DE647780C - Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen - Google Patents

Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen

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DE647780C
DE647780C DE?133175D DE1303175D DE647780C DE 647780 C DE647780 C DE 647780C DE 1303175 D DE1303175 D DE 1303175D DE 647780 C DE647780 C DE 647780C
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coupling
shackle
hook
recess
pan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung ^bezieht sich, auf eine Kupplung für Klembahnfahrzeuge, insbesondere für Förderwagen, bei der die Kuppelglieder mit der Zugstange verbunden sind, die gleichzeitig den Pufferkopf bildet, der eine Ausnehmung besitzt, in welcher der Kupplungshaken, der auch, dein Schäkel trägt, angelenkt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung pfannenartig ausgebildet ist und daß in ihr der mit seiner Öffnung nach aufwärts gerichtete Knpplungshaken bei nicht gestraffter Stellung der Kupplung Stütze findet und idaß der Kupplungshaken bei Anstraffung 'der Kupplung aus der abgestützten Stellung herausgehoben wird. Die Ausnehmung ist demgemäß der Hakenform entsprechend nach hinten vertieft, 'damit der Haken satte Auflage findet.
Der Vorteil der neuen Einrichtung besteht in erster Linie darin, daß der Haken keine freien Schwingungsbewegungen ausführen kann, auch nicht, wenn die Bewegung des Förderwagens in starken Stößen besteht. Dadurch werden 'die. Gefährdungen, die der schwingende Haken für den Oberbau, die Schachtzimmerung usw. mit sich bringt, aufgehoben, zumal die Bauart ihrer Natur nach 'den bekannten Vorteil aufweist, daß der Haken in seiner Ruhestellung über die Stoßfläche des ihn tragenden Puffers nicht hinausragt. Ein besonderer Vorteil aber ist noch..
daß die Haken für den Zweck der Ein- und Auskupplung stets in derselben festen Lage zur Verfügung stehen, so daß diese Arbeit leicht und gefahrlos vollzogen werden kann.
Es ist zwar schon bekannt, Haken zu eirier Pufferstange so in Beziehung zu bringen, daß sie weder frei schwingen noch über den Pufferkopf hinausragen. Jedoch stehen sie nicht zu einer solchen Pufferstange in Beziehung, 4" die gleichzeitig die Zugstange ist. Auch stützen sie sich nicht in einer pfannenartigen Ausnehmung ab. Sofern dies bei anderen bekannten Bauarten dennoch der Fall ist, sind die Haken abwärts gekehrt und ragen weit über die Pufferfläche hinweg, damit sie selbst ohne Anwendung eines Schäkels die Verbindung mit den Nachbarteilen herzustellen vermögen. Solche Haken sind nicht ohne Gefahr für die regelwidrige Ein- und Auskupplung, wenn die Wagen stark aufeinanderstoßen.
Bei einer anderen vorbekannten Einrichtung sind scheibenartig ausgebildete Haken verwendet, 'die in 'einem hohl ausgebildeten Kopf der Zug- und Druckstange liegen und die stets mit zwei ständig weit über die Stoßfläche des Kopfes hinausragenden Schäkeln arbeiten müssen. Eine Auflage 'dieser Hakenscheibe auf eine Pfanne findet nicht statt, die Drehung geschieht vielmehr um eine feste, dazu noch senkrecht stehende Achse. Es ist daher auch nicht möglich, die Kupplung in
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der einfachen Weise durch Überschlagen des Schäkels zu bedienen j wie es beim Erfindungsgegenstand ausgeführt werden kann. Schließlich ist auch noch eine Fahrzeugkupplung vor-·,'. bekannt, bei der der Haken feststeht, sichalso aus seiner Lage weder bei der Bedienung noch bei der Arbeitsleistung hinaushebt. Hier geschieht die Kupplung durch einen losen Schäkel, der nicht am Haken angelenkt ist. ίο Dieser Einrichtung gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil der größeren Beweglichkeit und Haltbarkeit, weil bei ihm Biegungs- und Knickbeanspruchungen auf das äußerste Maß beschränkt sind. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben.
Fig. ι bis- 7 zeigen die eine Ausführungsform in Seiten-, Vorder- und Grundriß und in verschiedenen Stellungen der Kupplungsgliezo der.
Fig. 8 bis 13 zeigen eine andere Ausführungsform, gleichfalls in Seiten-, Vorder- und Grundriß nebst, herausgezeichneten Einzelteilen.
Gemäß Fig. 1 bis 7 besteht die Vorrichtung aus einem mit der Zug- und Stoßstange a ein einziges Stück bildenden Pufferkopf, der zu einer Pfanne b ausgebildet ist. Auf dem Boden/1 der Pfanne ruht der Hakene mit seinem Rücken 0, sofern er nicht unter Zug steht, satt auf. Zu diesem Zwecke sind Hakens und Pfanne ö formgerecht ausgebil- I det.
