DE2326546A1 - Schnellspannelement - Google Patents

Schnellspannelement

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DE2326546A1 DE19732326546 DE2326546A DE2326546A1 DE 2326546 A1 DE2326546 A1 DE 2326546A1 DE 19732326546 DE19732326546 DE 19732326546 DE 2326546 A DE2326546 A DE 2326546A DE 2326546 A1 DE2326546 A1 DE 2326546A1
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Description

Schnellspannelement'
Die Erfindung betrifft ein Schnellspannelement mit einer beweglichen Spannbacke, die am Ende einer Spannspindel angeordnet ist, die zum Heraufführen der Spannbacke an einen zu spannenden Gegenstand in einem Anfahrhub und zum Pestklemmen desselben in einem Spannhub in einem Halter axial verschiebbar geführt ist, mit einem Klemmring, den die Spannspindel axial verschiebbar durchgreift und der durch eine gegenüber der Klemmringachse unsymmetrische Kraft auf der Spannspindel festklemmbar ist, und mit einem Spannkörper, der im Halter um eine Achse drehbar gelagert ist und eine um die Achse umlaufende Druckfläche aufweist, die bei einer durch einen Handgriff verursachten Drehung des Spannkörpers ein Festklemmen des Klemmringes auf der Spannspindel
dieser
und ein Verschieben/um den Spannhub verursacht»
Durch die DT-PS 75 956 ist ein Schnellspannstock mit einem Schnellspannelement der oben genannten Art bekannt. Bei diesem bekannten Schnellspannstock ist die zylindrische Spannspindel fest mit der bewegbaren Spannbacke verbunden und axial verschiebbar in einer Bohrung der den Halter des Spannelementes bildenden feststehenden Spannbacke geführt.. Auf der der beweglichen Spannbacke abgekehrten Seite der feststehenden Spannbacke sitzt auf der Spannspindel der auf dieser axial verschiebbare Klemmring. Zwischen dem Klemmring und der feststehenden Spannbacke sitzt auf einem zur Spannspindelachse senkrechten Zapfen des Halters ein mit einem Handgriff versehener, den Spannkörper bildender Exzenter, der mit seiner um den Zapfen umlaufenden,, seine Druckfläche bildenden exzentrischen Außenfläche am Klemmring angreift und beim Drehen des Exzenters mittels des Handgriff s den Klemmring auf der Spannspindel verklemmt und diese um den Spannhub axial verschiebt. Um die Spannspindel bei diesem bekannten Schnellspannstock im Anfahrhub axial zu verschieben, muß man entweder an der beweglichen Spann-
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backe oder an der Spannspindel selbst angreifen. Um daher einen Gegenstand zwischen der feststehenden Spannbacke und der beweglichen Spannbacke festzuklemmen, muß man daher zunächst di.e Spannspindel verschieben, dann den Klemmring bis zum Anschlag an den Exzenter verschieben und schließlich den Handgriff des Exzenters schwenken. Um also einen Gegenstand festzuspannen, müssen drei verschiedene Teile des Schnellspannstockes erfaßt und bewegt werden.
Zweck der Erfindung ist es, ein Schnellspannelement zu schaffen, das sowohl in einem Schnellspannstock Verwendung finden kann, das aber auch mit einer beliebigen feststehenden Spannbacke leicht lösbar verbindbar ist und somit für sich allein noch keinen Schnellspannstock bildet und das wesentlich einfacher betätigbar ist als der oben genannte bekannte Schnellspannstock. ,,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schnellspannelement mit einer beweglichen Spannbacke zu schaffen, das lediglich durch Handhabung eines Handgriffs sowohl im Anfahr- als auch im Spannhub betätigbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Schnellspannelement der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die mit dem Handgriff versehene Spannspindel im Halter um ihre Achse drehbar gehalten ist, daß der Spannkörper die Spannspindel axial verschiebbar aber nicht drehbar umfaßt und sich über die Druckfläche am Halter abstützt und daß zwei auf beide Seiten des Klemmringes einwirkende Druckfedern vorhanden sind, die den Klemmring in seiner nicht klemmenden Ruhelage auf der Spannspindel halten, in der er einen auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteten Vorsprung berührt, der-sich in einem radialen Abstand von der Achse der Spannspindel unter der Einwirkung des Spannkörpers befindet.
