DE3800711A1 - Uebergangskupplung zwischen einem kunststoff- und metallrohr, insbesondere in gasleitungen - Google Patents
Uebergangskupplung zwischen einem kunststoff- und metallrohr, insbesondere in gasleitungenInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Übergangskupplung der
im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Bei der
bekannten Kupplung dieser Art (DE-PS 23 52 571) wird am
Stirnende des Metallrohres ein Dichtkegel festgeschweißt,
der an einer konischen Innenfläche der Kunststoffmuffe zur
Anlage kommt und im Kupplungsfall das zu seiner Aufnahme
dienende Teilstück der Muffe gegen eine Überwurfmutter fest
spannt, die vor dem Stirnende der Muffe auf einem Außenge
winde des Metallrohres verschraubbar ist. In das davorliegen
de offen gebliebene Öffnungsprofil der Kunststoffmuffe wird
dann das Kunststoffrohr eingeführt und dort durch einen
Heizdraht wirksam verklebt. Diese Kupplung ist umständlich
und zeitaufwendig in der Herstellung und ihrer Handhabung,
was sich kostenmäßig ungünstig auswirkt.
Derartige Übergangskupplungen werden in Gasleitungen be
nötigt, wo ein solcher Wechsel zwischen Kunststoff- und
Metallrohren beispielsweise vor dem Hausbereich eintritt.
An die einerends mit dem Kunststoffrohr und anderends mit
dem Metallrohr ausgerüstete Kupplung werden in üblicher
Weise metallische bzw. kunststoffene Rohrteile angesetzt.
Es sind auch Kupplungen anderer Art (DE-GM 81 04 300.7)
bekannt, wo die Kunststoffmuffe eine Aufnahme für das Kunst
stoffrohr aufweist, während das Metallrohr mit einer muffen
artigen Aufweitung versehen ist, die zur Aufnahme der Kunst
stoffmuffe dient und deren freies Ende jenseits der Muffe
zur Verbindung der beiden Muffen radial eingezogen wird.
Die Herstellung solcher Doppelmuffen ist kostspielig und
insbesondere platzaufwendig. Die Anformung des Rohres mit
einer solchen Muffe ist unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte
Übergangskupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge
nannten Art zu entwickeln, die schnell und bequem zu hand
haben ist und sich durch eine außerordentlich hohe Festigkeit
auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht,
denen folgende Bedeutung zukommt:
Der Ringbund hat bei der Erfindung eine Doppeldunktion zu
erfüllen. Einerseits bestimmt er die Einstecktiefe des
Metallrohrs in der Kunststoffmuffe und andererseits dient er als
Halteschulter für das eingezogene Hülsenende, wodurch die
Klemmwirkung der Hülse zum Aneinanderfestlegen des Metall-
und Kunststoffrohres zustande kommt. Dadurch ist auf eine
sehr einfache, kostensparende, schnell auszuführende und
doch zuverlässige Weise eine Kupplung dieser beiden Rohre
erzielt. Durch eine dosierte Anzugskraft beim Einziehen
der Hülsenenden hat man es in der Hand, bei der Übergangs
kupplung entweder das Kunststoffrohr gegenüber dem Metall
rohr noch verdrehbar oder drehfest zueinander zu machen.
Je nach Anwendungsfall ist die eine oder andere Ausführung
zweckmäßig. Diese Übergangskupplungen lassen sich fabrik
mäßig fertigstellen und brauchen in der Praxis an ihrem
metallischen bzw. kunststoffenen Ende nur an die entsprechen
den Rohrteile in üblicher Weise durch Schweißen, Kleben,
Schrauben oder Klemmen angebracht zu werden.
