DE631330C - Schuettelrutschenantrieb mit einem in einem Gehaeuse untergebrachten Getriebe - Google Patents

Schuettelrutschenantrieb mit einem in einem Gehaeuse untergebrachten Getriebe

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DE631330C
DE631330C DEE46077D DEE0046077D DE631330C DE 631330 C DE631330 C DE 631330C DE E46077 D DEE46077 D DE E46077D DE E0046077 D DEE0046077 D DE E0046077D DE 631330 C DE631330 C DE 631330C
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenantrieb mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Getriebe Bei den.:Schüttelrutschenantrieben mit in einem - Gehäuse untergebrachten Getriebeteilen macht-die Festlegung des Getriebes auf dem Liegenden insofern Schwierigkeit, als die die Festlegung des Gehäuses bewirkenden, zwischen dem Hangenden und dem Liegenden einzuspannenden Stempel keine Verbiegungen des Gehäuses verursachen dürfen, da hierdurch die Lage der Getriebeteile zueinander und damit der Bestand des Getriebes ungünstig beeinflußt werden würde. Diese Schwierigkeiten werden dadurch auch nicht ausgeräumt, daß man die Stempel an einem besonderen Grundrahmen des Getriebegehäuses angreifen läßt; denn selbst wenn man diesen Rahmen mit dein Getriebegehäuse derart vereint, daß durch den dem Liegenden sich anpassenden Rahmen keine verbiegend wirkenden Kräfte auf das Getriebegehäuse hervorgerufen werden können, treten dennoch derartige Kräfte auch in diesem Fall aus dem Grunde auf, weil der Angriffspunkt der Stempel an dem Gehäusegrundrahmen in einer anderen Ebene als die Verbindungsglieder zwischen dem Getriebe und der Rutsche sich befinden und ein diesem Abstand entsprechender Kräftehebelarm auf das Getriebegehäuse zur Wirkung gelangt, so daß das Gehäuse zur Aufnahme dieser Kräfte entsprechend stark bemessen werden muß, wodurch sein Gewicht sich erhöht und seine Beförderung untertage entsprechend erschwert wird. Entsprechende Krafthebelarme treten bisher auch bei der Anhängung des Schüttelrutschenmotors an einem besonderen Stempelrahmen auf.
  • Gemäß der Erfindung ist jegliche Einwirkung der Rutschenkräfte wie der zur Feststellung des Getriebegehäuses erforderlichen Abstempelungskräfte auf das Getriebegehäuse mit Hilfe eines besonderen, die Abstempelung aufnehmenden Verankerungskörpers vermieden, der wenigstens annähernd in Höhe der zwischen dem Getriebe und der Rutsche angeordneten Verbindungsglieder zug- und druckfest mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. Infolge der Anordnung jener gegenseitigen Verbindungsglieder in wenigstens annähernd gleicher Höhenlage können von außen auf das Gehäuse wirkende Kräfte allein in dieser Ebene auftreten, und es läßt sich ferner dem Auftreten von Kräftehebelarmen in-dieser Ebene durch eine symmetrische Anordnung der Verbindungsglieder zwischen dem Verankerungskörper und dem Getriebegehäuse in bezug auf die Verbindungsglieder zwischen der Rutsche und dem Getriebe begegnen. Man kann infolgedessen das Getriebegehäuse zum mindesten unterhalb der Ebene jener Verbindungsglieder so leicht ausbilden, wie es sein eigentlicher Verwendungszweck, also die Aufnahme der inneren Getriebekräfte, allein erfordert.
  • Eine Begünstigung der Aufnahme der Rutschenkräfte läßt sich hierbei auch noch dadurch erzielen, daß man den Verankerungskörper für das Getriebegehäuse zugleich als ein Führungsgestell für eine mit dem Getriebe,. vereinigte Rutschenangriffsbrücke ausbildet. In diesem Fall wird durch ein baulich gerin-.=@ fügiges Mittel, nämlich jene zusätzliche Rtt"-schenangriffsbrücke, das Getriebe nochmäis ` außerhalb des Getriebegehäuses an der Rutschenangriffsstelle geführt und damit eine Führung der Rutsche in bezug auf das Getriebegehäuse und das Getriebe bewirkt.