Auch besitzt der Hakens eine winkelförmige Gestalt, und der Schäkel g ist im Scheitel des Winkels am Bolzen A angelenkt.
Der Haken e schwingt um den Bolzen /, der in einer Gabele des Pufferkopfes gelagert ist. Diese Gabele trägt Anschläged, die zur Begrenzung des Ausschlagwinkels des Schäkels g dienen. Der Schäkel g hat an seinem Ende einen Nocken/, durch welchen er sich, ähnlich wie der Haken e, in der Pfanne b abstützt. Hierdurch ist seine Lage in jeder seiner beiden Ruhestellungen, in der aufrechten wie auch in der liegenden Stellung, gesichert.
In der Fig. 4 ist der Beginn des Kuppeins dargestellt. Die Puffer stoßen gegeneinander, und der rechte Schäkel ist aus der punktiert dargestellten Hochstellung bereits in das Hakenmaul eingeschwenkt.
Die Fig. 5 zeigt einen Zwischenzustand, in welchem der Schäkel bei angehobenem, ihm zugehörigen Haken über die Maulöffnung des Nachbarhakens hinweggeführt wird.
Fig. 6 zeigt, wie sich der Haken, dessen Schäkel in den Nachbarhaken eingehängt wurde, beim Wagenzug aus der Pfanne heraushebt, und wie er sich, wenn er von Hand in diese angehobene Stellung gebracht wird, leicht einkuppeln läßt.
Fig. 7 läßt die Stellung der Kupplungsglieder bei gestraffter Kupplung erkennen. Die Ausfüfcrungsform nach den Fig. 8 bis
* 13 unterscheidet sich von der anderen in $rster Linie dadurch, daß die Gabel c um ,1 .e'Blen im Puffer in bekannter Weise gelager-
• ten senkrechten Bolzen k schwenkbar ist. Dabei gleitet der Haken nebst dem Schäkel auf der pfannenartigen Ausnehmung. Dadurch wird das Befahren von Kurven wesentlich erleichtert. Ferner hat der Gelenkbolzen/, um den der Hakens schwingt, einen Vierkant,mit dem er den Haken durchdringt. Der Bolzen/ selbst ist in der Gabele drehbar gelagert und besitzt Verlängerungen /, durch welche die Haken von der Seite aus bedient werden können. Diese Verlängerungen / bilden gleich-' zeitig den Ausschlag für den außer Dietist stehenden Schäkelg. Anschlägern und η dienen in bekannter Weise dazu, das Durchknicken der Kupplung aus der gestreckten Stellung nach oben zu verhindern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ■I. Kupplung für Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere Förderwagen, mit einem das Ende der Zugstange bildenden Pufferkopf, in dessen Ausnehmung der mit einem angelenkten Schäkel versehene Kupplungshaken angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Öffnung aufwärts gerichtete Kupplungshaken (e) sich bei nicht gestraffter Kupplung auf der pfannenartig ausgebildeten, nach dem Wagen zu vertieften Ausnehmung (0) des Pufferkopfes abstützt und bei gestraffter Kupplung aus der pfannenartigen Ausnehmung herausgehoben wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäkel (g) geradflächig verlaufende Anschlagflächen (/) besitzt, die sich gegen die pfannenartige «05 Ausnehmung (o) des Pufferkopfes (a) legen und die Außerdienststellung des Schäkels (g) sichern.
  3. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Anschläge (d) am Pufferkopf (a), die den außer Dienst stehenden Schäkel in seiner Rückwärtslage auch bei gestraffter Kupplung abstützen.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 1 mit einem Bolzen zur Seitenbedienung, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsbolzen (/) so bemessen und verlagert ist, daß er den Anschlag für den außer Dienst stehenden Schäkel {g) bildet.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch iao gekennzeichnet, daß der Haken nebst dem Schäkel zwecks kurvengerechter Einstel-
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    lung auf dem Pufferkopf drehbar gelagert ist und auf der pfannenartigen Ausnehmung gleitet.
  6. 6. Kupplung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten ■der Schäkelaugen und auf den gegenliegenden Flächen des Hakens Anschläge (m bzw. n) angebracht sind, welche das Durchknicken der Kupplung über die gestreckte Lage nach aufwärts verhindern.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken eine winkelförmige Gestalt besitzt und der Schäkel im Scheitel des Winkels angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE?133175D 1932-09-10 1932-09-10 Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere Foerderwagen Expired DE647780C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935370C (de) * 1952-02-26 1955-11-17 Josef Halstrick Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen
DE975167C (de) * 1951-12-14 1961-09-14 Gewerkschaft Mechernicher Werk Mit dem Mittelpuffer eines Grubenwagens vereinigte Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975167C (de) * 1951-12-14 1961-09-14 Gewerkschaft Mechernicher Werk Mit dem Mittelpuffer eines Grubenwagens vereinigte Kupplung
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