Der Ringbund kann in verschiedener Weise ausgebildet sein,
was vom Anwendungsfall abhängt. Sofern man die Gußherstellung
für das Metallrohr verwendet, empfiehlt es sich, gemäß
Anspruch 2, den Ringbund damit einstückig zu machen. In
anderen Fällen, wo Abschnitte vorgefertigter Stahlrohre
das Metallrohr der Übergangskupplung nach der Erfindung
bilden sollen, wird man dagegen, wie Anspruch 3 vorschlägt,
den Ringbund als über den Umfang gelegten Ring verwenden
und dort festschweißen. Dies sollte dabei zweckmäßigerweise
gemäß Anspruch 4 erfolgen, weil damit die Schweißstelle
die Einzugsposition des Hülsenendes mitbestimmt.
In jedem Fall sollte aber das Kunststoffrohr, wie Anspruch
5 vorschreibt, mit einer einstückigen Kunststoffmuffe ver
sehen sein und das Kunststoffrohr sollte vorteilhaft, wie
Anspruch 6 vorschlägt, fluchtend mit dem Metallrohr liegen.
Für die einwandfreie Dichtigkeit empfiehlt es sich, gemäß
Anspruch 7, die Mantelfläche des Metallrohres in seinem vor
dem Ringbund liegenden Einsteckende zu glätten, weil dann
O-Ringe in entsprechenden Innennuten der Kunststoffmuffe
zur Mediendichtigkeit ausreichen. Zur Korrosionsfestigkeit
sollte man schließlich, gemäß Anspruch 8, einen Schrumpf
schlauch wenigstens über Abschnitte der erfindungsgemäßen
Übergangskupplung legen, die insbesondere die eingezogenen
Hülsenenden überdeckt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungs
beispielen dargestellt, auf welche die Erfindung nicht
beschränkt ist. Die Erfindung richtet sich auf alle neuen
Merkmale, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den An
sprüchen hervorgehoben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Übergangskupplung an einem Stahlrohr und
Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt durch eine
weitere Übergangskupplung nach der Erfindung,
wo ein Gußrohr verwendet worden ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Übergangskupplung 10 besteht aus
Abschnitten eines hier aus Stahl gebildeten Metallrohres
11 und einem Kunststoffrohr 12, die eine dem Anwendungs
fall entsprechende Rohrlänge aufweisen. Das freie Ende
des Metallrohres 11 ist stirnseitig mit einer Fase 13
versehen, die für den entsprechenden Anschluß eines dort
zu befestigenden metallischen Rohrteils, hier eines
weiteren Stahlrohres, dient.
Das Kunststoffrohr 12 ist aber an seinem inneren Ende
mit einer einstückigen Kunststoffmuffe 14 versehen, deren
Muffeninneres 15 einen Aufnahmeraum bildet, der durchmesser
mäßig der Außenweite des dort im Gleitsitz einzuführenden
Einsteckende 16 des Metallrohres 11 entspricht. Die
Muffe 14 besitzt eine Aufnahmetiefe 17 im Muffeninneren 15,
die etwas größer, höchstens aber gleich dem besonders
ausgebildeten Einsteckende 16 des Metallrohres 11 ist.
Das Metallrohr 11 besitzt nämlich in einem definierten
Endabstand 18 von seinem inneren Stirnende 19 entfernt
einen Ringbund 20, der in diesem Ausführungsbeispiel von
einem gesonderten Ring 21 gebildet ist, der über den
Umfang 22 des Metallrohres paßt und in dem geschilderten
Endabstand 18 daran durch eine Schweißverbindung 23 fest
gesetzt worden ist. Die Schweißverbindung 23 befindet sich
dabei auf der vom Rohrstirnende 19 abgekehrten Außenseite
des Ringes 21. Die dem Rohrstirnende 19 zugekehrte Seite
des Ringbundes 20 bildet eine radiale Anschlagfläche 24,
an welcher im Einsteckfall, wie Fig. 1 zeigt, das vordere
Stirnende 25 der Muffe zur Anlage kommt und damit die
Einstecktiefe 18 des Metallrohrs 11 bestimmt.