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Dadurch, daß die Spannspindel mit einem Handgriff versehen und um ihre Achse im Halter drehbar gehalten ist, kann die Spannspindel mittels des Handgriffs axial im Anfahrhub und ■ durch Drehung mittels des gleichen Handgriffs auch im Spannhub verschoben werden. Dadurch, daß der Spannkörper die Spannspindel axial verschiebbar aber nicht drehbar umfaßt und sich über die Druckfläche am Halter abstützt, wird erreicht, daß beim Drehen der Spannspindel der Spannkörper mitgedreht und durch die Druckfläche axial verschoben wird. Dadurch, daß zwei auf beiden Seiten des Klemmringes einwirkende Druckfedern vorhanden sind, die den Klemmring in seiner nicht klemmenden Ruhelage auf der Spannspindel halten, wird erreicht, daß die Spannspindel dnne Behinderung durch den Klemmring im Anfahrhub leicht axial verschoben werden kann. Dadurch, daß der Klemmring in seiner Ruhelage den auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteten exzentrischen Vorsprung berührt, wird erreicht, daß eine Axialverschiebung des Spannkörpers ein Klemmen des Klemmringes bewirkt. Dadurch werden der Spannkörper und die Spannspindel miteinander gekoppelt, so daß beim Weiterdrehen der Spannspindel der Spannkörper durch die Druckfläche weiter axial verschoben wird und dabei die Spannspindel und mit dieser die bewegliche Spannbacke um den Spannhub axial verschiebt.
Die Erfindung schafft also ein Schnellspannelement, bei dem der Anfahrhub und der Spannhüb durch die Betätigung ein und desselben Handgriffs erfolgen. Auch ist die Bauweise dieses erfindungsgemäßen Schnellspannelementes äußerst einfach, da hier alle drehbaren Teile um die gleiche Achse, nämlich die Spannspindelachse, drehbar sind und somit auf der Spannspindel sitzen, so daß besondere Zapfen für eine drehbare Lagerung eines Körpers nicht notwendig sind. Hierbei ergibt -die an sich bekannte Anwendung . des Klemmringes.ein äußerst
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einfaches Kopplungselement zwischen dem Spannkörper und der Spannspindel.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Spannkörper als Ringscheibe ausgebildet, deren eine Seite als Druckfläche eine zur Achse der Spannspindel schräge Ebene bildet, die an einer entsprechenden schrägen Ebene eines im Halter nicht drehbar gehaltenen Gegenkörpers anliegt. Dadurch wird ein Schnellspannelement geschaffen, bei dem die Druckfläche des Spannkörpers äußerst einfach herstellbar ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Spannspindel axial verschiebbar aber nicht drehbar in einer den Spannkörper bildenden Spannhülse gelagert, die den auf den Klemmring gerichteten Vorsprung aufweist und in einer Bohrung des Halters sitzt und deren Druckfläche sich mindestens über einen Teil ihrer zylindrischen Außenfläche erstreckt. Die Druckfläche kann hierbei durch mindestens eine schraubenförmige Nut gebildet sein,.in die ein ,in einer Radialbohrung des Halters sitzender Stift, vorzugsweise eine
sie kann
Schraube, eingreift, oder/durch ein Außengewinde der Spannhülse gebildet sein, die mit einem Innengewinde des zylindrischen Hohlraumes des Halters in Eingriff steht. Dadurch wird erreicht, daß zur Erzeugung des Spannhubes bei der erstgenannten Ausbildung mehr als eine halbe und bei der zweitgenannten Ausbildung beliebig viele Umdrehungen der Spannhülse um ihre Achse ausgenutzt werden können, so daß dieses Spannelement sich besonders zum Festspannen von nachgiebigen Werkstücken, z.B. Holz od.dgl., eignet.
