DE634077C - Landwirtschaftlicher Schlepper - Google Patents

Landwirtschaftlicher Schlepper

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DE634077C
DE634077C DED66314D DED0066314D DE634077C DE 634077 C DE634077 C DE 634077C DE D66314 D DED66314 D DE D66314D DE D0066314 D DED0066314 D DE D0066314D DE 634077 C DE634077 C DE 634077C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Wenn ein landwirtschaftlicher Schlepper unter Schleppung einer Last vorwärts fährt, so ruft das' Drehmoment, das vom Motor auf die Triebräder ausgeübt wird, eine Aufbäumreaktion hervor, die den Vorderteil des Schleppers emporzuheben und um die Achse der Räder entgegengesetzt dem Drehsinn derselben zu drehen versucht. Diese Reaktion macht sich insbesondere bei leichten Schleppern geltend und hat durch das Sichaufrichten und vollständige Rückwärtsstürzen des Schleppers schon schwere Unfälle zur Folge gehabt.
Die Erfindung bezweckt die Ausschaltung dieses Übelstandes. Sie betrifft einen landwirtschaftlichen Schlepper mit einem gegenüber dem Fahrrahmen in senkrechter Richtung schwenkbaren Schlepperteil. Erfindungsgemäß wird die Aufbäumreaktion dadurch unschädlich gemacht, daß der schwenkbare Schlepperteil den Motor und sämtliche zur Kraftübertragung vom Motor an die Getrieberäder nötigen Glieder aufweist, so· daß der eigentliche Fahrrahmen, der den Führersitz trägt, von der gefährlichen Aufbäumreaktion völlig unberührt bleibt.
Es sind zwar schon Bodenbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen der Antriebsmotor mit der Arbeitsvorrichtung durch ein •starres Gestell verbunden ist, welches schwenkbar um die Laufradachse oder eine zu dieser parallel verlaufende Achse gelagert ist. Der schwenkbare Gestellteil hat in diesem Falle aber nur den Zweck, das Gewicht der Arbeitsvorrichtung durch das· Ge- wicht des Motors auszugleichen. Er trägt gewöhnlich den Führersitz, aber nicht sämtliche Teile des zur Übertragung der Antriebskraft an die Triebräder vorgesehenen Getriebes, sondern einzelne Gertriebeteile sind im festen Fahrrahmen gelagert, so daß, wenti eine solche Maschine als Schlepper verwendet würde, der Fahrrahmen der Aufbäumreaktion unterworfen wäre.
Beim erfindungsgemäßen Schlepper, bei dem sämtliche zur Kraftübertragung vom Motor an die Getrieberäder nötigen Glieder vom schwenkbaren Schlepperteil getragen werden, kann daher die Aufbäumreaktion nur auf diesen schwenkbaren Teil wirken; sie kann den Motor und das Getriebe emporheben und nach rückwärts um die Schwenkachse zu kippen versuchen, aber sie hat keinen Einfluß auf den Fahrrahmen des Schleppers, welcher vorn das oder die Lenkräder und hinter der Schwenkachse den Führersitz trägt. Die Sicherheit des Fahrens und des Lenkens eines solchen· Schleppers ist daher '
UU
unbegrenzt, auch wenn das Gesamtgewicht desselben verhältnismäßig leicht ist.
Die Zeichnung -zeigt ein Ausführungsbej|i| spiel des Erfindungsgegenstandes und ei«<H Abart dieses Beispiels. . Äf|i
Fig. ι ist ein Seitenriß eines erfindungslr' - gemäßen Schleppers in Ruhe, bei welchem der feste und der bewegliche Teil durch die Drehachse der Triebräder oder deren Lagerhals miteinander in Gelenkverbindung sind. Fig. 2 ist eine Hinteransicht dieses Schleppers.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Schleppers im Lauf und beim Schleppen einer Last. Bei diesem Schlepper ist die Gelenkachse parallel zur Triebachse und sehr-nahe bei ihr.
Die Fig. 4 bis 6 sind Seitenansichten des Schleppers nach Fig. 1 beim Schleppen oder Mitführen von Bodenbearbeitungswerkzeugen. In den Fig. 1 und 3 bis 6 ist das linke Triebrad zum bessern Verständnis der Zeichnung weggenommen.
