DE860704C - Steuervorrichtung fuer die Schalen eines Greifers - Google Patents

Steuervorrichtung fuer die Schalen eines Greifers

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DE860704C
DE860704C DEP33433D DEP0033433D DE860704C DE 860704 C DE860704 C DE 860704C DE P33433 D DEP33433 D DE P33433D DE P0033433 D DEP0033433 D DE P0033433D DE 860704 C DE860704 C DE 860704C
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DEP33433D
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Pierre Jean Marie Theod Allard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/02Bucket grabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für die Schalen eines Greifers Bei allen gegenwärtig vorhandenen Ausführungen von Greifern erfordert die Anpassung an die verschiedenen Hebezeuge besondere Vorrichtungen, die gänzlich voneinander verschieden sind und tiefgreifende Änderungen an der Ausführung des Greifers erfordern:.
  • Außerdem sind die Schließvorrichtungen, Seile oder Stangen im Freien angeordnet, so daß sie mit dem Fördergut in unmittelbarer Berührung stehen. Dies hat einen ziemlich bedeutenden Verschleiß der verschiedenen Teile zur Folge.
  • Die Erfindung zerstrebt Leine Steuervorrichtung, die so angeordnet ist, daß- sie ;einerseits zentweder ohne weiteres oder mit unbedeutenden Abänderungen verwendet werden kann, die sich .ohne Rücksicht auf die Anordnung der Seile und Hebezeuge leicht ausführen lasen und sich ;andererseits in einem dicht schließenden mit zeinem Ölbad versehenen Gehäuse einschließen läßt, durch welches sämt= liche Bedienungsbeile vor Staub und vor den in der Luft schwebenden Stoffen geschützt werden.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen, bei denen das Öffnen der Schalen mit Hilfe eines Zahnsektors zerfolgt, der mit den Schalen durch Lenkstangen verbunden -ist und durch nein festes Trommelgetriebe in Rotation gesetzt wird, auf dem sich das öffnnangsszeil ,aufrollt, wobei das Schließen durch beliebige Mittel bewirkt wird.
  • Diese Vorrichtungen haben insbesondere den Nachteil, daß sie kein schnelles Öffnen ermöglichen, weil die übzertragung des Eintriebs über das Getriebe und den Siektoreine Untersetzung bedingt.
  • Die Vorrichtung nach .der Erfindung, die einen Zahnsektor aufweist, der mit den Schalen durch Lenkstangen verbunden ist, die an zwei exzentrisch liegenden Punkten des Sektors ,angekuppelt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zentralen Kasten. enthält, an .den die beiden Schalen artgelenkt sind und der den Zahnsektor trägt, welcher mit der Steuereinrichtung zum Öffnen der Schalen durch ein Hebelsystem verbunden ist, das auf der einen Seite an eine Achse, die .durch den. zentralem Kasten getragen wird, und auf der anderen Seite an eine Achse, die an einem exzentrisch liegenden Punkt des Sektors befestigt ist, artgelenkt ist, wobei der Sektor im Eingriff mit einem festen Getriebe steht zur Rotation der Achse, die die Trommel des Schließseiles trägt.
  • Es ist ersichtlich, daß. bei dieser Vorrichtung das Öffnen durch das Hebelsystem sichergestellt ist, welches finit dem Sektor verbunden ist, ohne über das Getriebe, das mit ihm im Eingriff steht, zu laufen, wobei dieses Getriebe verbunden ist mit der Trommel für das Schließseil und nur bei der Schließbewegung in Aktion tritt und wobei der Sektor die Doppelrolle eimies Zwischenelementes zum Öffnen und zum Schließen spielt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal besteht der Kasten aus zwei gleichen dicht schließenden Gehäusen, welche zwei gleiche Schalensteuervorrichtungeii enthalten, die gegenüber der mittleren Längsebene des Greifers symmetrisch angeordnet und durch zwei rohrförmige Muffen verstrebt sind, welche die Schalmgelenkachsen enthalten, wobei die Enden der Schliießtrommelachsen und der Gelenkachse für die öffnungshebelanordnungen sich in von den genannten Gehäusen getragenen Lagern drehen.
