DE888942C - Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe - Google Patents

Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe

Info

Publication number
DE888942C
DE888942C DEH8142A DEH0008142A DE888942C DE 888942 C DE888942 C DE 888942C DE H8142 A DEH8142 A DE H8142A DE H0008142 A DEH0008142 A DE H0008142A DE 888942 C DE888942 C DE 888942C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power lift
reaction torque
implements
gearbox
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH8142A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH8142A priority Critical patent/DE888942C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE888942C publication Critical patent/DE888942C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Kraftheber für Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe Die Erfindung bezieht sich auf Landbaumaschinen und Schlepper, bei @denen der Motorgetriebeblock bzw. der Triebachsblock um seine Triebachse schwenken kann und dementsprechend mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbunden ist. Erfindungsgemäß wird das. auf den Triebachsblock wirkende Reaktionsmoment, welches den Block um seine Triebachse versehwenken will, für das Einsetzen bzw. Ausheben Ader Arbeitsgeräte (Pflüge, Mähwerk, Hackgerät usw.) ausgenutzt.
  • Gegenüber den bekannten Krafthebern an Schleppern, welche hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch wirken, bringt die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung. Die bei denn bekannten Schleppern für den Kraftheber benötigten Elemente stellen hydraulische Pumpen, Kompressoren, Steuerventile, hydraulisch oder pneumatisch wirkende Arbeitszylinder usw. dar. Diese Elemente sind teuer und; empfindlich. Demgegenüber besteht der erfindungsgemäße Kraftheber nur aus wenigen Teilen und in -der Hauptsache aus einfachen Hebeln und Stangen, weil der eigentliche Kraftspender in Form des Triebachsblockes ohnehin vorhanden ist. Störungen am Kraftheber gemäß der Erfindung können in den, meisten Fällen durch den Bauer selbst behoben werden., weil ldie Teile des. Hebers nur aus einfachen und gut zugänglichen Elementen bestehen, zu deren Reparatur jeder Bauer bzw. Dorfschmied in der Lage ist. Demgegenüber ist die Instandsetzung z. B. einer hydraulischen Anlage nur dem Fachmann möglich. Von weiterem Vorteil ist, daß im Moment des Aushebens der Arbeitsgeräte -cine-Verringerung der Fahrgeschwindigkeit eintritt, was sich dahingehend auswirkt, da.ß beispielsweise der Pflug am Ende des Feldes sehr schnell ausgehoben wird und- somit ein, gutes Auspflügen mit gleichbleibender Arbeitstiefe bis an das Feldende erlaubt. Bodenhiolo:gisch gesehen ist dies außerordentlich wichtig.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i und 2 schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht einer Dreiradlandbaumaschine, Abb.2 eine solche von einem Schlepper mit achsschenkelgelenkter Lenkachse.
  • Die Erfindung ist naturgemäß auf jede Art von motorisierten Landbaumaschinen anwendbar; bei denen das Getriebe bzw. ein Teil desselben schwenkbar im Rahmen gelagert ist,_ derart, daß die auf das Getriebe wirkenden Rükd`rehmolmenfe nach Lösung einer Verriegelung in .erfindungsgemäßem Sinne ausgenutzt werden können. Auch die herkömmliche Schlepperbauart mit gelenkter Vorderachse kann in gleicher Weise umgestaltet werden, indem beispielsweise das Achsantriebsgehäuse am Getriebegehäuse entsprechend artgelenkt wird, so daß es unter der Wirkung des Rückdrehmomentes entsprechende Schwenkbewegungen .ausführen kann.