  • Die neue Verankerungsweise des Getriebegehäuses bietet ferner eine Möglichkeit für eine sehr günstige Ausbildung des Getriebes als Zwillingsgetriebe unter Verwendung eines pmlaufenden Motors. Bei den bisher gebräuchlichen elektrischen Rutschenzwillingsantrieben ergibt sich eine verhältnismäßig hohe Lagerung der Rutsche, weil man bisher als Rutschenangriffsmittel beiderseitige Schwinghebel verwendet, die unterhalb der Rutsche angreifen müssen und infolgedessen eine-entsprechend hohe Lagerung der Rutsche an der Angriffsstelle bedingen. Gemäß der Erfindung ist demgegenüber vorgesehen, als Getriebe zwei gegengleich angeordnete Geradführungen mit Zugstangen und Kurbeln zu verwenden und die beiden Kurbeln miteinander durch Zwischenglieder in Gestalt einer Welle oder von liegenden Zahnrädern miteinander zu verbinden. In diesem Fall bilden diese Zwischenglieder den niedrigsten Bestandteil des Getriebes und entsprechend des Getriebegehäuses, über welches infolgedessen die Rutsche in einer sehr geringen Bauhöhe hinweggeführt werden kann, und. es können andererseits die die Kurbeln und deren Getriebeglieder enthaltenden beiden seitlichen Gehäuseteile als bis auf die Durchtrittsstelle der Geradführungen allseitig geschlossene Gehäuse ausgebildet werden; .infolgedessen befindet sich kein empfindlicher beweglicher Getriebeteil außerhalb jenes Getriebegehäuses. Ordnet man sodann die die gleichmäßige Umlaufbewegung des Motors in die das Rutschenbewegungsgesetz ergebende ungleichmäßige Bewegungsform umwandelnden Getriebeglieder in dem einen der beiden seitlichen Gehäuseteile an, so kann man diesen Getriebeteil nebst der zugehörigen Kurbel und Zugstangengeradführung als. einen selbständig verwendbaren Rutschenantrieb ausbilden,. indem man diese Getriebeteile nebst dem sie umschließenden Gehäuseteil von dem übrigen Getriebe und dessen Gehäuseteil trennbar@und an der Trennstelle verschließbar gestaltet. Das Getriebe selbst kann im übrigen verschiedenartig ausgebildet sein; es kann beispielsweise, gegebenenfalls. bis. auf die dem Motor unmittelbar benachbarten Vorlegeräder, ausschließlich aus liegend: angeordneten und demgemäß eine sehr flache Bauart ergebenden Zahnrädern bestehen, und zur Um-,wandlung der gleichmäßigen Umlaufbewegung des Motors in die ungleichmäßige Be-`vv8gung der Kurbel oder der beiden Kurbeln 'lkönnen hierbei in an sich bekannter Weise -Ellipsenräder oder ein Räderkniegetriebe dienen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den-Abb. i und 2 eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schüttelrutschenantriebs, und zwar in Abb. i in Sei-. tenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht; Abb. 3 und 4 veranschaulichen eine zweite und Abb. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform je im senkrechten und waagerechten Schnitt; die Abb. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform in Draufsicht und in Seitenansicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und2 ist ein umlaufender Motor i, insbesondere ein, Elektromotor, durch ein Zahnradvorgelege z, 3, 4, 5 mit einem Kegelzahnradpaar 6, 7 verbunden; mit dem liegend angeordneten Kegelrad 7 dreht sich ein auf oder unter diesem befindliches, um den einen seiner beiden Brennpunkte drehbar gelagertes Ellipsenzahnrad 8, welches mit einem gleich großen und gleichfalls um den einen seiner beiden Brennpunkte drehbar gelagerten liegenden Ellipsenzahnrad 9 in Eingriff steht. Mit dem Ellipsenrad 9 dreht sich eine Kurbel io, welche durch eine Zugstange i i mit einer Geradführung 1z verbunden ist. Mit dem Ellipsenrad 9 dreht sich ferner. ein Zahnrad 13, welches durch ein Zahnradpaar 14 und 15 mit einem Zahnrad 16 in Verbindung steht, und zwar derart, daß zwischen den Zahnrädern 13 und f 6 keine Übersetzung besteht und diese beiden Zahnräder sich infolgedessen mit gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit drehen. Mit dem Zahnrad 16 dreht sich eine Kurbel 17, die durch eine Zugstange 18 mit einer Geradführung i9 in Verbindung steht. Das gesamte Getriebe ist von einem Gehäuseg umschlossen, welches bis auf den das Vorge lege 2, 3, 4, 5 enthaltenden Teil verhältnismäßig geringe Bauhöhe aufweist, da der übrige Teil des Getriebegehäuses ausschließlich waagerecht liegende Zahnräder enthält; hierbei kann, wie insbesondere Abb. i erkennen läßt, der mittlere Teil g1 des Gehäuses noch eine etwas niedrigere Bauhöhe als die beiden Seitenteile erhalten, so daß das Gehäuse eine im Querschnitt etwa U-förmige Gestalt aufweist; die Breite des mittleren Gehäuseteils g1 ist hierbei so bemessen, daß über ihm die .Schüttelrutsche y hinweggeführt werden kann, und. zwar insbesondere derart, daß ihr oberer Rand mit der Oberkante der beiden Gehäuseseitenteile wenigstens in etwa fluchtet. Aus dem Getriebegehäuse g, g4, g treten nur die beiden Geradführungen 12 und r9, durch eine Stopfbuchse o. dgl. abgedichtet, hervor, und sie sind außerhalb des Gehäuses mit der Brücke 2o eines Rutschenführungsgestelles verbunden, an welcher sie symmetrisch angreifen und welche ihrerseits mit der Rutsche r verbunden ist. Das Fußgestell 21 des Führungsstuhles ist durch ein Gestänge 22 mit dem Getriebegehäuse g zug- und druckfest verbunden, und zwar zweckmäßig derart, daß die Stangen 22 etwa in Höhe der Geradführungen 12, i 9 sich befinden, so daß die beiderseits auf das Antriebsgehäuse wirkenden Kräftepaare sich vollkommen aufheben und auf das Getriebegehäuse keine Kippmomente von außen einwirken. Befestigt man demgemäß das Fußgestell 2z des Rutschenstuhls mittels Stempel 23 0-(191., so ist infolge des zuvor erwähnten Umstandes eine besondere Befestigung des Getriebegehäuses nicht mehr erforderlich, und dies hat seinerseits zur Folge, daß das Getriebegehäuse nicht durch äußere zwängend auf dasselbe wirkende und den guten Eingriff des Getriebes gegebenenfalls beeinträchtigende Kräfte beansprucht ist. Das Gehäuse g, g1, g kann auch in waagerechter Ebene ein- oder mehrfach geteilt sein.
  • Anstatt, wie dargestellt, durch zwei oder mehrere Zahnräder kann die Verbindung zwischen den beiden Getriebeseiten, wie in Abb.2 strichpunktiert dargestellt ist, auch durch ein einziges großes Zahnrad 24 bewirkt werden, was jedoch nicht so vorteilhaft ist, da ein Zahnrad nicht nur mehr Platz beansprucht als ein Zahnradpaar, sondern durch die Einfügung von Zahnradpaaren zwischen den beiden Getriebeseiten eine symmetrische Gegenläufigkeit der beiden Kurbelgetriebe bewirkt wird, was entsprechend einen Massen- und Kräfteausgleich zur Folge hat.
