DE634138C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

Info

Publication number
DE634138C
DE634138C DESCH99013D DESC099013D DE634138C DE 634138 C DE634138 C DE 634138C DE SCH99013 D DESCH99013 D DE SCH99013D DE SC099013 D DESC099013 D DE SC099013D DE 634138 C DE634138 C DE 634138C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
webs
roll film
reel
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH99013D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH99013D priority Critical patent/DE634138C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE634138C publication Critical patent/DE634138C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 632 857 geschützten Rollfilmspule mit im Innern des rohrförmigen Kerns angeordneten Führungsmitteln für das Ende des den Film tragenden Papierstreifens. Nach dem Hauptpatent bestehen diese Führungsmittel aus bügeiförmigen Stegen, welche auf entgegengesetzten Seiten der Schlitzebene aus der Wandung des Spulenkernes so ausgestanzt sind, daß die dabei in der Rohrwand entstehenden Öffnungen nicht bis zu den Durchtrittsschlitzen reichen. Während diese Stege bei dem im Hauptpatent dargestellten einfachen Beispiel bogenformig gekrümmt sind, sind gemäß der Erfindung die auf entgegengesetzten Seiten der Schlitzebene liegenden Stege so gegeneinander geneigt, daß die lichte Weite zwischen den Bügeln am Austrittsschlitz am kleinsten ist, und zwar vorteilhaft etwas kleiner ist als die lichte Weite dieses Schlitzes. Durch diese neuartige Ausbildung und Anordnung der Stege oder Bügel wird eine nach dem Austrittsschlitz trichterförmig sich verengende Führung für das Ende des durch die Schlitze hindurchzusteckenden Papierstreifens geschaffen, die eine vollkommen hemmungsfreie Einführung des Papier streifenendes in den Austrittsschlitz gewährleistet.
Die durch das Hauptpatent angestrebten Vorteile, daß für die Führungsmittel kein zusätzlicher Werkstoff gebraucht wird, und daß die Durchtrittsschlitze ununterbrochen gerade durchlaufende Ränder und damit ordnungsmäßige Biegekanten für den beim Aufrollen zu knickenden Papierstreifen aufweisen, bleiben dabei voll erhalten.
Während im Hauptpatent auf jeder Seite der Schlitz- oder Führungsebene nur ein Steg oder Bügel vorhanden ist und die beiden Bügel auf der Mitte der Schlitzlänge genau gegenüberliegen, können die Führungsstege nach der vorliegenden Erfindung in der Achsenrichtung der Spule gegeneinander versetzt sein, und es können dabei mehr als zwei Stege vorhanden sein. Beispielsweise kann auf der einen Seite ein mittlerer Steg vorgesehen werden, während sich auf der anderen Seite zwei seitlich versetzte Stege befinden. Die Versetzung der Stege hat den Vorteil, daß die durch das Ausstanzen der Stege hervorgerufenen Querschlitze in den beiden Hälften der Rohrwandung nicht mehr sämtlich an der gleichen Stelle der Rohrlänge, sondern an verschiedenen, nämlich in Richtung der Rohrachse gegeneinander versetzten Stellen sich befinden. Jedem Querschlitz auf der einen Seite liegt also ein undurchbrochener Teil der Rohrwandung auf der anderen Seite gegenüber, wodurch eine
6B41S8
unerwünschte Schwächung des Rohres durch die Querschlitze vermieden ist. Insbesondere ist dabei die bei Anordnung zweier gegen^ überliegender Stege genau in der Mitte <ί€5ΐ§1 Rohrlänge, wenn auch nur in geringem MaB^I bestehende Gefahr beseitigt, daß bei eineijp; leicht aus Spielerei gemachten Versuch, das" Rohr zu verbiegen, tatsächlich eine Knickung des Rohres auf der Mitte seiner Länge stattfindet. Daneben wird durch die Anordnung mehrerer versetzter Stege die Führung für - den Papierstreifen noch verbessert.
Während nach dem Hauptpatent die Stege oder Führungsbügel rechtwinklig zur Rohrachse verlaufen, können sie nach der Erfindung auch einen schrägen Verlauf besitzen, ' und zwar können z. B. die auf entgegengesetzten Seiten der Schlitz- oder Führungsebene angeordneten Stege entgegengesetzt schräg zur Rohrachse verlaufen, wobei sie an ihren dem Austrittsschlitz benachbarten Enden übereinanderliegen und/oder gar sich kreuzen. Durch die schräge Stellung der Stege wird ebenfalls eine unerwünschte Schwächung des Spulenrohres vermieden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. ι teils eine Seitenansicht, teils einen Längsschnitt durch eine Rollfilmspule nach dem ersten Beispiel,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 900 verdrehte Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 5 teils eine Seitenansicht, teils einen Längsschnitt durch eine Rollfilmspule. nach dem zweiten Beispiel,
Fig. 6 eine gegenüber der Fig. S um 900 verdrehte Seitenansicht,
Fig. 7, 8 und 9 je eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 2 entsprechenden Seitenansicht.
In allen Beispielen ist das Spulenrohr a aus einem zylindrisch gerollten Blechstreifen gebildet, während die Flanschet aus kreisförmigen Blechstreifen bestehen, die in irgendeiner bekannten Weise an den Enden des Spulenrohres befestigt sind und deren Außenrand umgerollt sein kann. Das Spulenrohr α weist in sämtlichen Beispielen zwei in der Durchmesserrichtung' des Rohres gegenüberliegende Durchtrittsschlitze c, d für den den Film tragenden Papierstreifen auf. Der Eintrittsschlitz c hat dabei, wie an sich bekannt, eine etwas größere Länge als der Austrittsschlitz cf.
