DE2134012A1

DE2134012A1 - Beschickungsvorrichtung für Furniermessermaschinen

Info

Publication number: DE2134012A1
Application number: DE19712134012
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Cremona, Angelo, Monza (Italien)
Priority date: 1971-04-29
Filing date: 1971-07-05
Publication date: 1972-11-02
Also published as: FR2135905A5

Description

Fall Pr.Co. 6/766

Angelo CREMONA, Viale Lombardia, 275, 20052 Monza (Italien)

"Beschickungsvorrichtung für Furniermessermaschinen"

Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Furniermessermaschinen im wesentlichen bestehend aus einem oberhalb des Tisches der Messermaschine verfahrbaren Elektrohebezugs mit Feinhubwerk.

Die Beschickung von Furniermessermaschinen erfolgt im allgemeinen mittels eines im Furnierwerk ohnehin vorhandenen Laufkranes, der ein Feinhubwerk aufweist. Es ist oft zweckmäßig bzw. erforderlich, den Holzstamm oder Block bzw. dessen Restteil um seine eigene Achse zu drehen, um die für den Schnitt günstigste Lage zu erreichen. Dieser Vorgang ist bisher mit relativ unzulänglichen Mitteln durchgeführt worden, wobei damit stets eine Gefährdung des Bedienungspersonals vorhanden war.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu gründe, eine Beschickungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Beschicken der Messermaschine, sowie die Vorgänge des Drehens und Wendens des Stammes bzw. Blockes schnell und sicher durchgeführt werden können, so daß die Totzeiten beim Holzschneiden verringert werden und eine Gefährdung des Be-

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dienungspersonals ausgeschaltet wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Tragbalken, der an den Seitenlagern der Furniermessermaschine gelagert ist, wobei auf genanntem Balken ein Schlitten bzw. Wagen mit einem Flaschenzug gleitet, der eine Stamm-Greif-und-Haltevorrichtung trägt, die einen an den Block des genannten Flaschenzuges dreh- ■ bar angelenkten horizontalen Balken aufweist, in welchem vermittels Räderpaaren .verfahrbare Arme zum Tragen des Baumstammes vorgesehen sind, die gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen mittels eines Verschiebeelementes bewegbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen

Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Beschickungsvorrichtung gemäß der Erfindung,

Figur 2 eine teilweise geschnittene Frontansicht der Stamm-Greif-und-Haltevorrichtung,

Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Figur 2.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung und infolgedessen mit ihr der Baumstamm A, sowohl in Querrichtung zur Furniermessermaschine T in Richtung der Pfeile X-X¹, mittels eines Schlittens bzw. Wagens, der längs des von den Seitenstützen C getragenen Balkens B verfahrbar läuft, als auch in zur Furniermessermaschine T senkrechter Richtung in Richtung der Pfeile Y-Y¹ mittels des Flaschenzuges D, der in geeigneter Weise mit dem obengenannten Schlitten bzw. Wagen A verbunden ist. Die Vorrichtung selbst ist bei E¹ an den Block E * Vorgelegrolle des Flaschenzuges D drehbar angelenkt, so daß sie sich auch in einer Horizontalebene gemäß der Pfeile W-W* in Figur 1 drehen kann. Sie besteht aus einem Balken F, mit doppel-

* der - 3 -

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C-förmigen Querschnitt, welcher eine Welle G trägt. Letztere besitzt Strecken die mit Gewinde G¹ in einander entgegengesetzter Richtung versehen sind. Infolgedessen gleiten, wenn der Motor M durch geeignete Getriebe die Welle G in Umdrehung versetzt, gleichzeitig die Muttern H, je nach Drehrichtung der Welle G in Richtung der Pfeile^⁴⁰aufeinander zu, oder in der PfeilrichtungwWvoneinander weg. Die Arme I, die mit den Muttern H fest verbunden sind, sind mittels zweier Räderpaare R, die auf dem Balken F laufen, verfahrbar. Ein Motor-Reduziergetribe M¹ ist vorgesehen, um den Bolzen a des Mitnehmers g mittels der Kette c und der Zahnräder r, r¹, in Umdrehung zu versetzen, Der Bolzen a* des gegenüberliegenden Mitnehmers g^! läuft leer. Der Baumstamm t wird fest von den Mitnehmern g, g¹ ergriffen und kann daher um seine eigene Achse, in Richtung der Pfeile Z, Z¹ gedreht werden (Figuren 1, 2, 3). Aus vorstehenden Ausführungen geht der Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung klar hervor, die durch die mit X - X¹; Y-y« und^-^bezeichneten Verschiebungen, das Aufladen und etwaige Abladen des Baumstammes und durch die Verschiebungen W-W', Z-Z¹ undw-υο^die Richtigstellung des Stammes für den geeignetsten Schnitt gewährleistet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist außerdem, wie leicht verständlich ist, mittels zweckmäßig von den Mitnehmern g - g¹ tragbaren Lagern, für den Austauch von Maschinenteilen, insbesondere des Messers und der Druckstauge, ve rwendbar.

- Patentansprüche - 4 -

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Claims

Patentansprüche

\1./Beschickungsvorrichtung für Furniermessermaschinen im wesentlichen bestehend aus einem oberhalb des Tisches der Messermaschine verfahrbaren Elektrohebezugs mit Feinhubwerk, gekennzeichnet durch einen Tragbalken (B), der an den Seitenlagern (C) der Furniermessermaschinen (T) gelagert ist, wobei auf genanntem Balken (B) ein Schlitten bzw. Wagen (A) mit einem Flaschenzug (D) gleitet, der eine Stamm-Greif-und-Haltevorrichtung trägt, die einen an den Block (E) des genannten Flaschenzuges (D) drehbar angelenkten horizontalen Baiken (F) aufweist, in welchem vermittels Räderpaaren (R) verfahrbare Arme (I) zum Tragen des Baumstammes (t) vorgesehen sind, die gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen mittels eines Verschiebeelementes , bewegbar sind.

fe 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebeelement der Tragarme (I) des Baumstammes (t) in dem Balken (F) eine von einem Motor (M) mittels geeigneter Übersetzungsorgane antreibbare Welle (G) vorgesehen ist, die zwei in entgegengesetzter Richtung mit Gewinde (G¹) versehenen Strecken aufweist, womit zwei Muttern (H), die mit den Tragarmen (I) verbunden sind, in Eingriff stehen.

3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarme (I) des Stammes (t), die gleichzeitig, aber in.entgegengesetzter Richtung in genanntem Balken (F) verfahrbar sind, an den unteren Enden zwei Mit-

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nehmer bzw. Dorne (g, g^l) aufweisen, von welchen der eine (g¹) leerläuft und der andere (g) durch ein Motor-Reduziergetriebe (M¹) angetrieben ist.

4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mitnehmern bzw. Dornen (g, g¹) ein Lager vorgesehen ist, das das Messer oder Druckstangen oder andere austauschbare Teile der Furniermessermaschine tragen kann;

Die Patentanwalts Dipl.- Ing. VV^Meissner DipUngJ^rischer,

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