DE639063C - Muellwagen mit um eine quer zur Wagenlaengsrichtung verlaufende Achse schwenkbarer Hinterwand - Google Patents

Muellwagen mit um eine quer zur Wagenlaengsrichtung verlaufende Achse schwenkbarer Hinterwand

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DE639063C
DE639063C DES115060D DES0115060D DE639063C DE 639063 C DE639063 C DE 639063C DE S115060 D DES115060 D DE S115060D DE S0115060 D DES0115060 D DE S0115060D DE 639063 C DE639063 C DE 639063C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. NOVEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 d GRUPPEl
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Müllwagen mit um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbarer Hinterwand, bei welchem das Müll an der S Wagenhinterseite aufgegeben wird, dabei vor die hintere Wagenkastenwand fällt und zum Entladen die hintere Wand beim Kippen des Wagenkastens nach außen geschwenkt wird. Bei Fahrzeugen dieser Art ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher das von hinten eingeladene Gut vor die hintere Wagenkastenwand oder in eine hinter dem Wagenkasten angeordnete Beschickungskammer fällt, von wo es durch eine archimedische Schraube oder Förderschnecke, die sich in einem schräg im Wagenkasteninnern gelagerten Gehäuse dreht, unter gleichzeitigem Emporheben vorwärts geschoben wird.
Bei einer anderen Bauart wird das Gut in
ao einen Elevator aufgegeben und in den Wagenkasten von oben durch die hintere Kastenwand entleert. Das Gut wird alsdann von einem beweglichen Boden oder beweglichen Zinken vorgeschoben. Bei manchen Fahrzeugen dieser Art schwingt die hintere Kastenwand um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse nach hinten aus, wenn das Fahrzeug zwecks Entladung gekippt wird.
Diese verschiedenen Fahrzeuge sind im allgemeinen sehr umständlich. Bei manchen dieser Fahrzeuge befinden sich die zum Pressen des Mülls dienenden Organe in ständiger Bewegung. Ihr Kraftverbrauch ist mithin sehr erheblich.
Bei einer weiteren Bauart erfolgt schließlich die Aufgabe des Gutes in einem Kasten mit einem Preßkolben für das Ladegut. Auch diese Einrichtung erfordert umständliche Organe, da die Aufgabe im allgemeinen von oben erfolgt, wodurch insbesondere bei Kästen größeren Umfanges Elevatoren nötig werden, die schwer und teuer sind.
Demgegenüber weist das Fahrzeug gemäß der Erfindung keinen der erwähnten Nachteile auf, und es gestattet ein wirkliches Einsacken und Zusammendrücken des Ladegutes. Dies wird dadurch erreicht, daß die hintere Kastenwand zum Vorschieben des Mülls um eine obere oder untere Querachse in das Wagenkasteninnere hinein schwenkbar ist. Hierbei erfolgt gleichzeitig ein Zusammenpressen des Mülls.
Die Hinterwand, die als Verteilungsvorrichtung, Einsackvoriichtung, als Entladetür und unter Umständen als Ladetür dient, ist mit zwei Bedienungsvorrichtungen verbunden, die sinnentsprechend die eine oder die andere der besagten Funktionen bestimmen, und es sind Mittel vorgesehen, daß jede dieser Vorrichtungen wirksam sein kann, ohne durch die andere behindert zu werden.