Das vor dem Bund 20 liegende Einsteckende 16 des Metall
rohrs 11 ist an seiner Mantelfläche 26 abgedreht, um hier
eine glatte Fläche zu erzeugen, die für die Dichtung der
Kupplung 10 bedeutsam ist. Entsprechend dem bereits erwähnten
Außendurchmesser dieser Mantelfläche 26 ist die aus Fig. 1
ersichtliche lichte Weite 27 des Muffenraumes 15 bemessen.
Im Muffeninneren befindet sich eine umlaufende Radialnut
28, die zur Aufnahme eines O-Rings 29 aus gummiartigem
Werkstoff dienlich ist, der im Kupplungsfall mit der glatten
Mantelfläche 26 des Einsteckendes 16 vom Metallrohr 11
zusammenwirkt und für Mediendichtigkeit sorgt.
Das in dieser Weise zusammengesteckte Metall- und Kunst
stoffrohr 11, 12 wird durch eine Überwurfhülse 30 gesichert
und zu einer fertigen Baueinheit kombiniert. Die Hülse
besteht aus Metall, insbesondere dünnerem Stahl, weshalb
die Hülsenenden 31, 32 radial deformierbar sind. Nach dem
Zusammenstecken der beiden Rohre 11, 12 wird zunächst die
Hülse 30, die undeformiert sein kann, über die Muffe 14
übergeschoben. Dazu besitzt die Hülse 30 eine dem Außen
durchmesser der Muffe 14 angepaßte innere lichte Weite.
Um Anschlagwirkungen beim Überschieben zu begründen, welche
eine optimale Endposition der Hülse 30 sichert, kann das
eine Hülsenende 31 zumindest etwas schon radial eingezogen
sein. Die Hülse 30 wird dabei in die aus Fig. 1 ersicht
liche Position gebracht, wo das Hülsenende 31 in Aus
richtung mit der Außenschulter 33 zu liegen kommt, die
an der Übergangsstelle zwischen dem Kunststoffrohr 12
und seiner Muffe 14 entsteht. Diese Außenschulter 33 wird
erfindungsgemäß vorteilhaft konisch gestaltet. Dann werden
beide Hülsenenden 31, 32 radial gestaucht, so daß schließ
lich auch das andere Ende 32 jenseits des Ringbundes 20
sich einzieht und dabei über der Schweißnaht 23 zu liegen
kommt, die eine entsprechende Gegen-Konizität zur erwähn
ten Außenschulter 33 am Kunststoffrohr 12 erzeugt. Durch
ihre beiden eingezogenen Enden 31, 32 hält die Hülse 30
klemmend die beiden Rohrteile 11, 12 zusammen. Sofern beim
Einziehen der Hülsenenden 31, 32 geringere Kräfte wirken,
kann eine gewisse Verdrehbarkeit der beiden Rohre 11, 12
möglich sein, ohne daß die Mediendichtigkeit dadurch ge
fährdet ist. Durch besonders festes Einziehen der Hülsen
enden 31, 32 läßt sich schließlich auch ein Preßsitz er
zeugen, der eine drehfeste Verbindung zwischen den beiden
Rohren 11, 12 herbeiführt.
Als Korrosionsschutz, der das Eindringen von Feuchtigkeit
in die ineinandergefügten Innenflächen zwischen den ver
schiedenen Elementen ausschließt, wird ein flexibler Kunst
stoffschlauch 34 über das Metallrohr 11 geschoben, der
zumindest das dortige eingezogene Hülsenende 32 überdeckt.
Im vorliegenden Fall ist hierfür ein Schrumpfschlauch 34
verwendet, der sich einfach überziehen und durch Wärme
einwirkung gut dichtend an der Kupplung festlegen läßt.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist eine abgewandelte
Ausführung einer Übergangskupplung 10′ gezeigt, wo zur
Benennung entsprechender Elemente die gleichen Bezugs
zeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ver
wendet worden sind, weshalb insoweit die bisherige Be
schreibung gilt. Es genügt, lediglich die Unterschiede
hervorzuheben.
