DE61967C - Fügemaschine für Fafsdauben - Google Patents

Fügemaschine für Fafsdauben

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DE61967C
DE61967C DENDAT61967D DE61967DA DE61967C DE 61967 C DE61967 C DE 61967C DE NDAT61967 D DENDAT61967 D DE NDAT61967D DE 61967D A DE61967D A DE 61967DA DE 61967 C DE61967 C DE 61967C
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DE
Germany
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stave
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knives
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Application number
DENDAT61967D
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English (en)
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j G. MlLLS in London
Publication of DE61967C publication Critical patent/DE61967C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Abschrägen der Fugenkanten von Fafsdauben. Dieselbe besteht im wesentlichen aus einer bogenförmig schwingenden Platte, welche die durch eine Centrirvorrichtung eingestellte Rohdaube so an den in ihrer Stellung regulirbaren Schneidemessern vorüberführt, dafs diese der betreffenden Daube an den Kanten die nöthige Abschrägung (Abrichtung) geben und gleichzeitig dieselbe nach den Enden hin, infolge der sich ändernden Höhenlage der Platte, verjüngen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einer der praktischsten Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι und 2 zeigen die neue Hobel- oder Abrichtmaschine in Seiten- und Endansicht;
Fig. 2 a erläutert die Form und Einrichtung der Hobelmesser;
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung zum genauen Einspannen der Rohdauben auf die Schwingplatte der Hobelmaschine.
Die zu bearbeitende Rohdaube 4 wird mittelst um H, Fig. i, 2 und 3, drehbarer Klampen oder Klemmen G auf einer Schwingplatte oder einem Schwingtisch F befestigt. Die Enden der Rohdaube ruhen gegen Ansätze t, deren Abstand der Länge der Dauben entsprechend geändert werden kann. Das Anziehen der Klemmen er^ folgt mittelst einer in den Mutterschrauben J geführten Rechts- und Linksschraubenspindel K, welche durch Handräder L L2 gedreht werden kann. Zum Einführen bezw. zur genau centralen Lagerung des Arbeitsstückes in der Hobelmaschine sind auf den in Lagern u gelagerten Wellen JV mit Backen ausgerüstete Hebel M vorgesehen, welche sich bei Bethätigung der Wellen JV gegen einander bewegen und das zwischengesetzte Arbeitsstück in der richtigen Lage zu der Tischplatte F bringen, auf welcher dasselbe dann in der obenerwähnten Weise festgeklemmt wird. Die Bethätigung der Spindeln JV erfolgt mittelst eines Tritthebels 0, Fig. 2, Zugstange w und Hebels χ in der Weise, dafs durch Niederdrücken von O die unter einander mittelst Segmenträder ν verbundenen Wellen oder Spindeln JV gedreht werden.
Die Tischplatte F ist mit Stangen P, Fig. 1, an den in Führungen R gleitenden und mittelst Schrauben S nach der Länge der Dauben zu verstellenden Blöcken Q aufgehängt, so dafs der Tisch F zwischen den geneigten Spindeln X1, welche die schnell rotirenden Hobelmesser T'2 tragen, hin- und herschwingen kann. Der Antrieb der gleichzeitig von beiden Seiten gegen die Kanten der Dauben arbeitenden Hobelmesser erfolgt durch Treibriemen, welche über die Rollen oder Scheiben Ts laufen.
Für Dauben, welche in ihrer ganzen Länge die gleiche Dicke haben, stehen die Schneiden der Messer T2 den Spindeln T parallel, jedoch bei Dauben, welche an den Enden dicker sind als in der Mitte, stehen die Messer, weil der Winkel der Kanten an den Enden ein anderer sein mufs als in der Mitte, zum Theil unter einem Winkel zu den Spindeln. Die parallelen Messerschneiden bearbeiten die dünneren Theile, die geneigt zu T stehenden dagegen die dickeren Daubenenden. Jedes Messer ,besteht aus zwei Theilen (Fig; 2a), der unteren geraden und der
oberen geneigten Schneidekante. Die schwingende Bewegung der Platte F wird durch eine in Lagern y drehbare Schraubenspindel U herbeigeführt. Auf der Spindel wird eine Mutter V verstellt, deren Bewegung sich durch eine Verbindungsstange W auf die Platte F überträgt. Die Spindel erhält ihre Drehung durch ein Schneckengetriebe X Y, dessen Schneckenwelle Z in Lagern \ gelagert ist und mittelst fester und loser Riemscheibe ι von einer geeigneten Antriebsvorrichtung aus bethätigt wird.