Das Müll oder ähnliche Ladegut kann an die Entladeöffnung in irgendeiner bekannten Weise herangebracht werden, z. B. durch Kippen des Wagenkastens um eine untere Achse, die waage-
recht an der Wagenhinterseite angeordnet ist oder mit Hilfe einer senkrechten oder schrägen Wand, die im Kasten von vorn nach hinten· beweglich und gegebenenfalls mit einem bewegt liehen, beispielsweise von einem endlosen Bajjd, gebildeten Boden verbunden ist. ί(ι
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
ίο Fig. i schematisch einen senkrechten Schnitt durch den Müllwagenkasten eines gemäß der Erfindung verbesserten Fahrzeuges nach erfolgter Beladung,
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt nach erfolgter Einsackung der Ladung,
Fig. 3 und 4 einerseits und Fig. 5 und 6 andererseits ähnliche Schnitte zweier weiterer Ausführungsformen,
Fig. 7 schematisch die Seitenansicht eines Müllwagens, der mit der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Einsackungsvorrichtung versehen ist,
Fig. 8 in teilweisem Längsschnitt die Einsackungsvorrichtung in der Stellung vor dem Einsacken,
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht des Müllwagens, Fig. 10 und 11 schematisch die von der hinteren Klappe und dem Kasten beim Entladen eingenommenen Stellungen, je nachdem dieser Vorgang das Auskippen des Kastens erfordert oder nicht,
Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform des Müllwagens gemäß der Erfindung, bei welcher der Boden des Kastens derart nach hinten gesenkt ist, daß die Beladung in geringer Höhe durch eine Öffnung der hinteren Kastenwand erfolgen kann, ohne daß diese öffnung beim Einsacken hinderlich ist, Fig. 13 in einem Teilschnitt die Stellung der hinteren schwenkbaren Kastenwand mit der unten an der Innenseite derselben auf und ab schiebbaren Wand am Ende einer Einsackungsperiode,
Fig. 14 und 15,16 und 17,18 und 19,20 und 21 is Teilschnitte verschiedener Ausführungsformen der Anordnung der hinteren Kastenwand und der Stauwand zum Festhalten des bereits eingesackten Gutes vor und nach dem Einsacken, Fig. 22 in der Ruhestellung eine selbsttätige Steuerung für die von der Stirnwand getragene auf und ab schiebbare Wand, die zum Absperren des unteren Teiles der Einschüttöffnung Während der Einsackungsperioden dient, Fig. 23 eine, ähnliche Ansicht mit aufgeschobener Wand,
- Fig. 24 die Rückseite einer Handsteuerung für die besagte Wand,
Fig. 25 im Schnitt einen aus dem Wageninnern herausziehbaren Anschlag, um die Stauwand beim Entladen nach unten abklappen zu lassen,
Fig. 26 die hintere Kastenwand in der normalen Füll- und Einsackungsstellung, die Stauwand und ihre Anschläge, ;· ,Fig. 27 dieselben Teile nach dem Auskippen inach hinten in die Entladestellung, : Fig. 28 und 29 zwei Ausführungsformen der Stauwand in Vorderansicht,
Fig. 30 die Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 29.
Gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der rechteckig ausgebildete Wagenkasten 1 am hinteren Ende eine Wand 2, die in ihrem unteren Teile von α bis δ (Fig. 1) voll und in ihrem oberen Teil von δ bis c ausgeschnitten ist. Diese hintere Kastenwand 2 ist um eine obere waagerechte Achse 3 schwenkbar. Noch zu beschreibende Mittel ermöglichen es, dieser Wand 2 um die Achse 3 eine Schwenkbewegung zwischen der Stellung 2 der Fig. 1 und der Stellung 2' der Fig. 2 zu erteilen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das Müll oder sonstige Schüttgut wird durch die Öffnung δ c der hinteren Kastenwand 2 in den Kasten 1 auf das bereits eingesackte Gut 4 unmittelbar vor die Wand 2 eingeschüttet. In der Fig. 1 ist die zuletzt erfolgte Ladung bei 5 schraffiert dargestellt. Beim Laden befindet sich die Wand in ihrer hinteren Stellung 2, und das Gut fällt infolge seines Gewichts vor diese Wand. Nach dem Ladevorgang schwenkt man die Wand 2 in der Pfeilrichtung f1 (Fig. 1) derart aus, daß dieselbe in die Stellung 2' der Fig. 2 gelangt, wodurch das in den Kasten geladene Gut verteilt und eingesackt wird.
Alsdann wird die Wand 2 in die Stellung der Fig. 1 zurückgeführt. Das nach vorn gedrängte und eingesackte Gut stürzt entsprechend der Böschung mn φ ein, und es entsteht zwischen dieser Böschung und der Wand 2 ein dem schraffierten Teil der Fig. 1 entsprechender freier Raum zur Aufnahme weiteren Gutes.
Das Laden setzt sich auf diese Weise in abwechselnden Einfüll- und Einsackungsvorgängen fort. Infolge der nach jeder Teilladung erfolgenden Einsackung kann der Kasten eine weit größere Menge Schüttgut aufnehmen, als dies ohne Einsackung möglich wäre.
Die Entladung wird nach Ausschwenken der Wand 2 nach hinten in der Pfeilrichtung f2 über die Stellung abc hinaus vorgenommen. Dieses Ausschwenken der Wand erfolgt in Verbindung mit einem Kippen des Kastens 1 in der Pfeilrichtüng f2 um eine in α befindliche Achse oder mit "einer beweglichen Wand, die sich im Wagenkasten von vorn nach hinten verstellt und hierbei das Gut vor sich her schiebt, wobei diese bewegliche Wand gegebenenfalls mit einem beweglichen Kastenboden verbunden ist.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die um die obere Achse 3 schwenkbare Wand 2 an ihrer Vorderseite einen dreieckigen oder sonstwie geformten Kasten 7 trägt, welcher unter Eindringen in den Wagenkasten 1 zum Einsacken der Schüttgutladung dient, wenn die Wand 2 von der nach außen ausgeschwenkten Stellung der Fig. 3 in die senkrechte Stellung 2' bis 7' der Fig. 4 übergeht.