In Fig. ι und 2 wird der feste Teil des Schleppers durch einen Rahmen oder ein Gestell i, 2, 3 gebildet. Dieses Gestell trägt hinten den Führersitz 4 hinter der Triebradachse 5. Das Gestell trägt vorn ein senkrechtes Lager 7, in welchem die Achse der Gabel 8 für das Lenkrad 9 drehbar ist. Diese Achse wird durch ein in der Verschalung 10 befindliches Kegelgetriebe gesteuert, das seinerseits in der üblichen Weise durch das Steuerrad 12 in Gang gesetzt wird, dessen Welle 11 von dem Teil 3 des Gestells getragen ist. Das Lenkrad 9 sowie die Gabel 8 und das Lager 7 sind schwer genug, um reichlich das Gewicht des auf dem Sitz 4 sitzenden Führers aufzuwiegen, so daß diesem Rad ein genügendes Adhäsionsgewicht bleibt, um seiner Aufgabe als Lenkrad genügen zu können. Der bewegliche Teil des Schleppers wird durch den schematisch angedeuteten Motor 13, den Getriebekasten 14 mit Kupplung, Geschwindigkeitswechsel, Zahnradpaar zur Übertragung der Bewegung auf die Triebräder 6 und Differential gebildet. Alle diese Teile sind bekannt und aus diesem Grunde in der Zeichnung nicht ausführlich dargestellt. 15 ist das Brennstoffgefäß, welches auf Stützen 16 oberhalb des Kastens 14 liegt. 17 ist der Steuerhebel zum Umschalten der Geschwindigkeiten und des Rückwärtsganges. 18 ist das Kupplungspedal, das an dem Gestell 1 bei 19 drehbar · befestigt ist und die Kupplung 20 betätigt.
Der Getriebekasten 14 ist hinten mit einem Flansch 21' versehen, der durch einen Deckel 21 verschließbar ist. Ebenfalls hinten befindet sich eine Zugstange 23, die an dem Getriebekasten durch eine senkrechte, entfernbare Achse 22 gelenkig angebracht ist, in
einem Haken 24 endigt und mit einer Tragrolle 25 versehen ist. Schließlich trägt das Gestell 1 ein Lager 26, welches seinerdas an dem Getriebekasten 14 ange-
Lager 27 der Triebradachse umgibt, sieht also, daß der bewegliche Teil des "Schleppers, d. h. der Motor, der Getriebekasten und die Zugstange, mit dem den festen Teil bildenden Gestell 1, 2, 3 in Gelenkverbindung ist und daß dieses Gelenk zur Achse der Triebräder konzentrisch ist. Befindet sich der Schlepper in Ruhe wie in Fig. ι und 2, so ruhen der Motor und der Getriebekasten, welche vor der Achse 5 ein viel schwereres Gewichtsmoment ausüben als die Zugstange hinter derselben, auf einer Traverse 1' auf, welche die beiden Seitenrahmen ι des Gestells miteinander verbindet. Man versteht jedoch, daß beim Fahren des Schleppers und beim Schleppen einer Last die Aufrichtreaktion den Motor von der Traverse ι abhebt, allenfalls bis die Rolle 25 auf den Boden aufschlägt; aber diese Reaktion bleibt ohne Wirkung auf den festen Teil des Schleppers. Das vordere Lenkrad insbesondere ruht stets mit dem gleichen Gewicht auf dem Boden auf, wie groß auch die Aufrichtreaktion sei, und der Schlepper kann sich daher niemals nach hinten überschlagen.
Die Fig. 3 stellt einen ähnlichen Schlepper im Lauf beim Ziehen einer Last mittels der Kette 30 dar. Iu dieser Figur stellen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile dar wie in Fig. ι' und 2. Der Schlepper nach Fig. 3 zeigt jedoch eine Abart der Gelenkverbindung zwischen beweglichem und festem Teil. Diese t Gelenkverbindung umfaßt ein Paar Zapfen 28, die seitlich an dem Getriebekasten 14 befestigt sind. Diese Zapfen sind in iod Lagern 29 drehbar, die mit dem Gestell 1 fest verbunden sind. Die Achse der Gelenkverbindung liegt also parallel zur Achse 5 der Triebräder 6 und ist ihr sehr nahe. Man sieht in Fig. 3, daß die Aufrichtreaktion, die beim Ziehen der Last durch den Schlepper auf den beweglichen Teil wirkt, den Motor emporgehoben hat, der nun nicht mehr auf der Traverse 1' auf ruht. Die Rolle 25 kommt fast mit dem Boden in Berührung, ruht jedoch noch nicht auf, denn es ist vorausgesetzt, daß der Zug der Kette 30 gerade die Aufrichtreaktion des beweglichen Schlepperteils aufwiege. Dank der Gelenkverbindung 28, 29 (oder 27, 26 in Fig. 1 und 2) beeinfiußt die Aufrichtreaktion das Vorderrad in keiner Weise, so daß dieses vollkommen stabil bleibt sowie auch der Führersitz, welcher" sich einfach um einige Zentimeter senkt, wenn eine s'tarke Aufrichtreaktion eintritt. Falls der Zapfen 28 und das Lager 29 auf der Vorderseite der Triebradachse 5 angebracht
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wären, so würde sich der Führersitz um einige Zentimeter heben. Es ist zu bemerken, daß je nach der Zugkraft und dem Winkel, unter dem der Zug der Kette 30 erfolgt, die Rolle 25 sich auf dem Boden abstützen kann und daß dann die senkrechte Stützkraft der Rolle, die übrigens kaum je beträchtliche Werte annimmt, vom Adhäsionsdruck der Triebräder abzuziehen ist. Es kann darum in gewissen Fällen vorteilhaft sein, um die Adhäsionskraft auf ihren höchstmöglichen Wert zu steigern, den beweglichen Teil in seiner Ruhelage nach Fig. 1 mit einer später zu beschreibenden Vorrichtung festzustellen,
t5 wobei man für diese Sonderfälle auf den Vorteil der absoluten Standfestigkeit des vorderen Lenkrades verzichtet.
