DE645466C - Motorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebener Schraubenzieher - Google Patents

Motorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebener Schraubenzieher

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DE645466C
DE645466C DESCH97840D DESC097840D DE645466C DE 645466 C DE645466 C DE 645466C DE SCH97840 D DESCH97840 D DE SCH97840D DE SC097840 D DESC097840 D DE SC097840D DE 645466 C DE645466 C DE 645466C
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DE
Germany
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screwdriver
coupling
nut
movement
electrically powered
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Expired
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DESCH97840D
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SCHUMANN FABRIK fur FEINMECHA
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SCHUMANN FABRIK fur FEINMECHA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/141Mechanical overload release couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Motorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebener Schraubenzieher Die Erfindung betrifft einen motorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebenen Schraubenzieher, bei dem in die Bewegungsableitung des Werkzeuges vom Antrieb eine Reibungskupplung eingebaut ist. Schraubenzielier dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Schraubenziehern hat entweder die Reibung zwischen den beiden Kupplungshälften und damit auch das auf die Schraubenzieherklinge ausgeübte Drehmoment einen festen Wert unabhängig von dem auf den Schraubenzieher-,griff ausgeübten Druck, oder die Reibung zwischen den beiden Kupplungshälften ist nur von dem auf die Handgriffhülse ausgeübten Druck abhängig. Beide Umstände haben zur Folge, daß sich die Anzugskraft nicht entsprechend der Größe und Gangart der anzuziehenden Schraube durch den Andruck des Schraubenziehers durch den Bedienenden vom Nullwert bis zu einem bestimmten nicht zu überschreitenden Höchstwert regeln läßt. Bei unter regelbarem Federdruck ständig zusammengepreßten Kupplungen muß sich die Schraubenzieherklinge ständig mitdrehen, wodurch das Ansetzen des Werkzeuges erschwert ist. Außerdem ist mit Rücksicht auf die eintretende Ermüdung der Feder kein im voraus bestimmter ablesbarer Kupplungsdruck einstellbar.
  • Nach der Erfindung ist die durch - Zusammenpressen beider Kupplungshälften sich ergebende Intensität der Berührung beider Kupplungshälften durch einen die Näherungsbewegung der Kupplungshälften begrenzenden verstellbaren Anschlag regelbar. Hierdurch ist erreicht, daß das Kupplungsmoment auf einen bestimmten Höchstwert festgelegt werden kann und daß zwischen dem Nullwert und dem Höchstwert das Kupplungsmoment `nährend des Arbeitens durch mehr oder weniger starkes Anpressen des Werkzeuges gegen das Werkstück geregelt werden kann, ohne daß jedoch der der Schraube entsprechende Höchstwert überschritten werden kann.
  • Zweckmäßig ist erfindungsgemäß der verstellbare Anschlag zwischen den die Kupplungsflächen tragenden Körpern vorteilhaft auf einer für diese gemeinsamen Achse angeordnet und als Mutter ausgebildet. Hierbei kann die die Näherungsbewegung beider Kupplungshälften begrenzende Mutter innerhalb der einen als Hohlkörper ausgebildeten Kupplungshälfte angeordnet sein, die als Zugang zur Mutter eine an sich bekannte Aussparung enthält.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung durch Wiedergabe des für die Erfindung wesentlichen Teils des Schraubenziehers.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt und Abb. z eine Außenansicht.
  • Abb. 3 zeigt die Erfindung schematisch. Bei dem Ausführungsbeispiel besteht die Kupplung aus den Teilen i und a, von denen der Teil i als Hohlkegel ausgebildet ist und die Schraubenzieherklinge i i trägt. Der Kegel i ist mit der Triebachse 3. auf deren ,:,herein Ende das Triebrad 3" befestigt ist, durch den durch die Nut 3" führenden Splint 3 beweglich verbunden und wird all, seinem olleren I,ide von der Getriebekaplie9@' überlagert. Infolge der Breite der Nut 36 hat,: der Außenkegel i etwa. axiale Bewegung:'; freiheit. Der zlvischen den beiden Kupplungsstellen i und 2 vorgesehene verstellbare Anschlag bestellt aus der Stellmutter 4, die auf das Feillgewillde 3" der für beide Kupplungsteile gemeinsamen Achs; 3 aufge-:chraubt ist. Der die Mutter .4 als Hohlkörper