Dreieckige oder sonstwie geformte Seitenwangen 8 verhindern ein Herausfallen des Gutes aus dem Wagenkasten, wenn die Wand 2 (Fig. 3) nach hinten ausgeschwenkt wird.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie zuvor. Bei 5 (schraffierter Teil) ist die soeben in den Wagenkasten geschüttete Ladung zu sehen. Diese Ladung wird nach vorn gedruckt, wenn der Kasten 7 nach vorn in die Stellung 7' (Fig. 4) zurückgebracht wird. Das Zurückziehen des Kastens 7 ist vom Einsturz des Gutes bei mnj> (Fig. 3) begleitet, wodurch ein freier Laderaum entsteht, der dem schraffierten Teil entspricht und beim nächsten Einschütt-Vorgang ausgefüllt wird.
Im Beispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Wand 2
um eine untere Achse 3° schwenkbar eingebaut.
Die Wirkungsweise ist dieselbe wie zuvor.
Die Entladung kann durch irgendein vorerwähntes Mittel gesichert werden. Erfolgt die Entladung durch die Wand 2,, so muß dieselbe derart eingebaut sein, daß sie sich nach hinten und nach unten zu umlegen läßt.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist man davon ausgegangen, daß die Beladung durch die im oberen Teil b c der Wand 2 vorgesehene Öffnung oder über die Wand 2 hinweg erfolgt. Eine andere Ausführungsform der Beladevorrichtung an dieser öffnung wird noch später beschrieben, aber selbstverständlich kann die Beladung auch durch jedes andere Mittel erfolgen, z. B. durch eine Öffnung im hinteren Teil der Decke des Wagenkastens.
Die Fig. 7 bis 11 veranschaulichen schematisch
*5 eine Ausführungsform eines als Müllwagen dienenden Kraftfahrzeuges mit einer Verteilungs- und Emsackungsvorrichtung von der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Art.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel bildet die hintere Kastenwand 2 (Fig. 8) die Vorderwand eines weiteren kastenartigen Teiles 9, der um die obere Achse 3 schwenkbar eingebaut ist. Die Wand 2 trägt an ihrer Vorderseite den Kasten 7 mit der Querschnittsform b f gh (Fig. 7, 8) oder mit dreieckigem Querschnitt bgh. Dieser Kasten soll durch Eindringen in den Wagenkasten 1 als Einsackungsorgan dienen. Seine Seitenwangen 8 gewährleisten die Abdichtung zwischen den Seitenwänden des Wagenkastens und der Wand 2, wenn diese letztere in die Stellung der Fig. 8 gelangt.
■ Das Einschwingen der Wand 2 vom Übergang aus der Stellung nach der Fig. 8 in die der Fig. 7 und umgekehrt zum Einsacken des Gutes im Wagenkasten 1 werden beispielsweise durch zwei seitlich angeordnete, zweckmäßig doppelt wirkendeDruckflüssigkeitsantriebsvonichtungen bewirkt. Jeder dieser Antriebe besteht aus einem Zylinder 10 (Fig. 7 und 9), der durch einen Beschlag 11 (Fig. 7) am Wagenkasten 1 oder an einem der Verstärkungseisen 12 dieses Wagenkastens befestigt ist. Jeder Kolben 13 der Antriebsvorrichtungen ist durch eine an ihn bei 15 angelenkte Schubstange 14 mit dem schwingenden System 2, 9, 7 verbunden. Die Anlenkung 16 der Schubstange 14 an dem kastenartigen Teil 9 erfolgt durch einen abnehmbaren Bolzen, falls dieser Teil 9 jenseits der in Fig. 8 dargestellten Stellung beispielsweise zum Entladen in die Stellung nach Fig. 11 ausschwingen soll.
