DE890292C - Stufenloses Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Wanderrosten - Google Patents

Stufenloses Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Wanderrosten

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DE890292C
DE890292C DES21239A DES0021239A DE890292C DE 890292 C DE890292 C DE 890292C DE S21239 A DES21239 A DE S21239A DE S0021239 A DES0021239 A DE S0021239A DE 890292 C DE890292 C DE 890292C
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DE
Germany
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eccentric
ratchet wheel
transmission according
transmission
shift lever
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DES21239A
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English (en)
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Emmerich Dipl-Ing Szasz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Stufenloses Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Wanderrosten Die Erfindung bezieht sich auf ein stufenloses Getriehe, welches insbesondere zum .Antrieb von Wanderrosten oder ähnlichen Einrichtungen bestimmt ist, bei denen einverhältnismäßig langsamer, stetiger Vorschub der zu bewegenden Teile mit regelbarer Geschwindigkeit gewünscht wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung einzelner Elemente dieses Getriebes, welche vorzugsweise in Kombination miteinander, gegebenenfalls alber auch für sich allein in verschiedener Weise anwendbar sind.
  • Durch die Erfindung wird vor allem bezweckt, ein insbesondere zum Antrieb von Wanderrosten oder ähnlichen Einrichtungen geeignetes Getriebe Zu schaffen, welches den Anforderungen dier Praxis besser als die bisher bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art entspricht. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten meist geräuschvoll und sind verhältnismäßig umfangreich, was bei den Arbeits-und Raumverhältnissen in Kesselhäusern oft sehr störend ist. Die Vorschubgeschwindigkeit ist vielfach nur in größeren Abstufungen oder nur mit komplizierten Zwischengetrieben regelbar. Auch sind die Sicherungen gegen einen Bruch von Getriebeorganen bei plötzlichen Hemmungen des Vorschubes meist unvollkommen. Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung in einfacher Weise beseitigt.
  • Das Getriebe gemäß der Erfindung Ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalthebel, welcher mittels Klemmbacken am Umfang eines die Triebwelle des Wanderrostes od. dgl. antreibenden Schaltrades angreift, mittels einer an seinem einen Ende angelenkten Exzenterstänge mit einem verstellbäreri Doppelexzenter verbunden ist, welcher unier Einschaltung einer Überlastungskupplung von einer Kraftquelle, z. B. einem Elektromotor, zweckmäßig über ein Zwischengetriebe angetrieben wird.
  • Das Klemmschaltwerk besteht vorzugsweise aus einem einfachen Hebel mit einem Paar gegenüberliegender Klemmbacken, welche an der Außenfläche und an der Innenfläche des Radkranzes des Schaltrades ungreifen, wodurch .es möglich ist, den Sclhlalthebel lediglich mit Hilfe seiner Klemmbacken ohne weitere feste Lagerung frei an dem Schaltkranz aufzuhängen. Ein derartiges Klemmschaltwerk besitzt einMinimum an bewegtenMassen und arbeitet leicht und praktisch geräuschlos.. Auch ist seine Montage und Wartung denkbar einsfach, und seine Lebensdauer ist infolge der geringen Abnutzung sehr hoch.
  • . Der Antrieb eines solchen Klemmschaltwerkes durch einen verstellbaren Doppelexzenter gemäß der Erfindung er-mägl.idht in überaus einfacher Weise eine stufenlose Regelung der Vorschubgeschwindigkeit in weiten Grenzen. Diese Regelberei-che können außerdem durch Veränderung der Drehzahl der ExzenteTwel;le, vorzugsweise d!ürch Wahl eines mehr oder weniger schnell laufenden Antriebsmotors, verändert werden, so daß das Getriebe jeweils unter den günstigsten Bedingungen arbeiten kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung wird darin erblickt, daß die überlastungskupplung aus einer unmittelbar in den Doppelexzenter eingebauten Kegelkupplung oder Rutsch-. kupplung besteht. Zu diesem Zweck werden voT-zugsweise die zusammenarbeitenden Lagerflächen der .inneren .und :der äußeren Exzenters.cheibe konisch ausgebildet und unter der Wirkung einer Feder zusammengedrückt, welche bei einer durch Hemmungen des Wanderrostes od. dgl. sauftretenden Überlastung nachgibt und ein DurebTubschen der Kupplungsflächen gestattet. Die -mit .ihren Konusflächen ineinandergreifeniden