DE631982C - Bogenanlegevorrichtung - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung

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DE631982C
DE631982C DER82825D DER0082825D DE631982C DE 631982 C DE631982 C DE 631982C DE R82825 D DER82825 D DE R82825D DE R0082825 D DER0082825 D DE R0082825D DE 631982 C DE631982 C DE 631982C
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Germany
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DER82825D
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RATIONELL MASCHB GmbH
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RATIONELL MASCHB GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile
    • B65H3/0825Suction grippers separating from the top of pile and acting on the rear part of the articles relatively to the final separating direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Bogenanlegevorrichtung Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Bogenanlegevorrichtung nach Patent 543 679# bei welcher der Vorratsstapel auf dem unteren Teil des Rundstapels aufgelegt wird, über eine Wendetrommel . nach oben wandert und der jeweils vorderste Bogen von einer Trennvorrichtung erfaßt wird, die den Bogen lediglich an. seiner der folgenden Laufrichtung entgegengesetzten Kante angreift und unterZuhilfenahme von Blasluft als Trag- und Versteifungsmittel einer bekannten Fördervorrichtung übergibt. Die Laufgeschwindigkeit ist dabei so bemessen, daß die Bogen als ununterbrochenes Band, aber mit weit gegeneinander verschobenen Kanten, der Arbeitsmaschine zugeführt werden.
  • Es gibt viele Druckmaschinen, deren Vorrichtung zur Übernahme der von dem Anleger kommenden Bogen sehr tief, also nahe dem Fußboden angeordnet ist. Bei diesen ist es notwendig, die Anleger so einzurichten, daß das Vorratspapier auf dem Anleger in handlicher Höhe aufgelegt werden kann, um dem Bedienungspersonal die Arbeit zu erleichtern und das genaue Vorlegen des Papiers überhaupt zu ermöglichen.
  • Mit der Bogenanlegvorrichtung nach Patent 543 679 können sich hierbei Schwierigkeiten ergeben,. da das Papier unten aufgelegt und über eine Wendetrommel nach oben geführt wird. Bei der gemäß vorliegender Erfindung ausgebildeten Bogenanlegevorrichtung, bei welcher die Bogen in bekannter Weise in Form eines ausgestrichenen Stapels über eine Wende, trommel einer Bogentrennvorrichtung zugeführt einzeln nacheinander vom Stapel abgehoben und einer die Bogen stetig und langsam fortführenden Fördervorrichtung übergeben werden, welche die Bogen in Form eines Bogenbandes, schuppenartig übereinanderliegend, aber mit weit gegeneinander verschobenen Kanten zur Bearbeitungsmaschine leitet, werden diese Schwierigkeiten und weitere Nachteile bekannter Bogenanlegevorrichtungen behoben. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bogenstapel von oben nach unten bewegt wird, und der oberste Bogen des angestrichenen Stapels vor der ihn weiterfördernden Vorrichtung i, 1, m nur an der Hinterkante von Saugern s erfaßt und ohne Änderung der Laufrichtung an Greifer d o. dgl. übergeben wird, von denen die Übernahme auf die Fördervorrichtung erfolgt.
  • Von oben nach unten fördernde Rundstapelbogenanleger, bei denen der jeweils vorderste der nach unten geführten Bogen vom übrigen Rundstapel getrennt und -einer Zubringevorrichtung übergeben wird, welche die vom Stapel getrennten Bogen in Form eines schuppenartigen ,Bandes der Bearbeitungsmaschine zuführt, sind an sich bereits bekannt. -Diese bekannten Rundstapelbogenanleger weisen aber Nachteile in der Anordnung und Wirkungsweise der Trennvor., richteng auf. Bei einer bekannten derarti , Bogenanlegevorrichtung greift die Treu richteng an der vorderen, der Bearbeitungs, schine zugekehrten Stapelkante unterhalb ds entstehenden Bogenbandes an. Durch die schuppenartige Zuführung ist die Beweglichkeit der zwangsläufig unter dem Bogenband wirkenden Trennvorrichtung sehr beschränkt, so daß der jeweils neu zu erfassende Bogen nicht genügend sicher vom Stapel getrennt und abgehoben werden . kann und häufig folgende Bogen nachgeschleppt werden, zumal wenn es sich um große Bogen oder um dünnes Papier handelt.
  • Ferner sind Rundstapel-Bogenanlegevorrichtungen bekannt, bei denen an der Hinterkante der Bogen Streichräder oder -walzen angreifen, die die Bogen nach vorn schieben. Die meisten leichten Papiere oder solche mit rauher Oberfläche lassen sich jedoch schlecht schieben und neigen zur Faltenbildung. Bei größerer Arbeitsgeschwindigkeit treten daher erhebliche Schwierigkeiten auf. Außerdem wird bei Mehrfarbendruck der Vordruck durch die Streichräder häufig beschädigt. .
