DE632857C - Rollfilmspule - Google Patents

Rollfilmspule

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DE632857C
DE632857C DESCH96826D DESC096826D DE632857C DE 632857 C DE632857 C DE 632857C DE SCH96826 D DESCH96826 D DE SCH96826D DE SC096826 D DESC096826 D DE SC096826D DE 632857 C DE632857 C DE 632857C
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DE
Germany
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paper strip
slots
film
coil
tube
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DESCH96826D
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
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Description

Bei Rollfilmspulen mit rohrförmigen! Kern ist es bereits bekannt, den Durchtrittsschlitzen in der Kernwandung· im Innern des Kerns vorgesehene Führungsmittel für das Ende des den Film tragenden Papierstreifens zuzuordnen.
Bei einer bekannten Spule dieser Art, bei welcher die Durchtrittsschlitze an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Spulenkerns liegen, sind im Innern des Kerns oder Spulenrohres zwei von einem Schlitz zum anderen sich erstreckende Führungswände vorgesehen, die durch einwärts gebogene Verbreiterungen der das Spulenrohr bildenden Blechplatte gebildet sind. Diese Einrichtung ergibt zwar eine gute Führung des Papierstreifens, sie ist aber kostspielig, weil zur Herstellung des Spulenrohres eine Blechplatte notwendig ist, deren Breite annähernd doppelt so groß ist wie die Abwicklung des Spulenrohres, und sie bedingt endlich eine unerwünschte Erhöhung des Gewichtes der Spule. Bei einer anderen bekannten Filmspule sind die Durchtrittsschlitze für den den Film tragenden Papierstreifen einseitig am Spulenrohr angeordnet, und es ist im Rohrinnern nur eine Führungswand angeordnet, derart, daß der Papierstreifen sich zwischen dieser Wand und dem ihr benachbarten Teil der Rohrwandung führt. Die zusätzliche Führungswand ist dabei wieder durch eine einwärts gebogene Verbreiterung der zum Rohr gebogenen Blechplatte gebildet. Auch hier tritt eine Gewichtserhöhung sowie Verteuerung der Spule dadurch ein, daß für das Spulenrohr eine Blechplatte von größerer Breite notwendig ist, als die Abwicklung des Spulenrohres beträgt. Daneben besteht infolge der einseitigen Anordnung der Durchtrittsschlitze noch der Mangel, daß der Papierstreifen beim Aufwickeln nur am einen Schlitz spitzwinklig, am anderen Schlitz dagegen in einem stumpfen Winkel geknickt wird, so daß an dieser Stelle kein Wirksames Festhalten des Papierstreifens stattfindet.
Bei einer dritten bekannten Filmspule, bei welcher die Durchtrittsschlitze ebenfalls einseitig am Spulenrohr angeordnet sind und die Papierstreifenführung einerseits durch eine besondere Wand, anderseits durch einen Teil der ,Rohrwandung selbst bewirkt wird, ist die Führungswaad dadurch gebildet, daß aus dem zur Führung des Papierstreifens mit herangezogenen Teil der Wandung des Spulenrolires ein von einem Schlitz zum andern sich erstreckender Lappen herausgeschnitten und einwärts gebogen ist. Durch das Herausschneiden des Lappens wird die zwischen den Schlitzen liegende Rohrwandung auf einer verhältnismäßig großen Ausdehnung vollständig unterbrochen. Bei dieser Einrichtung wird zwar für die Führung des Papierstreifens kein zusätzlicher Werkstoff benötigt, so daß die Blechplatte für das Spulenrohr nur gleich der Abwicklung dieses Rohres zu sein braucht. Dafür bestehen aber andere Mängel. Zunächst ergibt sich aus der einseitigen Anordnung der Durchtrittsschlitze wiederum, daß der Papier-
streifen beim Aufwickeln nur an einem Schlitz spitzwinklig, am anderen Schlitz dagegen stumpfwinklig geknickt wird. Sodann besteh^ der erhebliche Mangel, daß infolge der vojp?. ständigen Durchbrechung eines zwischen, dfetf Durchtrittsschlitzen liegenden Teiles der Rah*-·= wandung diejenige Kante des Einführung^·! Schlitzes, um welche der Papierstreifen beim Aufwickeln geknickt werden soll, auf ihrem ίο mittleren Teil auf einer großen· Länge unterbrochen ist, so daß hier keine durchlaufende Biegekante vorhanden ist. Infolgedessen findet an dieser Stelle kein ordnungsmäßiges Knicken statt, vielmehr kann der Papierstreifen Falten oder Beulen bilden, welche das glatte Aufwickeln von Papierstreifen und Film verhindern.