Exzsen@terscheiben sind gleichzeitig, unabhängig von ihrer Wirkung als nachgiebige Überlastungskupplung, willkürlich gegeneinander verdrehbar, um eine Verstellung der Exzentrizität des Doppelexzenters zu bewirken. Auf diese Weise wird eine .doppelte Funktion der -Exzenterorgane erzielt und eine äußerst raumsparende, einfache und billige Anordnung der Überlastungskupplung ermöglicht. Gegenüber den sonst vielfach angewendeten Sicherheitsstiften, welche bei Überlastung brechen, hat die Ausbildung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Antriebsvorrichtung nach Beseitigung der Hemmung isofort weiterarbeiten kann. Dies isst gerade beim Betrieb von Wanderrosten wichtig, bei denen auftretende Verklemmungen meist nur vo:rüb:ergehcnder Natur sind. Durch die- Erfindung wird somit ein regelbarer Antrieb für Wanderroste oder sonstige Einrichtungen geschaffen, welcher mit einfachsten Mitteln alle Anforderungen erfüllt, die an derartige Getriebe gestellt werden. Insbesondere gewährleistet dasGetriebe einen praktisch geräuschlosen Antrieb,--ermöglicht eine stufenlose Verstellung und ist durch die Überlastungskupplung gegen Bruch gesichert.. Außerdem besitzt das neue Getriebe geringe --Abmessungen und ein geringes Gewicht und- ist -nur einer geringen Abnutzung unterworfen, so daß es eine große Lebensdauer hat.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i in S:ei.tenansidht mit teilweise geschnittenen Stücken das vollständige Getriebe; Fig. i a zeigt das Schaltrad im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i ; Fig.2 zeigt den Schalthebel mit einem abgebrochenen Teil des Schaltrades im Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. i Fisg.3 zeigt in vergrößerter Seitenansicht den verstellbaren Doppelexzenter; Fig. q. zeigt im Querschnitt nach der Linie E-F der Fig.3 den Doppelexzenter mit eingebauter Überlastungskupplung, und Fig. 5 ist ein Diagramm der Vorschubgeschwindi@gkeit inAbhängigkeit von denExventersstellun@gzn bei verschiedenen Drdhzahlen des Antriebsmotors.
  • Dsas in der Zeichnung dangestellte Ausführungsbeispiel eines Getriebes gemäß der Erfindung dient zum Antrieb eines Wanderrostes. Auf die nicht dargestellte Triebwelle des. Wanderrostes ist ein Schaltradi aufgekeilt, welches miteinemT-förmigen Radkranz 2 versehen ist. An dem Radkranz 2 hängt seitlich sein gasbelfärmig ausgebildeter Schalthebel 3, dessen äußeres Ende mitteils ,einer Achse q. an dass untere Ende einer Exzernterstange 5 anigelernkt ist.
  • Die beiden Gabelschenkel des Schalthebels 3 befinden sich in einem gegenseitigen Abstand, welcher etwa der Breite des Radkranzes :2 entspricht, so daß der Schalthebel von der Seite her das Schaltrad umfassen kann. An dem an der Außenseite des Schaltrades gelegenen Teil des Schalthebels 3 ist mit Hilfe einer Achse 6 eine äußere Klemmbacke 7 drehbar gelagert, welche mit ihrer Backenfläche an dem äußeren Umfang des Radkranzes 2 angreifen kann. Dieser Klemmbacke 7 wagenüberliegend, jedoch -an. der Innenseite des Radkranzes 2, sind an dem Schalthebel 3 mittels Drehzapfen 8 zwei axial zu beiden Seiten der Radscheibe des Schaltrades i angeordnete innere Klemmbacken 9 ebenfalls drehbar gelagert. Die inneren Klemmbacken ,9 arbeiten mit den inneren Umfangsflächen des Radkranzes 2 zusammen, welche durch die, Radscheibe voTie-inander getrennt sind. Die äußere Klemmbacke 7 und die innere Klemmbacke 9 sind etwas gegeneinwider versetzt angeordnet und weisen gegenüber den äußeren bzw. den inneren Umfangsflächen des Radkranzes ein kleines Spiel auf, derart, das sie den Radkranz :2 des Schaltrades i bei einer Hubbewegung der Exzenterstange in der einen Richtung zwischen sich festklemmen und mitnehmen, nährend sie den Radkranz bei der entgegengesetzten Hubbewegung freigeben und lose auf dem Radkranz -wieder zurückgleiten. -Dadurch wird eine praktisch geräuschlos arbeitende Bewegung des Klemmschaltwerkes erzielt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, hängt der Schalthebel 3 lediglich mit seinen Klemmbacken 7 und 9 an dem Radkranz 2 des Schaltrades i, ohne daß eine weitere, feste Lagerung des Schalthebels erforderlich ist. Zweckmäßigerweise werden die über das Schaltrad i nach innen greifenden Gabelschenkel des SchaIthebels 3 mit Gegengewichten io versehen. Um eine ständige Schmierung des KlemmschaItwerke!s zu erzielen, kann unter dem Schaltrad i eine Ölwanne i i angeordnet sein, in welche der Radkranz 2 des Schaltrades eintaucht.
