DE45345C - Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben

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DE45345C
DE45345C DENDAT45345D DE45345DA DE45345C DE 45345 C DE45345 C DE 45345C DE NDAT45345 D DENDAT45345 D DE NDAT45345D DE 45345D A DE45345D A DE 45345DA DE 45345 C DE45345 C DE 45345C
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DE
Germany
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stave
machine
groove
adjustable
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Expired - Lifetime
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DENDAT45345D
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English (en)
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S. WR1GHT in Glasgow, Schottland
Publication of DE45345C publication Critical patent/DE45345C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/12Cylinder saws

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur zweckmäfsigen Bearbeitung von Fafsdauben behufs Bindens oder Zusammenfügens derselben zu bauchigen Fässern; durch die Bearbeitung mittelst dieser Maschine wird der Abfall an Holz auf ein möglichst geringes Mafs herabgemindert und die Dauben schliefsen sehr genau und dicht an einander an.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht derselben, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie ι -1 der Fig. 2; Fig. 4 bis 13 sind Detailansichten zur Erläuterung einzelner Organe der Maschine; Fig. 14 zeigt die Säge D.
Die Maschine ruht auf starken Seitenwänden von Eisen AA, welche durch Querverbindungen A' A" versteift sind; in dem Maschinengestell sind die senkrechten und die waagrechten Triebwellen, sowie die Zuführungswalzen CC" gelagert. Die Maschinenplatte B hat in der Mitte einen Führungsschlitz B', in welchem sich eine Rippe b zur waagrechten Fortbewegung der Dauben vorschiebt. Die Werkzeuge zum Sägen und Fräsen der Kanten (Stofsfiächen) der Dauben werden von waagrecht und senkrecht beweglichen Rahmen geführt und mittelst seitlich angeordneter Spindeln in Wirkung gesetzt.
Der Schlitz oder die Führungsnuth B' in der Mitte der Platte B ist bei B2 unterbrochen. Die Rippe b, welche in der Nuth gleitet, trägt die zu bearbeitende Daube Z, welche auf einem Modell T befestigt ist, das nach beiden Seiten hin abgeschrägt ist, entsprechend der Form, die den Dauben gegeben werden soll. Die Daube ist auf dem Modell durch eine Spannvorrichtung an einem Ende befestigt und ruht aufserdem auf scharfen, aus dem Modell vorstehenden Spitzen, Fig. 4, welche ein Verschieben der Dauben verhindern. Die Rippe an der unteren Fläche der Schablone oder des Modells T gleitet in der Nuth B' der Platte B, während zwei, drei oder mehrere Zuführungsrollen CC", welche auf den quer zur Bewegungsrichtung liegenden Wellen C aufsitzen, sich darüber drehen und den Vorschub bewirken; diese Rollen oder Walzen CC" drücken auf die Daube an verschiedenen Stellen ihrer Längsbewegung, so dafs, wenn sie unter einer Walze hindurchgegangen ist, sie von der nächsten gefafst und vorwärts gezogen, dabei immer auf der Schablone T festgehalten wird. Bei diesem Vorschub werden die Kanten von kleinen Kreissägen D D auf den Spindeln D' D' zu beiden Seiten zugeschnitten. Nach dieser Bearbeitung durch die Sägen kommt die Daube Z zwischen zwei Werkzeuge, welche auf senkrechten Achsen F' drehbar sind und die Kanten der Daube so bearbeiten, dafs sie beim Einbinden dicht an einander passen, und zwar entweder mit glatter Fuge oder mit Federn und Nuth in einander greifend.
Die waagrechten Achsen D' der Kreissägen D ruhen in Lagern D", welche in der Mitte seitlich verschiebbarer Rahmen D2 angeordnet sind, die in seitlichen, mit schwalbenschwanzförmiger Führungsnuth versehenen Leisten D3 gleiten; diese werden von den Armen Di an den Seiten der Platte B getragen. Die Rahmen D2 können auf diese Weise einwärts oder auswärts verschoben werden in Ausschnitten B3 der Platte B; diese Verschiebung wird bewirkt
durch Schraubenspindeln d in der Leiste D3. Die Sägeblätter D sind auf den aus dem Führungsrahmen frei hervorstehenden Achsschenkeln D' befestigt und können daher bis dicht an die Daube herangeführt werden. Die Achsen D' der Sägen D sind in ihren Lagern D" seitlich verschiebbar, um sich dem doppelten Winkel der zu bearbeitenden Daube Z anzupassen, wobei die Schablone T den Angriff der Säge bestimmt, indem sie direct gegen ein nach innen gebogenes Ende d' einer Gleitstange d2 wirkt, die parallel mit einer anderen Stange d" in Führungen ^3 der Rahmen D" D3 verschiebbar ist.