Auf beiden Seiten der mit einer Achsenebene des Spulenrohres λ zusammenfallenden gemeinsamen Schlitz- oder Führungsebene für den Papierstreifen sind ähnlich wie im ..Hauptpatent zwei auf der Mitte der Schlitzdfifcrjge liegende Stege/,g so ausgestanzt, daß ^siij beiderends mit der Rohrwandung in Verbindung bleiben. Im Beispiel nach Fig. 1 ?Ms 4 sind zwei solcher Stege vorhanden, die sich wie im Hauptpatent auf der Mitte der Schlitz- und Rohrlänge unmittelbar gegenüberliegen. Die Stege/,g sind je in Form eines U-Bügels mit geradem Mittelteil aus der Rohrwandung heraus nach innen gedrückt. Die geraden Mittelteile der Stege sind dabei, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, vom Eintrittsschlitz c nach dem Äustrittsschlitz d gegeneinander geneigt, und zwar so, daß die lichte Weite zwischen den dem Austrittsschlitz d benachbarten Enden etwas kleiner ist als die lichte Weite dieses Schlitzes. Die lichte Weite zwischen den dem Eintrittsschlitz d benachbarten Enden der Bügelmittelteile kann etwas größer als die lichte Weite dieses Schlitzes, sie kann aber auch gleich der Schlitzweite sein. Wie ersichtlich, bilden die beiden Stege /, g eine vom Eintrittsschlitz c nach dem Austrittsschlitz d hin trichterförmig sich verengende Führung für das Ende des Papierstreifens, wodurch erreicht wird, daß das Streif en en de sich, nachdem es durch den Schlitz c gesteckt ist, bei seinem Vorschub glatt und hemmungslos in den Austrittsschlitz d sich einführt.
Im Beispiel nach Fig. 5 und 6 sind mehr als zwei, nämlich drei Stege oder Führungsbügel vorhanden, welche in der Achsenrichtung des Spulenrohres α gegeneinander versetzt sind. Dabei ist auf der einen Seite der Schlitz- oder Führungsebene für den Papierstreifen ein auf der Mitte der Schlitzlänge i°o liegender Steg/ angeordnet, während sich auf der anderen Seite zwei von der Mitte nach entgegengesetzten Seiten versetzte Stege gx,g% befinden. Die Stege selbst haben die bereits mit Bezug auf das Beispiel nach Fig. 1 bis 4 beschriebene Gestaltung. Wie ersichtlich, liegt hier jedem durch Ausstanzen eines Steges entstandenen Querschlitz in der einen Rohrhälfte ein ununterbrochener Wandungsteil der anderen Rohrhälfte gegenüber, so daß eine unerwünschte Schwächung des Rohres vermieden ist.
Während in den beiden bisher beschriebenen Beispielen die Stege oder Führungsbügel f,g oder g1 rechtwinklig zur Rohrachse "5 bzw. zur Längsrichtung des Rohres verlaufen, haben sie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 9 einen schrägen Verlauf. Und zwar sind bei der Anordnung· nur eines Steges auf jeder Seite der Führungsebene gemäß den Fig. 7 und 8 die beiden Stege /, g entgegengesetzt schräg gestellt. Sie können dabei ent-
weder, wie in Fig. 7 gezeigt, so angeordnet sein, daß ihre dem Austrittsschlitz d benachbarten Enden über-einanderliegen, oder, wie in Fig. 8, so, daß diese Enden sich möglichst nahe am Austrittsschlitz d kreuzen. Wie ersichtlich, wird durch den schrägen Verlauf der durch das Ausstanzen der Stege f,g entstandenen Schlitze im Spulenrohr ebenfalls eine unerwünschte Schwächung des Rohres vermieden.
Fig. 9 zeigt noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit für schräg zur Spulenachse verlaufende Stege oder Führungsbügel. Hier sind auf jeder Seite der Schlitz- oder Führungsebene zwei Stegef1 und/2 bzw. g1 undg2 angeordnet, die entgegengesetzt schräg zur Rohrachse und so verlaufen, daß ihre dem Austrittsschlitz d benachbarten Enden dicht beieinander liegen. Die auf entgegengesetzten Seiten der Führungsebene liegenden beiden Stegpaare können dabei übereinstimmend angeordnet sein, oder es können die einander gegenüberliegenden Stege auch, eine unterschiedliche Schrägstellung haben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollfilmspule mit im Innern des rohrförmigen Spulenkerns angeordneten Führungsmitteln für das Ende des den Film tragenden Papierstreifens nach Patent 632 857, dadurch gekennzeichnet, daß die auf entgegengesetzten Seiten der Schlitzebene aus der Wandung des Spulenkerns ausgestanzten bügeiförmigen Stege (Λ S) so gegeneinandergeneigt sind, daß die lichte Weite zwischen den dem Austrittsschlitz (d) benachbarten Enden der Bügel am kleinsten ist, und zwar insbesondere etwas kleiner ist als die lichte Weite dieses Schlitzes.
  2. 2. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf entgegengesetzten Seiten der Schlitz- oder Führungsebene liegenden Stege in der Achsenrichtung der Spule gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Rollfilmspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dereinen Seite der Schlitz- oder Führungsebene ein mittlerer Steg oder Bügel und auf der anderen Seite zwei seitliche Stege oder Bügel angeordnet sind (Abb. 5 und 6).
  4. 4. Rollfilmspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege oder Bügel (/, g) schräg zur Achsenrichtung der Spule verlaufen.
  5. 5. Rollfilmspule nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf entgegengesetzten Seiten der Schlitz- oder Führungsebene liegenden beiden Stege (f, g) entgegengesetzt schräg zur Achsenrichtung der "Spule verlaufen und ihre dem Austrittsschlitz (d) benachbarten Enden übereinanderliegen oder sich kreuzen.
  6. 6. Rollfilmspule nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Schlitz- oder Führungsebene zwei entgegengesetzt schräg zur Achsenrichtung der Spule verlaufende Stege oder Bügel (/1J IT1) angeordnet sind, deren dem Austrittsschlitz (d) benachbarte Enden dicht beieinander liegen und die insbesondere symmetrisch zur Schlitzebene liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH99013D 1932-09-25 1932-09-25 Rollfilmspule Expired DE634138C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99013D DE634138C (de) 1932-09-25 1932-09-25 Rollfilmspule