In Fig. 3 befindet sich der Zughaken' 24 verhältnismäßig nahe am Boden, was in vielen Fällen vorteilhaft ist. Diese dem Boden genäherte Stellung des Zughakens ist nur dank der Gelenkverbindung zwischen festem und beweglichem Teil des Schleppers und dem Sichaufrichten des beweglichen Teiles möglich, wodurch sich der Haken dem Boden nähert. Denn wenn der Haken (oder, was auf das gleiche herauskommt, die Stützrolle 25) auf ein Hindernis oder eine Bodenerhebung stößt, so- kann er sich immer emporheben und über das Hindernis hinwegkommen, indem er den beweglichen Schlepperteil zum Vorwärtskippen bringt, was mit einem gewöhnlichen Schlepper nicht möglich wäre. Ein die Merkmale der Erfindung tragender Schlepper hat noch folgenden zusätzlichen Vorteil: Wenn man ihn mit hinten an dem Flansch 21' des Getriebekastens starr angebrachten Arbeitswerkzeugen versieht und wenn diese Werkzeuge dem Gewicht des Motors bezüglich der Achse 5 der Triebräder ungefähr das Gleichgewicht halten, so können diese Werkzeuge dank der Aufrichtkraft sehr leicht in den Boden oder in das Gras eingesetzt werden, um sie in Arbeitslage zu bringen, oder nach Ausschaltung der Aufrichtkraft abgehoben werden, wenn es sich um bloßen Transport oder um Richtungswechsel handelt, indem der bewegliche Teil des Schleppers einfach nach Art eines Waagebalkens sich um die Gelenkachse dreht.
Fig. 4 zeigt einen Schlepper der Art nach Fig. ι und 2, der hinten beispielsweise mit einem Wendepflug in Arbeitslage versehen ist. In Fig. 4 sind wiederum die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1 und 2. Es ist jedoch der Deckel 21, welcher in Fig. 1 und 2 auf dem hinteren Flansch 21' des Getriebekastens 14 befestigt ist, durch einen Arm 31 ersetzt, welcher an dem hinteren Flansch 21' starr befestigt ist. Dieser Arm 31 trägt mittels eines Zapfens 32 und eines Einstellsektors 33 den Grindel 34 des Pfluges, welcher wie jeder- gewöhnliche Pflug zwei Schare 3 6 und 36' und zwei Streichbleche 37 und 37' hat. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage sind das Kolter 35', die Schare 36' und das Streichblech 37' in Arbeitslage in den Boden eingeführt. Der Einstellsektor 33 und der Drehzapfen 32 gestatten die Arbeitstiefe zu verändern, da ja der Grindel 34 des 'Pfluges während des Arbeitens horizontal bleiben muß und der Pflug und der bewegliche Schlepperteil miteinander als Ganzes um die Achse 5 der Triebräder schaukeln. Ist der Führer am Ende des Ackers angekommen und will er wenden, so hebt er den Pflug empor, indem er das von dem beweglichen Schlepperteil und dem Pflug gebildete Ganze um die Achse 5 schwenkt. Zu diesem Zweck zieht er den Hebel 38 an, welcher den Hinterteil des beweglichen Schleppers mittels des kleinen Hebels 39 und der Rolle 40, welche auf einer an dem Getriebekasten 14 angebrachten Leiste 41 abrollt, emporzieht.