Die Stangen d'2 d" sind durch eine Querstange d4 verbunden, welche zwischen Ringe auf dem hinteren Ende der Sägenachse D' eingespannt ist und auf diese Weise die Achse D' mit der Säge der Form der Schablone folgen läfst, soweit es sich um eine Bewegung nach aufsen hin handelt. Die Bewegung der Sägen nach innen hin, gegen die Schablone und Daube, wird herbeigeführt durch ein Gewicht w, welches mittelst Winkelhebels w' w2 einen Druck ausübt. Dieser Hebel hat seinen Stützpunkt bei w2 in einem Arm, der vom Gestelltheil D3 herabführt; der gekrümmte Arm w" w3 des Hebels wirkt gegen die Stange d* und hält dadurch das gebogene vordere Ende d' der Stange d2 in beständiger Berührung mit der Schablone T, während die Daube auf ihrem Schlitten zwischen den Sägen D hindurchgeht. Die Daube wird hierbei auf beiden Seiten nach der Form der Schablone zugeschnitten, doch bleibt auf beiden Kanten so viel Holz übrig, um bei der nachfolgenden Fugenbearbeitung zwischen den Schneidwerkzeugen F auf den senkrechten Spindeln F' behufs genauen Aneinanderpassens oder Ineinandergreifens fertig bearbeitet zu werden.
An Stelle des gebogenen Stangenendes d' am Rahmen d2 d" können auch kleine Führungsrollen am vorderen Ende der Stangen d2 angebracht sein, welche mit der Schablone T Fühlung behalten. '
Die senkrechten Achsen F' F' der Schneidwerkzeuge FF für die Fugen bearbeitung ruhen in je einem oberen und unteren Lager F", Fig. ι, die von senkrechten verschiebbaren Trägern F2 gehalten werden; jede Spindel F' kann mit ihrem Träger F2 seitlich gegen die Daubenkante näher herangeführt oder davon abgerückt werden, während die Daube in der Mitte zwischen den Schneidwerkzeugen hindurchgeht. Die verschiebbaren Träger F2 werden von starken Zapfen F3 getragen, welche in Lagern F'" drehbar sind; die Zapfen sind an der Platte B befestigt, und die Lager F'" erhalten ihre Bewegung durch je einen Hebel/, welcher vom unteren Lager F'" ausgeht und unter Wirkung von Gewichten f2 steht, deren Schnur f über die Rolle fB auf dem im Maschinengestell A festsitzenden Zapfen f* läuft. Unter dem Zug dieser Gewichte wird eine Hülse E gegen die Schablone T unter der zu bearbeitenden Daube angedrückt, damit die Schneidwerkzeuge die Kanten der Daube genau entsprechend der Schablone bearbeiten, Fig. 7; letztere hat das Bestreben, die Schneidwerkzeuge nach aufsen zu drücken, entgegen dem durch Hebel f und Gewicht f2 ausgeübten Zug; letzterer zieht daher die Schneidwerkzeuge gegen die Daubenkante fest an und bewirkt deren Angriff, unabhängig von der ungleichmäfsigen Form der Schablone. Die Schneidstahlspindeln F' sind in ihren Lagern F" in der Höhenrichtung stellbar mittelst der Stellmuttern E', damit die Schneiden e im Futter F die Kanten der Daube in entsprechender Höhe bearbeiten. Die Hebel f sind in ihrer Bewegung begrenzt durch stellbare Anschlaghebel /4, welche auf einer Querstange A" befestigt sind, Fig. 1 und 3. Die Schneidwerkzeuge werden sonach in geeignetem Abstand gehalten durch die Hülse E, welche sich gegen den Rand der Schablone T anlegt und sich an diesem entlang bewegt, während das Gewicht/2 durch den Hebel f die Schneidwerkzeuge bezw. deren Träger F2 und Spindel F' nach innen, also gegen die Daubenkante- hinzieht. Die Beweglichkeit des Trägers F2 kann auch anstatt mittelst des Zapfens F3 durch einen Schlitten bewirkt werden, welcher durch Gewicht und Hebelübersetzung in ähnlicher Weise hin- und hergeschoben werden kann. Wie aus Fig. 6, 7 und 8 ersichtlich, ist das Spannfutter F für die Schneidstähle und die Führungshülse E zweckmäfsig auf einem abgedrehten Theil am oberen Ende der Spindel F' mittelst Schraubenmutter befestigt, und die Schneidstähle e bezw. e', um in die eine Kante der Daube die Nuth, an die andere die Feder anzuschneiden, Fig. 11, werden in Schlitze e2 des Spannfutters F eingesetzt und mittelst Klemmschrauben e3 festgestellt. Die Schneidstähle e e' können aus einem, zwei oder drei Theilen bestehen, je nach der an die Kante der Daube zu schneidenden Form; für glatte Anschlufsfugen wird in jeden Schlitz e2 ein Schneidstahl e eingesetzt, zum Anschneiden der Feder werden je zwei Schneidstähle e, Fig. 9, in den Schlitz eingespannt und zum Einschneiden der Nuth sind je drei Schneidstähle e' zweckmäfsig, von denen der mittlere die Nuth einschneidet, während die anderen die Flächen ober- und unterhalb der Nuth bearbeiten, Fig. 7. Fig. 11 zeigt die Daube im Profil, einmal mit Feder und Nuth und darunter mit glatten Stofsflächen.
