DE634173C - Vorrichtung zum zwanglaeufigen Foerdern von Zellulosefolien o. dgl. durch einen Querschneider - Google Patents

Vorrichtung zum zwanglaeufigen Foerdern von Zellulosefolien o. dgl. durch einen Querschneider

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DE634173C
DE634173C DEH140507D DEH0140507D DE634173C DE 634173 C DE634173 C DE 634173C DE H140507 D DEH140507 D DE H140507D DE H0140507 D DEH0140507 D DE H0140507D DE 634173 C DE634173 C DE 634173C
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Ateliers de Constructions Mecaniques C&A Holweg SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/20Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member
    • B26D1/205Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zwangläufigen Fördern von Zellulosefolien o. dgl. durch einen Querschneider Die durchsichtigen Folien aus regenerierter Zellulose o. dgl., welche in- neuerer Zeit zur Herstellung von Packungen aller Art, insbesondere auch von Beuteln, verwendet werden, sind bekanntlich sehr stark den Witterungseinflüssen, namentlich den Wärme- und Feuchtigkeitsunterschieden der Luft, unterworfen, die ein Zusammenrollen des Materials während des Transportes, ein Aufwölben desselben usw. verursachen. Auch haben dieselben nicht die Steifheit des Papiers. Alle diese Umstände gestalten die Verarbeitung derartiger durchsichtiger Folien sehr schwierig, indem besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um das Folienband stets zwangläufig in vollkommen ausgestreckter Lage zu erhalten, wie dies insbesondere beim Abtrennen der Blattlängen erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche eine zwangläufige Führung der Folienbahn beim Vorschub durch die Trennvorrichtung sowie auch der abgeschnittenen Bahnlängen sichert.
  • Erfindungsgemäß sind in der Laufrichtung der Folienbahn vor und hinter dem Querschneider und ober- und unterhalb der Folienbahn über deren ganze Breite mit Abstand an Querleisten Bahnführungsstege angeordnet, von denen die vor dem Querschneider und oberhalb der Folienbahn angeordneten Bahnführungsstege in Laufrichtung der Folienbahn derart verschiebbar sind, daß sie jeweils bei Beginn eines Bahnvorschubes und bei geöffneten Querschneidemessern mit den hinter dem Querschneider liegenden Bahnführungsstegen zusammentreffen, während sie sich bei der Ausführung des Schnittes wieder vor den besagten Querschneidemessern befinden. Zweckmäßig besteht der Antrieb zum Verschieben dieser Bahnführungsstege aus einem Schwinghebel mit Steuernocken. Um anderseits auch unterhalb der Folienbahn die Führung derselben lückenlos zu eihalten, ist zwischen dem unteren feststehenden Querschneidemesser und den unteren Bahnführungsstegen hinter dem Querschneider eine federnde Leiste angeordnet, die vor dem oberen abwärts gehenden Querschneidemesser ausweicht. Auch sind die hinter dem Querschneider vorgesehenen Bahnführungsstege gegeneinander verschiebbar, um in ihrer Gesamtlänge bequem der jeweiligen Länge der abgetrennten Bahnteile angepaßt werden zu können.
  • Es wurde bereits- vorgeschlagen, bei Papierbearbeitungsvorrichtungen, z. B. Falzvorrichtungen, beiderseits der Vorrichtung oben und unten Führungsstege anzuordnen. Dieselben sind jedoch alle ortsfest, und sie lassen zwischen sich eine gewisse Strecke frei, in welcher die Bahn bei der Förderung der Bahn durch die Bearbeitungsvorrichtung nicht geführt ist und bloß infolge ihrer Steifheit anstandslos von den einen zu den andern übergeht. Bei Zellitlosefolienbahnen wäre ein solcher Übergang nicht möglich. Vielmehr würden diese Bahnen an der Stelle, wo die Führung unterbrochen ist, sofort einsacken und-" eine Weiterförderung dadurch unmöglich @e=v macht. Auch lassen die bekannten Führungen..' keine Anpassung der Führungslänge der Füli-@ rungsstege an die Länge der abgetrennten Bahnabschnitte zu. " -Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung. ; Abb. i ist ein Aufriß, Abb.2 ein Grundriß und Abb.3 ein senkrechter Schnitt nach A-A der Abb. i.
  • Wie, ersichtlich, befinden sich zu beiden Seiteneiner an sich bekannten Trennvorrichtung 1, 21 Gruppen von unter sich und zur Wanderrichtung der Foliienbahn parallelen Stegen. Die Steggruppe 2, welche sich vor der Trennvorrichtung i befindet, ist einerends durch. eine Querleiste 3 zusammengehalten und in einem Support 4 der Maschine längs verschiebbar. Auf der einen Seite der Querleiste ist eine Hülse 5 vorgesehen, die auf einem Zapfen 6 geführt ist und an welcher eine durch Exzenter 7 betätigte, am Ende eines Schwinghebels 22 angeordnete Gabel 8 angreift. Dreht der Exzenter, so erhält die Steggruppe 2 eine hin und her gehende Bewegung mitgeteilt. Anderseits aber kann - dieselbe zwecks Erleichterung des Einschiebens der Folienbahn nach dem öffnen des Sup-. ports 4 angehoben werden, wobei sie um den Zapfen 6 schwingt. Die Stege der Steggruppe 2 