  • Die so ausgeführte Vorrichtung läßt sich an allen Greiferkorbanordnungen anbringen, und außerdem ermöglicht @es ihre Anordnung, die Hub- und öffnungsseile ohne Rücksicht auf deren Anzahl und Lage derart mit dem Greifer zu verbinden, daß sie sich im wesentlichen immer in der Greiferachse befinden, wodurch die Verwendung von Zwischengliedern vermieden und deren Verschleiß verringert wird.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
  • In der Zeichnung, die nur Ausführungsbeispiele darstellt, zeigt Abb. leine Ausführungsform- der Vorrichtung mach :der Erfindung in der Schließstellung im lotrechten Schnitt und in schematischer Darstellung, Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Endansicht im Aufriß mit Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Halbdraufsicht reit Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4 eine der Abb. i ähnliche Ansicht in der offenen Stellung, Abb. 5 eine Hilfsvorrichtung in der Seitenansicht und im AufriA.
  • Abb.6 eine fier Abb.5 genfsprechende Vorderansicht, Abb. 7 und 8 zwei Anordnungen der Vorrichtung nach Abb. i in der Draufsicht und in schematischer Darstellung, Abb. 9 eine andere Ausführungsform der Vorrichtumg in einer ähnlichen Ansicht wie Abb. i und in größerem Maßstab, Abb. i o ,eine der Abb: 9 entsprechende Draufsicht, Abb. i leine andere Ausführungsform in der geschlossenen Stellung und in einem lotrechten Teilschnitt, Abb. 12 die Vorrichtung nach Abb. i i in der offenen Stellung und in seinem Teilschnitt, Abb.13 eine Einzelheit der Vorrichtung nach Abb. i i und 12 im Aufriß.
  • Abb. i bis 4 zeigen eine Ausführungsform; die einer Steuervorrichtung entspricht, die ein mittleres Hubseil, das auch als Verschlußseil dient, sowie zwei Öffnungsseile besitzt, welche beiderseits quer zur Öffnungsbewegung der Schalen angeordnet sind.
  • i ist das Hub- und Schließseil, und 2 sind die Öffnungsseile. Der Kasten, an dem die Schalen 3 angelenkt sind, besteht aus zwei Längsgehäusen 4, die durch zwei Rohre 5 verstrebt sind, welche zur Aufnahme von feststehenden Achsen 6 dienen, auf denen sich zylindrische Blöcke 7 vorzugsweise mit Zwischenschaltung von Nadellagern drehen. Jede Schale 3 ist im ,oberen Teil der beiden zugehörigen Seitenschilder auf den Blöcken 7 beispielsweise mittels seines Vorsprungs 8 durch einen Bolzen 9 gehalten. .
  • An der Durchgangsstelle eines jeden Blockes 7 ist die Wand des Gehäuses 4 bei i o verstärkt, um ein Lager mit Dichtung i i zu bilden.
  • Das Hubseil i wickelt sich auf einer Trommel 12 auf, die von einer Achse 13 getragen wird, denen beide Enden ein jedes der Gehäuse 4 derart durchsetzen, @daß sie sich in diesen Gehäusen drehen. Auf jedem Ende der in seinem Gehäuse 4 eingeschlossenen Achse 13 ist ein Ritzel 14 aufgefeilt, das mit einem inneren Zahnkranz 15 kämmt, welcher auf dem Rand einer Ringmut 16 vorgesehen ist, die zu einem Sektor 17 gehört, der auf einer Achse 18 schwingt, welche vom Gehäuse 4 getragen wird. Dieser Trieb 14 liegt vollständig in der Ringruf 16. An zwei außermittig gelegenen und gegenüber der Achse 18 entgegengesetzten. Punkten des Sektors 17 sind zwei Achsen 2o angeordnet. An diesen Achsen sind zwei Doppellenkstangen 21 artgelenkt, deren andere Enden an Achsren 22 artgelenkt sind, die von mit den Blöcken 7 fest verbundenen Kurbelzapfen 23 getragen werden.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß jede Drehung des Sektors 17 um seine Achse 18 in der einen oder in der anderen Richtung durch Vermittlung der Lenkstangen 21, .der Kurbelzapfen 23 und der Blöcke 7 eine .entsprechende Drehung der Schalen 3 um ihre Achsen 6 bewirkt.