Demgegenüber besteht das Neue an der den Erfindungsgegenstand bildenden FiImspule darin, daß auf beiden Seiten der Ebene der im Spulenrohr vorgesehenen Durchtrittsschlitze aus der Wandung des Spulenkerns oder -rohres Führungsstege für den Papierstreifen ausgestanzt und nach innen gedruckt sind. Durch diese neuartige Ausbildung der im Innern des Spulenrohres vorgesehenen Führungsmittel für den den Film tragenden Papierstreifen sind die den einzelnen vorbekannten Filmspulen mit Führungsmitteln eigentümlichen Vorteile sämtlich miteinander vereinigt, ihre Mängel aber restlos beseitigt. Zunächst ist dadurch, daß die Führungsmittel aus der Rohrwandung selbst genommen sind, kein zusätzlicher Werkstoff notwendig, Die zur Herstellung des Spulenrohres benutzte Blechplatte braucht nur eine der Rohrabwicklung entsprechende Breite zu besitzen, wodurch die Spule verbilligt wird. Gleichzeitig ist eine unerwünschte Erhöhung des Spulengewichtes vermieden. Die Durchtrittsschlitze für den den Film tragenden Papierstreifen können an diametral gegenüberliegenden Stellen des Spulenkerns angeordnet werden, so daß der Papierstreifen beim Aufwickeln an jedem Schlitz um mehr als 90°, d.h. im stumpfen Winkel, geknickt wird, wodurch an beiden Stellen ein wirksames Festhalten des Papierstreifens gewährleistet ist. Die beim Ausstanzen der Stege in der Rohr-. 50 wandung entstehenden Öffnungen reichen nicht bis zu den Durchtrittsschlitzen für den Papierstreifen. Die Ränder der Durchtrittsschlitze werden deshalb nicht unterbrochen, sondern beide Schlitze weisen ununterbrochen gerade durchlaufende Ränder auf. Dadurch ist ein glattes Knicken des Papierstreifens beim Aufwickeln verbürgt. Die Bildung von Falten oder Beulen, welche das ordnungs-Aufwickeln von Papierstreifen und ,jf verhindern können, ist also vermieden. ;;^.'e Aufgabe, den den Film tragenden Papiere-Streifen im Innern des rohrförmigen Spulenkerns zu führen, ist also in besonders wirtschaftlicher und vollkommener Weise gelöst.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen -
Fig. ι den für die Erfindung in Betracht kommenden Teil, nämlich den rohrförmigen Kern einer Filmspule in Seitenansicht, und y0 Fig. 2 einen Querschnitt der Fig. 1.
α ist der in bekannter Weise aus einem Blechstreifen gerollte Spulenkern, das sog. Spulenrohr. Dieses weist zwei in der Durchmesserrichtung des Rohres gegenüberliegende Durchtrittsschlitze b, b1 für den den Film tragenden Papierstreifen auf, von welchen einer, nämlich" der Eintrittsschlitz 61, wie üblich, eine größere Länge hat als der Austrittsschlitz b. Auf jeder Seite der Ebene der Durchtritts- s0 schlitze b, b1 ist aus der Rohrwandung ein zur Führung des Papierstreifens im Innern des Rohres dienender Steg/,/1 ausgestanzt, und zwar so, daß die dadurch in der Rohrwandung entstehenden Öffnungen oder Quer- g5 schlitze nicht bis an die Schlitze 0,O1 heranreichen, sondern in einer wenn auch verhältnismäßig kleinen Entfernung von diesen Schlitzen liegen. Die Stege i, i1, welche beiderends mit der Rohrwandung in Werkstoffver- go bindung bleiben, sind bügeiförmig nach, innen gebogen.
In Fig. ι der Zeichnung sind die beiden Stege/,i1 der Deutlichkeit halber in verschiedener Breite dargestellt. Es versteht sich von selbst, daß sie auch gleiche Breite haben können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rollfilmspule, deren rohrförmiger Kern an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit Durchtrittsschlitzen und in seinem Innern mit Führungsmitteln für das freie Ende des den Film tragenden Papierstreifens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Schlitzebene aus der Wandung des Spulenkerns (a) Führungsstege (Z,/1) ausgestanzt und nach innen gedrückt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96826D 1932-02-10 1932-02-10 Rollfilmspule Expired DE632857C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH96826D DE632857C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Rollfilmspule

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH96826D DE632857C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Rollfilmspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE632857C true DE632857C (de) 1936-07-17

Family

ID=7445967

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH96826D Expired DE632857C (de) 1932-02-10 1932-02-10 Rollfilmspule

Country Status (1)

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DE (1) DE632857C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948843C (de) * 1952-07-08 1956-09-06 Albert Geiger Spule fuer Filme u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948843C (de) * 1952-07-08 1956-09-06 Albert Geiger Spule fuer Filme u. dgl.

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