befinden sich oberhalb eines Auflagertisches 9 in einem Abstand, der der Materialdicke der durchzuführenden Folienbahna entspricht. Der Auflagertisch sorgt für die untere Führung der Folienbahn. In seinem waagerechten Teil ist er als Rechen ausgebildet, und zwischen den einzelnen Rechenstegen sind die Zugrollenpaare i o, i i angeordnet, die zusammen die Folienbahn a von der Rolle abziehen und der Trennvorrichtung i zuführen. Mit der unteren Zugrolle io wirkt eine an sich bekannte Spannvorrichtung zusammen, die einen Ausgleich zwischen der ununterbrochenen Anlieferung der Folienbahn und deren periodischen Zuführung zur Schneidvorrichtung herstellt. Dieselbe besteht aus einem hin-und her pendelnden Zahnsegment 23, das über ein Ritzel 24 und ein Klinkengesperre 25 die Triebräder 26, 27 der beiden Zugrollen io, i i in Bewegung setzt und. anderseits mittels eines Kulissenarmes 28 und eines Gestänges 29 die die Folienbahn untergreifende Spannrolle 30 hebt und senkt. Während des Vorschubes der, Bahn unterhalb der Schneidvörrichtung holt das dabei hochgehende Zahnsegment 23 (s. Zeichnung) die Spannrolle 3o zurück, wodurch 'die erforderliche Bahnlänge frei--gegeben wird. Hingegen bewegt sich dieses ;Segment während des Schneidvorganges ab-.:@värts, drückt dabei die Spannrolle 3o hoch und erhält solcherart die ununterbrochen angelieferte F.olienbahn gespannt.
  • Hinter -der Trennvorrichtung sind weitere Steggruppen 13, i3', 1q., 14' angeordnet, die durch Querleisten i g, I g', 2'0, 20' miteinander vereinigt und deren Stege zueinander versetzt sind, damit gegebenenfalls die einen zwischen die@anderen eingeschoben werden können. Zu diesem Zweck sind auch beide Lagersupporte dieser Steggruppen oder auch nur der eine verschiebbar. Diese Maßnahme ermöglicht, die Länge der durch die Steggruppen 13, 13', 14,14' gebildeten Führungsbahn entsprechend der Länge der abgetrennten Foliealänge zu verändern. Die Stege der Gruppen 13, 13' einerseits und 14, 14' anderseits sind ebenfalls um die Materialdicke der Folie voneinander entfernt und sichern eine zwangläufige Führung der Folie auf ihre ganze Breite. Schließlich ist noch der Zwischenraum zwischen dem unteren Teil der Trennvorrichtung i und der unteren Steggruppe 13' durch eine federnde Leiste 17 überbrückt, die beim Auftreffen des Schermessers nach unten ausgebogen wird und beim Hochgehen des letzteren wieder in ihre anfängliche Lage zurückfedert. Es wird solcherart jede Unterbrechung der Führungsbahn unterhalb der Folie vermieden. Damit das gleiche auch oberhalb der Folie der Fall ist, dies zumindestens solange der Vorschub der Folie andauert, wird die Steggruppe 2 durch den Exzenter bis zur Steggruppe 13 vorgeschoben und erst beim Senken des Schermessers wieder zurückgeholt, um beim Anheben des letzteren nach erfolgtem Schnitt sofort wieder gegen die Steggruppe 13 vorzurücken.
  • Die Folienbahn hat demnach zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, nach oben, unten oder seitlich auszuweichen, und ein Rollen oder Aufwölben derselben ist deshalb vollkommen unmöglich gemacht.
  • In Abb. i bezeichnet 18 eine schwingende Leimauftragleiste von an sich bekannter Bauart, welche bei der Leimabgabe zwischen zwei das Blatt niederhaltende, auf und ab bewegliche Gabelarme eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum zwangläufigen Fördern von Zellulosefolien o. dgl. - durch einen Querschneider mit einem unteren feststehenden und' einem oberen, in senkrechter Richtung sich bewegenden Querschneidemesser, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Folienbahn (a) vor und . hinter dem Querschneider (i, 21), oberhalb und unterhalb der Folien-. bahn (a) über deren ganze Breite mit Ab= stand an Querleisten (3, i9, 2o) Bahnführungsstege (2, 9, 13, 13', 14, 14 angeordnet sind, von denen die vor dem Querschneider (1, 21) und oberhalb der Folienbahn (a) angeordneten Bahnführungsstege in Laufrichtung der Folienbahn derart verschiebbar sind, daß jeweils bei Beginn eines Bahnvorschubes und bei geöffneten Querschneidemessern (1, 21) die Bahnführungsstege (2) mit den hinter dem Querschneider liegenden Bahnführungsstegen (13) zusammentreffen und sich vor dem Schnitt der Querschneidemesser wieder vor diesen befinden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Verschieben der Bahnführungsstege (2) aus einem Schwinghebel (22) mit Steuernocke (7) besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren feststehenden Messer (21) und den unteren Bahnführungsstegen (13) hinter dem Querschneider eine federnde Leiste (17) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführungsstege (13, 13', 14, 14') gegeneinander =verschiebbar sind.
DEH140507D 1934-06-27 1934-06-27 Vorrichtung zum zwanglaeufigen Foerdern von Zellulosefolien o. dgl. durch einen Querschneider Expired DE634173C (de)

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