Die axial verschiebbare aber nicht drehbare Verbindung des Spannkörpers mit der Spannspindel kann durch eine Federnutverbindung hergestellt werden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spannspindel als Mehr-
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kant ausgebildet ist und daß der Klemmring und der Spannkörper eine dem mehrkantigen Umfang der Spannspindel angepaßten Innenumfang aufweisen. Dadurch wird nicht nur eine sehr einfache und drehfeste Verbindung zwischen dem Spannkörper und der Spannhülse erreicht, sondern auch eine Möggeschaffen
lichkeit/ die Klemmwirkung zwischen Klemmring und Spannspindel zu variieren und dein verwendeten Materialien für Klemmringe und Spannspindel anzupassen= Insbesondere wird dadurch erreicht, daß der Klemmring sich auf der Spannhülse nicht nur in zwei diametral gegenüberliegenden Punkten, sondern längs ganzen Linien festklemmt»
Um die Kopplung zwischen dem Spannkörper und der Spannspindel mittels des Klemmringes zu verbessern, können mehrere nebeneinanderliegende Klemmringe vorgesehen sein.
In den Zeichnungen sind mehrere in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläuterte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schnellspannstcckes
mit einem teilweise im Schnitt dargestellten ersten. Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes, bei dem der Spannkörper in seiner Stellung vor einem Spannhub dargestellt ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig„ 1, der die Stellung des Spannkörpers am Ende des Spannhubes zeigt;
Fig. 3 einen waagerechten Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Schnellspannelementes; - "'".
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Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des zweiten- Ausführungsbeispieles;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Schnellspann-. Stockes mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schneilspannelementes;
Fig. 6 und 7 Schnitte nach der Ebene VI - VI in Fig. 5 vor bzw. am Ende des Spannhubes in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 und 9 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen eines Schnellspannstockes mit einem vierten Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes.
Fig. 10 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Spannkörpers des Ausführungsbeispiels nach Fig. 10;
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels.
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Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schnellspannstock weist eine bewegliche Spannbacke 10 auf, die am Ende einer Spannspindel 11 um die Achse 12 der Spannspindel drehbar befestigt ist. Die Spannspindel weist einen regelmäßigen sechskantigen Querschnitt auf und ist axial verschiebbar und drehbar in einem als Gehäuse ausgebildeten Halter_13 geführt, der an einem Gestell 14 des Schnellspannstockes befestigt ist, dag&n seinem einen Ende auf der der Spannspindel 11 abgekehrten Seite der beweglichen Spannbacke 10 eine feststehende Spannbacke 15 trägt.
Innerhalb des Halters 13 sind auf der Spannspindel 11 ein Klemmring 16, ein als Ringscheibe ausgebildeter Spannkörper 17 und ein ebenfalls als Ringscheibe ausgebildeter Gegenkör-
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per/angeordnet. Die Innenwände des Hohlraumes 19 des Klemmringes 16 und des Hohlraumes 21 des Spannkörpers 17 bilden einen dem sechskantigen Umfang der .Spannspindel 11 angepaßten Innenumfang, so daß die die Hohlräume 19 und 21 durchgreifende Spannspindel relativ zum Klemmring 16 und zum Spannkörper 17 axial verschiebbar aber nicht drehbar ist, so daß bei einer Drehung der Spannspindel 11 sowohl der Klemmring als auch der Spannkörper 17 mitgenommen werden. Der Hohlraum 22 des Gegenkörpers 18 ist zylindrisch und sein Durchmesser ist etwas größer als der größte Durchmesser der Spannspindel 11, so daß die Spannspindel sich relativ zum Gegenkörper 18 drehen kann, der durch Schrauben 23 fest mit dem Halter 13 verbunden ist.
Der Spannkörper 17 ist am äußeren Rand mit einem zapfenförmigen Vorsprung 24 versehen, der auf den Außenrand des Klemmringes 16 gerichtet ist. Zwischen dem Klemmring 16 und der dem Spannkörper 17 abgekehrten Wand des Halters 13 ist eine am äußeren Rand des Klemmringes 16. mit einem Ende anliegende Schraubendruckfeder/angeordnet. Zwischen dem Klemmring 16 und der ihm zugekehrten Seite des Spannkörpers 17 ist eine an den inneren Rändern dieser beiden Körper sich abstützende zweite Schraubendruckfeder 26 angeordnet. Die beiden Federn sind leicht vorgespannt und so ausgebildet, daß sie den Klemmring in einer gegenüber der Spannspindel 11 nicht verkanteten Ruhelage halten, bei der der !Klemmring 16 sich in unmittelbarer Nähe des äußersten Endes des Vorsprunges 24 befindet oder diesen leicht berührt.