  • Bei der in Abb. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform des Antriebs, wird die Bewegung des umlaufenden Motors z' mittels aufrecht angeordneter Vorgelegeräder 30, 31, 32, 33 und aufrecht stehender elliptischer Zahnräder 34 und 35, von denen jedes um den einen seiner Brennpunkte drehbar gelagert ist, auf eine liegende Kurbelwelle 36 mit symmetrisch an ihren beiden Enden angeordneten Kurbeln 37 und 38 übertragen; die beiden Kurbeln 37,38 sind fliegend gelagert, und sie übertragen ihre Bewegung mittels Zugstangen 39 und 40 auf Geradführungen 41 und 42, die wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit dem beweglichen Teil 2o des Rutschenführungsstuhles verbunden sind, während dessen mittels Stempel q.3 feststempelbares Fußgestell wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform durch Stangen 44 mit dem Gehäuse g des Antriebs vereint ist. Wie Abb. 3 erkennen läßt, weist auch dieses Gehäuse einen mittleren niedrigeren Teil g1 auf, über welchen die Rutsche r in verhältnismäßig niedriger Höhe hinweggeführt werden kann. Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist das Gehäuse g, g1, g bis auf den Durchtritt der Geradführungen 44 42 verschlossen.
  • Bei der in den Abb. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform überträgt der umlaufende Motor r" seine Bewegung mittels Vorgelegeradpaare 5o, 51, 52, 53 auf eine ein Ellipsenzahnrad 55 tragende Welle 54; mit dem in seinem einen Brennpunkt gelagerten Ellipsenzahnräd 55 steht ein ebenso gelagertes Ellipsenzahnrad 56 in Eingriff, mit welchem ein Zahnrad 57 und eine Kurbel 58 verbunden ist. Mit dem Zahnrad 57 steht ein Zahnradritzel 59 auf einer rasch umlaufenden, tief gelagerten Vorgelegewelle 6o in Verbindung; auf der anderen Seite der Welle 6o befindet sich ein mit den Vorgelegerädern 57, 59 gleiches und symmetrisch angeordnetes Vorgelegezahnradpaar 61, 62 mit Kurbel 63. Die beiden Kurbeln 58 und 63 sind außenseitig in dem Gehäuse g des Getriebes gelagert, und durch das Gehäuse sind die Geradführungen 64 und 65 luftdicht hindurchgeführt; die beiden Geradführungen sind wie zuvor durch Stangen 66 mit dem beweglichen Teil 2o des Rutschenstuhles vereint, und dessen Fußgestell 2r ist durch Stangen 67 zeit dem Gehäuse g verbunden. Der mittlere Teil g1 des Gehäuses kann, wie Abb. 5 veranschaulicht, besonders niedrig ausgebildet werden, so daß in diesem Fall die Rutsche r entsprechend in sehr niedriger Höhe über dem mittleren Gehäuseteil hinweggeführt werden kann.
  • Sowohl bei der Ausführungsform nach Abb.3 und 4 wie bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist das Gehäuse g, g1 wie bei der Ausführungsform nach Abb. r und 2 derart senkrecht unterteilt, daß der dem Antriebsmotor benachbarte Gehäuseteil, welcher den das Rutschenbewegungsgesetz erzeugenden Getriebeteil sowie die eine Kurbel und Geradführung enthält, von dem übrigen Gehäuseteil und dem in diesem enthaltenen Getriebe getrennt und nach der Trennung durch einen seitlichen Deckel verschlossen werden kann, so daß in allen Ausführungsfällen der das Rutschenbewegungsgesetz erzeugende Getriebeteil nebst dem Antriebsmotor auch für sich allein als Rutschenantrieb Verwendung finden kann.
  • Anstatt eines Ellipsenzahnradpaares zur Erzielung eines günstigen Rutschenbewegungsgesetzes können in allen Fällen auch andere geeignete. Mittel Verwendung finden, beispielsweise ein Ellipsenrad, welches mit einem exzentrischen Kreisrad im mittleren Übersetzungsverhältnis von 2: r in Eingriff steht, oder auch Räderkniegetriebe. ° Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen ein ,Getriebe der letzteren Art.