Die Betätigung der Druckflüssigkeitsantriebsvorrichtungen 10 gestattet also die Einsackung des Gutes in der bereits beschriebenen Weise.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Beladen, d. h. das Einschütten des Gutes in den Wagenkasten, mittels eines senkrecht zwischen der Tiefstellung 17 (Fig. 7, 8 und 9) und der Hochstellung 17' (Fig. 8) beweglichen Zwischenbehälters 17. In seiner Tiefstellung wird . der Zwischenbehälter 17 durch eine Öffnung 18 beladen, die zwecks Erleichterung der Beladung in geringer Höhe über dem Erdboden in der hinteren Wand des kastenartigen Teiles 9 vorgesehen ist. In semer Hochstellung 17' schüttet der durch irgendeine geeignete Führung zum. Auskippen gebrachte Zwischenbehälter seinen Inhalt durch die Öffnung b c der Wand 2 in den Wagenkasten, wobei übrigens dieser Zwischenbehälter in die öffnung b c eindringt (Fig. 8). Das Schüttgut fällt also infolge seines Gewichtes vor den Einsackungskasten 7 in den durch das Zurücktreten dieses Kastens in die Stellung der Fig. 8 entstandenen Laderaum über der Einsturzböschung des Schüttgutes. Wenn dieser Kasten einen Querschnitt b f g h besitzt, so gleitet das Schüttgut beim Laden oder während des Zurücktretens des Kastens von dessen geneigter Oberseite b f ab. 11Q
Die Bedienung des Ladebehälters 17 kann auf verschiedene Weise, z. B. mit Hilfe von Seilen 19 (Fig. 7 bis 9), erfolgen, die bei 20 am Ladebehälter befestigt sind. Diese Seile 19 lassen sich entweder auf eine obere Haspel aufrollen oder können über Umlenkrollen 21, 22, 23, 24 durch einen Flaschenzug 25 beeinflußt werden, bei dem ein Rollensatz feststeht, während der andere Rollensatz beweglich und beispielsweise mit dem Kolben 26 einer hydraulischen Windevorrichtung verbunden ist, deren Zylinder 27 am Wagenkasten 1 befestigt ist.
Diese Winde kann einfach wirken, da der Ladebehälter durch seih* eigenes Gewicht niedergeht Das Ausschütten des Gutes kann in irgend-• einer der oben angegebenen Weisen erfolgen. Der Wagenkasten ι kann fest sein; in diesem Falle wird das Schüttgut entweder vom beweglichen Kastenboden oder von einer von vorn nach hinten beweglichen Querwand nach hinten geschoben,
ίο Die Teile 9, 2, η werden zum Entladen des Gutes beispielsweise in die Stellung of, 2', 7' (Fig. 11) übergeführt. Der untere Teil der Rückseite des Wagenkastens 1 kann aus einer Klappe 28 (Fig. 8) bestehen, die durch Ausschwenken um eine untere Achse 29 umgelegt werden kann, wodurch die Entladung des Gutes erleichtert wird. Diese Klappe dient ferner dazu, beim Beladen das Festsetzen von Gegenständen zwischen der Oberfläche h g des Schubkastens und dem Wagenkastenboden zu verhindern.
Der Wagenkast£n 1 läßt sich auch um die Achse 29 (Fig. 10) schwenkbar einbauen. Das Ausschwenken des Wagenkastens wird beispielsweise mittels einer oder mehrerer Winden 33 (Fig. 7) erzielt, die in der bei Kippbehältern bekannten Weise angeordnet sind.
In diesem Falle ist es notwendig, daß der hintere kastenartige Teil 9 sich von der Rückseite des Wagenkastens durch Ausschwenken um die Achse 3 ausreichend abrücken läßt, damit der Einsackungskasten 7 gänzlich aus dem Wagenkasten herausrückt. Das Ausschwenken des kastenartigen Teiles 9 zwecks Überganges in die Stellung der Fig. 10 erfolgt : durch die Anordnung zweier Sektoren s (Fig. 7, 10), die um die Achse 3 schwenkbar und der Einwirkung über Rollen 31 laufender Seile 30 unterworfen sind. Jedes Seil endigt in einem Rollenhalter 32. Über die in diesem Halter gelagerte Rone läuft ein Seil 36, dessen eines Ende bei 37 am Fahrgestell des Wagens und dessen anderes Ende an einer Konsole 38 des Wagenkastens befestigt ist. Eine Rolle 39 rückt das Seil 36 während des Emporhebens des Ladebehälters von diesem ab. Die zu beiden Seiten des kastenartigen Teiles 9 angeordneten Sektoren s können in bezug auf diesen Teil 9 feststehen. Zur Verminderung der ganzen Höhe können aber die Sektoren auch gegenüber dem Teil 9 schwenkbar eingebaut sein. In diesem Falle besitzt jeder Sektor s eine Nase 34, die nach einer Anrückschwenkung χ (Fig. 7) an einen Zahn oder Vorsprung 35 des kastenartigen Teiles 9 anschlägt und ihn in der Pfeilrichtung fs (Fig. 10) mitnimmt.
Es sei noch bemerkt, daß der Einsackungskasten 7 in den Beispielen der Fig. 7 und 8 bis zum Kastenboden reichend ausgeführt werden kann.- Die Klappe 28 kommt dann in Fortfall.