An ihrem der beweglichen Spannbacke 10 abgekehrten Ende trägt die Spannspindel 11 einen Handgriff 27, dessen auf dem Ende der Spannspindel 11 sitzender Kopf 28 einen Hohlraum 29 umschließt und einen Durchbruch 31 aufweist, dessen Innenwände einen dem sechskantigen Außenumfang der Spindel 11 angepaßten sechskantigen Innenumfang bil'den, so daß in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Handgriff 27 drehfest mit der Spann-
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spindel 11 verbunden ist. Das in den Hohlraum 29 ragende Ende
32 der Spannspindel ist kreiszylindrisch rund^-gedreht und trägt an seiner Endfläche feine an diese angeschraubte Scheibe 33, deren Außenumfang dem kreiszylindrischen Innenumfäng des Hohlraumes 29 angepaßt ist. Diese Scheibe liegt mit ihrem äußeren Rand an einem Sprengring 34 an« Zwischen der Scheibe
33 und der gegenüberliegenden Wand des Hohlraumes 29 ist eine Schraubendruckfeder 35 angeordnet, die den Handgriff 27 in der •in Fig. 1 dargestellten Stellung hält. Durch Ziehen des Handgriffes relativ zur Spannspindel 11 kann der sechskantige Teil der Spannspindel 11 aus dem Dürchbruch 31 gegen den Druck der Feder 35 herausbewegt werden, so daß dann der Handgriff 27 in eine bequeme Stellung relativ zur Spannspindel 11 gedreht werden kann. .
Die dem Gegenkörper 18 zugekehrte Seite des Spannkörpers -17 ist eine zur Achse 12 schräge Ebene, die dadurch eine Druckfläche 3 6 bildet, mit der der Spannkörper 17 an einer um den gleichen Winkel gegenüber der Achse 12 der Spannspindel 11 geneigten Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt, wie das in Fig. 1 dargestellt ist» .
Soll ein zwischen der feststehenden Spannbacke 15 und der beweglichen Spannbacke 10 angeordnetes Werkstück zwischen den beiden Backen festgespannt werden, dann wird zunächst die bewegliche Spannbacke 10 durch axiales Verschieben der Spannspindel 11 mittels des Handgriffes 27 an das Werkstück in einem Anfahrhub herangeschoben. Dann wird der Handgriff 27 um 'die Achse 12 geschwenkt, so'daß dadurch die Spannspindel 11 und mit dieser der Klemmring 16 und der Spannkörper 17 mitgedreht werden. Dadurch, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung die als schräge Ebene ausgebildete Druckflä-
ehe 36 des Spannkörpers 17'ganz an der schrägen Seitenebene 37 des Gegenkörpers 18 anliegt, wird durch die Relativdrehung des Spannkörpers 17 gegenüber dem Gegenkörper 18 der Spann-
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körper in Fig. 1 axial nach links verschoben, wodurch der Vorsprung 24 den Klemmring 16 auf der Spannspindel 11 festklemmt, so daß bei einer weiteren Drehung der Spannspindel 11 und bei einer dadurch bedingten weiteren Axialverschiebung des Spannkörpers 17 die Spannspindel 11 und mit ihr die bewegliche Spannbacke 10 axial nach links verschoben werden. Durch die aneinanderliegenden schrägen Ebenen der Druckfläche 36 und der Seitenebene 37 kann hierbei je nach der Neigung dieser Ebenen eine beliebige Übersetzung zwischen der Drehbewegung des Handgriffs 27 und der Axialbewegung der Spannspindel 11 erreicht v/erden, so daß eine beliebig große Spannkraft erzeugt werden kann. In Fig. 2 ist die Stellung des Spannkörpers 17 dargestellt, wenn sich dieser um 180° gegenüber der Stellung in Fig. 1 gedreht hat und die Spannspindel somit das Ende des Spannhubes erreicht hat.
In den Fig. 3 und 4 sind diejenigen Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die mit den Teilen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 2 in ihrer Funktion übereinstimmen, mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Beim ersten Ausführungsbeispiel bildet das erfindungsgemäß ausgebildete Schnellspannelement einen Teil-eines Schnellspannstockes. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das Schnellspannelement selbständig ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Halter 113 an einer Flanschplatte 138 angeordnet, die vier Bohrungen 139 für Schrauben aufweist, mittels deren der Halter 113 an einer Maschine an einer solchen Stelle lösbar befestigt werden kann, an der ein Werkstück in der Maschine festgespannt werden soll.
