DE515435C - Schnuerverschluss - Google Patents

Schnuerverschluss

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DE515435C
DE515435C DEH118143D DEH0118143D DE515435C DE 515435 C DE515435 C DE 515435C DE H118143 D DEH118143 D DE H118143D DE H0118143 D DEH0118143 D DE H0118143D DE 515435 C DE515435 C DE 515435C
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DE
Germany
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tape
plate
slot
clamping
holes
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Expired
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DEH118143D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces

Landscapes

  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schnürverschluß Die Erfindung betrifft einen Schnürverschluß zum Festhalten der Enden von Bändern, Schnürsenkeln oder Verschnürungen jeglicher Art, insbesondere Gummisenkeln, bestehend aus einer Platte von beliebigem Baustoff, wie Metall, Horn, Celluloid usw.
  • Es sind Schnürverschlüsse bekannt, welche darin bestehen, daß die Enden einer Verschnürung an Miedern, Schuhen u. dgl. durch eine gelochte Platte aus beliebigem Baustoff (starr und biegsam) zur Feststellung durchgezogen werden.
  • Es sind auch bereits sogenannte Dreilochverschlösse bekannt, welche darin bestehen, daß das Bandende erst durch zwei Löcher gezogen wird, dann durch das dritte Loch und nun zwischen Platte und dem Bandteil, welcher zwischen den beiden ersten Löchern sichtbar ist, festgeklemmt wird.
  • Diese Verschlüsse haben den Nachteil, daß besonders nach längerem Gebrauch ein sicherer Verschluß nicht mehr vorhanden ist, da eine geeignete Festklemmvorrichtung fehlt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß in der den Schnürverschluß bildenden Platte der Einführungsschlitz für das Bandende in einen winklig hierzu angeordneten Klemmschlitz übergeht, dessen Querschnitt enger gehalten ist als der Querschnitt des Bandes. Die Platte kann mit Ein- und Durchführungslöchern sowie hierzu gehörigen Längs- und Querschlitzen für ein oder zwei Bandenden versehen sein. Auch kann mit der Klemmschlitzverschlußeinrichtung ein Dreilochverschluß bekannter Art verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist der Verschluß in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine runde Verschlußscheibe mit zu den zwei Einführungsschlitzen versetzten Querschlitzen, Abb. leine ähnliche Scheibe mit einem runden Einführungsloch sowie Längs- und Querschlitz gemäß Abb. i, Abb.3 eine längliche Form der Klemmscheibe mit an den beiden Enden befindlichen Einführungslöchern und in der Mitte angeordnetem Durchführungsloch mit gegenüberliegenden Längs- und Querschlitzen.
  • Abb. q. zeigt ebenfalls eine längliche Form mit an den beiden Enden angeordneten Einführungslöchern und an der einen Längsseite vorgesehenen zwei Längs- und Querschlitzen.
  • Abb. 5 stellt eine länglich geformte Klemmplatte dar mit an jedem Ende angeordnetem Einführungsloch, daneben befindlichemDurchführungsloch sowie zu je zwei Löchern gehörigen Längs- und Querschlitzen.
  • Abb. 6 zeigt eine mehrfache Verwendungsmöglichkeit einer Verschlußplatte mit je zwei Ein- und Durchführungslöchern und zwei Längs- und Querschlitzen.
  • Abb.7 zeigt ebenfalls eine mehrfache Verwendungsmöglichkeit, bei der aber die Festklemmung so dargestellt ist, daß das Ende durch je drei Löcher geführt und dann unter dem auf der Platte liegenden Bandteile hindurchgeführt ist.
  • Das Wesentliche an der Neuerung besteht darin, wie bereits aus Abb. i und 2 ersichtlich, daß man verschiedene Bandstärken in bequemer Weise durch den Einführungsschlitz in einen Querschlitz führen kann, der das Einklemmen und Verfangen des Bandendes bei jeder Bandstärke unbedingt sicher bewirkt. Ebenso leicht ist das Bandende aus dem Klemmschlitz (Querschlitz) zu lösen und willkürlich beliebig durch Herausziehen zu regeln.
  • Eine unwillkürliche Lösung bzw. Selbstaufgehen des Verschlusses ist vollständig ausgeschlossen. Der in den Abbildungen dargestellte Querschlitz kann auch statt der rechteckigen Form oval oder rund ausgebildet sein; er muß aber im Verhältnis zum Querschnitt der Bandstärke entsprechend enger gehalten sein. Das Einführungsloch nach Abb.2 sowie auch die Ein- und Durchführungslöcher der Abb. 3 bis 7 sind entsprechend größer gewählt, um verschiedene Bandstärken bequem ein- und durchführen zu können.
  • Nach Abb.3 wird jedes Bandende durch das an den Enden angeordnete Einführungsloch und dann durch ein gemeinschaftliches, in der Mitte angeordnetes Durchführungsloch gezogen, welches nach rechts und links unmittelbar mit dem Klemmschlitz in Verbindung steht, während bei Abb. q. das Band vom Einführungsloch unmittelbar in den zugehörigen Klemmschlitz geführt wird.
  • In Abb. 5 hat jedes Einführungsloch ein besonderes Durchführungsloch, von wo aus das Band in den gegenüberliegenden Klemmschlitz geführt wird.
  • In Abb. 6 ist eine mehrfache Anwendungsmöglichkeit des Verschlusses dargestellt. In der unteren Hälfte ist der Verschluß ähnlich wie in Abb. 5 dargestellt, während bei der oberen Hälfte das Bandende unter das auf der Platte liegende Bandende hindurchgezogen ist, um das Bandende flach zu legen.
  • Nach Abb. 7 kann die Klemmung durch den Querschlitz fortfallen, weil in der Platte neben jedem Einführungsloch j e zwei Durchführungslöcher vorgesehen sind, durch welche das Bandende geführt und unter den auf der Platte liegenden Bandteil gelegt wird. Hierdurch verklemmt sich jedes Bandende beim Anziehen des Bandes von selbst ohne Anwendung des Klemmschlitzes, den man aber auch beliebig in Benutzung nehmen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnürverschluß zum Festhalten der Enden von Bändern, Schnürsenkeln oder Verschnürungen jeglicher Art, insbesondere Gummisenkeln, bestehend aus einer Platte von beliebigem Baustoff, wie Metall, Horn, Celluloid usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz für das Bandende in einen winklig hierzu angeordneten Klemmschlitz übergeht, dessen Querschnitt enger gehalten ist als der Querschnitt des Bandes. .
  2. 2. Schnürverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit Ein- und Durchführungslöchern sowie hierzu gehörigen Längs- und Querschlitzen (Klemmschlitzen) für ein oder zwei Bandenden versehen ist.
  3. 3. Schnürverschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klemmschlitzverschlußeinrichtung ein Dreiloehverschluß verbunden ist.
DEH118143D 1928-09-09 1928-09-09 Schnuerverschluss Expired DE515435C (de)

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DE515435C true DE515435C (de) 1931-05-13

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Cited By (6)

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