  • Das Ende seines jeden Öffnungsseils 2 ist am freien Ende eines Hebels 24 befestigt, der mit einer Muffe 25 fest verbunden ist. Die Muffle 23 ist auf einer Welle 26 aufgefeilt, die mit den Wellen 6 und 13 parallel liegt und iebenso wie diese in den Gehäusen 4 drehbar gelagert ist. Auf jedem in einem Gehäuse 4 eingeschlossenen Ende der Welle 28 ist eine zweite Muffe 27 aufgekeilt. Diese ist mit einem Hebel 28 fest verbunden, der mit dem Hebel 24 einen Winkel bildet und dessen freies Ende mittels einer Achse 29 mit einer Lenkstange 30 verbunden i ist, deren ,anderes Ende an einem außermittig gelegeren Punkt 31 des Sektors 17 angelenkt ist. Der Punkt 31 ist so angeordnet, daßeine Drehung des Hebels 24 in der Richtung/ (Abt. 4) eine Drehung des Sektors 17 cri entgegengesetzter Richtung gegenüber der Drehung bewirkt, de diesem Sektor durch das sich abwickelnde Schließseil i mitgeteilt wird, d. h. wenn sich die Trommel 12 und der Trieb 14 in der Richtung fl drehen.
  • Die Arbeitsweise vergibt sich von selbst. Wenn der Korb auf dem Materialhaufen offen aufliegt,. wie Abb. 4 zeigt, läßt man die Seile 2 schlaff werden, worauf man am Seil i zieht. Die Trommel 12 dreht sich in der Richtung/" und der Siektor 17 schwingt in der Richtung f2, wobei cer durch die Lenkstangen 21 eine Annäherung der Schalen 3 aneinander, d. h. das Schließen des Greifers bewirkt, der dann durch das Seil i gehobren wird. Währenddessen hat die Drehung des Sektors 17 eine Drehung der Hebelanordnungen 30, 28, 24 um das Gelenk 26 bewirkt, wobei die Hebel 24 sich in der entgegengesetzten Richtung von f bewegt haben, um die in Abb. i gezeigte Stellung einzunehmen.
  • Um dem Korb zu, öffnen, genügt @es, das Seil i schlaff werden zu lassen und an den Seilen 2 zu ziehen, wodurch eine Drehung des Hebels 24 in der Richtung/ und infolgedessen ein Kippen dies Sektors 17 in der entgegengesetzten Richtung von f2 bewirkt wind, so daß sich die Schalen öffnen und die Trommel 12 in dser ientgegengesetzten Richtung :von; f .dreht und hierbei das Aufwickeln der für die Schließbewegung nötigen Seillänge des Seiles i gewährleistet.
  • Abb. 5 und 6. zeigen eine Hilfsvorrichtung, durch welche @es möglich ist, die Steuervorrichtung während der Bewegungen des vollem Korbes zu entlasten. In dieser Stellung wird nämlich das ganze Gewicht des Korbes durch Vermittlung der genannten Vorrichtungen (Lenkstangen 21, Sektor 17, Trieb 14 und Trommel 12) auf das Seil i übertragen, wodurch diese Vorrichtungen meiner Weise beansprucht werden, die für den Betrieb zwecklos, hinsichtlich des Verschleißces aber schädlich ist. Die in den Abb. 5 und 6 gezeigte Vorrichtung bezweckt, eigne unmittelbare Übertragung des Gewichtes des geschlossenen Korbes auf das Hubseil i durch die Trommel 12 zu bewirken. Hierzu ist auf seinem seitlichen, mit der Trommel 12 fest verbundenen Halsring 32 ein Anschlag 33 vorgesehen, der mit der Spitze einer Zunge 3 4 in Eingriff kommen kann, die so angeordnet ist, daß sie mit der Achse 26 entweder starr oder vorzugsweise halbstarr unter Zwischenschaltung seiner Feder 35 schwingen kann. Die Lage des Anschlages 33 ist so bestimmt, daß dieser gegen die Zunge 3 4, die dann auf dem -Halsring 3 2 aufliegt, erst dann in Eingriff kommt; wenn der Hebel 24 sich am unteren Endre seines Schließhubes befindet und der Korb geschlossen ist. Beim öffnen bewirkt die Verschiebung dies Hebels 24 in der Richtung f seinen selbsttätigen Rückzug der Zunge 34 wodurch die Trommel 12 freigegeben wird, um das Aufwickeln des Seiles i zu ermöglichen.
