn erfolgen, wobei der Gegenaaschlag 7 das Klemmstück vor sich herschiebt. Das andere Klez._stück muß aber von Hand im Kreise herumgeführt werden. Darin liegt swar ein geisrisser Nachteil gegenüber der Ausführung nach den Figuren 1 und 2, doch die Sissteliusg dieses
rigkeiten, wenn der Lagerstutzen des Instrunententrägers mit einer ausreichend großes Kitteibniiruag versehen ist? "Siie in Figur 1 gezeigt. Diesem Nachteil steht aber der Fortschritt gegenüber, daß der Drehbereich des Instrustententrägers auf ein beliebiges Winkelmaß einstellbar ist, denn. da die Klemzastücke in Jmfangsrichtung nicht zusammen— hängen vrie die mit des Gegenanschlag ? zusammen- -wirkenden Stirnflächen 2 des Anschlagsegsientes 6 nach Figur 1, kann der Winkelabstand aisrischen den Klemmstücken frei gewählt werden.

Claims (11)

Schutsansprüche
1. Lagerung zur schwenkbaren Verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren Maschinen teil mit begrenztem Drehwinkel und einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Drehwiderstandes t insbesondere für den Schwenkarm (Instrumententräger) an zahnärztlichen Standgeräten, gekennzeichnet durch zwei sich auf den feststehenden Maschinenteil (1) abstützende Wälzlager (11, 12, 19a, 13, I4, 19b), von denen das eine (11, 12, 19a) zur radialen Führung des drehbaren Maschinenteils (3) und zu dessen axialer Führung in der einen und das andere ausschließlich zu dessen axialer Führung in der anderen Achsrichtung dient, eine zur Einreglung des Drehwiderstandes bestimmte, mit einem Teil eines der Wälzlager zusammenwirkende Bremse (18, 23i 2ky 25, 2b) und einen Anschlag, der in einer zur Drehachse konzentrischen Kreisbahn bewegbar im Innenraum des feststehenden Maschinenteils gelagert und am feststehenden Marehinenteil festklemmbar ίε*_.
2. Lagerung nach Anspruch I1 dadurch f<kennzeichnet, daß die die axiale Führung bildenden Rollbahnen für die Wälzkörper (19a, 19b) an den La£«rrIngen (11. 1?. Ih) ebene Flächen cind und an ihren Rändern Schultern mit den Wälzkörpern zugewendeten ebenen Flächen aufweisen, v.'obei jeder der beiden T.ACPrrinSe ^eF! W^l r.l .irers. welches zur radialen Führung des drehbaren Maschinenteils (3) und zu dessen radialer Führung in der einen Richtung
-12-
dient, je eine Schulter aufweist, zwischen denen die Wälzkörper eingefang^n sind, während die die Wälzkörper flankierenden Schultern des anderen Wälzlagers gemeinsam an einem der beiden Lagerringe (z.B. 13) sitzen.
3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den den Wälzkörpern (19a, 1^b) zugewendeten Flächen der Schultern und den angrenzenden KoUbahnen von 90° abweicht.
Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Bremse (23, 2^t, 25, 26) am schwenkbaren Maschinenteil angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie auf eintn sich mit dem schwenkbaren Maschinenteil (3) nicht mitdrehenden Lagerring (z.B. 12) eines der beiden Wälzlager (11, 12, 19a, 13, 1*f, 19b) einwirkt, und daß dieser Lagerring eine Bremsfläche (17) aufweist, die mit der einstellbaren Bremse zusammenwirkt.
5. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wälzlager gleiche Durchmesser haben (Figur 5).
6. Lagerung nach Anspruch k, gekennzeichnet durch eine an der Erensflache (17) anliegende Bremsscheibe (IS), die durch mindestens eine mittels einer Stellschraube (26) spannbare Feder, vorzugsweise Tellerfeder (2*+) in Richtung auf die Bremsfläche (17) belastbar ist.
7. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.1 an beiden Viälzlaßcrn (H1, 12, 19a, 131 , 14, 19b) je ein Lagerring (IT, 13') eine prismatische Rollbahn aufweist.
8. Lagerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im feststehenden Maschinenteil (1) um die Schwenkachse des bewegliches Maschinenteils (3) drehbar gelagerten Anschlagring (5), ein relativ zu ihm drehfestes und
gleichachsiges, auf eine der Seitenflächen des Anschlagringes mittels Klemmschrauben (9) aufklemmbares Anschlagsegment (6), welches einen Kreisbogen umfaßt, dessen Winkelmaß etwa gleich dem um die dem zulässigen Drehbereich des schwenkbaren Maschinenteils (3) entsprechende Kreisbogenlänge verminderten Kreisumfang (360°) ist, und welches so ausgebildet ist, daß es bei seinem Aufklemmen auf den Anschlagring diesen gleichzeitig zu seiner Sicherung gegen Drehung auf des Sand einer in den Innenrauni des
feststehenden Maschinenteils (1) vorspringenden gehäusefesten Kippe (20) festspannt, und einen achsparallelen
Gegenanschlag (7) am drehbaren Maschinenteil (3), dessen beim Schwenken dieses Maschinenteils von ihm zurückzulegende Bahn beiderseits an den zur Drehachse senkrechten
Stirnflächen des Ässehlagsegmentes endet,, an die er
anschlägt..
9. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (20) gleichzeitig einen Lagerbund bildet, gegen den sich die sich beim Schwenken des beweglichen Maschinenteils (3) nicht mitdrehenden Lagerringe
(11, IT, 13, 13') der Wälzlager abstützen.
10. Lagerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Anschlagsegmentes (6)
elastische bzw. federnde Dämpfungseiemente (21) zur Milderung des Schlages beim Anlaufen des Gegenanschlages
(7) gegen die Stirnflächen aufweisen.
11. Lagerung nach Anspruch 1, deren beide Wälzlager durch eise in den Inaearaum des feststehenden Maschinenteils vorspringende Rippe, auf die sie sich von oben bzw. von unten abstützen, voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge zur Begrenzung des Drehbereichs des schwenkbaren Maschinenteils (3) zweiteilige Kiessstücke (2?) vorgesehen sind, deren Teile (27a, 2?b) so ausgebildet sind, daß sie die Rippe (20) beim Festziehen der sie verbindenden Klemmschrauben (9) zwischen sich einklemmen, und daß die Rippe eine zur Drehachse des schwenkbaren Maschinenteils konzentrische Führungsrille (29) aufweist, in die eine Nase (30) eines der Klemmstückteile (z.B. 2?a) zur Führung der Klemmstücke eingreift.
DE6603826U 1967-08-02 1967-08-02 Lagerung zur schwenkbaren verbindung zwischen einem feststehenden und einem drehbaren maschinenteil, vorzugsweise fuer den schwenkarm (instrumentenhalter) an zahnaerztlichen standgeraeten Expired DE6603826U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023186206A1 (de) * 2022-03-28 2023-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehlager für ein deckenstativ

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WO2023186206A1 (de) * 2022-03-28 2023-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehlager für ein deckenstativ

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