DE617289C - Brennkraftmaschine mit einem an die Pleuelstange angelenkten Schwinghebel - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem an die Pleuelstange angelenkten Schwinghebel

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DE617289C
DE617289C DEM124184D DEM0124184D DE617289C DE 617289 C DE617289 C DE 617289C DE M124184 D DEM124184 D DE M124184D DE M0124184 D DEM0124184 D DE M0124184D DE 617289 C DE617289 C DE 617289C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/32Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with additional members comprising only pivoted links or arms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
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Description

  • Brennkraftmaschine mit einem an die Pleuelstange angelenkten Schwinghebel Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit :einem an die Pleuelstange angelenkten Schwinghebel, der mit seinem anderen Ende mit einer schwenkbar auf einem Exzenter der Steuerwelle gelagerten Lenkstange verbunden ist.
  • Um einen besseren Wirkungsgradbei Brennkraftmaschinen, besonders bei Vierta.ktmaschinen, durch Vergrößerung des Auspuffhubes oder auch des Ansaughubes des Kolbens zu :erhalten, wird bereits zur Vermeidung von besonderen Zahnradgetrieben, die während des Betriebes sehr geräuschvoll laufen und außerdem zu Störungen Anlaß gehen, der Pleuelstangenkopf des Kolbens zum Zwacke seiner verschiedenen Führung über einen Schwinghebel mit der Kurbel verbunden. Bei, bekannten Maschinen dieser Art ist die Kurbel mittels einer zweiten Pleuelstange mit dem Schwinghebel verbunden. Der Schwinghebel erhält seine steuernde Bewegung von .einem Exzenter der Steuerwelle. In einer anderen Ausführung befindet sich der Drehpunkt des Schwinghebels in der Mitte, und die zweite Pleuelstange greift an einem freien Ende des Schwinghebels an, so d.aß außer der zusätzlichen Pleuelstange auch das freie Ende des Schwingliebiels die I#-,urb,elbiewegung mitmacht.
  • Infolge der zusätzlichen. Pleuelstange und der Lage des Angriffspunktes auf dem Schwinghebel besitzen -die bekannten Ausführungen große Schwungmassen, die den Gang der Maschine stören. Außerdem werden die Kolbenhübe derart verändert,- daß bei vier Takten alle Kolbenwege zueinander verschieden sind, so daß auch hierdurch der Lauf der Maschine unruhiger wird.
  • Gemäß ,der Erfindung ist die Kurbel direkt an -dem Schwinghebel zwischen den Angriffspunkten der Pleuelstange und der Lenkstange altgelenkt. Der Schwinghebel und Lenker sind so bemessen, daß die Ein- und Auslag-hübe des Kolbens ungefähr gleich lang ausfallen und die Verdichtungs- und Arbeitshübe des Kolbens ebenfalls ungefähr gle:.ch lang sind, jedoch kleiner als die Ein- und Auslaßhübe ausfallen.
  • Durch die direkte Verbindung der Kurbel mit dem Schwinghebel zwischen seinen Endpunkten fällt die nachteilige Schwungmasse einer zweiten Pleuelstange fort, und der Schwinghebel und die Lenkstange führen besonders bei einer spitzwinkligen Anordnung zueinander eine sehr geringe Bewegung .aus. Besonders wird auch durch den besseren Ausgleich der Kolbenwege bei den einzelnen Hüben ein gleichmäßigerer Lauf der Maschine erreicht.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, ist Fig. t eine Seitenansicht eines teilweisse im Schnitt gezeigten Kurbeltriebes, Fig. 2 ein Diagramm, in welches die gegenseitigen Stellungen der Teile für insgesamt vier Kolbenhübe eingezeichnet sind, .und Fig.3 ein Diagramm, welches die Kolbenstellungen für die einzelnen vier Kolbenhübe veranschaulicht.
  • Der in dem Zylinder 2 hin und her gehende Kolben r ist mit der Pleuelstange 3 durch einen Kolbenbolzen 4. verbunden. Auf der Steuerwelle 5 -ist wein Exzenter 6 befestigt und auf diesem Exzenter ein hin -und her' schwingbarer Lenker 7 gelagert, der mit einem Zapfen 8 mit einem Schwinghebel 9 gelenkig verbunden ist. Der Schwinghehel9 ist an das untere Ende der Pleuelstange 3 mit einem Zapfen io angelenkt. Ungefähr in seiner Mitte ist der Schwinghebel 9 -durch einen Zapfen i i mit der Kurbel 12 einer Kurbelwelle 13 verbunden.
  • Die Steuerwelle 5 macht bekanntlich bei Viertaktmotoren nur halb soviel Umdrehungen wie die Kurbelwelle 13, während der Kolben vier Hübe ausführt. In Fig.2 gibt die obere Gruppe Bezugszeichen die versäbiedensten Kolbenstellungen- an, und zwar i die Stellung des Kolbens bei Beginn des. Einlalihubes, 3 die Stellung ,des Kolbens, nachdem die Kurbelwelle sich um 3o° gedreht hat, und jedes: der weiteren Bezugszeichen je eine Kolbenstellung für je eine weitere Drehung der Kurb,el@velle- um- jeweils 2o°. Zum besseren Verständnis sind in Fig. 3 vier Linien: gezeichnet und auf diesen Linien die einzelnen Stellungen angegehgn, die der Kolben einnimmt, wenn die Kurbelwelle rum io°, uni 30°, um 5o° 'usw. usw. und schließlich bis um 72o° gedreht worden ist, die Kurbelwelle also zwei Umdrehungen bzw. der Kolben vier Hübe ausgeführt hat.