In der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 12 und 13 ist der Boden 6 des Wagenkastens ι hinten bogenförmig χ y (Fig. 12) nach unten herabgezogen, und zwar entsprechend dem Ausschwenken der um die Achse 3 schwenkbaren Wand 2. Durch die auf diese Weise erzielte Senkung h des Kastenbodens kann der untere Rand b der Beladeöfmung, welche in dieser Wand vorgesehen ist, genügend weit nach unten verlegt werden, um ein leichtes Einschütten des Gutes von Hand, beispielsweise durch unmittelbares Umstülpen der Mülltonnen in die Öffnung b c, zu gestatten, wobei die Höhe α b weiterhin ausreichend bleibt, um die ganze in Fig. 12 schraffiert dargestellte Mülltonnenladung restlos zurückzuhalten. Die Wand 2 erhält ihren Antrieb durch die vorbeschriebene Druckflüssigkeitsantriebsvorrichtung 10, 14, 16.
An der Vorderseite des vollen Teiles α b der Wand 2 ist eine in seitlichen Führungsleisten laufende auf und ab schiebbare Wand 40 eingebaut. Diese Wand 40 wird derart gesteuert, daß sie in der Verlängerung des Teiles α b der hinteren Kastenwand 2 nach 40' emporsteigt, wenn die Wand 2 um die Achse 3 nach vorn ausschwenkt, um alsdann wieder in ihre Tiefstellung zurückzukehren, sobald die Wand 2 ihre normale Ladestellung wieder eingenommen hat.
Diese Wand 40 hängt z. B. entsprechend Fig. 22 und 23 an einem Seil 42, das über eine Urnlenkrolle 43 läuft und andernends bei 44 an dem einen Ende eines um 46 an der Wand 2 schwingenden Winkelhebels 45 befestigt ist. Das andere Ende dieses Hebels ist durch einen Lenker 47 und einen Stift 48 mit der Schubstange 14 der Antriebsvorrichtung 10, 14 für die Wand 2 verbunden. Der Stift 48 steckt in einem länglichen Loch 49 dieser Schubstange 14.
Wenn nun also beim Einschwenken der Wand 2 auf die Schubstange 14 ein Zug in der Richtung des Pfeiles /"* ausgeübt wird, so beginnt sich die Schubstange 14 um die' Länge des Loches 49 zu verstellen, ohne zunächst eine besondere Wirkung auszuüben. Alsdann zieht diese Schubstange 14 am Hebel 45, der in der Richtung des Pfeiles/5 (Fig. 22) kippt und no hierbei durch das . Seil 42 die Wand 40 in die Stellung 40' (Fig. 23) emporzieht. Die Wand 40 wird in dieser Stellung 40' während der ganzen Dauer des Aus- und Einschwenkens der hinteren Kastenwand 2 festgehalten und fällt erst wieder herunter, wenn die Wand 2 in ihre Ruhestellung ;urückgekehrt ist.
In der Ausführungsart gemäß der Fig. 24 flrfolgt die Steuerung der Wand 40 nicht selbsttätig. Die Wand 40 hängt hier an Seilen 42, die über Rollen 50 an der hinteren Wand 2 laufen. Diese Seile tragen einen Ring oder
Griff 51, der es gestattet, die Wand 40 von Hand emporzuheben, bevor man die Wand 2 nach vorn anschwingen läßt.
Zweckmäßig ist die Wand 2 an den Seitenflächen und längs ihres unteren Randes mit Dichtungsstreifen 52 aus Leder, Gummi usw. belegt. Außerdem ist ein Vorhang 52° aus Leder oder ähnlichem geschmeidigem Stoff an der Einschüttöffnung der Wand 2 derart angeordnet, daß der Austritt des Staubes beim Einschütten des Gutes in den Wagenkasten verringert wird. Die Einfüllöffnung kann selbstverständlich mit staubdichten Fallklappen irgendeiner beliebigen Bauart versehen sein.
Die Arbeitsweise bei dem Fahrzeug nach den Fig. 12 und 13 ist folgende:
Befindet sich die Wand 2 in der senkrechten Stellung der Fig. 12, so ist die Wand 40 gesenkt. Das Gut wird durch die Öffnung b c eingeschüttet. Es fällt infolge seines Gewichtes vor die hintere Wand 2 auf den herabgezogenen Teil χ y des Bodens 6. Bevor oder während die Wand 2 nach vorn ausschwingt, wird die Wand 40 nach 40' emporgehoben. Während oder nach dem Emporgehen der Wand 40 wird die Wand 2 ausgeschwenkt. Hierbei schiebt sie das zuvor in den Wagenkasten geschüttete Gut vor sich her. Das Schüttgut wird also nach vorn eingesackt. Während dieser Einsackung besteht keine Gefahr, daß das Gut durch die öffnung hc wieder herausfällt, da es von der emporgehobenen Wand 40 zurückgehalten wird.
