DE582225C - Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten - Google Patents

Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten

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DE582225C
DE582225C DEV27846D DEV0027846D DE582225C DE 582225 C DE582225 C DE 582225C DE V27846 D DEV27846 D DE V27846D DE V0027846 D DEV0027846 D DE V0027846D DE 582225 C DE582225 C DE 582225C
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motor vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Höheneinstellvorrichtung der Räder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugräder und Gleisketten, bei welcher an den Stützarmen der mit Radträgern verbundenen Tragfedern Schubstangen angelenkt sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß je zwei längsveränderliche Schubstangen in ein gemeinsames, an jeder. Fahrzeugseite angeordnetes Stütz- und Antriebsgehäuse münden, wobei jede längsveränderliche Schubstange aus einer gegen Drehung gesicherten Hohlgewindespindel und einer drehbaren Schraubenspindel besteht.
Infolge dieser Anordnung ergibt sich eine sehr gedrungene Bauart der Einstellvorrichtung sowie der weitere Vorteil, daß die Höheneinstellvorrichtung der Räder im Fahrgestellunterteil untergebracht ist, so daß der Aufbau auf das Fahrgestell von dem Einbau der Höheneinstellvorrichtung unabhängig ist.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf
eine besonders zweckmäßige Lagerung der Schraubenspindeln sowie auf die Anordnung der Federklammern.
In. Abb. i, 2 und 3 ist beispielsweise eine
Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Räder-
Gleisketten-Fahrzeugs mit eingestelltem Radantrieb. Abb. 2 zeigt dasselbe Fahrzeug mit hochgeschwenkten Rädern bei eingestelltem Gleiskettenantrieb. In Abb. 3 ist das Fahrzeug in der Draufsicht dargestellt.
Nach Abb. 1, 2 und 3 ist das Vorderrad 1 an dem Radträgef 2 gelagert. Die als Stirnkurbel ausgebildeten Radträger sind schwenkbar am Fahrzeugkörper gelagert.
Die Tragfeder 3 ist mittels der Federklammer 4 an dem Auge 5 des Trägers 2 bzw. 14 angelenkt und mit ihrem freien Ende 6 mittels Lasche 7 an dem freien Trägerende angeschlossen. Ebenfalls an dem Trägerauge 5 ist der dreiarmige Stützhebel 8, 9, 10 mittels Arm 8 angelenkt. Mittels Arm 9 umfaßt er das Federende 11, um so die Tragfeder in *5 zwei Punkten gelenkig zu stützen. Durch Anschluß des Stützhebelarmes 10 an der mit der Einstellvorrichtung in Verbindung stehenden Schubstange 12 werden die Vorder- und Hinterräder in jeder Lage gestützt. Die Lagerung des Hinterrades 13 an dem Radträger 14 und die Verbindung der Tragfedern mit dem dreiarmigen Stützhebel entspricht im Prinzip der Anordnung für die Vorderräder.
In die Hohlgewindeschubstangen 12, 12 greifen die Schraubenspindeln 18, 18. Dieselben stützen sich in einem Trichter 20 und sind an ihren Enden mit Kegelrädern 21, 21 fest verbunden. Mittels Welle 23 und Kegelrad 24 werden die Schraubenspindeln 18,18 <>o angetrieben und bewirken je nach Dreh richtung eine Verlängerung (Abb. 2) oder Verkürzung (Abb. 1) der zweiteiligen Schubstange. -
Der Antrieb der Einstellvorrichtung erfolgt nach Abb. 3 durch die Antriebsmaschine des
Fahrzeugs. Das freie Ende der Motorwelle 25 trägt ein Schraubenrad, welches ein auf der Getriebewelle 26 befestigtes Schraubenrad 27 antreibt. Über ein von Hand schaltbares Getriebe 28 erfolgt die weitere Übertragung des Antriebes über die Wellen 29, 29 auf die Radeinstellvorrichtung.
