DE631403C - Vorrichtung zum Veraendern der Schaltweite des Papierschlittens von Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Veraendern der Schaltweite des Papierschlittens von Schreibmaschinen

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DE631403C
DE631403C DEE44442D DEE0044442D DE631403C DE 631403 C DE631403 C DE 631403C DE E44442 D DEE44442 D DE E44442D DE E0044442 D DEE0044442 D DE E0044442D DE 631403 C DE631403 C DE 631403C
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DEE44442D
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Europa Schreibmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verändern- der Schaltweite .des Papierschlittens von Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Schaltweite des Papierschlittens von Schreibmaschinen mit unmittelbar in die Zahnstange eingreifender Schaltklinke. Es ist bekannt, zu diesem Zweck einen Drehkörper als Zahnstangenträger auszubilden und auf seinem Umfang die Zahnprofile verschiedener Teilungen anzubringen, die je nach Bedarf in die Arbeitsstellung verschwenkt werden können. Mit dieser Zahnstange arbeitet ein ebenfalls als Drehkörper ausgebildeter Schaltklinkenträger zusammen, bei dem für jede Teilung ein dafür passendes besonderes Klinkenpaar eingeschaltet werden muß. Das erfordert eine Anzahl Sonderteile, die das Schaltwerk mit seiner Einstellvorrichtung teuer machen und besonderen Raum in der Maschine beanspruchen.
  • Des weiteren ist eine -Vorrichtung mit einem als Drehkörper ausgebildeten Zahnstangenträger im Zusammenwirken mit einer ankerförmigen, mit Stiften eingreifenden Schaltklinke bekannt. Die Tiefe der Zahnlücken ist dabei dem Schaltvege entsprechend unterschiedlich vorgesehen. Diese Anordnung zeigt sehr ungünstige, mit großer Abnutzungsgefahr verbundene Eingriffsverhältnisse, und die Tiefe der Zähne ist nur in beschränktem Maße veränderlich.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden, und eine einfache Anordnung wird dadurch geschaffen, daß der Ausschlagwinkel einer doppelarmigen Schaltklinke, die in an sich bekannter Weise auf einem schwenkbaren Klinkenträger drehbar gelagert und mit einer von dem einen Arm gebildeten langschenkligen, in ausgestrecktem Zustande annähernd parallel der Zahnstangenlängsrichtung laufenden Vorschubklinke versehen ist, entsprechend der durch Eingreifen des als Begrenzungsklinke ausgebildeten zweiten Armes der Schaltklinke in die Verzahnung begrenzten Schaltweite der Vorschubklinke je nach den unterschiedlich von der Mitte des Zahnstangenköipers entfernten Zahnprofilen verschieden groß ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. r und z Aufsicht und Seitenansicht der Vorrichtung bei eingestellter größerer Schaltweite, Abb.3 und q. dasselbe bei eingestellter kleinerer Schaltweite.
  • Mit d ist der schwenkbare Zahnstangenkörper bezeichnet, der hier der Einfachheit halber nur zwei Zahnungen aufweist, die der Deutlichkeit halber als großes Zahnprofil d, und als kleines Zahnprofil d@ gezeichnet sind. Man sieht an dem abgeflachten Drehkörper d, daß die Zahnungen nicht gleichmäßig bis an den äußeren Umfang, sondern auch in unterschiedlichem Abstand von der Mittelachse des Drehkörpers, die gleichzeitig die Schwenkachse ist, eingefräst sind. Die Zahnstange ist im Maschinengestell gelagert und kann in der jeweils eingestellten Schwenklage durch bekannte Festhaltevorrichtungen gesichert werden.
  • Die dazu gewählte Schaltvorrichtung besteht aus einer doppelarmigen, um einen Punkt r drehbaren Schaltklinke e und dem um den Punkt o schwenkbaren Schaltklinkenträger n, der durch den Tastenhebel t unter Vermittlung des Winkelhebels g bewegt werden kann. Der die Vorschubklinke ei tragende Schenkel ist besonders lang ausgebildet üa gibt die dem Schaltklinkenträger it erteilte Bewegung annähernd gleichlaufend mit der Zahnstangenlängsrichtung wieder an die Zahnstange d ab.
  • Der Arbeitsgang ist folgender: Beim Niederdrücken des Tastenhebels wird der Klinkenträger rt . um den Punkt o entgegen der Wirkung der Zugfeder nt verschwenkt und somit die auf ihr befestigte Klinke e von der Zahnstange abgehoben. Die Klinke wird dabei durch die kleinere Zugfeder i bis zum Endanschlag an einen auf dem Klinkenträger.befindlichen- Stift in die gestrichelt angedeutete Lage gedreht. Die Vorschubklinkenspitze e1 liegt nur noch allein in der Zahnung und bewirkt beim Loslassen des Tastenhebels den Vorschub, während die zweite Klinkenspitze zum Begrenzen des Schaltschrittes durch Eindringen in die Zahnung oder Auflegen auf die Spitzen derselben dient und deshalb auch abgeflacht sein könnte, wie unter Umständen bei unregelmäßiger Teilung erwünscht. Der Vorschub selbst .erfolgt durch die Feder nt nach Loslassen des Tastenhebels t.
  • Je tiefer alsb die Zahnung in den Zahnkörper eingefräst wird, einen um so größeren Weg macht auch der Klinkenträgern und um so größer wird wiederum der durch die Klinke e, erzielte Vorschub, der die Schaltweite des Papierschlittens darstellt. Die Schaltweite des Papierschlittens kann auf diesem Wege genau der auf der Zahnstange angebrachten Teilung angepaßt werden. Anderseits ergibt sich daraus auch, daß die einzelnen Zahnstangenprofile keine unterschiedliche Teilung zu haben brauchen, sondern daß eine kleinere, grundlegende Teilung für alle Zahnprofile zum Hervorbringen unterschiedlicher Schaltschrittweiten genügt. Die Klinke wirkt in diesem Falle ähnlich einer gewöhnlichen Sperradklinke, d. h. sie überspringt je nach der Größe des Hubes einen Zahn bzw. zwei oder mehr Zähne. Der Tastenhebelhub wird zur größten Schaltweite passend angeordnet; kommt jedoch bei der kleineren Schaltweite nicht voll zur Ausnutzung, wie der Zwischenraum zwischen dem Tastenhebel t und dem Winkelhebel g in Abb. g bei eingerückter Klinke zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verändern der Schaltweite des Papierschlittens von Schreibmaschinen mit unmittelbar in die verschiedenen Teilungen einer als Drehkörper ausgebildeten Zahnstange eingreifender Schaltklinke, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlagwinkel einer doppelarmigen Schaltklinke (e), die in an sich bekannter Weise auf einem schwenkbaren Klinkenträger (n) drehbar gelagert und mit einer von dem einen Arm gebildeten langschenkligen, in ausgestrecktem Zustande annähernd parallel der Zahnstangenlängsrichtung laufenden Vorschubklinke (e1) versehen ist, entsprechend der durch Eingreifen des als Begrenzungsklinke (e@) ausgebildeten zweiten Armes der Schaltklinke in die Verzahnung begrenzten Schaltweite der Vorschubklinke je nach den unterschiedlich von $er Mitte, des Zahnstangenkörpers (d) entfernten Zahnprofilen (dl, d2 usw.) verschieden groß ist.
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