Nach erfolgter Einsackung wird die Wand 2 nach hinten zurückgeführt, während oder bevor die Wand 40 zwecks Einschüttung weiteren Gutes über die Einsturzböschung mnp heruntergelassen wird.
Um ein Einstürzen des eingeladenen Gutes zu verhindern, kann man im Innern des Wagenkastens eine Stauwand vorsehen, um das bereits eingesackte Gut zurückzuhalten.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, das schematisch in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, ist die Stauwand 53 um eine waagerechte Achse 54 schwenkbar eingebaut, wobei diese Achse übrigens mit der Schwingachse 3 der Wand 2 zusammenfallen kann. Diese Stauwand kann entweder aus einer vollen Wand oder aus einem Rost bestehen. Ein derartiger Rost ist in Fig. 28 dargestellt. Er besteht aus einer Reihe von Stäben 53', die durch zwei gegebenenfalls hohle Querstangen 54 und 54° vereinigt sind.
In der Ruhestellung ruht die Stauwand auf einem oder zwei seitlichen Anschlägen 55 (Fig. 14 und 25). Diese Anschläge lassen sich von der Außenseite des Wagenkastens aus dem Wageninnern herausziehen. Zwei Aüsführungsformen dieser Anschläge werden nachstehend beschrieben.
Wenn, die Wand 2 nach vorn ausgeschwenkt wird, wobei sie das Gut vor sich her schiebt, hebt dieses Gut die Stauwand nach 53' (Fig. 15) empor. Wenn die Wand 2 ihre erste Stellung wieder einnimmt, legt sich die Stauwand 53 wieder auf ihre Anschläge 55 auf, aber die Einsturzböschung m η (Fig. 14) des eingesackten Gutes wird bei η η' (Fig. 14) zurückgehalten. Die Einsturzböschung verläuft dann in n' f normal weiter (Fig. 14).
Anstatt der um eine obere Achse 54 schwenkbaren Anordnung kann die Stauwand 53 auch derart eingebaut sein, daß sie sich in ihrer Ebene auf und ab bewegen, d. h. entsprechend den Pfeilen f5, f6 (Fig. 16) auf und nieder gehen kann bei ständigem Aufliegen auf den Anschlägen 55.
Diese Aufundabbewegung der Stauwand 53 in ihrer Ebene, die es gestatten soll, die Stauwand beim Einsacken des Gutes nach oben beiseite zu schieben, läßt sich auf verschiedene Weise erzielen, z. B. entsprechend der Ausführung gemäß den Fig. 16 und 17. Hierbei ist die Stauwand 53 durch Lenker 56 mit der Schwingachse 54 verbunden. Diese Lenker 56 sind an zwischenliegenden Punkten durch weitere Lenker 57 mit einem Hebel 58 verbunden, der dem Ausschwenken der Wand 2 um die Achse 3 folgt.
Während des Ausschwenkens der Wand 2 nach vorn ziehen die Hebel 58 die Lenker 56 nach oben, welche um Achsen 54 in der Richtung des Pfeiles/7 (Fig. 16) ausschwingen und ihrerseits wieder die Stauwand 53 in der Richtung des Pfeiles f5 anziehen. Während der Rückkehr der Wand 2 in ihre hintere Stellung wird die Stauwand 53 in entgegengesetzter Richtung (Pfeil f) verstellt.
Die Fig. 18, 19, 29 und 30 veranschaulichen eine andere Ausführung der Stauwand 53, die aus einem Gerippe von der Art des in Fig. 28 dargestellten Rostes und einer Reihe auf gewissen Querstangen 53' dieses Gerippes gleitender Zinken 59 besteht und beispielsweise um die Achse 3 der schwenkbaren Wand 2 schwingbar eingebaut ist. Jeder von Führungen 60 (Fig. 29 und 30) am Gerippe festgehaltener Zinken 59 ist durch einen Stift 61 mit einem Lenker 62 verbunden, der ein längliches Loch 63 (Fig. 18 und 30) für die Aufnahme dieses Stiftes 61 auf- nc weist. Der Lenker 62 ist bei 64 an einem vom Stauwandgerippe getragenen Träger 65 (Fig. 30) schwingbar gelagert, wird von einer Feder 66, die die Zinken in einer Tiefstellung festzuhalten sucht, nach unten gezogen und von einem Seil67, das sich auf einem mit der Wand 2 zugleich ausschwingenden Sektor 68 in Form einer Rolle aufrollt, nach oben angezogen.