Fig. 4 zeigt eine einfache Form der Schablone T mit Rippe b an der Unterseite, die zur Führung in der Nuth B' der Platte B
dient, Fig. 3. Die Schablone kann aus Holz oder Metall bestehen; die Rippe b besteht jedoch zweckmäfsig aus Metall; durch die Schablone führen Schrauben oder Stifte b' mit hervorstehenden scharfen Spitzen, welche sich in das Holz der zu bearbeitenden Daube Z eindrücken und diese festhalten; am Ende wird die Daube durch einen Ansatz ü>2 festgehalten, welcher die Verschiebung in der Längsrichtung beim Durchgang unter den Walzen CC" und zwischen den Werkzeugen verhütet.
- Fig. 5 zeigt eine andere Form der Schablone T; dieselbe besteht hier aus zwei Theilen TT'; die Rippe b ist an der Unterseite der Hälfte T befestigt. Zusammengehalten werden die beiden Theile durch konische Muttern mit Schlitzen und Stiften t, welche auf die entgegengesetzten Enden einer Schraubenspindel f aufgeschraubt werden. Durch Drehung dieser Spindel werden die Muttern angezogen, oder aus einander bewegt, und die beiden Schablonenhälften werden dadurch ■ gegen einander angeschlossen oder von einander abgerückt. Auf diese Weise kann man das Modell in wenigen Minuten für Dauben verschiedener Gröfse herrichten, so dafs man nicht für jede Daubenform eine besondere Schablone gebraucht.
Die Spindel F' der Schneidwerkzeuge erhält Drehung durch einen um.die Riemscheibe G laufenden Riemen G', welcher um eine grofse Riemscheibe G2 auf der Hauptwelle G3 läuft; letztere dreht sich in Lagern der Ständer G4 und wird von einem Motor aus durch Uebertragung auf die Riemscheibe H, neben der eine Losscheibe sich befindet, in Drehung gesetzt. Von der Triebwelle G3 wird ferner durch einen von der Scheibe /3 über die Scheibe /2 laufenden Riemen /" eine horizontale Welle / in Drehung gesetzt, welche* in Lagern I' der Seitenwände A A ruht. Auf der Welle / sitzen breite Riemscheiben J, von denen Riemen J' über Riemscheiben J2 geführt sind, die in der Mitte der Achsen D' der Kreissägen D befestigt sind; letztere erhalten dadurch eine Drehung mit grofser Geschwindigkeit und in der Richtung des Pfeiles, Fig. 1 und 2. Da die Spindeln D' eine beträchtliche Winkelstellung einnehmen müfsten, um die Daubenkanten in zweifacher Richtung schräg zuzuschneiden, so sind die Sägeblätter D zweckmäfsig auf der dem Werkstück zugewendeten Seite concav geformt und auf der anderen Seite convex, Fig. 14; auf· der Achse sind die Sägeblätter durch eine runde Mutter dx befestigt. Die Riemscheiben J2 sind, wenn sie mit flachen Riemen getrieben werden sollen, stark abgerundet, oder sie können ausgekehlt sein und mittelst Treibschnur getrieben werden, so dafs die Spindeln D' in. ihrer seitlichen Bewegung nicht behindert sind.