Abb. 4 und 5 zeigt die Lagerung und Stützung der Schubstangen und Schraubenspindein in vergrößertem Maßstabe. Der mit dem Fahrzeugkörper fest verbundene Trichter 20 ist mit Bohrungen 30, 31 versehen. In diesen Bohrungen sind die Zapfen 33, 34 der Gabeln 32 gelagert. Die Gabelzapfen 33, 34 sind hohl und tragen ihrerseits die Zapfen 35, 36 der Gabel 37. Durch den hohlen Gabelzapfen 35 ist die Antriebswelle 23 hindurchgeführt, sie überträgt mittels Kegelrad 24 den Antrieb über die Kegelräder 21, 21 auf die Schraubenspindeln. Die mit den Kegelrädern 21, 21 fest verbundenen Schraubenspindeln 18,18 sind in den Naben der Gabeln 32, 37 gelagert. Zwecks Aufnahme der Druckkräfte in Pfeilrichtung A und B (Abb. 4) ist eine Kugel 38 in Aussparungen der Kegelräder 21,r 21 gelagert. Die an den Schraubenspindeln auftretenden Zugkräfte werden- von den Lagerzapfen der Gabeln aufgenommen. Die Gabel zapfenlagerung ermöglicht ein Ausschwingen der Schubstangen beim Antrieb der Radeinstellvorrichtung.
Das Gewinde der zweiteiligen Schubstangen ist durch Rohre 39, 39 öl- und staubdicht abgedichtet. Die Rohre 39, 39 sitzen fest auf den Gabeln 32, 37 und können sich auf den Hohlgewindeschubstangen in Längsrichtung verschieben.
Abb. 6 und 7 zeigen in vergrößertem Maßstabe die Abstützung der Räder. Der als Stirnkurbel ausgebildete Radträger 2 ist mit dem Wellenzapfen 21 in dem mit dem Fahrzeugkörper verbundenen Trichter 40 gelagert. Das lenkbare Vorderrad 1 ist auf dem Achsschenkel 41 gelagert und wird beim Lenken um den annähernd senkrechten Lenkzapfen 42 geschwenkt. Die Anordnung der Tragfeder 3 mit dem dreiarmigen Stützhebel 8, 9, 10 ist mit der Anordnung Abb. 1, 2 und 3 identisch. Die stark ausgezogenen Linien zeigen das Vorderrad in Betriebsstellung, die strichpunktierten Linien zeigen das Vorderrad um die Radträgerwelle 21 in die höchste Endlage geschwenkt bzw. außer Betriebsstellung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Höheneinstellvorrichtung der Räder von Kraftfahrzeugen mit wechsel weisem Antrieb der Fahrzeugräder und Gleisketten, bei welcher an den Stützarmen der mit Radträgern verbundenen Tragfedern Schubstangen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei längs veränderliche Schubstangen (12, 18) in ein gemeinsames, an jeder Fahrzeugseite angeordnetes Stütz- und Antriebsgehäuse (20) münden und daß jede längs veränderliche Schubstange (12, 18) aus einer gegen Drehung gesicherten Hohlgewindespindel (12) und einer drehbaren Schraubenspindel (18) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (18) in den Naben der in senkrechter Ebene frei beweglichen Gabeln (32> 37) gelagert sind und daß die den Antrieb der Gewindespindeln bewirkende Ritzelwelle (23) durch die auf der Innenseite des Fahrzeugs befindlichen hohlen ineinandergelagerten Lagerzapfen (35) der Gabeln (32, 37) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfeder (3) mittels Federklammer (4) und der mit der Schubstange (12, 18) verbundene dreiarmige Stützhebel (8, 9, 10) mittels eines Armes (8) an dem einen Ende des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Radträgers (2) angelenkt sind und daß der dritte Arm (9) des Stützhebels (8, 9, go 10) das eine Ende der Tragfeder (11) abstützt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV27846D 1932-02-26 1932-02-26 Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten Expired DE582225C (de)

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DEV27846D DE582225C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten

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DEV27846D DE582225C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten

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DE582225C true DE582225C (de) 1933-08-11

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DEV27846D Expired DE582225C (de) 1932-02-26 1932-02-26 Hoeheneinstellvorrichtung der Raeder von Kraftfahrzeugen mit wechselweisem Antrieb der Fahrzeugraeder und Gleisketten

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DE (1) DE582225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959798C (de) * 1954-08-02 1957-03-14 Physique & Mecanique S A Fahrzeug mit kombiniertem Gleisketten-Rad-Antrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959798C (de) * 1954-08-02 1957-03-14 Physique & Mecanique S A Fahrzeug mit kombiniertem Gleisketten-Rad-Antrieb

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