  • Die Exz"enter5tange 5 erstreckt sch beispielsweise schräg nach eben und ist mit ihrem oberen; Ende an der zweiteilig ausgebildeten, durch Bolzen 12 zusammengehaltenen Lagerschale 13 eines Doppelexzenters 14 befestigt. In der Lagerschale 13 ist eine äußere Exzenterscheibe 15 drehbar gelagert. Die äußere Exzenterscheibe 15 ist ihrerseits auf einer inneren Exzenterscheibe 16 derart befestigt, daß durch eine gegenseitige Verdrechung der beiden Exzenterscheiben eine Verstellung der Exzentrizität des Doppelexzenters herbeigeführt werden kann. Die innere Exzenterscheibe 16 ist mittels ihrer Keilnutbohrung 17 auf eine Exzenterwelle aufgekeilt, die von einer beliebigen Kraftquelle angetrieben wird. Im Ausführungsbeispiel wird die Exzenterwelle von der Schneckenradwelle eines Schneckengetriebes 18 gebildet, dessen Schneckenwelle 19 von .einem Elektromotor 2o angetrieben wird.
  • In den Doppelexzenter 14. ist eine Überlastungskupplung eingebaut. Zu diesem Zweck sind die ineinandergreifenden Flächen der beiden Exzenterscheiben 15 und 16, nämlich die Innenflächen 21 der äußeren Exzenterschei!be 15 und die äußere Fläche 22 der inneren Exzenterscheibe r6, konisch ausgebildet, so daß die beiden Exzenterscheiben gleichzeitig eine Kegelkupplung bilden. Die innere Exzenterscheibe 16 wird durch eine Feder 23 mit ihrem Konus 22 in den Konus 21 der äußeren Exzenterscheibe 15 eingedrückt, welche sich einerseits gegen eine innere Wandung 24. der inneren Exzenterscheibe 16 und andererseits gegen einen Deckel 25 abstützt, welcher mittels Schrauben 26 an der äußeren. Exzenterscheibe 15 befestigt ist. Die Größe und Spannung der Feder 23 wird derart bemessen, daß die beiden Exzenterscheihen 15 und 16 normalerweise fest gegeneinander gepreßt werden, so, daß das Drehmoment der Exzenterwelle auf die äußere Exzenterscheibe übertragen und von der Exzenterstange 5 über den Schalthebel 3 auf das Schaltrad i weitergeleitet wird, während bei einer Üb@ersG'hreitung ,dicshöchstz,ulässigen Drehmoments, z. B. infolge einer plötzlichen Hemmung des Wanderrostes" die Feder 23 nachgibt, so daß sich die innere Exzenterscheibe 16 mit ihrer Konusflache 22 in der Konusfläche 21 der äußeren Exzenterscheibe 15 drehen kann, ohne letztere mitzunehmen. Auf diese Weise üben die beiden Exzenterscheiben die Wirkung einer Rutschkupplung aus.