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH99013D DE634138C (de) 1932-09-25 1932-09-25 Rollfilmspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE634138C true DE634138C (de) 1936-08-20

Family

ID=7446496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH99013D Expired DE634138C (de) 1932-09-25 1932-09-25 Rollfilmspule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE634138C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1178404B (de) Vorrichtung zum Mischen stroemender Medien mit stillstehenden Leitelementen
DE102012211350A1 (de) Flachrohr und Wärmeübertrager mit einem solchen Flachrohr
DE2952736A1 (de) Waermetauscher, insbesondere zwei-oder mehrflutiger kondensator fuer klimaanlagen in kraftfahrzeugen
DE2321814A1 (de) Schlauchklemme
DE60013187T2 (de) Aneurysmaklemme
DE2739431C3 (de) Luftlenkender Kamm für eine Düsenwebmaschine
DE451559C (de) Durchmischvorrichtung fuer das Ladegemisch von Vergasermaschinen
DE634138C (de) Rollfilmspule
DE1241342B (de) Verschlussschnalle fuer Gurtbaender
CH621430A5 (de)
DE659818C (de) Rollfilmspule
DE3432536C1 (de) Vorrichtung zur Linearführung, insbes. Geradführung
DE2815260C3 (de) Tragsystem für einen Industrieofen o.dgl
DE3401025C2 (de)
DE632857C (de) Rollfilmspule
DE4108168C2 (de)
CH376476A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen strömender Medien mittels ortsfester Leitelemente
DE1816073A1 (de) Zur Verbindung mit einer Schaltungsplatine vorgesehenes elektrisches Bauelement
DE338029C (de) Kartothek
AT156675B (de) Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen.
DE684690C (de) Metallpatronengurt
DE458381C (de) Sammelmappe bzw. Schnellhefter o. dgl. mit Aufreihschraubenfedern und in Richtung des Rueckens umklappbaren UEberfuehrungsstuecken
DE1601282C (de) Reihenbrenner für gasförmigen Brennstoff
DE519097C (de) Aus einem Stueck Stahlblech gebogenes Heizkoerperglied
DE1221608B (de) Heftklammer, insbesondere aus Kunststoff