  • Auf der Vorgelegewelle 7q., welche von den Vorgelegerädern 70., 74 72 und 73 ihren Antrieb erhält, befindet sich ein mit der Welle fest verbundenes Ritzel75, welches über ein Zwischenrad 76 ein exzentrisch gelagertes Zahnrad 77 treibt. Den Mittelabstand zwischen dem Ritzel 75 und dem Zwischenrad 76 sichern zwei um die Welle 74 pendelnde und beiderseits des Ritzels 75 angeordnete Arme 78, und den Abstand der Achse des Zwischenrades 76 von dem Mittelpunkt des Kurbelzahnrades 77 sichert ein Armpaar 79; somit sind an der Zwischenradachse beide - Armpaare 78,- 79 gelenkig gelagert. Am exzentrisch gelagerten Zahnrad 77 sitzt gleichfalls exzentrisch ein Kurbelzapfen 8o für den Rutschenantrieb, der im übrigen aus Geradführungerl8i usw. wie zuvor besteht. Die Exzentrizität ist mit e bezeichnet, sie stimmt weder der Länge noch der Lage nach mit dem Kurbelradius überein, wie Abb. 8 ersichtlich macht.
  • Allen diesen Umlaufgetrieben ist gemeinsam, daß sie die Drehgeschwindigkeit der Kurbel periodisch gesetzmäßig ändern und sie langsam umlaufen lassen, wo ein kleiner Beschleunigungswert, und rasch umlaufen lassen, wo ein großer Beschleunigungswert verlangt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Schüttelrutschenantrieb mit einem in einem Gehäuse untergebrachten Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des unmittelbar auf dem Liegenden ruhenden Getriebegehäuses ein die Abstempelung aufnehmender Verankerungskörper (2i) dient, welcher wenigstens annähernd in Höhe der Verbindungsglieder zwischen dem Getriebe .und der Rutsche zug- und druckfest mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. .
  2. 2. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungskörper (2i) zugleich ein Führungsgestell für eine . mit dem Getriebe vereinigte -Rutschenangriffsbrücke (2o) bildet.
  3. 3. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch i und 2 in Gestalt eines Zwillingsgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus zwei gegengleich angeordneten, das sonst allseitig geschlossene Getriebegehäuse durchdringenden Geradführungen mit Zugstangen und Kurbeln besteht, die miteinander durch in einem mittleren niedrigeren Teil des Gehäuses untergebrachte Zwischenglieder in Gestalt einer Welle oder von liegenden Zahnrädern miteinander gekuppelt sind. q..
  4. Rutschenantrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Getriebeteile, durch welche die gleichmäßige Umlaufbewegung des Motors in eine das Rutschenbewegungsgesetz ergebende ungleichmäßige Bewegungsform umgewandelt wird, in dem einen der beiden Gehäuseseitenteile untergebracht sind, und daß die Bewegung dieser Getriebeteile durch die Zwischenglieder gleichmäßig auf die andere Kurbel übertragen wird.
  5. 5. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der dem Antriebsmotor benachbarte, das Rutschenbewegungsgesetz erzeugende Teil des' Getriebes als ein selbständig verwendbarer Rutschenantrieb ausgebildet ist, indem dieser Getriebeteil nebst dem es umschließenden Gehäuseteil von dem übrigen Getriebe und dessen Gehäuseteil trennbar und an der Trennstelle verschließbar ausgebildet ist.
  6. 6. Schüttelrutschenantrieb. nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die gleichmäßige Umlaufbewegung des Motors verwandelnde Getriebeteil sowie die diese Bewegung auf die andere Kurbel übertragenden Getriebezwischenglieder ausschließlich aus liegend angeordneten Zahnrädern bestehen (Abb. i und 2).
  7. 7. Schüttelrutschenantrieb nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Antriebsmotor benachbarte Gehäuseteil ein das Rutschenbewegungsgesetz erzeugendes Räderkniegetriebe (Abb. 7 und 8) enthält.
DEE46077D 1934-10-07 1934-10-07 Schuettelrutschenantrieb mit einem in einem Gehaeuse untergebrachten Getriebe Expired DE631330C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749957C (de) * 1941-10-07 1944-12-08 Witkowitzer Bergbau Und Eisenh Mechanische Foerderrutsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749957C (de) * 1941-10-07 1944-12-08 Witkowitzer Bergbau Und Eisenh Mechanische Foerderrutsche

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