  • Wenn nun die Zunge 34 mit dem Anschlag 33 im Eingriff steht, so ist @es leicht sersichtlich, daß diel Trommel 12 mit der Achse 26 und mit den Gehäusen 4 starr verbunden ist, so daß die Hubkraft auf die feststehenden Teile des Greifers unmittelbar und nicht durch Vermittlung der Steuervorrichtungen übertragen wird.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind folg ende Teile bei alllen Anbringungsarten des Greiierkorbes vorhanden: die Gehäuse 4, die Rohre 5, die Achssem. 6, die Blöcke 7 und die Zugehörigen Vorrichtungen zur Verbindung mit dem Schalem 3, die Welle 13, die Wellte 26, die Ritzet 14, die Sektoren 17 und die Lenkstangenanordnungen 21, 12,3 und 28, 3o. Alle diese Teile bilden eine Normalanordnung, bei. welcher sämtliche im Betrieb beweglichen Teile innerhalb dicht schließender Gehäuse 4 angeordnet und vor Staub geschützt sind.
  • Abb.7 und 8 zeigen zwei verschiedene Anbri.ngungsarten für die Vorrichtung nach Abb. i bei einer Einrichtung mit zwei Hub- oder Schließseilen und mit zwei Öffnungsseilen, die in seiner und derselben zur Bsewegungsrichtung beim Öffnen des Korbes senkrechten Ebene liegen.
  • Die Vorrichtung besitzt dann zwei Trommeln 12, die auf der vorhandenen Achse 13 derart ange,-ordnet sind, daß sie entsprechend der gegenseitigen Lage der Seile entweder in der Mitte oder zwischen den Hebeln 24 oder auf den Seiten liegen, wobei die Hebel 24 dann eine mittlere Lage einnehmen.
  • Abb.9 und io zeigen eine Anbringungsart bei einer Einrichtung mit zwei Hubseilen in seiner zur Bewegungsrichtung beim Öffnen des Korbes parallelen Ebene und zwei Öffnungsseilen, die in einer senkrechten Ebene angeordnet sind.
  • In diesem Fall ist eine zweite mit der Achse 13 ähnliche Achse 36 zwischen dien Gehäusen 4 angeordnet und trägt eine zweite Trommel37, die in der Mitte in der Verlängerung der Trommel 12 angeordnet ist. Die Achse 36 treibt zwei RitZel 38 an, die in ähnlicher Weisse wie die Ritzel14 in den Gehäuseur 4 angeordnet sind; zur Erleichterung des Zusammenbaus ist der Sektor 17 umgekehrt, wobei das Ritzel38 mit der Innenverzahnung und das Ritzet 14 mit einer ,äußeren Verzahnung kämmt, die bei 39 auf dem Sektor 17 vorgesehen und gegenüber der Verzahnung 15 entgegengesetzt ist. Die eine der Lenkstangen 21 ist durch eine gebogene Lenkstange 40 ersetzt, uni beim Zusammenbau nicht zu stören.
  • Die Arbeitsweise ist .die gleiche, und die Verzahnungen 15 rund r9 wirken beide beim Schließen des Korbces zusammen, wobei die Durchmesser der Trommeln 12 und 37 so gewählt werden, daß--der Unterschied im Verhältnis der beiden Verzahnungen hierdurch ausgeglichen wird.