Von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel des Schneilspannelementes
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dadurch, daß hier der Spannkörper 117 als Spannhülse ausgebildet ist. Ähnlich wie bei dem Spannkörper des ersten Ausführungsbeispieles ist auc'h^hier der Hohlraum 121 sechskantig und dem sechskantigen Außenumfang der Spannspindel 111 ange-paßt. Im zylindrischen Außenumfang des Spannkörpers 117 sind drei schraubenförmige Nuten 139 angeordnet, deren auf der Seite des Handgriffes 127 liegenden Seitenwände Druckflächen 136 bilden. In jede dieser Nuten 139 greift je eine in einer
mit einer Rolle 140 Radialbohrung 141 sitzende Schraube 142/ein. Am äußeren Rand der dem Klemmring 116 zugekehrten Endfläche 143 des Spannkörpers 117 ist der auf den äußeren Rand des Klemmringes 116 gerichtete zapfenförmige Vorsprung 124 angeordnet.
Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie des ersten Ausführungsbeispieles. Beim Drehen der Spannspindel 111 mittels des Handgriffs 127 wird der Spannkörper 117 axial verschoben, wodurch der Klemmring 116 auf der Spannspindel 111 festgeklemmt und die Spannspindel anschließend axial verschoben wird.
Bei dem in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Schnellspannstock mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes sind die dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile mit um 200 bzw. 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen wird.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel im wesentlichen lediglich dadurch, daß hier bei dem auch als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper zur Bildung einer schraubenförmigen Druckfläche 236 an Stelle der Nuten 139 ein Außengewinde 239 vorgesehen ist, das in-"das Innengewinde 237 eines ebenfalls als Hülse ausgebildeten Gegenkörpers 218 eingreift, der durch Schrauben 223 am Halter 213 befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem an Stelle der Schraubendruckfedern 25 und 26 des ersten Ausführungsbeispiels
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Tellerfederpakete 225 und 226 vorgesehen sind, ist die Spannspindel 211 zylindrisch und weist eine Axialnut 244 auf, in die eine Feder 245.eingreift, die in einer Axialnut 246 der Innenwand des Hohlraumes 221 des Spannkörpers 217 . mittels einer Schraube 247 befestigt ist.
Beim Drehen des Handgriffes 227 wird hier der Spannkörper 217 auf den Klemmring 216 zu verschoben, der durch den Vorsprung 224 auf der Spannspindel 211 festgeklemmt wird und diese im Spannhub mitnimmt. Durch die Verwendung eines Gewindes als Druckfläche 236 wird erreicht, daß man viele Umdrehungen des Handgriffes 227 um die Spannspindelachse für den Spannhub ausnutzen kann, was insbesondere beim Spannen von nachgiebigen Werkstücken von Vorteil sein kann.
Der in den Fig. 8 und 9 dargestellte Schnellschraubstock weist ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes auf, das weitgehend dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Die diesem ersten"Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels um 300 vergrößert sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß hier anstelle eines Klemmringes zwei Klemmringe 316 vorgesehen sind. Gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dieses vierte Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier der Gegenkörper 318 zwischen den Klemmringen 316 und dem Spannkörper 317 angeordnet ist, der zur Erhöhung seiner Drehbarkeit an der benachbarten Wand des Halters 313 durch ein Axialdruckkugellager 348 abgestüta: ist und auf sei-' ner anderen Seite die mit einer entsprechenden schrägen Seitenebene 337 zusammenwirkende, als schräge Ebene ausgebildete Druckfläche 336 aufweist.
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Ein weiterer Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß hier der auf die Klemmringe 316 gerichtete zapfenförmige Vorsprung 324 nicht-am Spannkörper, sondern am Gegenkörper 318 angeordnet ist. Um eine Drehung des Gegenkörpers 318 mit der Spannspindel 311 zu verhindern, ist hier der Innenumfang des gehäuseförmigen Halters 313 vierkantig ausgebildet. Einen diesem vierkantigen Innenumfang angepaßten vierkantigen Außenumfang weist auch der Gegenkörper 318 auf, so daß er sich im Halter 313 nicht drehen kann.
Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Die diesem ersten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind in den Fig. 10 und 11 mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des ersten Ausführungsbeispiels um ' 400 vergrößert sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel eines Schnellspannelementes unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier an Stelle eines Klemmringes 16 zwei Klemmringe 416 und 416' vorgesehen sind. Der Klemmring 416 befindet sich hierbei zwischen zwei Schraubendruckfedern 425 und 426, wobei die Schraubendruckfeder 426 leinen kleineren Durchmesser hat als die Feder 425 und als Abstandhalter zwischen den beiden Klemmringen 416 und 416' dient. Der Klemmring 416' ist wiederum zwischen der Schraubendruckfeder 426 und einer im Durchmesser kleineren Schraubendruckfeder 426' angeordnet. Jedem der beiden Klemmringe 416 und 416' ist ein auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteter Vorsprung 424 bzw. 424" zugeordnet.. Diese Vorsprünge 424 und 424' sind um die Achse 412 der auch hier im Querschnitt sechskantigen Spindel 411 gegeneinander um 180° versetzt an* zwei verschiedenen Spannkörpern 417 bzw. 417' angeordnet. Der Klemmring 416" hat einen kleine-
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ren Außendurchmesser als der Klemmring 416, so daß der Vorsprung 424 außen am Klemmring 416' vorbei sich zum Klemmring · 416 erstrecken kann. Dementsprechend ist der radiale Abstand des Vorsprunges 424' von der Achse 412 der Spannspindel 411 kleiner als der entsprechende Abstand des Vorsprunges 424. Der dem Klemmring 416 zugeordnete, als Ringscheibe ausgebildete und den Vorsprung 424 tragende Spannkörper 417 umfaßt konzentrisch den dem Klemmring 416' zugeordneten und den Vorsprung 424' tragenden, als Ringscheibe ausgebildeten Spann— körper 417' und ist mit diesem, wie das Fig. 11 zeigt, in einem Stück ausgebildet. Auch "die Druckflächen 436 und 436' dieser beiden Spannkörper sind um 180° gegeneinander versetzt. Dementsprechend sind auch die den Spannkörpern 417 und 417' zugeordneten Gegenkörper 418 und 418' als konzentrische Ringscheiben mit um 180° zueinander versetzten schrägen.Seitenebenen 437 bzv/. 437' ausgebildet. ' '
Durch die Federn 426 und 426' wird der Klemmring 416' in seiner nicht klemmenden Ruhelage ■gehalten, in der er den Vorsprung 424' des Spannkörpers 417* mit seinem äußeren in FigJ.0 oberen Rand berührt. Dementsprechend wird der Klemmring 416 durch die Federn 425 und 426 in seiner nicht klemmenden Ruhelage gehalten, in der sein äußere: in Fig. IO unterer Rand den Vorsprung 424 des Spannkörpers 417 berührt. Beim Drehen der Spannspindel 411 werden die ein Stück miteinander bildenden Spannkörper 417 und 417' und die beiden Klemmringe 416 und 416' mitgedreht, weil der Hohlraum 421 des Spannkörpers 417'.und die Hohlräume 419 und 419' der Klemmringe 416 und 416' einen dem sechskantigen Außenumfang der Spannspindel 412 entsprechenden sechskantigen Innenumfang aufweisen. Dadurch v/erden die Spannkörper 417 und 417' durch die Anlage ihrer Druckflächen 436 und 436' an den schrägen Sei-
tenebenen 437 bzw. 437' für den Spannhub axial verschoben, wobei die Klemmringe 416 und 416' einzeln in entgegengesetzten
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Richtungen gekippt und auf der Spannspindel 411 festgeklemmt werden, so daß sie die Axialbewegung der Spannkörper für den Spannhub auf die Spannspi'ndel 411 übertragen. Dadurch, daß hierbei die VorSprünge 424 und 424' um 180° gegeneinander versetzt sind, wird der Halter 413 zu beiden Seiten der Spannspindel 412 gleichmäßig belastet, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Spannspindel im Halter 413 festklemmt. Dadurch, daß hier beide Klemmringe 416 und 416' unabhängig voneinander gekippt werden, tritt eine wesentlich bessere Klemmwirkung auf als bei den aneinanderliegenden Klemmringen 316 des vierten Ausführungsbeispiels nach den Fig. 8 und 9.
