DE632969C - Hinterachsanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hinterachsanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE632969C
DE632969C DED69444D DED0069444D DE632969C DE 632969 C DE632969 C DE 632969C DE D69444 D DED69444 D DE D69444D DE D0069444 D DED0069444 D DE D0069444D DE 632969 C DE632969 C DE 632969C
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DE
Germany
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frame
rear axle
triangular
axle
motor
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Expired
Application number
DED69444D
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English (en)
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • B60G9/027Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle the axle having either a triangular, a "T" or "U" shape and being directly articulated with the chassis only by its middle apex, e.g. De Dion suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterachsanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Hinterachse mittels einer mit ihr fest verbundenen Dreieckverstrebung kugelgelenkig am Rahmen angeschlossen ist. Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art ist die das hintere Radpaar tragende Verstrebung innerhalb des Radstandes am Rahmen angelenkt, und die Anlenkstellen
xo befinden sich im Bereich des Wagenkastens. Eine solche Verstrebung nimmt viel Platz weg, der Wagenkasten muß in umständlicher Weise um die Anlenkstellen herumgebaut werden, die Gelenke sind schlecht zugänglich, und die Verstrebung muß, weil sie auf Druck oder Knickung beansprucht wird, verhältnismäßig kräftig und schwer gehalten werden. Demgegenüber ist nach der Erfindung die Dreieckverstrebung am hinteren Ende eines Rohrrahmens hinter den Hinterrädern angelenkt, wobei das Antriebsaggregat innerhalb der Dreieckverstrebung, und zwar z. B. der Motor nahe der Radachse und das Wechselgetriebe nahe dem Gelenk der Dreieckverstrebung angeordnet ist und der Antrieb der Räder durch Gelenkwellen erfolgt. Die Fahrzeugachse, welche mit den am Rahmen angelenkten Streben die Dreieckeinheit bildet, ist vorn an einer mittleren, senkrechten Führungsbahn insbesondere mittels Gummirollen am Rahmen geführt und beiderseits der Führungsbahn durch Schraubenfedern gegen den Rahmen abgefedert. Die Führungsbahn dient gleichzeitig zur Lagerung des Motors bzw. Antriebsaggregats.
Durch eine solche Anordnung werden die obengenannten Übelstände beseitigt. Vor allem begünstigt die Anordnung nach der Erfindung eine Ausnutzung des Raumes im Bereich der Verstrebung, und deren Anlenkung. Zweckmäßig werden Motor und Getriebe derart angeordnet, daß der Motor an der breiten Seite des Achsdreiecks und das Getriebe in dem durch die Verstrebung gebildeten Winkel des Achsdreiecks angeordnet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das über die Achse überhängende Gewicht des Antriebsaggregates auf ein Mindestmaß verringert wird, indem der Motor in der Nähe der Achse angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht des hinteren Teiles eines Heckmotorfahrzeuges,
Abb. 2 den Grundriß und
Abb. 3 eine Rückansicht teilweise im Schnitt.
Es ist α ein Rohrrahmen, auf welchem der Motor b mit dem Wechselgetriebe c und dem Ausgleichgetriebe d in z. B. zwei Punkten e und / elastisch gelagert ist, wobei die Lagerstelle/ an einem mit dem Rohrrahmen fest verbundenen, nach oben gerichteten Arm g angeordnet ist. Die Lagerstellen / und e sind hierbei derart gewählt, daß ihre Verbindungslinie ungefähr durch den Schwer-
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punktS des Antriebsäggregates verläuft. Die Hinterräder A1 und-A2- sind an einem Achsdreieck i gelagert^-welches aus einer rohr^ förmigen Radachse I0 und nach hinten gerichteten U -EisenVerstrebungen I1 und Z2 be··*' steht. Die Verstrebungen z\ und Z2 laufen an ihrem hinteren Ende winkelförmig zusammen und sind durch ein Kugelgelenk & an dem hinteren Ende des Rohrrahmens angelenkt.
ίο Der Lagerträger g ist gleichzeitig als Führungsbahn für zwei Gummirollen mx und m2 ausgebildet, welche zur Führung der Achse bzw. zur Aufnahme der seitlichen auf die Achse einwirkenden Kräfte dienen. Die Abfederung " der Achse erfolgt durch ungeführte · Schraubenfedern /Z1 und n2, welche sich gegen einen Querträger ο des Rohrrahmens α und gegen Lagerarme P1 und /C2 der Radachse abstützen. Der Antrieb erfolgt vom Ausgleichgetriebe d aus durch Gelenkwellen^ und q%.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Hinterachsanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die Hinter-' achse mittels einer mit ihr fest verbundenen Dreieckverstrebung am Rahmen kugelgelenkig angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckverstrebung (Z1, Z2) am hinteren Ende eines Rohrrahmens (a) hinter den Hinterrädern an-, gelenkt ist, wobei das Antriebsaggregat :* \ innerhalb der Dreieckverstrebung, und /»zwar z.B. der Motor (b) nahe der Radachse (z*0) und das Wechselgetriebe (c) nahe dem Gelenk (k) der Dreieckverstrebung angeordnet ist und der Antrieb der Räder durch Gelenkwellen erfolgt.
  2. 2. Hinterachsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (z'o) und die am Rahmen (a) angelenkten Streben (Z^2) eine dreieckartige Einheit (i) bilden.
  3. 3. Hinterachsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (z0) nach vorn ausgebogen, an einer mittleren, senkrechten Führungsbahn (o·) insbesondere mittels Gummirollen (/7Z1, ITi2) am Rahmen (a) geführt und beiderseits der Führungsbahn durch Schraubenfedern (/Z1, /Z2) gegen den Rahmen abgefedert ist.
  4. 4. Hinterachsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führungsbahn (g) gleichzeitig zur Lagerung des Motors bzw. Antriebsaggregates dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED69444D 1935-01-01 1935-01-01 Hinterachsanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE632969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744911C (de) * 1939-02-18 1944-01-29 Auto Union A G Elastische Zweipunktlagerung fuer quer zur Fahrzeuglaengsachse angeordnete Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744911C (de) * 1939-02-18 1944-01-29 Auto Union A G Elastische Zweipunktlagerung fuer quer zur Fahrzeuglaengsachse angeordnete Brennkraftmaschinen

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