Der Führer bringt so den Pflug in die emporgehobene oder Ruhestellung, die in Fig. 5 dargestellt ist und bei welcher der Motor wiederum auf der Traverse 1' des Gestelles aufruht. Man bemerkt, daß die in dieser Figur etwas über den Totpunkt hinaus bewegte Rolle 40 die emporgehobenen Teile mit Sicherheit in ihrer Lage hält. Aber es könnte zu diesem Zweck auch irgendeine andere Sperreinrichtung zur Anwendung kommen. Wenn der mit Erde belastete Pflug trotz des durch den Motor gebildeten Gewichtsausgleiches zu schwer sein sollte, um in der beschriebenen Weise durch Handhebelkraft emporgehoben zu werden, so müßte der Führer · einfach den Rückwärtsgang einschalten und vorsichtig einkuppeln; die Emporrichtreaktion, die dann wegen des Rückwärtsganges im umgekehrten Sinne wirkt, hebt dann sogleich den Pflug empor und bringt ihn in die Ruhelage nach Fig. 5, noch bevor die Triebräder sich-wesentlich rückwärts zu drehen begonnen haben. Um den Pflug in Arbeitslage zu bringen, stößt der Führer den Hebel 38 in die Lage nach Fig. 4, und der Pflug, dessen Gewicht etwas größer ist als no dasjenige des Motors, fällt auf den Boden und gräbt sich von selbst und dank der Aufrichtkraft ein, sobald der Schlepper wieder in Gang gesetzt ist.
Schließlich zeigt die Fig. 6 noch einen Schlepper nach Fig. 1 und 2, der mit einem vom Motor selbst angetriebenen Werkzeug versehen und in Arbeitslage gebracht ist. Als Werkzeug ist bei dieser Figur als Beispiel eine umlaufende Bodenfräse von der bei motorischen Ackerbaugeräten bekannten Art vorgesehen. Der hohle Arm 42 ist an den
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Flansch 2i'. des Getriebekastens 14 angeschlossen und enthält eine in der Figur nicht dargestellte Welle, welche mittels einer Klauenkupplung mit dem hinteren Ende einer Welle des Getriebes, die zii diesem Zweck fast bis zum Flansch 21' reicht, gekuppelt wird. Die in dem Arm 42 enthaltene Welle treibt ihrerseits über ein Winkelgetriebe die Welle der Fräse 43 an, welche die bekannten
to schematisch bei 44 angedeuteten Werkzeuge trägt und unter einer Blechverschalung 45 angeordnet sind. Das Emporheben der Fräse über den Erdboden beim Schwenken und beim Fahren auf der Straße kann wie bei Fig. 4 und 5 durch einen Hebel erfolgen, der der Einfachheit halber in Fig. 6 nicht dargestellt ist; aus dem gleichen Grund ist auch das Kupplungspedal 18 in den Fig. 3, 4 und 5 nicht eingezeichnet. .
2Q Selbstverständlich könnte an Stelle der umlaufenden Fräse der Schlepper' bei dem Flansch 21' mit einer Mähmaschine, einer Kartoffelerntemaschine, einem Rotierscheibenpflug, einer Winde oder jeder andern Arbeitsmaschine versehen sein, bei der gleichzeitig Zugkraft zur Verschiebung längs des Ackers und motorische Antriebskraft erforderlich ist und die je nach Bedarf in der Erde arbeiten oder emporgehoben sein muß. Ein erfmdungsgemäßer Schlepper kann daher außer dem. schon beträchtlichen Vorteil der vollkommenen Stabilität und Sicherheit des Fahrens den weiter sehr wichtigen Vorteil für sich beanspruchen, auf seiner Hinterseite entweder mit nur gezogenen Werkzeugen, wie einem Pflug, oder aber mit motorisch angetriebenen Werkzeugen versehen werden zu können, deren Arbeitslage in der Erde ebenso wie deren Ruhelage über dem Boden dank der Gelenkverbindung zwischen festem und beweglichem Schlepper.teil eingestellt werden kann.
Die Erfindung erlaubt also auf sehr einfache Art die bis jetzt verwendeten schweren und kostspieligen Einrichtungen zum Ausheben von Pflügen, umlaufenden Fräsen und anderen auf der Hinterseite von Schleppern sitzenden Werkzeugen durch eine unmittelbare Befestigung zu ersetzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Landwirtschaftlicher Schlepper mit einem gegenüber dem Fahrrahmen in senkrechter Richtung schwenkbaren Schlepperteil, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Schlepperteil den Motor und • sämtliche zur Kraftübertragung vom Motor an die Getrieberäder nötigen Glieder aufweist, so daß der eigentliche Fahrrahmen, auf welchem der Führersitz befestigt ist, von der gefährlichen Aufbäumreaktion völlig unberührt bleibt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DED66314D 1933-06-24 1933-07-27 Landwirtschaftlicher Schlepper Expired DE634077C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH634077X 1933-06-24

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DE634077C true DE634077C (de) 1936-08-20

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ID=4524969

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DED66314D Expired DE634077C (de) 1933-06-24 1933-07-27 Landwirtschaftlicher Schlepper

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