DE503501C - Ausschliesskeil, bestehend aus einem bei dem Ausschliessen feststehenden und einem verschiebbaren Teil - Google Patents

Ausschliesskeil, bestehend aus einem bei dem Ausschliessen feststehenden und einem verschiebbaren Teil

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DE503501C
DE503501C DEM108719D DEM0108719D DE503501C DE 503501 C DE503501 C DE 503501C DE M108719 D DEM108719 D DE M108719D DE M0108719 D DEM0108719 D DE M0108719D DE 503501 C DE503501 C DE 503501C
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DE
Germany
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wedge
exclusion
tongue
movable part
parts
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Expired
Application number
DEM108719D
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Ausschließkeil, bestehend aus einem bei dem Ausschließen feststehenden und einem verschiebbaren Teil Die Ausschlußkeile oder Spatien für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen werden bekanntlich aus zwei Hauptteilen hergestellt, welche entgegengesetzt gerichtete Keilflächen haben, voll denen der eine Teil kürzer ist als der andere. Der kürzere Teil ist der bei dein Ausschließen feststehende; er besitzt Ohren, an denen er während des Atisschließvorganges gehalten wird, während der zweite, längere Teil mit .dein kürzeren durch eine Gleitführung verbunden ist, so daß er bei seinem Verschieben nach oben das Ausrichten der Zeile vornimmt. Das Führen der beiden Teile aneinander erfolgte bisher durch schwalbenschwanzförmige Flächen, deren genaues Herstellen ein sehr teures Bearbeiten und einen geschickten Arbeiter erforderte. Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, an Stelle der Führung die beiden Keilteile nur durch ein dünnes Band miteinander zu verbinden, das all .dem einen Keilteil beiderseitig befestigt ist uliel das in Schlitzen des anderen Teils geführt ist. Bei dieser Ausführung ist jedoch keine genügende seitliche Fübrting vorhanden, viehmehr konnten sich die beiden Teile seitlich gegeneinander verschieben, wodurch sich in der Zeile Absätze ergeben. Auch könnte dadurch leicht Metall beim Gießen neben der Zeile herausspritzen.
  • Gemäß der Erfindung werden nun die genauen schwalbenschwanzförmigen Führungsflächen durch senkrechte, zur Breitseite des Keiles stellende Führungsflächen ersetzt, und der Zusammenhalt .der Teile des Keiles wird dadurch erreicht, daß der mittlere Teil des verschiebbaren Keiles eine Zunge bildet, welche in dein Schlitz des Keiles liegt, an einem Ende frei ist .und mit ihrem freien Ende mit dem Keil verbunden werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, mid zwar zeigt: Abb. i und 2 zwei Ansichten von vorn und hinten, wobei in vier einen Darstellung der lange Teil in seiner untersten Stellung und in der zweiten Abbildung der lange Teil gegenüber dein kurzen angehoben erscheint, Abb. 3 eine Seitenansicht von Abb. i, Abb. d. einen Schnitt durch Abb. 2 in Richtung der Linie 4-4 A;bb. 5 und G Allsichten der beiden keilförmigen Teile voneinander getrennt, und zwar sind die dargestellten Flächen diejenigen, welche auch in Abb. i zu sehen sind, und Abb. 7 einen Längsschnitt -durch Abb. C .in Richtung der Linie 7-7-Der kurze Teil i des Keiles und der längere 2 sind aneinander gleitbar geführt. Der kürzere ist in der üblichen Weise mit Ohren 3 versehen, mit denen -er gegen senkrechtes Verschieben während des Ausschließens gehalten wird. Der längere Keil :2 ist mit einer in der Längsrichtung verlaufenden mittleren Aussparung 4 versehen, deren beide Begrenzungsflächen 5 (Abb. q) senkrecht zur Ebene der beiden Seitenflächen des Keiles stehen u1 f1 Flächen bilden, die zum Führen des Keiles während seiner Bewegung gegenüber dein Keil i dienen. In der Mitte dieser Aussparung .l. ist eine Zunge 6 vorgesehen, welche auf beiden Seiten mit in der Längsrichtung verlaufenden Aussparungen versehen ist, so daß seitlich von den vorher erwähnten Führungsflächen 5 Schlitze entstehen. Die Zunge ist an ihrem unteren Ende frei und endigt ein kurzes Stück oberhalb des Körpers des Keiles 2. .
  • Der feststellende Keil i ist so geformt, da.ß die geneigte Fläche, d. 11. die Vorderfläche .les einstellbaren Keiles 2, an ihm entlanggleiten kann und hierbei in Berührung mit seinen äußeren Rändern bleibt, während die eiltgegengesetzt gerichtete, also hintere Fläche der Zunge 6, wie in Abb. 4 gezeigt, mit einem versenkten Teil des Keiles i in Eingriff steht; an dein Keil i vorgesehene Schultern 7 dienen hierbei zum Führen, indem sie an den Führungsflächen 5 des Keiles 2 entlanggleiten.
  • Die Zunge 6 ist vorzugsweise aus einem Stück mit dem Keil i hergestellt und oben mit ihm verbunden. An dem unteren Ende ist sie mit einer Veistärkung versehen, welche, wie bei 8 in A:bb. 6 und 7 gezeigt ist, eine Bohrung besitzt, in die ein Stift 9 eingefügt werden kann. Dieser Stift geht hierbei gleichzeitig durch axiale Löcher fo in dem Keil 2, die in gleicher Richtung mit den Bohrungen 8 liegen. Diese Verstärkung der Zunge 6 dient auch gleichzeitig dazu, um die Bewegung des Keiles 2 gegenüber dein Keil i zu begrenzen.
  • Wenn die beiden Keile i und 2 aneinandergefügt werden sollen, wird die Zunge 6, welche dann an ihrem unteren Ende frei ist, nach auswärts gedrückt, und zwar aus der Ebene des Keiles 2 heraus, so daß der mittlere Teil des Keiles i so eingefügt werden kann, daß er unter die Zunge und in die Aussparung ¢ hineingleitet. Hierauf wird der Stift 9 durch die Löcher 8 und io hindurchgesteckt, um die Zunge und die Keile in ihrer Arbeitsstellung zu halten, wobei dieser Stift erforderlichenfalls an seinem äußeren Eii.le vernietet werden kann, damit er nicht aus seiner Stellung gelangt.
  • Ein beträchtlicher wirtschaftlicher Vorteil, der durch die Erfindung erzielt wird, ist die Auswechselbarkeit .der Teile verschiedener Spatien. Sobald ein Teil beschädigt ist, kann es leicht durch einen unbeschädigten entsprechenden Teil eines anderen Keiles ersetzt werden.
  • Die Zunge 6 braucht nicht aus einem Stück mit dein Keil 2 gemacht zu werden, obwohl dies vorzugsweise geschieht; sie könnte auch in anderer Weise aal .dein Keil befestigt werden, jedenfalls bildet sie ein beständig an denn längeren Keil 2 verbleibendes Stück.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Ausschließkeil, bestehend aus einem bei dem Ausschließen feststellenden und einem verschiebbaren Teil, <nie durch eine mittlere, all dem einett Teil angebrachte und Über den anderen fassende Zunge alleinandergelialten werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich <nie beiden Teile durch gerade, senkrecht zur Ebene der beiden Seitenflächen des Keiles stehende Flächen (5) aneinander führen.
DEM108719D 1929-02-09 1929-02-09 Ausschliesskeil, bestehend aus einem bei dem Ausschliessen feststehenden und einem verschiebbaren Teil Expired DE503501C (de)

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DE503501C true DE503501C (de) 1930-07-24

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DE (1) DE503501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947070C (de) * 1953-03-05 1956-08-09 Mergenthaler Linotype Gmbh Spatie zur Ausschliessung von gesetzten Zeilen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947070C (de) * 1953-03-05 1956-08-09 Mergenthaler Linotype Gmbh Spatie zur Ausschliessung von gesetzten Zeilen bei Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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