  • Es sind auch schon Vorrichtungen zur Bildung einer Bahn von sich schuppenartig überdeckenden Bogen bekannt, bei welchen den die vordere Kante des vordersten Bogens des ausgestrichenen und von oben nach unten bewegten Rundstapels angreifenden Trenn- und Abhebevorrichtengen noch weitere zusätzliche Hilfssauger beigeordnet sind, welche die hintere Bogenkante des jeweils vordersten Stapelbogens anheben, während gleichzeitig Blasdüsen einen Blasluftstrom zwischen die angehobene Hinterkante des obersten Bogens und den Stapel schicken. Bei diesen Vorrichtungen ist es jedoch wegen des gleichzeitigen Angriffs auf die Vorderkante des jeweils obersten Bogens nicht ohne weiteres möglich, die Bogen, sich einander schuppenartig überdeckend, in Form eines Bandes der Bearbeitungsmaschine zuzuführen, vielmehr ist es erforderlich, den vom Stapel gelösten vordersten Bogen zunächst auf eine Förderwalze abzulegen, die ihn seitlich verschiebt und der Bogenbahn von unten zuführt, wobei gleichzeitig die kurze seitliche Verschiebung des Bogens dazu dient, eine Ecke des nächstfolgenden Stapelbogens für den sofortigen Wiederangriff des Eckensaugers frei zu machen.
  • Schließlich ist bereits vorgeschlagen worden, bei Bogenanlegern, bei denen der Vorratsstapel auf dem oberen Teil des Rundstapels aufgelegt und über eine Wendetrommel nach unten ge= führt wird, an der Hinterkante des obersten Bogens angreifende Sauger vorzusehen, welche: das hintere Ende des Bogens. vom Stapel abheben und durch eine vorwärts gerichtete Schwingbewegung eines Hebelgestänges den .Bogen vorschieben, wobei gleichzeitig aus Blas-`düsen von hinten her Luft zwischen den ober-_stn Bogen und den Stapel geblasen wird, um den !*'örschub des Bogens zu unterstützen. Der vom Stapel auf diese Weise getrennte und nach vorn bewegte Bogen wird jedoch einer von unten angreifenden Saugförderwalze übergeben, deren Abstand von den Anlegemarken nur so groß ist, wie das seitliche Ausrichten des den Anlegemarken anliegenden und mit seinem hinteren Teil noch dem Stapel aufliegenden Bogens durch die Seitenrichtmarken erfordert. Es kann daher leine Bahn "von sich teilweise überdeckenden Bogen gebildet werden, welche auf beliebige Entfernungen und vollig unabhängig von irgendwelchen sonstigen Einrichtungen der Vorrichtung vom Stapel weggeführt wird.
  • Durch die Erfindung werden die angegebenen Mängel der bereits bekannten bzw. schon vorgeschlagenen Bogenanlegevorrichtungen vermieden. Die neue Bogenanlegevorrichtung ist außerdem einfach und billig in der Herstellung und besonders leicht zu bedienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht unter Weglassung aller zum Verständnis nicht notwendigen Teile.
  • Die Bogen werden leicht ausgestrichen auf dem oberen Teil des Rundstapels vorgelegt und mittels der Bänder g, h, d unter Benutzung einer Wendetrommel b so weit nach unten be@vegt, bis der vorderste Bogen an den Anschlag c anstößt. Die an der Hinterkante des jeweils vordersten Bogens angreifenden Sauger s heben diesen ab und übergeben ihn Greifern d, die mit Haltern e an einer Welle f schwingbar gelagert sind. Nunmehr trennt ein aus Düsen t kommender Blasluftstrom den an den Greifern d hängenden Bogen von den darunterliegenden Bogen, strafft ihn und trägt ihn so weit nach vorn, bis er von den Transportrollen i erf aßt wird. Die Greifer d geben jetzt den Bogen frei, der anschließend zur Bearbeitungsmaschine, die durch den Druckzylinder k teilweise angedeutet ist, weitergeleitet wird. Die Fördergeschwindigkeit der Zubringevorrichtung i, 1, m ist so eingerichtet, daß die folgenden, von der Trennvorrichtung s, d, e, f, t zuzubringenden Bogen noch unter den von den Transportrollen i erfaßten Bogen eingeführt werden können. Der Anschlag c wird bei jedem- Arbeitsgang der Trennvorrichtung umgelegt, versenkt oder auf eine andere an sich bekannte Weise außer Bereich des einzuführenden Bogens gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:. Bogenanlegevorrichtung nach dem Patent 543 679, bei der die Bogen in Form eines ausgestrichenen Stapels über eine Wendetrommel einer Bogentrennvorrichtung zugeführt, einzeln nacheinander vom Stapel abgehoben und einer die Bogen stetig und langsam fortführenden Fördervorrichtung übergeben werden, die die Bogen in Form eines Bogenbandes schuppenartig übereinanderliegend, aber mit weit gegeneinander verschobenen Kanten zur Bearbeitungsmaschine leitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapel von oben nach unten bewegt wird und der oberste Bogen des ausgestrichenen Stapels vor der ihn weiterfördernden Vorrichtung (i, 1, m) nur an der Hinterkante von Saugern (s) erfaBt und ohne Änderung der Laufrichtung an Greifer (d) o. dgl.- übergeben wird, von denen die Übernahme auf die Fördervorrichtung erfolgt. '
DER82825D 1931-06-26 1931-06-26 Bogenanlegevorrichtung Expired DE631982C (de)

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