Das in der Fig. 12 dargestellte sechste Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel. Die diesem dritten Ausführungsbeispiel in ihrer Funktion entsprechenden Teile sind hier mit Bezugszahlen bezeichnet, die gegenüber den Bezugszahlen des dritten Ausführungsbeispiels um 300 vergrößert sind, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels Bezug genommen wird.
Das sechste Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 dadurch, daß hier, ebenso v/ie bei dem fünften Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11, an Stelle eines Klemmringes 216 zwei Klemmringe 516 und 516" angeordnet sind, die wie die Klemmringe des fünften Ausführungsbeispiels verschiedene Außendurchmesser aufweisen und in einem axialen Abstand voneinander in ihrer Ruhestellung durch Schraubendruckfedern 525, 526 und 526' mit in dieser Reihenfolge immer kleiner werdenden Durchmessern gehalten werden. Ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 ist hier jedem Klemmring 516 und 516' je ein auf diesen gerichteter Vorsprung 524 bzw. 524' zugeordnet, die anders als1bei dem fünften Ausführungsbeispiel
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an einem gemeinsamen als Spannhülse ausgebildeten Spannkörper 517 angeordnet sind, der mit seinem Außengev/inde 539 in das Innengewinde 537 eines ebenfalls als Hülse ausgebildeten Gegenkörpers 518 eingreift, der am Halter 513 befestigt ist. Die axial verschiebbare aber drehfeste Verbindung zwischen der Spannspindel 511 einerseits und dem Spannkörper 517 sowie den Klemmringen 516 und 516" andererseits wird hier,ebenso wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel, durch die sechskantige Ausbildung des Außenumfanges der Spannspindel 511 und die entsprechende sechskantige Ausbildung der Innenumfänge der Hohlräume 521, 519 und 519' des Spannkörpers 517 bzw. der Klemmringe 516 und 516' erreicht.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Ii Schnellspannelement mit exner beweglichen Spannbacke■, die am Ende einer Spannspindel angeordnet istp die zum Heranführen der Spannbacke an einen zu spannenden Gegenstand in einem Änfahrhub und zum Festklemmen desselben in einem Spannhub in einem Halter axial verschiebbar geführt ist, mit einem Klemmring, den die Spannspindel axial verschiebbar durchgreift und der durch eine gegenüber der Klemmringachse unsymmetrische Kraft auf der Spannspindel festklemmbar isty und mit einem Spannkörper, der im Halter um eine Achse drehbar gelagert ist und eine um die Achse umlaufende Druckfläche aufweist, die bei einer durch einen Handgriff verursachten Drehung des Spannkörpers ein Festklemmen des Klemmringes auf der Spannspindel und ein Verschieben dieser um den Spannhub verursacht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Handgriff (27) versehene Spannspindel (11) im Halter (13) um ihre Achse (12) drehbar gehaltern ist, daß der Spannkörper (17) die Spannspindel (11) axial verschiebbar aber nicht drehbar umfaßt und sich über die Druckfläche (36) am Halter (13) abstützt und daß zwei auf beide Seiten des Klemmringes (16) einwirkende Druckfedern (25, 26) vorhanden sind, die den Klemmring (16) in seiner nicht klemmenden Ruheläge auf der Spannspindel (11) halten, in der er einen auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteten Vorsprung (24) berührt, der sich in einem radialen Abstand von der Achse (12) der Spannspindel (11) unter der Einwirkung des Spannkörpers (17) befindet.
  2. 2) Schnellspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (17, 317) als Ringscheibe ausgebildet ist, deren eine Seite als Druckfläche (36, 336) eine zur
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    Achse der Spannspindel schräge Ebene bildet, die an einer entsprechenden schrägen Ebene (37, 337) eines im Halter (13, 313) nicht drehbar gehaltenen Gegenkörpers (18, 318)
    .Mil
    anliegt.