  • Die Bezugszeichengruppe 16 (Fig. 2) gibt die einzelnen Stellungen an, die vom Mittelpunkt des Exzenters 6 während einer vollständigen Umdrehung des Exzenters und dementsprechend während zweier Umdrehungen der Kurbelwelle :durchlaufen werden. Es sind für diese Bezugszeichengruppe dieselben Ziffern wie für alle anderen Bezugszeichengrupp'en verwendet worden, damit ohne weiteres festgestellt werden kann, welche Stellung die einzelnen Teile einnehmen, wenn die Kurbelwelle jeweils um einen bestimmten Winkelbetrag und schließlich bis um 72o° gedreht worden ist. Die Bezugszeichengruppe 1y gibt die einzelnen Stellungen an, die der Mittelpunkt des Zapfens 8 während zweier Umdrehungen der Kurbelwelle, durchläuft. Die Bezugszeichengrupp.e 18 gibt an, ryelche Stellungen der Mittelpunkt des Kurbielzapf@ens i i durchläuft; und die Bezugszeichengruppe i9 gibt an, welche Stellungen der. Mittelpunkt des Zapfens io während zweier Umdrehungen der Kurbelwelle durchläuft. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist, folgt einem langen Auspuffhub ein fast gleich langer Ansaughub. Die Verdichtungs- und Arbeitshübe fallen kürzer aus als die Einlaß- und Auslaßhübe und sind beide ungefähr gleich lang. Vermittels dieser Ausführung wird ein gleichmäßiges Arbeiten des Kolbens erreicht.
  • Bezüglich Fig. i sei bemerkt, daß bei der dargestellten Stellung der Teile beim Arbeitshub des Kolbens ein Druck auf das Pleuel3 in Richtung .nach unten und auf den Lenker 7 nach rechts oben ausgeübt wird. Wenn z. B;. der Zapfen 8 'an einer der Seitenwandungen der Maschine starr befestigt wäre, so würde dies ein Peitschen zur Folge haben, was jedoch dadurch verhindert ist, daß man den Lenker 7 an der Steuerwelle ,aufgehängt und mit seinem oberen Ende iri der Richtung des Kolbens schräg einwärts gesetzt hat.
  • Gegebenenfalls könnte das Exzenter 6 zur Steuerwelle S konzentrisch gesetzt werden, so daß die einzige Funktion des Exzenters dann nur noch in der Unterstützung des Lenkers ? liegt. In diesem Falle würde der Mittelpunkt des Zapfens .8 an Stelle der in Fig. 2 mit Üari Ziffern der Bezugszeichengruppe 17 angegebenen Bewegung lediglich nur eine Kreisbewegung ausführen, womit natürlich auch die Bewegung des Kolbens - entsprechend beeinflußt würde. Der Grad der Exzentrizität des Exzenters 6 kann also jeden gewünschten Wert erhalten und sogar auf einen Wert gleich Null gesetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSt'ItÜCIJE: i. Brennkraftmaschine mit einem an die Pleuelstange ängelenkten Schwinghebel, der mit seinem anderen Ende mit einer schwenkbar auf einemExzenterder Steuerwelle gelagerten Lenkstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet; Üaß die Kurbel (12) direkt an dem Schwinghebel (9) zwischen den Angriffspunkten der Pleuelstange (3) und der Lenkstange (7) angelenkt ist. z. Brennkraftmaschin.e nach Anspruch i, dadurch' gekennzeichnet, daß der Schwinghebel- und Lenker so bemessen sind, daß ,die Ein- und Auslaßhübe des Kolbens ungefähr gleich lang ausfallen und die Verdiehtungs-undArbeitshübedes Kolbens ,ebenfalls ungefähr gleich lang sind, jedoch kleiner als die Ein- und Auslaßhübe ausfallen.
DEM124184D 1933-06-20 1933-06-20 Brennkraftmaschine mit einem an die Pleuelstange angelenkten Schwinghebel Expired DE617289C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545890A1 (fr) * 1983-05-09 1984-11-16 Leguernic Yves Vilebrequin a axes mobiles
DE10135217A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-29 Klaus Zimmer Verbrennungsmotor mit Knickpleuel und verlängerter oberer Totpunkt-Zeit
DE102008061326A1 (de) * 2008-12-11 2010-06-17 Helmut Obieglo Hubkolbenmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine mit verlängerter oberer Totpunktzeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545890A1 (fr) * 1983-05-09 1984-11-16 Leguernic Yves Vilebrequin a axes mobiles
DE10135217A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-29 Klaus Zimmer Verbrennungsmotor mit Knickpleuel und verlängerter oberer Totpunkt-Zeit
DE102008061326A1 (de) * 2008-12-11 2010-06-17 Helmut Obieglo Hubkolbenmaschine, insbesondere Verbrennungskraftmaschine mit verlängerter oberer Totpunktzeit

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