DE631069C - Feststellvorrichtung fuer Scharniere, Fensterbaender u. dgl. - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Scharniere, Fensterbaender u. dgl.

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DE631069C
DE631069C DER92504D DER0092504D DE631069C DE 631069 C DE631069 C DE 631069C DE R92504 D DER92504 D DE R92504D DE R0092504 D DER0092504 D DE R0092504D DE 631069 C DE631069 C DE 631069C
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DE
Germany
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brake shoes
locking device
hinges
cone
wedge
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DER92504D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/081Friction devices between relatively-movable hinge parts with both radial and axial friction, e.g. conical friction surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Scharniere, Fensterbänder u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Scharniere, Fensterbänder u. dgl., bestehend aus zwei im Innern des einen Bandteiles angeordneten Bremsbacken, die durch einen zwischen sie eintreibbaren Konus auseinander und gegen die Innenwand dieses Bandteiles gepreßt werden.
  • Feststellvorrichtungen dieser Art sind zwar schon bekannt; im besonderen gibt es Fensterfeststeller, bei denen die Bandhälften des Fischlandes gegeneinander durch kegelige Bremsstücke festgelegt werden. So ist ein Fischband bekannt, bei dem durch Eintreiben eines Kegelstumpfes in das freie Ende des mit der einen Bandhälfte fest verbundenen Dornes zwei an dieses Ende angelegte schmale Ringstücke gegen die Innenwand der anderen Bandhälfte angedrückt werden. Die geringe Bremsfläche der schmalen Ringstücke genügt den Bedürfnissen der Praxis nicht. Würde man indessen, entgegen dem Vorschlag dieser Bauart, die Ringstücke unverhältnismäßig hoch ausführen, um eine größere Bremsfläche zu erhalten, so würde sich die Verbindung nicht wieder lösen lassen. Bei einem anderen Fischband wird auf das freie Ende des Dornes eine Hülse aufgesetzt, die von der einen Bandhälfte umfaßt wird. In ihrem vorderen Teil ist die Hülse geschlitzt und am äußersten Ende mit einer Kegelfläche versehen, die gegen eine Kegelfläche an der Innenwand dieser Bandhälfte bremsend wirkt, wenn die Hülse durch eine Gewindeverschraubung eingedrückt wird. Auch die so hervorgerufene, rein örtliche Bremswirkung genügt den Bedürfnissen der Praxis nicht.
  • Den Nachteil zu geringer Bremswirkung behebt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß seine Bauart erheblich größere Bremsflächen zuläßt, die allen Bedürfnissen der Praxis gerecht werden und trotzdem jederzeit. wieder eine Lösung der Verbindung gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß dem von der einen Seite zwischen die Bremsbacken eintreibbaren Konus oder Keil auf der anderen Seite der Bremsbacken in diese eindringende Konus- oder Keilflächen am hohlen Banddorn gegenüberstehen, so daß die Bremsbacken von beiden Seiten gleichmäßig und parallel mit ihren Außenflächen auseinandergespreizt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand -in Schnitten und Teilansichten dargestellt.
  • Darin zeigen i die eine hohle Bandhälfte des Fischbandes und z die andere Bandhälfte mit dem darin befindlichen Dorn 3, der als Rohr ausgebildet ist. An seinem oberen Ende hat dieser rohrförmige Dorn 3 zwei gegenüberliegende 'dachförmige Flächen bzw. Keil-oder Konusflächen. ¢ ist eine durch den rohrförmigen Dorn 3 gehende Stange, die am oberen Ende mit nach unten gerichteten keil-oder kegelförmigen Flächen versehen ist, die den entsprechenden Flächen am oberen Ende des Dornes 3 gegenüberstehen. Zwischen diesen Keil- oder Konusflächen des Dornes 3 und der Stange 4 befinden sich zwei Bremsbacken 5 in Gestalt eines halbierten Hohlzylinders mit entsprechenden, nach innen liegenden und beiderends angeordneten Keil- oder Komis-
    flachen. 6 zeigt als Beispiel für die Aufwäehj:
    und Abwärtsbewegung der Stange q. in dsMÜ;
    rohrförmigen Dorn 3 einen Exzenter.
    Ist die Feststellvorrichtung außer Wirkung," beispielsweise bei geschlossenem Fenster oder beim Öffnen oder Schließen des Fensters, so befindet sich die Stange q. in gehobener Stellung und hat Spielraum mit ihren Kegelflächen zwischen den Kegelflächen des Dornes 3 bzw. der Bremsbacken 5. Wird die Stange q. nach unten gezogen, was außer durch den beispielsweise angegebenen Exzenter 6 auch durch eine Schraube o. dgl. geschehen kann, so verringert sich ddr Zwischenraum zwischen dem konischen Stangenkopf und dem konischen Dornende; dabei fassen deren Kegelflächen die dazwischenliegenden Bremsbacken 5 und drücken sie nach außen und mit ihren äußeren Flächen gegen die Innenfläche der hohlen Bandhälfte r, wodurch eine feste Klemmverbindung geschaffen wird. Da die Außenflächen der $remsbacken 5 erheblich groß sein können, wird eine starke Bremsung erzielt, die das sichere Feststellen des Fensters in beliebiger Stellung bei allen praktisch vorkommenden Fällen gewährleistet. So fest die ...Klemmverbindung ist, ebenso leicht kann sie
    ;_ b:elöst werden, wozu lediglich die Stange q.
    _0?ich aufwärts bewegt zu werden braucht.
    ^.`- Die Anwendung dieser Feststellvorrichtung
    `ist rächt auf Fensterbänder beschränkt, sie kann z. B. auch zur Verbindung von Rohren usw. verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für Scharniere, Fensterbänder u. dgl., bestehend aus zwei im Innern des einen Bandteils angeordneten Bremsbacken, die durch einen zwischen sie eintreibbaren Konus auseinander und gegen die Innenwand dieses Bandteils gepreßtwerden, dadurch gekennzeichnet, daß dem von der einen Seite zwischen die Bremsbacken (5) eintreibbaren Konus oder Keil auf der anderen Seite der Bremsbacken (5) in diese eindringende Konus- oder Keilflächen am hohlen Banddorn (3) gegenüberstehen, so daß die Bremsbacken (5) von beiden Seiten gleichmäßig und parallel mit ihren Außenflächen auseinandergespreizt werden.
DER92504D 1935-02-02 1935-02-02 Feststellvorrichtung fuer Scharniere, Fensterbaender u. dgl. Expired DE631069C (de)

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DER92504D DE631069C (de) 1935-02-02 1935-02-02 Feststellvorrichtung fuer Scharniere, Fensterbaender u. dgl.

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DE631069C true DE631069C (de) 1936-06-11

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DE (1) DE631069C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883102C (de) * 1950-05-17 1953-07-13 Ferdinand Linschoten Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl.
DE947231C (de) * 1952-11-08 1956-08-09 Gretsch Unitas Gmbh Lager fuer die Fluegel von Schwingfenstern
EP0577570A1 (de) * 1992-06-30 1994-01-05 Amilcare Cavalli Scharnier mit einstellbarer Reibung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE883102C (de) * 1950-05-17 1953-07-13 Ferdinand Linschoten Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl.
DE947231C (de) * 1952-11-08 1956-08-09 Gretsch Unitas Gmbh Lager fuer die Fluegel von Schwingfenstern
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