Das Ausschwenken der Wand 2 nach vorn bewirkt also eine Aufwärtsschwingung der Lenker 62 entgegen der Wirkung der Federn 66 und somit ein Einziehen der Zinken 59 nach
oben, wodurch dem nach vorn gedrängten Gut .. freier Durchgang gewährt wird. Bei der Rückbewegung der Wand 2 nach hinten werden die Lenker 62, dievon den schlaff hängenden Seilen 67 freigegeben werden, von den Federn 66 zurückgeholt, und die Zinken 59 werden derart gesenkt, daß sie das nach vorn gedrängte Gut zurückhalten.
Die Zinken 59 werden so vor oder während ίο des Vorwärtshubes der Wand 2 nach obei bewegt und vor oder während der Rückkehr dieser Wand in die Ladestellung wieder gesenkt. - Die Fig. 20 und 2X zeigen eine weitere Abänderung, bei welcher die volle oder ausgenommene Stauwand 53 um die Schwingachse 3 der Wand 2 schwingbar gelagert ist. Die einziehbaren Anschläge 55 faEen hier fort und sind durch eine oder mehrere zwischen den Teilen 2 und 53 eingesetzte Federn 69 ersetzt, ao In der Ruhestellung (Fig. 20) ist die Spannung der Feder bzw. der Federn 69 ausreichend, um dem Gewicht der Einsturzböschung mn zu widerstehen. Verstellt sich nun die Wand 2 nach -vorn bis 2' (Fig, 21), so steigt die Spannung der Feder bzw. der Federn 69, wodurch die Stauwand 53 nach vorn ausschwingt, so daß die sich emporhebende Stauwand einen größeren Durchgang für das Schüttgut freigibt»
Die Fig. 25 zeigt eine Ausführungsart der herausziehbaren Anschläge 55 für die Stau-. wand 53. Gemäß dieser Ausführungsform besteht der Anschlag aus einem Kolben 55, der sich in einem an der Außenwand des Wagenkastens ι angesetzten Zylinder 70 verstellt. Der Kolben 55 wird durch eine Federal in den Wagenkasten hineingedrückt und dient so der Stauwand 53 als Stütze. Der Kolben 55 ist durch den Schaft 72 mit einem Bedienungs- : knopf 73 verbunden, der unter Überwindung der Wirkung der Rückholfeder 71 das Zurückziehen des Kolbens gestattet.
Eine weitere Ausführungsform des Anschlages für die Stauwand 53 ist in den Fig. 26 und 27 dargestellt. Nach diesem Beispiel besteht der « Anschlag aus einem entgegen Federwirkung 77 schwenkbaren Arm 74, der im Innern des Wagenkastens angeordnet ist und gegen den sich die Stauwand 53 abstützt. Dieser Arm 74 sitzt auf einem Zapfen 75, der in der Wand 1 des Wagenkastens drehbar gelagert ist. Dieser Zapfen 75 trägt an der Außenseite des Wagenkastens einen doppelarmigen Hebel 76, Eine Feder 77 ,hat das Bestreben, diesen Hebel 76 gegen einen Anschlag 78 festzuhalten. Das andere Ende des Hebels 76 ist mittels Seils 79 o. dgl. mit dem Fahrgestell verbunden.
Befindet sich der Wagenkasten 1 in seiner normalen Ladestellung, so hält der von der Feder 77 zurückgeholte Hebel 76 den Arm 74 vor der Stauwand 53 (Fig. 26). Kippt dagegen der Wagenkasten um die Achse 29 zwecks Entladung aus (Fig. 27), so hält das Seil 79 0. dgl. den Hebel 76 fest, der folglich in bezug auf den Wagenkasten 1 und somit auch in bezug auf die Stauwand 53 ausschwingt. Diese letztere ist nun von dem Arm 74 in ihrer Bewegung nicht gehindert, da dessen Stellung von der des Hebels abhängt. Die Stauwand 53 schwingt um die Achse 54 aus, und nachdem sie eine senkrechte Stellung eingenommen hat, kann das zu entladende Gut ungehindert aus dem Wagen herausfallen.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen, die mir als Beispiele anzusehen sind. .

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Müllwagen mit um eine quer zur Wagenlängsrichtung . verlaufende Achse schwenkbarer Hinterwand, bei welchem das Müh1 an der Wagenhinterseite aufgegeben wird und dabei vor die hintere Wagenkastenwand fällt und zum Entladen die hintere Wand beim Kippen des Wagenkastens nach außen geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kastenwand (2) zum Vorschieben des Mülls um eine obere oder untere Achse (3, 3°) in das Wageninnere hinein schwenkbar ist.
2. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kastenwand (2) auf ihrer dem Wageninnern zugekehrten Seite kastenartig (7) ausgebildet ist.
3. Müllwagen nach Anspruch 1 und 2 rait oberer Schwenkachse für die hintere Kastenwand, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Wagenkastenbodens bogenförmig nach unten herabgezogen ist.
4. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Wagenkasteninnern vor der hinteren Kastenwand (2) eine um eine obere, zur Wagen- * längsrichtung quer verlaufende Achse (54) schwingbare, im Ruhezustand schräg nach dem Wageninnern zu geneigte Stauwand (53) für das Müll angeordnet ist.
5. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (53) mit der hinteren Kastenwand (2) derart verbunden ist, daß beim Verschwenken der letzteren zwangsläufig ein Verstellen der Stauwand (53) entweder durch Schwingen dieser um die obere Achse (3) der hinteren Kastenwand oder durch Aufundabbewegen in ihrer Ebene erfolgt, derart, daß der Abstand der unteren Stauwandkante vom Wagenkastenboden beim Einschwenken der hinteren Kastenwand (2) sich vergrößert und beim Auswärtsschwenken derselben sich verringert.
6. Müllwagen nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (53) rostartig ausgebildet ist und ihre Roststäbe (59) in der Stauwandebene auf und ab bewegbar sind.
7. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwandroststäbe (59) zinkenartig ausgebildet und mit der hinteren Kastenwand (2) derart verbunden sind, daß sie beim Einschwenken der letzteren in der Stauwandebene nach oben und beim Auswärtsschwenken derselben in der Stauwandebene nach unten bewegt
. werden.
8. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwand (53) an einer oder an beiden Wagenkastenseitenwänden durch ein Anschlagwiderlager (55, 74) oder gegen die schwingbare hintere Kastenwand durch ein federndes Widerlager (69) abgestützt ist.
9. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus entgegen Federwirkung (71) in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Bolzen (55) bestehen, die aus dem Wageninnern herausziehbar sind, um die Stauwand (53) beim Entladen nach unten abklappen zu lassen,
10. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus entgegen Federwirkung (77) schwenkbaren Armen (74) bestehen, die durch einen doppelarmigen · Hebel (76) und einen Seilzug (79) mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges derart verbunden sind, daß sie beim Kippen des Wagenkastens zum Entladen so verschwenkt werden, daß die Stauwand (53) senkrecht nach unten abklappt.
11. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß unten an der inneren Seite der hinteren schwenkbaren Kastenwand (2) eine in deren Höhenrichtung in daran befestigten Führungen (41) auf und ab schiebbare Wand (40) zum Verdecken der in der hinteren Kastenwand (2) befindliehen Einschüttöffnung (b c) angeordnet ist.
12. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 11 mit Druckmittelantrieb für die hintere Kastenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kastenwand (2) für das Einschwenken beim Beladen durch eine Druckmittelantriebsvorf ichtung (10,13) mit Schubstangen (14) angetrieben wird, während sie für das Abklappen beim Entladen durch zwei sich mit einem Mitnehmer (34) gegen einen Anschlag (35) der Kastenwand legende drehbare Sektoren (s) angetrieben wird, die durch einen vom Wagenkasten beim Kippen beeinflußten Seilzug (30, 36) in Drehung versetzt werden.
13. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die an der hinteren schwenkbaren Kastenwand (2) verschiebbare Wand (40) an zwei über Rollen (43. 50) geführten Zugseilen (42) aufgehängt ist, die entweder mit einem Handgriff (51) versehen oder über einen Winkelhebel (45) mit den Schubstangen (Γ4) der Antriebsvorrichtung (10) für die hintere Kastenwand so verbunden sind, daß die Wand (40) beim Einschwenken der hinteren Kastenwand (2) nach oben und beim Ausschwenken der Kastenwand (2) nach unten bewegt wird.
14. Müllwagen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Stangen (14) mit' der hinteren schwenkbaren Kastenwand (2) lösbar verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES115060D 1934-08-12 1934-08-12 Muellwagen mit um eine quer zur Wagenlaengsrichtung verlaufende Achse schwenkbarer Hinterwand Expired DE639063C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188507B (de) * 1962-01-27 1965-03-04 Haller Gmbh Fahrzeugbau Muellwagen mit einer dem Muellsammelbehaelter vorgeschalteten Muell-Einschuettvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1188507B (de) * 1962-01-27 1965-03-04 Haller Gmbh Fahrzeugbau Muellwagen mit einer dem Muellsammelbehaelter vorgeschalteten Muell-Einschuettvorrichtung

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