  • Es ist zu bemerken, daß die Verbindung der bei-,dien Trommeln 12 und 37 auch in anderer Weise erfolgen könnte, indem nur eine Verzahnung verwendet wird und die beiden Seile beispielsweise in entgegengesetzter Richtung auf der Trommel aufgewickelt werden. Die ;gesamte Steuervorrichtung kann von vornherein mit seiner Achse 36, seiner zweiten Verzahnung 39 auf diene Sektor 17 und einer gebogenen Lenkstange 40 versehen sein, wobei diese Teile entsprechend der Lage und Anzahl der Steuerseile zur Verwendung gelangen oder nicht.
  • Die in Abb. i i bis 13 dargestellte Anbringungsart entspricht der Anwendung der Erfindung bei einem Einsnilgreifer, bei welchem das Öffnen durch eine Fangglocke bewirkt wird.
  • In. :diesem Fall besitzt der Korb kein Öffnungsseil, und eine Fangglocke, durch welche das Hubseil bzw. .die Hubseile i hindurchgeführt werden, ist oberhalb des Korbes aufgehängt. Die Glocke 41 ist mit Klinken 42 und mit einem lotrecht beweglichen Ring 43 versehen, der die genannten Klinken 42 betätigen kann.
  • Auf einer von den Gehäusen 4 getragenen Anschlagqunrsta!nge 44 ruht zweckmäßig durch Vermittlung einer Feder 45 ein Schieber 46, den das Hubseil i durchsetzt und der mit einer Nase 47 versehen ist, die nut der Klinke 42 des Kranzes 41 in Eingriff kommen kann.
  • Auf dem Schieber 46 sind zwei Lenkstangen 48 angelenkt, die an ihrem anderen Ende mit den beiden. beiderseits der Trommel 12 (Abt. 13) angeordneten Hebeln 24 fest verbunden sind, und eine zweite, ebenfalls von den Gehäusen 4 getragene Anschlagquerstange 49 kann mit !dem beweglichen Ring 43 des Zahnkranzes 41 in Berührung kommen.
  • Endlich trägt die Trommel 12 seitlich ein Schaltrad 5o, das mit einer Zunge 51 in Eingriff kommen kann, die von der Achse 26 getragen und durch Vermittlung von Anschlägen 52 bzw. 53 in Drehung versetzt wird, welche unter Zwischenschaltung einer Feder 54 mit der Achse 26 bzw. mit der Klinke 21 fest verbunden sind.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn der geschlossene Greifer steigt und mit der Fangglocke 41 in Berührung kommt, so ruht diese durch den Ring 43 auf dem Träger 49, ,der die vom der Glocke 41 ;getragenen Klinken 42 niederdrückt, wobei diese unter die Nase 47 des Schiebers 46 greifen.
  • Läßt man nun das Hubseil i schlaff werden, so senkt sich der Greifer etwas, und der auf den Klinken 42 (Abt. 12) ruhende Schieber 46 dreht den Hebel 24, der das Öffnen des Greifers bewirkt. Wenn :der Greifer vollständig geöffnet ist, so ruht die Zunge 51 auf lern Schaltrad 50.
  • Zieht man dann am Seil i, so treibt die Trom!, mel 12 das Schaltrad 50 an, von welchem der .eine Zahm. mit der Zunge 51 in Berührung kommt und hierdurch verhindert, daß der Greifer sich wieder schließt (Abt. 12). Alsdann wird der Greifer leicht gehoben; der Schieber 46 kommt außer Berührung mit den Klinken 42, und unter der Wirkung des Ringes 43 weichen diese Klinken zurück, wodurch der Schieber 46 mit dem Greifer freigegeben werden, welch letzterer dann offen heruntergeht.
  • Wenn der Greifer auf dem Gut aufbiegt und man das Seil i schlaff werden. läßt, so tritt die Zunge 51 unter der Wirkung der Feder 5z zurück und gibt die Schließtrommel 12 frei, so daß der Greifer dann wiedergeschlossen werden kann.