  • Außerdem können die beiden Exzenterscheiben 15 und 16 sich willkürlich gegeneinander verdrehen, um eine Verstellung der Exzentrizität des Doppelexzenters zu erzielen. Zu diesem Zweck kann die äußere Exz;emterscheibe mit Hilfsmitteln zur He@rbeiführung einer solchen Verdrehung versehen sein. Beispielsweise ist die Exzenterscheibe 15 mit einer oder mehreren Radialbohrungen 27 versehen, in welche (eine Hebelstange eingefügt werdien bann, mit deren Hilfe eine Verdrehung der äußeren Exzenterscheibe 15 auf der inneren Exzenterscheibe 16 entgegen der Wirkung der Kupplungsfeder 23 möglich ist, ohne daß die Kupplung auseinandergenommen werden muß.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Getriebes ist ohne weiteres verständlich. Die Drehgeschwindigkeit des Schaltrades i und damit die Voirschubgeschwindi!gk eit des kann durch Verstellung des Doppelexzenters 14 stufenlos in weiten Grenzen geregelt werden. Der Regelbereich des Doppelexzenters kann außerdem durch entsprechende Wahl der Drehzahl der Exzenterwelle verändert werden. Am einfachsten geschieht dies beispielsweise durch Verwendung eines Elektroniotors 2o von entsprechender Drehzahl. In Fig.5 der Zeichnung ist der Vorschub Beines Wanderrestes in m/Std. @in Abhängigkeit von der Exzentri-r_ität des Doppelexzenters dargestellt, und zwar mit verschiedenen Kurven, welche den verschiedenen Drehzahlen de-s jeweils verwendeten Elektromotors entsprechen. Aus dem D;iagraim,m ist der außerordentlich weite Regelbereich eines erfindungsgemäß ausgebildeten stufenlosen Getriebes ersichtlich.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenloses Getriebe, insbesondere zum Antrieb von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels Klemmbacken am Umfang eines Schaltrades (i) angreifender Schalthebel (3) an die Exzenterstange (5) eines verstellbaren, mit einer Überlastungskupplung versehenen Doppelexzenters (14) angelenkt ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) des Klemmschaltwerkes mit gegenüberliegenden, schwingbar gelagerten Klemmbacken (7, 9) versehen ist, welche am äußeren bzw. am inneren Umfang des Schaltradkranzes (2) angreifen und letzteren bei der einen Hubbewegung der Exzenterstange (5) zwischensn:ch festklemmen, bei der entgegen-,gesetzten Hubbewegung dagegen freigeben.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) lediglich an seinem äußeren Ende an die Exzemterstange (5) aasgelenkt- ist und mit Hilfe seiner Klemmbacken (7, 9) frei beweglich an dem Radkranz (2) des Schaltrades (i) angehängt ist. q..
  4. Getriebe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) an seinem inneren, der Gelenkverbindung mit der Exzenterstange gegenüberliegenden Arm mit Gegengewichten (io) versehen ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3) gabelförmig über den T-förmigen Radkranz (2) des Schaltrades (i) greift und mit einer äußeren Klemmbacke (7) und zwei axial zueinander angeomdneten inneren Klenumbacken (9) versehen ist.
  6. 6. Getriebe, insbesondere nach Anspruch i oder einem bzw. mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastungskupplung aus einer in den; Doppelexzenter(iq.) eingebautenKegelkupp12u1gbesteht.
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelkupplung von den mit konischen Flächen (21, 22) unter der Wirkung einer Feder (23) ineinandergreifenden und auf den Konusflächen (21, 22) gegeneinander verstellbaren Exzenterscheiben (15, 16) des Doppelexzenters (i¢) gebildet wird. B.
  8. Getriebe nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Exzenterwelle aufgekeilte innere Exzenterscheibe (16) mit ihrer konischen Außenfläche (22) in die konische Innenfläche (21) der äußeren Exzenterscheibe (15) mittels einer Feder (23) eingedrückt wird, welche sich einerseits gegen eine Innenwand (2q.). der inneren Exzenterschelbe (16) und andererseits gegen einen auf der äußeren Exzenterscheibe (15) befestigten Deckel (25) abstützt.
  9. 9. Getriebe nach Anspruch 6 bis 8., dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, in den Exzenterschalen (13) drehbar gelagerte Exzenterschenbe (15) mit Mitteln wie z. B. einer oder mehreren Radialbohrungen (27) zur gegenseitigen Verdrehung der beiden Exzenterscheiben (15, 16) auf ihren Konusflächen (21, 22) entgegen der Wirkung der Kupplungsfeder (23:) versehen ist. io.
  10. Getriebe nach Anspruch i his 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle über ein Untersetzungsgetriebe, z. B. ein Schneckengetriebe (18), von einer Kraftquelle, vorzugsweise einem Elektromotor (2o), angetrieben wird, dessen Drehzahl entsprechend dem gewünschten Regelbereich des Doppelexzenters gewählt wird. i i.
  11. Getriebe mach Anspruch i bis io zum Antrieb von Wanderrosten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Triebwelle des Wanderrostes das Schaltrad (i) aufgekeilt ist, welches über den an einer Seite ides Schaltrades angreifenden Klemmschalthebel (3) und die Exzenterstange (5) mit dem vorzugsweise oberhalb oder unterhalb des Schaltrades angeordneten Doppelexzenter (14) verbunden ist.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch i bis i i,dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (i) mit seinem Radkranz (2) in eine Ölwanne (i i) eintaucht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158339B (de) * 1958-05-21 1963-11-28 Atvidabergs Ind Ab Vorrichtung zum stufenweisen Vorschieben von Baendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1158339B (de) * 1958-05-21 1963-11-28 Atvidabergs Ind Ab Vorrichtung zum stufenweisen Vorschieben von Baendern

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