unigebende Kegel r ist rnit einer Aussparung versehen, die den Zugang zur Mutter d. bildet. Auf dein Vrnfang der 1-Ititter ist eine Skala vorgesehen, die in Verbindung rnit der Marke tu auf dein Außenkegel i ein ablesbares Einstellen der Mutter für die verschiedeneii Schraubenstärkere gestattet. Zur Betätigung der Mutter ist diese reit einem Stiftloch ..l° versehen, während Kegel r und Achse 3 ein Stiftloch 6 aufweisen, so da 13 Kegel i und Achse 3 beine \herstellen der Mutter .4 festgehalten «erden können. Der Innenkegel 2 der Kupplung ist rnit der Antriebsspindel fest verstiftet. Der Axialdruck des Kegels 2 wird von dem Kugellager 8 aufgenommen. Durch den federnden Spreizring io. der in Abl>. 3 durch eine Spiralfeder ersetzt ist, wird der Außenkegel voni Innenkegel abgedrückt und gleichzeitig gebremst, so claß beim Fortfall des Allpressungsdrnckes auf den Schraubenzieher der die Schraubenzieherklinge tragende Maschinenteil zum Stillstand kommt.
  • Abb. 3 läßt die Vorgänge bei der Benutzung des Schraubenziehers besonders gilt erkennen. Wird die Triebachse 3 mit einem in die Bohrung 6 einzusteckenden Stift festgehalten, dann kann die sollst schwer verstellbare Mutter .4 mittels eines in die Bolirturg 4u eingesteckten Stiftes verstellt werden. Beim achuntendrehen der Mutter drückt diese über das Kugellager 7 auf den Außenkegel r. Dieser gleitet vorn Innenkegel 2 nach unten ab und kann beint Anpressen des Schraubenziehers all eine Schraube nur so weit gegen den Innenkegel 2 gedrückt werden, wie es die Mutter .4 gestattet. Infolge des sehr feinen Gewindes 3" kann die Mutter 4 uni Bruchteile eines '/1"" Millimeters verstellt werden. Hierdurch ist es möglich, den Schraubenzieher der Schraubenstärke entsprechend so fein einzustellen, daß jede Schraube fest und sicher angezogen werden kann, ohne über-,Spannt, abgerissen oder beschädigt zu werden, °Ua.beim Überschreiten des jeweils eingestell-,t@n, für den Schraubendurchmesser höchst zulässigen Anzugsmomentes die Kupplung sofort gleitet. je stärker die Schraube ist, desto stärker muß auch die gegenseitige Reibung der Kegelflächen der Kupplung sein. Ein stärkeres Reibungsmoment kann durch Nachobendrehen der Mutter 4. eingestellt werden.
  • Das Lösen der Schrauben, das bekanntlich bei fest eingedrehten Schrauben ein hohes Anzugsmoment erfordert, kann nach dem Umpolen des Motors erfolgen, nachdem die Stellmutter 4. über die durch die Skala gegebene Anzeigemöglichkeit hinaus nach oben gedreht ist, so claß die Näherutagsbewegung der beiden Kupplungskegel nicht begrenzt ist und die Kupplung mit dem höchst möglichen Druck eingekuppelt werden kann. Der Kegelwinkel der Kupplung ist so gewählt, (laß heim Nachlassen des mit (lern Werkzeug auf die Schraube ausgeübten Druckes der Außenkegel von dein Innenkegel sofort abgleitet und der die Schraubenzieherklinge tragende Kupplungsteil durch Bremsung durch den Spreizring to zurr Stillstand kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. :Notorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebener Schraubenzieher, bei dem in die Bewegungsableitung des Werkzeuges vorn Antrieb eine Reibungskupplung eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die N äherungsbewegung der Kupplungshälften begrenzender, verstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
  2. 2. Schraubenzieher nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag vorzugsweise als Mutter ausgebildet ist und diese z\vischen den die Kupplungsflächen tragenden Körpern zweckmäßig auf ihrer gemeinsamen Achse angeordnet ist.
  3. 3. Schraubenzieher nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dis die Näherungsbewegung beider Kupplungshälften begrenzende Mutter innerhalb der einen als Hohlkörper ausgebildeten Kupplungshälfte angeordnet ist, die als Zugang zur Mutter eine an sich bekannte Aussparung enthält.
DESCH97840D 1932-05-20 1932-05-20 Motorisch, vorzugsweise elektrisch angetriebener Schraubenzieher Expired DE645466C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233712A1 (de) * 1992-10-07 1994-04-14 Ceka Elektrowerkzeuge Ag & Co Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233712A1 (de) * 1992-10-07 1994-04-14 Ceka Elektrowerkzeuge Ag & Co Kraftangetriebenes Elektrohandwerkzeug
US5350026A (en) * 1992-10-07 1994-09-27 Ceka Electrowerkzeuge Ag & Co. Kg Power-driven electrical hand tool

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