Während seiner Hin- und Herbewegung führt die Tischplatte F auch eine auf- und niedergehende Bewegung aus, welche durch Gleitstücke 2 gesichert wird, die bei der Hin- und Herbewegung von F an den Längsschienen 3 des Maschinenrahmens entlang gleiten. Die Trägerstangen P sind so mit Rücksicht auf die Messerspindeln T angeordnet, dafs, wenn die Messer T2 anfangen, auf die Rohdaube 4 einzuwirken, die Platte F sich in der höchsten Stellung befindet (Fig. 1). Mit dem Vorgehen der Platte F senkt sich dieselbe allmälig infolge der veränderten Winkelstellung der Stangen P, wodurch auch die Messer immer weniger Holz von den Kanten fassen und abschneiden können, so dafs die Dauben an den Enden schmäler werden wie in der Mitte. Nehmen die Stangen P eine verticale Lage ein, so befindet sich die Platte F in ihrer Mittel- und zugleich tiefsten Stellung. In dieser Stellung wirken die unteren, parallel zu den Spindeln T laufenden Schneidekanten der Messer auf die Kanten der Dauben ein und nehmen in dem mittleren Theil der letzteren nur so viel Holz weg, als zur Erzeugung der erforderlichen Kantenabschrägung nothwendig ist. Bei weiterer Bewegung von F ändert sich die Winkelstellung der Stangen P in umgekehrter Richtung, so dafs die von der Platte F allmälig gehobene Daube von der Mitte nach dem Ende hin durch die oberen, geneigt zu T stehenden Kanten der Messer in demselben Verhältnifs zugespitzt wird, wie dieselbe auf der anderen Seite, nach der Mitte zu breiter wird. Auf diese Weise erhält man gleichmäfsig geformte, von der Mitte nach den. Enden hin sich verjüngende Dauben, deren Kanten die zu einem dichten Fugenschlufs erforderlichen Abschrägungen haben. Bei verschieden breiten Dauben ist natürlich die Stellung der Spindeln T bezw. der Messer für die jedesmalige Breite der Dauben zu regeln. Zu diesem Zweck sind mit der bereits beschriebenen Centrirvorrichtung Einrichtungen verbunden, welche erkennen lassen, ob die Messer die richtige Stellung einnehmen.
Auf einer der Spindeln N befindet sich ein Arm 5, der einen Zeiger 6 trägt (Fig. 2). Letzterer wird beim Centriren einer abzurichtenden Daube je nach der Breite derselben mehr oder weniger seitlich verschoben, so dafs der Zeiger für eine bestimmte Daubenbreite auch eine bestimmte Stellung einnimmt. Um nun die Stellung der Messerspindeln dementsprechend ändern zu können, sind dieselben mit dem oberen Ende in einem mit Scheibe 8 versehenen Block 7 befestigt, welcher sich um einen Zapfen des Blockes 9 drehen kann. Die unteren Enden der Spindeln T stehen in ähnlichen Blöcken 10. Die Blöcke 7 und 10 lassen sich durch Schraubenspindeln 1 1 init Rechtsund Linksgewinde näher zusammen oder weiter aus einander stellen, sowie es die Breite der zu erzeugenden Dauben erfordert. In Verbindung mit dem unteren Blocklager 12 der Messerspindel steht ein Zeiger 13, welcher sich mit dem Block 12 ,bewegt, sobald der Winkel der Messerspindel geregelt wird. Das Zusammenspiel dieses Zeigers 13 und des Zeigers 6 ist nun so gewählt, dafs, wenn die beiden Zeiger einander gegenüberstehen,, die Messer sich in der richtigen Stellung befinden, um die erforderliche Abschrägung der Daubenkanten zu bewirken. Auch für die Länge der Dauben wird eine Einstellung des Apparates erforderlich. Dieselbe wird ausgeführt, indem man mittelst des Handrades 15 und Schneckengetriebes 16 die Blöcke Q höher oder tiefer stellt und die Länge der Stangen P dementsprechend verändert. Auch die Blöcke 9 sind für verschieden lange Dauben in ihrer Stellung auf der Spindel 1 1 zu regeln, was durch Drehen der Spindel 1 1 in der einen oder anderen Richtung erreicht wird. Die Drehung der Spindel 11 erfolgt mittelst Kurbel ix, 2* und Schneckengetriebes 3*, 4*.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben, mittelst welcher die Fugenkanten der Rohdauben zur Erzielung eines verläfslichen Fugenschlusses abgerichtet werden, bestehend aus einer bogenförmig schwingenden Tischplatte F, welche die durch Centrirhebel M eingestellte Rohdaube so an den in ihrer Stellung regulirbaren Messern T'2 vorüberfuhrt, dafs die letzteren der Daube an den Kanten die nöthige Abschrägung geben und dieselbe gleichzeitig nach den Enden hin infolge der veränderten Höhenlage der Platte F verjüngen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61967D Fügemaschine für Fafsdauben Expired - Lifetime DE61967C (de)

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