Die Zuführungswalzen CC" sind so vertheilt, dafs eine Walze C mit ihrer Achse C vor den Sägen D D, eine zweite Walze C zwischen den Sägen und den Schneidwerkzeugen FF angeordnet ist; hinter den letzteren folgen dann noch zwei Walzen C" C", die eine vor, die andere hinter dem Fräser K, welcher die Oberfläche der Daube aushöhlt, wie später beschrieben. Die Achsen C der Vorschubwalzen CC" sind in drehbaren Armen C2 gelagert, die um je einen Drehzapfen C3 eines auf der Platte B befestigten Trägers C4 beweglich sind; die Walzen üben unter dem Zug von ■ Hebeln C5 und Gewichten Oder auch von Federn einen Druck auf die unter ihnen durchgehende, zu bearbeitende Daube Z und deren Schablone aus. Die Achsen C erhalten eine langsame Drehung durch den Riemen c', welcher von einer kleinen Riemscheibe c auf der Triebwelle G3 ausgeht und über eine grofse Riemscheibe c" auf einer Hohlspindel oder Hülse c2 läuft, an deren innerem Ende ein Zahnrad c3 aufgesteckt ist; die Hülse c2 läuft auf der Achse C3 eines Trägers C*. Das Zahnrad c3 greift in die beiden Zahnräder c4 der zunächstliegenden Walzenachsen C', von diesen wird die Bewegung durch Ketten c6 und Kettenräder C1C1 auf die Achsen C der ersten und letzten Vorschubwalzen C C" übertragen, Fig. 2. Die Achsen C der Vorschubwalzen können anstatt in den beweglichen Armen C2 auch in anderen, in senkrechten Führungen stellbaren Lagerbüchsen , wie bei Holzbearbeitungsmaschinen gebräuchlich, gelagert sein und durch Federdruck oder Gewichte und Hebel auf die Daube wirken. .
Zwischen den beiden Vorschubwalzen C" C" auf der Ausgangsseite der Maschine ist eine waagrechte Achse K' mit Fräswerkzeug K gelagert, welches in Fig. 10 für sich dargestellt ist. Die Welle K' dreht sich in Lagern K" eines Gestelles K2, welches in Schwalbenschwanznuthen eines starken Trägers Kz verschiebbar ist, der an der Maschinenplatte B befestigt ist; das Gestell K2 ist mittelst Schraube und Handrades A:2 stellbar, um die Achse K' mit dem Fräskopf K höher oder niedriger einzustellen. Die Schneidstähle k dieses Fräskopfes sind durch Schrauben k' in demselben befestigt und höhlen, je nach ihrer Krümmung, die Oberfläche der Daube, der Rundung des Fasses entsprechend, aus. Die Achse K' erhält ihre Drehung durch einen Riemen j, welcher von einer grofsen Riemscheibe _/a auf der Hauptwelle G3 über die kleine Riemscheibe j' auf der Achse K' geführt ist. Die Drehung der Schneidwerkzeuge erfojgt in entgegengesetzter Richtung zur Vorwärtsbewegung der Daube. In manchen Fällen ist es zweckmäfsig, unter jeder Vorschubwalze C C" eine Gegenwalze Cx, Fig. 12 und 13, anzubringen, deren
Achse in Lagern unter der Platte B ruht; diese Walze C x hat in der Mitte eine Rinne bx, in welcher die Rippe b der Schablone geführt wird; die Platte hat Ausschnitte, in denen sich der obere Theil der Walze Cx dreht. Das Werkstück wird demnach mit seiner Schablone zugleich durch die obere und untere Vorschubwalze gefafst und ohne Reibung in der Nuth B' der Platte B vorwärts geschoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben, in welcher die Daube auf einem, ihre Form bestimmenden Modell (Schablone) T befestigt, durch die Maschine geführt und während des Vorschubes zunächst auf beiden Seiten mittelst stellbarer Kreissägen (D) abgeschrägt, dann durch Hobelstähle auf beiden Stofsflächen entweder glatt bearbeitet oder mit Feder und Nuth versehen, endlich auch durch einen Fräskopf (K) auf der oberen Flachseite bearbeitet bezw. ausgehöhlt wird, wobei:
    a) die Kreissägen D concav geformt, in stellbaren Rahmen (D2) gelagert und seitlich verschiebbar sein können, so dafs sie sich selbstthätig zu den Seitenflächen der Schablone einstellen;
    b) die Vorrichtung zur Bearbeitung der Stofsflächen aus dem stellbaren Apparat F bestehen kann, der auf einer Seite die Feder, auf der anderen Seite die Nuth einschneidet;
    c) die Schablone T zur Aufnahme verschiedener Formen und Gröfsen von Fafsdauben stellbar gemacht sein kann.
    Hierzu 3 Blatt .Zeichnungen.
DENDAT45345D Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben Expired - Lifetime DE45345C (de)

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DENDAT45345D Expired - Lifetime DE45345C (de) Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben

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DE (1) DE45345C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2856329A1 (fr) * 2003-06-20 2004-12-24 Etablissements Raoul Monnot So Machine pour l'usinage de douelle pour la fabrication de tonneaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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