Während das Kunststoffrohr 12 weitgehend gleich ausgebildet
ist, ist als Metallrohr 11′ in Fig. 1 ein Gußrohr verwendet,
worin der beschriebene Ringbund 20′ einstückig erzeugt
worden ist. Entsprechend dem besonderen Anwendungsfall
ist das Gußrohr 11′ an seinem freien Ende mit einem
Anschlußflansch 35 ausgerüstet. Die Muffe 14 des Kunst
stoffrohres 12 besitzt in diesem Fall im Muffeninneren 15
zwei Radialnuten 28, von denen jede einen entsprechenden
O-Ring 29 aufzunehmen hat. Auch das Einsteckende 16′ des
Gußrohres 11′ ist an seiner äußeren Mantelfläche 26 etwas
abgedreht, so daß gegenüber dem unbearbeiteten Außendurch
messer 36 des Metallrohres 11′ sich ein kleiner radialer
Höhenunterschied 37 ergibt. Dementsprechend ist die bereits
erwähnte lichte Weite 27 der Muffe 14 gestaltet.
Im Einsteckfall wirkt wieder die radiale, dem inneren
Rohrende 19′ zugekehrte Fläche 24′ des Bundes 20′ als
Anschlag für das Muffenstirnende 25, während nach dem
Überschieben und Einziehen der Hülse 30 das metallrohr
seitige Hülsenende 32 sich jenseits des Bundes 20′ radial
nach innen staucht. Der Bund 20′ und die Kunststoffmuffe
14 bilden eine zusammenhängende Stufe, die nach dem Ein
ziehen der Hülsenenden 31, 32 von der Hülse 30 umgriffen
wird und dadurch die beiden Rohrteile 11′, 12 fest zusammen
fügt. Auch in diesem Fall wird zweckmäßigerweise ein Schrumpf
schlauch 34 als Korrosionsschutz über der Hülse 30 und dem
Gußrohr 11′ verwendet.
Bedeutsam ist, daß in beiden Ausführungsbeispielen das
Rohrinnere 38 des Kunststoffrohres 12 stufenlos in das
Rohrinnere 39 des jeweiligen Metallrohres 11′ übergeht.
Die beiden Rohre 11, 12 sind entsprechend radial be
messen und die Muffe 14 sorgt für eine entsprechende
radiale Ausrichtung.
Das Einziehen der beiden Hülsenenden 31, 32 kommt zustande
durch eine dort wirksame Stauchkraft, die in den Fig. 1 und
2 durch die Kraftpfeile 40 verdeutlicht ist.
Bezugszeichenliste:
10, 10′ Übergangskupplung
11, 11′ Metallrohr, Stahlrohr bzw. Gußrohr
12 Kunststoffrohr
13 Fase von 11
14 Kunststoffmuffe
15 Muffeninneres, Muffenraum
16, 16′ Einsteckende von 11 bzw. 11′
17 Aufnahmetiefe von 14
18 Einstecktiefe, Endabstand von 20
19, 19′ inneres Rohrstirnende
20, 20′ Ringbund
21 Ring
22 Umfang von 11
23 Schweißverbindung
24, 24′ radiale Anschlagfläche
25 Stirnende der Muffe
26, 26′ Mantelfläche von 16
27 lichte Weite
28 Radialnut
29 O-Ring
30 Überwurfhülse
31 Hülsenende
32 Hülsenende
33 Außenschulter
34 Schrumpfschlauch
35 Anschlußflansch an 11′
36 Außendurchmesser von 11′
37 Höhenunterschied zwischen 36 und 26′
38 Rohrinneres von 12
39 Rohrinneres von 11′
40 Stauchkraft von 31, 32
11, 11′ Metallrohr, Stahlrohr bzw. Gußrohr
12 Kunststoffrohr
13 Fase von 11
14 Kunststoffmuffe
15 Muffeninneres, Muffenraum
16, 16′ Einsteckende von 11 bzw. 11′
17 Aufnahmetiefe von 14
18 Einstecktiefe, Endabstand von 20
