DE633381C - Rohrschweissverbindung - Google Patents

Rohrschweissverbindung

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Publication number
DE633381C
DE633381C DEK120269D DEK0120269D DE633381C DE 633381 C DE633381 C DE 633381C DE K120269 D DEK120269 D DE K120269D DE K0120269 D DEK0120269 D DE K0120269D DE 633381 C DE633381 C DE 633381C
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DE
Germany
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sleeve
pipe ends
pipe connection
pipe
welded
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Expired
Application number
DEK120269D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mocker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
oHG G KUNTZE
Original Assignee
oHG G KUNTZE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints
    • F16L13/04Welded joints with arrangements for preventing overstressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verschweißte Rohrverbindung, bei der die Entlastung der Schweißnaht mittels einer eingesteckten oder übergeschobenen. Hülse erfolgt.
Bei einer bekannten Rohrverbindung dieser Art besteht die Entlastungshülse aus zwei oder mehr auf die bereits verschweißten Rohrenden aufzusetzenden und miteinander zu verschraubenden Teilen, die mit rillenförmigen Vertiefungen über nach außen vorspringende Ringwulste der Rohrenden greifen. Die Herstellung dieser Rohrverbindung ist zeitraubend, teuer und bei knappen Raumverhältnissen unbequem.
Bei einer anderen Rohrverbindung mit verdickten und unmittelbar zu verschweißenden Rohrenden wird eine am einen Ende erweiterte einteilige Hülse über die Schweißstelle geschoben und hinter dieser wieder verengt. Es erfordert dies zum Herstellen der Rohrverbindung besondere Schmiede-, Walz- oder Preßarbeit.
Ferner ist es bekannt, zwei stumpf verüchweißte zylindrische Rohrenden durch eine zylindrische geschlitzte oder geteilte Überschubhülse zu entlasten, die an ihren Enden und Teilfugen noch gesondert mit den Rohrenden verschweißt wird. Hier fehlt aber eine Verklammerung der Rohrenden, wie sie bei den vorerörterten bekannten Rohrverbindun-
gen infolge der dort vorgesehenen Rohrwulste oder -verdickungen besteht, und es ist die Entlastung der Schweißnaht bzw. der Schweißnähte deshalb nur unvollkommen.
Schließlich ist es bekannt, eine stumpf verschweißte Rohrverbindung dadurch herzustellen, daß man in die muffenartig ausgebildeten Rohrenden eine mit Löchern versehene Hülse einlagert, in deren Löcher dann die sie überdeckenden Stellen der Muffen nach vorausgegangenem Erhitzen eingebeult werden; des weiteren werden dann die Muffenenden miteinander verschweißt. Diese Rohrverbindung bedingt bei ihrer Herstellung eine besondere, zeitraubende und kostspielige Bearbeitung der Muffenenden und ergibt nur eine unsichere Verklammerung bzw. Schweißnahtentlastung.
Andererseits ist es bei nichtverschweißten Kanalrohrverbindungen bekannt, die profilierten Rohrenden miteinander durch eine innere und eine äußere entsprechend profilierte starre Hülse zu verklammern.
Gemäß der Erfindung ist die profilierte, in oder über entsprechende Profile der beiden Rohrenden greifende Hülse durch die Anordnung eines Längsschlitzes federnd als Sprengring ausgebildet.
Mit dieser federnden Verklammerungshülse läßt sich im Gegensatz zu dem Bekannten
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Mocker in Süßen.
6B3881
eine zuverlässig entlastete- Schweißverbindung in rascher, billiger und bequemer Weise herstellen, ohne daß eine besondere Verschrie bung oder eine nachträgliche Formveränfpl rung an ihr oder an den Rohrenden vorg<£*' nommen werden müßte. Allein schon dureft das Ein- oder Aufbringen der federnden Hülse sind die Rohre -verhältnismäßig fest verbunden und zentriert, so daß anschließend ίο das Schweißen ohne weiteres erfolgen kann. Es ergibt. sich eine einfache, aus wenigen Teilen bestehende Rohrverbindung.
Die Hülse kann an ihrem äußeren Umfang sickenj öder wulstförmige Profile aufweisen, die in innere rillenförmige Profile der Rohrenden eingreifen. Diesfalls ergibt sich nur eine Schweißnaht. Es kann die Hülse aber auch- auf ihrem inneren Umfang rillenförmige Profile aufweisen, in die sicken- oder wulstförmige Profile der Rohrenden eingreifen. Diesfalls werden mehrere Schweißnähte nötig.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig/i und 2 zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes jeweils im Längsschnitt. Mit α und b sind die beiden zu verschweißenden Rohrenden bezeichnet, mit c die zur Entlastung der Schweißstelle oder -stellen dienende eingesteckte oder übergeschobene Hülse. Diese ist einteilig und durch Anordnung eines Längsschlitzes d federnd ausgebildet.
ä?£5i,.Gemäß Fig. 1 weist die Hülse auf ihrem :^ Umfange sicken- oder wulstförmige
p auf, die in innere rillenförmige Pro-
.fiie/ der Rohrenden eingreifen und diese so miteinander verklammern. Nach dem Einbringen der Hülse werden die Rohrenden durch eine Schweißnaht g miteinander verbunden.
Im Falle der Fig. 2 weist die Hülse auf ihrem inneren Umfange rillenförmige Profile h auf, in die sicken- oder wulstförmige Profile/ der Rohrenden eingreifen. Hier bedarf es nach Aufbringen der Hülse der Herstellung zweier ringförmiger Schweißnähte k und einer Längsschweißnaht tn zum dichten Abschluß der Rohrenden gegen die aufgeschobene Hülse.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrverbindung, bei der die Entlastung der Schweißnaht mittels einer eingesteckten oder übergeschobenen Hülse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte, in oder über entsprechende Profile der beiden Rohrenden greifende Hülse (c) durch die Anordnung eines Längsschlitzes (d) federnd als Sprengring ausgebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK120269D 1931-05-06 1931-05-06 Rohrschweissverbindung Expired DE633381C (de)

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DE (1) DE633381C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027019B (de) * 1955-01-17 1958-03-27 Duerrwerke Ag Rohrverbindung fuer Rohre ungleicher Dehnung bei Hochdruck-Heissdampfleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027019B (de) * 1955-01-17 1958-03-27 Duerrwerke Ag Rohrverbindung fuer Rohre ungleicher Dehnung bei Hochdruck-Heissdampfleitungen

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