  • Bei &r Ausführungsform der Abh. i, welche einen Dreiradschlepperdarstellt, ist mit i der Matorgetriebeblock und mit 2 der Fahrzeugrahmen, der im Gelenk 3 an dem um seine Triebachse schwenkbaren Triebachsblock artgelenkt ist, bezeichnet. An dem Triebachsblock sind Ausleger 5 und 6 mit den Haltevorrichtungen 7 und 8 befestigt. An diesen Haltevorrichtungen können die verschiedensten landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte, wie Pflugkörper, Hackrahmen, Mähwerke usw., in einfacher Weise angebracht und befestigt werden. Es ist bekannt, daß auf einen motorisch angetriebenen Triebachsblo:ck ein Reaktionsmoment wirkt,. herrührend aus .der an dem Kontaktpunkt zwischen Rad g und dem Boden auftretenden Vortriebskraft. Diese Reaktionskraft versucht, das Getriebegehäuse und somit den gesamten Triebachsblock i bei Vorwärts@fahrt nach rückwärts zu drehen, während bei Rückwärtsfahrt der Landbaumaschine der Triebachsblock nach vorn schwenken will. Dieses Reaktionsmoment, welches, wie erwähnt" nach beiden Richtungen auftreten kann, wird nun in erfindungsgemäßer Art für das Einsetzen bzw. das Ausheben der verschiedenen landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte ausgenutzt. -Bei der Ansführungsform der Abb-. i erfolgt das Einsetzen -der bei 7 angebrachten Arbeitsgeräte durch,das Reaktionsmoment, während der Aushub. derselben "durch die Zugfeder i i erfolgt. Zu diesem Zweck wird bei beabsichtigtem Aushub der Kraftfluß im Triebachsbloek kurz unterbrochen, z. B. durch Betätigung des an jedem motorisierten Fahrzeug vo@rhand#--nen Kupplungsfußhebels. In -diesem Augenblick -verschwindet das Reaktionsmoment und die zwischen Triebachsblock und Rahmen 2 gelegte Zugfeder 1i kann das bei 7 angebrachte Arbeitsgerät hochheben. In an sich bekannter Art und Weise wird .dann durch eine Verriegelung 15 da: Gerät in der ausgehobenen Stellung gehalten, bi: es im gewollten Augenblick .durch Läsen dieser Verriegelung und der Wirkung des Reaktionsmomentes wieder eingesetzt wird. Mit der Gewindespindel 12 und dem Handrad 13 kann der Tiefgang des betreffenden Arbeitsgerätes- eingestellt werden, Die Gewindespindel ist in einer Muffe des Rahmenas geführt, wobei das Handrad als Tiefenbegrenzungsanschlag dient. Mit 1q. ist ein hydraulischer Stoßdämpfer bezeichnet, welcher ein zu schnelles Zurückdrehen des Triehachsblockes und damit eine stoßartige Beanspruchung der Maschinen und Arbeitsgeräte verhindert.
  • In gleicher Weise werden -die vor dem Triebachsblock .an der Haltevorrichtung 8 angebrachten Arbeitsgeräte eingesetzt und ausgehoben. Hier erfolgt das Einsetzen jedoch durch die Wirkung der Feder i i, welche ein Linksmoment auf das Getriebe ausübt, in der schon besprochenen Weise, während der Aushub des. Gerätes nach Lösen der erwähnten Verriegelung unter der Wirkung des Reaktionsmomentes vor sich geht, welches ein. Rechtsmoment erzeugt.
  • Es ist nun denkbar, an Stelle der Feder ein schnell schaltbares Umkehrgetriebe zu verwenden. Mit einem derartigen Umkehrbetriebe, welches z. B. in Form eines durch Bremsband betätigten Umlaufrädergetriebes vorliegen kann, kann. durch einfache Betätigung eines Umschalthebels ein in entgegengesetzter Richtung wirkendes Reaktionsmoment ,des Triebachsblockes erzeugt werden. Man kann also allein mit dem Getriebe ein nach beiden Richtungen wirkendes Reaktionsmoment herbeiführen und hierdurch sowohl ein Einsetzen als auch ein Ausheben der Arbeitsgeräte erreichen. Man kann hierfür auch den normalen Rückwärtsgang heranziehen. Dies bringt jedoch eine Fahrtunterbrechung mit einer Rücklauftendenz des Fahrzeuges. Eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art mit der Möglichkeit :der Schnellschaltung ohne Kraftflußunterbrechung ermöglicht aber eine Umkehrung des Reaktionsmomentes in kürzester Zeit und ohne daß viele Betätigungen erforderlich sind. Es ist hierbei möglich, die Umkehrung des Reaktionsmomentes zu erreichen, ohne daß. das Fahrzeug rückwärts fährt, sondern nur kurz anhält. ' An Stelle der Feder i i o!d'er des Umkehrgetriebes für die Umkehrung des Reaktionsmomentes kann auch ein Gewicht herangezogen werden. Wenn beispielsweise an dem vorderen Ausleger 6 eine Gewichtsbelastung 16 angebracht wixtd, dann will sich der Triebachsblock i bei Unterbrechung des Kraftflusses im Getriebe nach links- drehen.