  • Es ist somit ersichtlich, daß auch in diesem Fall sämtliche wesentlichen Teile der Vorrichtung die gleichen bleiben, während die neuen Teile- ohne Änderung der Vorrichtung selbst hinzugefügt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuervorrichtung für die Schaleneines Greifers, -die seinen schwingenden Zahnsektor .aufweist, welcher mit den Schalen durch Lenkstangen verbunden ist, die an zweiexzentrischen Punkten dieses Zahnsektors angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Kasten (4) aufweist, an dem die Schalen angelenkt sind und in dem die Achse (18) des Zahnsektors gelagert ist, welch letzterer mit der Antriebsvorrichtung für das Öffnen der Schalen über ein Hebelsystem (24, 28, 30) in Verbindung steht, das deinerseits um eine von dem Kasten getragene Achsre (26) und andererseits um eine ,durch einen exzentrisch Biegenden Punkt des Sektors gehende Achsre (31) schwingt, wobei der genannte Sektor mit einem Ritzel (14) im Eingriff steht, das auf der Achse (13) aufgekeilt ist, welche die Trommel (12) für das Schließseil (i) trägt.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (15) des schwingenden Sektors in einer in diesem Sektor ausgesparten Ringnut (16) vorgesehen ist, innerhalb welcher ;das mit der genannten Verzahnung kämmende Ritzel liegt.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingende Sektor eine innere Verzahnurig (15) und seine äußere Verzahnung (39) ,aufweist, die in zwei ,einander gegenüberliegenden Teilen desselben. vorgesehen sind und mit je einem von zwei Trieben, im Eingriff stehen, die mit den Achsren zweier Schließtrommeln fest verbunden sind.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für -die Öffnung aus einem Seil (2) besteht" .dessen Ende an dem ersten Hebel (24) des Hebelsystems befestigt ist, dessen letzter Hebel (30) exzentrisch an dem Sektor angelenkt ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für die Öffnung in .bekannter Weise aus einer festen Fangglocke (41) und deiner beweglichen. Eitklinkvorrichtung (46, 47) besteht, die von dem Kasten (4) derart getragen wird, daß sie in die genannte Fangglocke reingreifen kann" während sein Verbindungshebel (48) zum Hebelsystem (24, 28, 30) an der genannten Einklinkvorrichtung ,angelenkt ist.
  6. 6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelsystem eine Klinke (51) mit federndem Rückzug aufweist, die in der Öffnungsstellung mit einem mit der Schließtrommel fest verbundenen Zahnrad (5o) in Eingriff kommen kann.
  7. 7. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i, i 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß, der Hebel (24) bei seiner Drehung um die von dem Kasten getragene Gelenkachse (2q.) ausschwenkbare Sperrklinke (3q.) verschwenkt, die sich in der Verschlußstellung gegen einen von der,Öffnungstrommel getragenen Anschlag (33) legt. B. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung mit dem schwingenden Sektor, den mit diesem Sektor im Eingriff stehenden Ritzeln, der Lenkstangenanordnung, die die Vorrichtung mit den Schalengelenkathsen verbindet, und ,dem "Teil des Hebelsystems, das die Vorrichtung finit der vom Kasten getragenen Achse dieses Systems verbindet, innerhalb eines mit Öl gefüllten Gehäuses angeordnet ist, das die Drehachse des genannten Sektors, die SchalengelenkacUsen, die Achse bzw. Achsen der Schließtrommel bzw. Trommeln und die 'Gelenkachse für das öffnungshebelsystem trägt. g. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten in zwei gleiche dicht schließende Gehäuse aufgeteilt ist, welche zwei gleiche Schalensteuervorrichtungenenthalten, die in beDug auf die mittlere Längsebene dies Gneiferkorbes symmetrisch angeordnet und durch zwei rohrförmige Muffen verstrebt sind, welche die Schalengelenkachsen @enthalten, wobei die Enden der Schliießtrommelachse bzw. -achsen und der Gelenkachse für das öffnungshebelsystem in den genannten Gehäusen drehbar gelagert sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr, 643 67z.
DEP33433D 1948-02-11 1949-02-06 Steuervorrichtung fuer die Schalen eines Greifers Expired DE860704C (de)

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ES (1) ES186986A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114295B (de) * 1958-08-27 1961-09-28 Mckiernan Terry Corp Greifer mit Greiferschalen zum Foerdern von Materialien

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643672C (de) * 1934-02-11 1937-04-14 Demag Akt Ges Seilgreifer

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ES186986A1 (es) 1949-03-16

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