  3. 3) Schnellspannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannkörper (317) dienende Ringscheibe ihre als Druckfläche (336) dienende schräge Ebene auf der dem Klemmring (316) zugekehrten Seite aufweist und sich mit ihrer dem Klemmring (316) abgekehrten Seite vorzugsweise über ein Axialdruckwälzlager ,(348) an einer Stützfläche des Halters (313) abstützt und dass der Gegenkörper (318) als Ringscheibe ausgebildet ist, die auf der Spannspindel (311) zwischen dem Klemmring (316) und dem Spannkörper (317) sitzt und auf der dem Klemmring (316) zugekehrten Seite den auf diesen gerichteten Vorsprung (324) aufweist.
  4. 4) Schnellspannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannkörper (17) dienende Ringscheibe ihre als Druckfläche (36) dienende schräge Ebene auf der dem Klemmring (16) abgekehrten Seite und auf der dem Klemmring
    (16) zugekehrten Seite den auf diesen gerichteten Vorsprung (24) aufweist.
  5. 5) Schnellspannelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkörper ' (18) als Ringscheibe ausgebildet ist und auf der dem Klemmring (16) abgekehrten Seite des Spannkörpers (17) fest mit dem Halter (13) verbunden ist.
  6. 6) Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum nichtdrehbaren Halten des Gegenkörpers (318) im Halter (313) dieser einen unrunden vorzugsweise mehrkantigen Hohlraum und der Gegenkörper. (318) einen jenem angepaßten unrunden Umfang aufweist.
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  7. 7) Schnellspannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (111, 211) axial verschiebbar aber nicht drehbar in· einer den Spannkörper (117, 217) bildenden Spannhülse gelagert ist, die den auf den Klemmring (116 r 216) gerichteten Vorsprung (124, 224) aufweist, und in einer Bohrung des Halters sitzt und deren Druckfläche (136, 2.36) sich mindestens über einen Teil ihrer zylindrischen Außenfläche erstreckt.
  8. 8) Schnellspannelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (136) durch mindestens eine schraubenförmige Nut (139) gebildet ist, in die ein in einer Radialbohrung (141) des Halters (113) sitzender Stift, vorzugsweise eine Schraube (142) , eingreift.
  9. 9) Schnellspannelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (236) durch ein Außengewinde (239) der Spannhülse (217) gebildet ist, die mit einem Innengewinde (237) des zylindrischen Hohlraumes des Halters (213) in Eingriff steht.
  10. 10) Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (11, 111, 311) . als Mehrkant ausgebildet ist und daß der Klemmring (16, 116, 316) und der Spannkörper (17, 117, 317) eine dem mehrkantigen Umfang der Spannspindel angepaßten Innenumfang aufweisen.
  11. 11). Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei _ ~. ~ '". Klemmringe (316) vorgesehen sind.
    Ί ■
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  12. 12) Schneilspannelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (416, 416'; 516, 516') in axialen
    ■ Abständen voneinander auf, ,der Spannspindel- (411; 511) angeordnet sind und daß jedem Klemmring ein auf ihn in der Spannhubrichtung gerichteter Vorsprung (424, 424'; 524, 524') zugeordnet ist.
  13. 13) Schnellspannelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (424, 424'; 524, 524') um die Achse (412) der Spannspindel (411; 511) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  14. 14) Schnellspannelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Klemraringen (416 und 416'; 516 und 516') eine diese im Abstand voneinander haltende Feder (426; 526) vorhanden ist, daß die Klemmringe verschiedene Außendurchmesser haben und daß die Vorsprünge (424, 424'; 524, 524') in verschiedenen radialen Abständen von der Spannspindel (411; 511) angeordnet sind.
  15. 15) Schnellspannelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14
    und einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Klemmring (416, 416') ein als Ringscheibe ausgebildeter Spannkörper (417, 417') zugeordnet ist.
  16. 16) Schnellspannelement nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (436, 436') der Spannkörper (417, 417') um den gleichen Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sind wie die Vorsprünge (424, 424').
  17. 17) Schnellspannelement nach Anspruch 14 und 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannkörper (417) den
    I.
    anderen (417") konzentrisch umfaßt.
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    18} Schnellspannelement nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei Klemmringe (516, 516') ein gemeinsamer als Spannhülse ausgebildeter Spannkörper (517) vorhanden ist, der die um einen Winkel,, vorzugsweise um 180° 7 um die Achse der Spannspindel (511) gegeneinander versetzt angeordneten Vor Sprünge (524, 524") trägt.
    409850/0556
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