  • Die Reaktionsmomente und damit auch die zum Einsetzen und Ausheben der Arbeitsgeräte verfügbaren Kräfte können nun durch eine entsprechende Lage des Anlenkpunktes 3 für den. Rahmen a erhöht werden,- und zwar wird der Anlenkpunkt zu diesem Zweck mehr oder weniger stark über die Triebachse q. verlegt, wie dies auch schon in. Abb. i dargestellt ist. Diese erhöhte Lage des Anlenkpuiktes 3 ist ein. weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung. Je größer der.Hebelarm zwischen Kontaktpunkt des Triebrades am Boden: und Anlenkpunkt ist, desto höher sind auch die Reaktionsmomente.
  • Der Triebachsblock kann auch in mehrere Einzelgetriebe unterteilt werden, so wie dies beispielsweise bei einem Lastwagen der Fäll ist, bei dem Motor und Getriebe im vorderen Teil des Fahrzeuges fest montiert sind, während der Achsan.trieb am hinteren; Ende des Fahrzeuges. in Federn aufgehängt wird'. Eine derartige Achse kann nun in erfindungsgemäßer Art drehbar gelagert werden, und sie kann so, in Anwendung auf eine landwirtschaftliche Maschine für das erfindungsgemäße Einsetzen bzw. Ausheben von Arbeitsgeräten ausgenutzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Abb.2 dargestellt, welche die Seitenansicht eines Schleppers mit vorn liegendem Triebachsblock und hinten liegender achsschenkelgelenkter Achse darstellt. Der Triebachsblock 2o ist im Gelenk 21 mit dem hinteren Fahrzeugteil 22 verbunden,. Dieser trägt die Lenkachse 23 und in 'einer nach unten gerichteten Verlängerung 24 die Hubwelle 25 mit den Bubarmen 26. An diesen Hubarmen werden mittels eines Schnellverschlusses 27 die einzelnen Arbeitsgeräte eingehängt und festgeklemmt. Mittels des Rastenhebels 30, der Klinke 3 1 und dem Rastenbogen 32 wird der Block am Verschwenken verhind'ert. Bei Lösen der Klinke 31 kann der TriebachsbloCk 2o bei Fahrt in Pfeilrichtung unter der Wirkung des Reaktionsmomentes um das Gelenk 2r in rechtsdrehendem Sinne schwenken, wobei er über ein Gestänge 35, welches am Triebachsblock in Punkt 36 aasgelenkt ist, und über einen Hebel 37 sowie über den schon genannten Hub-ar@m 26 das bei 27 angebrachte Arbeitsgerät anhebt. Das Reaktionsmoment des Triebachsblockes wirkt also bei dieser Ausführungsform über ein Gestänge auf ein im Fahrzeugrahmen angebrachtes Hubwerk.
  • Die Feder 39 dient zur Rückführung des Blockes in entgegengesetzter Richtung und demgemäß zum Einsetzen des bei 27 angebrachten Arbeitsgerätes. Für bestimmte Zwecke ist es vorteilhaft, das Einsetzen durch das Reaktionsmoment vorzunehmen, insbesondere wenn es sich um Arbeitsgeräte handelt, die unter einer bestimmten Belastung gegen den Boden bzw. in diesen hineingedrückt werden müssen:. Zu diesem Zweck besitzt (der Hubarm 26 einen weiteren Hebel 4o. An diesen kann nun die Zugstange 35 in der gestrichelten Lage aasgelenkt werden, wodurch das bei Vorwärtsfahrt auftretende Reaktionsmoment eine entgegengesetzte Bewegung des Hubarmes 26 erzeugt. In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens, kann nun der Doppelhebef 37, 40, welcher, wie beschrieben, für die Umkehr der Kraftrichtung am Gerätehuba,rm 26 dient, als Kulisse 45 ausgebildet werden:. In dieser wird die Zugstange 35 durch den Handhebel 46 und über den am Rahmen 22 gelagerten Hebel 47, der an dem rechten Ende 48 der Zugstange 35 angreift, verschoben.. In einfacher Weise kann hiermit nicht nur eine Umkehr der Kraftrichtung am Hubarm 26 erreicht werden, sondern auch eine Anpassung der Aushub- bzw. Anpaßkräfte an die jeweiligen Verhältnisse. Es kann bei einer derartigen@ Ausbildung evtl. auch das Rastwerk 30, 31, 32 wegfallen, denn. beim örtlichen Zusammenfallen von Zugstangenende 48 und Drehpunkt 25 wird der Triehachsblock gleichzeitig blockiert, da, der Hebelarm an der Kulisse dann Null wird.
  • Im übrigen besitzt der Triebachsblock 2o an seinem vorderen Ende noch einen zusätzlichen Flansch 41 für, zapfwellenangetriebene Arbeitsgeräte. Diese können in gleicher Weise, wie schon beschrieben, zusammen mit dem im Rahmen a'2 sitzenden Hubwerk betätigt werden. Durch (die Umschaltbarkeit des Gestänges 35 kann erreicht werden, d'aß sowohl das bei 27 als auch das am Flansch 41 angebrachte Arbeitsgerät im gleichen Sinne bewegt wird, daß also beispielsweise beide Geräte gleichzeitig gehoben oder gleichzeitig gesenkt werden.
  • Das in Abb. 2 gezeigte Hubwerk ist nur beispielsweise. Es gibt die verschiedensten konstruktiven Möglichkeiten, ein derartiges Hubwerk zu bauen. Es kann ini Form- eines Parallelogramms vorliegen oder als Bogenfürung usw. Statt des Gestänges 35 können in gleicher Weise Seile oder Ketten mit Umlenkung durch Bogensegmente oder auch durch Zahnräder vorgesehen sein. Die beschriebene Hebelarmveränderung mit d'er Kulisse 45 ist ebenfalls beispielsweise. Für den gleichen. Zweck können auch andere Systeme, wie sie z. B. aus dem Schaltwerksgetriebebau bekannt sind, herangezogen werden. Im übrigen können: auch noch weitere Hubwerke für spezielle Zwecke im Rahmen 2 bz.w. 22 vorgesehen -,verden, und sie können alle durch das Reaktionsmoment .des Getriebeblockes betätigt werden. Auch ein Wagenheber kann an, den Triebachsblock bzw. an das Schaltgetriebe, auf welches ja in gleicher Weise Reaktionsmomente wirken, angeschlossen werden. Im übrigen ist die Erfindung nicht auf ,die beiden Bauformen gemäß Abb. r und 2 beschränkt. Auf jedes andere Fahrzeug, z. B. solche mit hinten liegendem Triebachsblock oder mit einem im Rahmen liegenden Verteilergetriebe, kann in gleicher Weise die Erfindung angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kraftheber für Landbaumaschinen. mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe, gekennzeichnet durch die Ausnutzung des auf den Mo@toTgetriebeblock (z, 2o) bzw. d'as Getriebe wirkenden Reaktionsmomentes für ,das Heben und Senken der Arbeitsgeräte, indem der Motoegetriebebdock bzw. das Getriebe Anschlußvorrichtungen (5, 6, 41) für die Arbeitsgeräte besitzt oder über Hebel, Gestänge (35), Zahnräder usw. mit dem Gerätehubwerk (25, 26, 217) verbunden ist.
  2. 2. Kraftheber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Getriebeblock (z, 20) sowohl an seiner Vorder- als auch an seiner Rückseite Haltevorrichtungen (7, 8) für Arbeitsgeräte trägt, so- daß beim Heben der vorn angebrachten Arbeitsgeräte ein; gleichzeitiges Senken der hinteren Arbeitsgeräte einhergeht.
  3. 3. Kraftheber nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine am Maschinenrahmen (2) angebrachte Hubvorrichtung (a25, 26, 37) für Arbeitsgeräte, welche über ein Gestänge (35) mit dem Getriebeblock (2a) in Verbindung steht. -
  4. 4. Kraftheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung des bei Vorwärtsfahrt der Maschinen auftretenden Reaktionsmomentes wahlweise im Sinne eines Aushebens oder Einsetzens der Arbeitsgeräte ein umsteckbares Gestänge (35) zwischen Getriebeblock (2o) und Hub.armen(37,40) vorgesehen ist.
  5. 5. Kraftheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung sowohl .der Größe als auch der Richtung der Kraft am Hubarm (26) ein in seiner Hebellänge veränderlicher Mechanismus für den Kraftheber, z. B. eine in ihrer Mitte (25) gelagerte Kulisse (45), in welcher über einen Handhebel (46) das Ende (48) einer das Reaktionsmoment übertragenden Zugstange (35) verschoben wird, vorgesehen ist.
  6. 6. Kraftheber nach einem der Anspräche i bis 5, gekennzeichnet durch ein im Getriebe eingebautes und schnell schaltbares Umkehrgetriebe, z. B. ein durch Reibungskupplungen betätigtes Planetenradgetriebe, wodurch auf einfache Weise vorübergehend: das auf das Getriebe wirkende Reaktionsmoment entgegengesetzt gerichtet werden kann.
  7. 7. Kraftheber nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch eine Feder (ir, 39) oder Gewichte (i6) an dem Hubmechanismus mit einer Wirkungsrichtung, welche dem Reaktionsmoment des Getriebeblockes entgegenliegt, wodurch bei Unterbrechung des Kraftflusses im Getriebe, z. B.. mittels Betätigung der normalen Motorkupplung, das. Hulywerk betätigt wenden kann.. B. Kraftheber nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (3, 2,1) zwischen 'Briebachsblock (i, 2o) und Fahrzeugrahmen (2, 22) zwecks Erzeugung eines zusätzlichen Kraftmomentes; über der Fahrzeugachse (4, 43) liegt.
DEH8142A 1951-04-10 1951-04-10 Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe Expired DE888942C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH8142A DE888942C (de) 1951-04-10 1951-04-10 Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH8142A DE888942C (de) 1951-04-10 1951-04-10 Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE888942C true DE888942C (de) 1953-09-07

Family

ID=7145392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH8142A Expired DE888942C (de) 1951-04-10 1951-04-10 Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE888942C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846786A (en) * 1955-12-01 1958-08-12 Barber Greene Co Mobile ditching machine
DE1169181B (de) * 1961-01-12 1964-04-30 Anton Rudolf Als Geraetetraeger und Zugmaschine dienendes Motorfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846786A (en) * 1955-12-01 1958-08-12 Barber Greene Co Mobile ditching machine
DE1169181B (de) * 1961-01-12 1964-04-30 Anton Rudolf Als Geraetetraeger und Zugmaschine dienendes Motorfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1038758A2 (de) Fahrzeug, bei dem die Räder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden
DE2246372A1 (de) Schlepper, insbesondere ackerschlepper
EP0797026B1 (de) Reibradantrieb
DE2652823A1 (de) Bremsgelenktes fahrzeug, insbesondere zugmaschine, mit lenkhebel und einer hilfssteuerung mit selbstzentriervorrichtung
DE3873440T2 (de) Fahrzeug fuer gartenarbeiten sowie landwirtschaftliche arbeiten.
DE10038595A1 (de) Steuervorrichtung einer Koppelstange
DE2345622C3 (de) Antriebs- und Lenkgetriebe einer Zugmaschine für Erdbewegungsarbeiten o.dgl
DE1632764A1 (de) Hoehenverstellbare Vorrichtung zum Befestigen von Arbeitsgeraeten an Traktoren
DE888942C (de) Kraftheber fuer Landbaumaschinen mit drehbar gelagertem Achsantriebsblock bzw. Getriebe
DE69635839T2 (de) Ansteuervorrichtung für arbeitsfahrzeug
DE1951024C2 (de) Lastkran
AT513191B1 (de) Steuergriff für einen Einachstraktor
DE3726506A1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine
DE880227C (de) Landbaumaschine mit zum Zwecke des Senkens und Hebens der Arbeitsgeraete um die Triebachse schwenkbarem Motorgetriebeblock
DE816921C (de) Lenkeinrichtung an Einachsschleppern und Bodenfraesen
DE885628C (de) Landbaumaschine mit um die Triebachse schwenkbarem Achsantriebsblock
DE1141826B (de) Vorrichtung zum Umschalten des Krafthebers eines Ackerschleppers auf automatische Steuerung oder gleichbleibende Lage des Ackergeraetes
DE933538C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper mit Maehwerk
DE964813C (de) Vorrichtung zum Antrieb von Arbeitsgeraeten, insbesondere von landwirtschaftlichen Geraeten
DE715446C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper
DE874964C (de) Traktor, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke, mit zwei aneinander angelenkten Teilen
AT241189B (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausrücken der Rodewerkzeuge einer Hackfruchterntemaschine
DE69907053T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit seitlich aus-und einfaltbaren Werkzeugen
DE920519C (de) Hubvorrichtung fuer Anbau- und Anhaenge-Geraete an Schleppern oder Zugwagen
DE634077C (de) Landwirtschaftlicher Schlepper