19, 19′ inneres Rohrstirnende
20, 20′ Ringbund
21 Ring
22 Umfang von 11
23 Schweißverbindung
24, 24′ radiale Anschlagfläche
25 Stirnende der Muffe
26, 26′ Mantelfläche von 16
27 lichte Weite
28 Radialnut
29 O-Ring
30 Überwurfhülse
31 Hülsenende
32 Hülsenende
33 Außenschulter
34 Schrumpfschlauch
35 Anschlußflansch an 11′
36 Außendurchmesser von 11′
37 Höhenunterschied zwischen 36 und 26′
38 Rohrinneres von 12
39 Rohrinneres von 11′
40 Stauchkraft von 31, 32
Claims (8)
1. Übergangskupplung (10) von einem Kunststoffrohr (12)
auf ein Metallrohr (11), insbesondere in Gasleitungen,
mit einer am Kunststoffrohr (12) sitzenden Kunststoff muffe (14) zur Aufnahme des durch wenigstens einen O-Ring (29) im Muffeninneren (15) abgedichteten Ein steckendes (16) vom Metallrohr (11)
und mit einem Übergangsabsatz (33) zwischen dem Kunst stoffrohr (12) und seiner Kunststoffmuffe (14),
dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (11) in einem Endabstand (18), der kleiner/gleich der Aufnahmetiefe (17) der Muffe (14) ausgebildet ist, einen Ringbund (20) trägt,
an dem das Stirnende (25) der Muffe (14) zur Anlage (24) kommt und der, im Kupplungsfall, die Einsteck tiefe (18) des Einsteckendes (16) vom Metallrohr (11) bestimmt
und das über die Kunststoffmuffe (14) eine metallische Klemmhülse (30) gelegt ist, deren beide Hülsenenden (31,32) im Kupplungsfall radial gestaucht sind, und zwar
das eine eingezogene Hülsenende (31) den Übergangs absatz (33) zwischen Muffe (14) und Kunststoffrohr (12) und das andere eingezogene Hülsenende (32) den Ringbund (20) auf seiner bezüglich der Muffe gegenüberliegenden Außenseite übergreift.
mit einer am Kunststoffrohr (12) sitzenden Kunststoff muffe (14) zur Aufnahme des durch wenigstens einen O-Ring (29) im Muffeninneren (15) abgedichteten Ein steckendes (16) vom Metallrohr (11)
und mit einem Übergangsabsatz (33) zwischen dem Kunst stoffrohr (12) und seiner Kunststoffmuffe (14),
dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (11) in einem Endabstand (18), der kleiner/gleich der Aufnahmetiefe (17) der Muffe (14) ausgebildet ist, einen Ringbund (20) trägt,
an dem das Stirnende (25) der Muffe (14) zur Anlage (24) kommt und der, im Kupplungsfall, die Einsteck tiefe (18) des Einsteckendes (16) vom Metallrohr (11) bestimmt
und das über die Kunststoffmuffe (14) eine metallische Klemmhülse (30) gelegt ist, deren beide Hülsenenden (31,32) im Kupplungsfall radial gestaucht sind, und zwar
das eine eingezogene Hülsenende (31) den Übergangs absatz (33) zwischen Muffe (14) und Kunststoffrohr (12) und das andere eingezogene Hülsenende (32) den Ringbund (20) auf seiner bezüglich der Muffe gegenüberliegenden Außenseite übergreift.
2. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringbund (20′) einstückig am Metallrohr (11′)
angeformt ist, (vergl. Fig. 2) .
3. Übergangskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der anschlagwirksame Ringbund (20) als ge
sonderter Ring (21) über den Umfang (22) des Metall
rohres (11) geschoben und im Endabstand (18) daran be
festigt, insbesondere verschweißt (23) ist, (vergl.
Fig. 1).
4. Übergangskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schweißbefestigung (23) auf der zur Muffe
(14) gegenüberliegenden Außenseite des Ringes (21)
angeordnet und von dem eingezogenen Ende (32) der Hül
se (30) übergriffen ist.
5. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff
muffe (14) mit dem Kunststoffrohr (12) einstückig
ausgebildet ist.
6. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- und
Kunststoffrohr (11, 12) die gleichen Rohrinnendurch
messer (38, 39) aufweisen und das Öffnungsprofil des
Kunststoffrohres, axial fluchtend, im Einsteckende (16)
des in die Muffe (14) eingeführten Metallrohres (11)
fortgesetzt ist.
7. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsteckende (16′) des Metallrohres (11′) bis zum Ringbund (20′) eine durch Nacharbeiten, wie Fräsen, abgesetzte (37), geglättete Mantelfläche (26′) auf weist
und die Mantelfläche (26′), im Kupplungsfall, im Gleit sitz mit der Muffeninnenfläche steht und zur medien dichten Anlage des bzw. der O-Ringe (29) dient, die in inneren Radialnuten (28) der Muffeninnenfläche (15) angeordnet sind.
daß das Einsteckende (16′) des Metallrohres (11′) bis zum Ringbund (20′) eine durch Nacharbeiten, wie Fräsen, abgesetzte (37), geglättete Mantelfläche (26′) auf weist
und die Mantelfläche (26′), im Kupplungsfall, im Gleit sitz mit der Muffeninnenfläche steht und zur medien dichten Anlage des bzw. der O-Ringe (29) dient, die in inneren Radialnuten (28) der Muffeninnenfläche (15) angeordnet sind.
8. Übergangskupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über der Klemm
hülse (30), vorzugsweise an deren den Ringbund (20)
übergreifenden, eingezogenen Hülsenende (32), ein
Kunststoffschlauch, insbesondere ein Schrumpfschlauch
(34) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800711 DE3800711A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Uebergangskupplung zwischen einem kunststoff- und metallrohr, insbesondere in gasleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800711 DE3800711A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Uebergangskupplung zwischen einem kunststoff- und metallrohr, insbesondere in gasleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800711A1 true DE3800711A1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=6345164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800711 Withdrawn DE3800711A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Uebergangskupplung zwischen einem kunststoff- und metallrohr, insbesondere in gasleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800711A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633418A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-11 | Pont-A-Mousson S.A. | Vorrichtung zum Verbinden einer Armatur aus Metall mit einem Rohr aus Kunststoff |
CN102588704A (zh) * | 2011-01-11 | 2012-07-18 | 无锡众扬金属制品有限公司 | 一种管件连接件 |
RU2534664C1 (ru) * | 2013-10-17 | 2014-12-10 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Государственный космический научно-производственный центр им. М.В. Хруничева" | Способ соединения оболочки трубопровода из полимерного композиционного материала с металлической законцовкой |
-
1988
- 1988-01-13 DE DE19883800711 patent/DE3800711A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0633418A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-11 | Pont-A-Mousson S.A. | Vorrichtung zum Verbinden einer Armatur aus Metall mit einem Rohr aus Kunststoff |
FR2707366A1 (fr) * | 1993-07-09 | 1995-01-13 | Pont A Mousson | Dispositif de raccordement entre un bout uni métallique et un tube en matière plastique. |
CN102588704A (zh) * | 2011-01-11 | 2012-07-18 | 无锡众扬金属制品有限公司 | 一种管件连接件 |
RU2534664C1 (ru) * | 2013-10-17 | 2014-12-10 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Государственный космический научно-производственный центр им. М.В. Хруничева" | Способ соединения оболочки трубопровода из полимерного композиционного материала с металлической законцовкой |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |