DE617232C - Brennkraftmaschine mit luftgekuehlten Zylindern - Google Patents

Brennkraftmaschine mit luftgekuehlten Zylindern

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DE617232C
DE617232C DEH135890D DEH0135890D DE617232C DE 617232 C DE617232 C DE 617232C DE H135890 D DEH135890 D DE H135890D DE H0135890 D DEH0135890 D DE H0135890D DE 617232 C DE617232 C DE 617232C
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cylinders
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DEH135890D
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Humboldt Deutzmotoren AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit luftgekühlten Zylindern Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen mit luftgekühlten Zylindern. Sie besteht darin, daß jeder Zylinderkopf am oberen Ende mit dem hochgezogenen Maschinenrahmen verschraubt ist und innerhalb des ITaschinenrahmens von der Kühlluft bestrichen wird, welche auch den lösbar mit dem Kopf verbundenen Zylinder kühlt. Damit erhält man eine ungeteilte Führung der Kühlluft durch den Maschinenrahmen.
  • Bei ventilgesteuerten Maschinen mit untenliegender Steuerwelle und Stoßstangen zur Übertragung der Bewegung ergibt sich noch der besondere Vorteil gegenüber der bisher bei luftgekühlten Maschinen allgemein üblichen Befestigung am unteren Zylinderende, daß ein Spiel im Ventilantrieb bei höheren Temperaturen vermieden wird. Am unteren Ende können die Zylinder wie bei Maschinen mit Wasserkühlung im Rahmen geführt werden. Eine seitliche'Durchbiegung, wie sie bei der üblichen Befestigung am unteren Ende auftritt, wird dann vermieden, und die Zylinder dehnen sich bei Erwärmung nach unten aus.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Zylinder luftgekühlter Maschinen am unteren Ende verschiebbar im Maschinenrahmen zu lagern und zur Befestigung Ankerschrauben zu benutzen, die unter Verwendung rohrförmiger Druckstützen die untere Kante des Zylinderkopfes mit dem Maschinenrahmen verbinden.
  • Zur Führung der Kühlluft wird der Aiascliinenrahmen beispielsweise so ausgebildet, daß er lediglich aus Querwänden besteht, die zwischen den Zylindern angeordnet sind und die Maschinenkräfte von einem oberen Abschlußträger auf die Kurbelwelle übertragen. Diese Ausbildung des Rahmens gewährleistet gleichzeitig eine besonders hohe Quersteifigkeit. Die Kühlluft wird aus einem seitlich der Zylinderreihe entlang laufenden Luftkanal durch die Abstände zwischen den Querwänden und den mit Kühlrippen versehenen Zylindern hindurchgeleitet.
  • Weiterhin dient erfindungsgemäß der seitliche Kühlluftkanal zur Aufnahme der Brennstoffpumpe und der Einspritzventile, die dadurch eine besonders wirksame Kühlung erfahren. Auch wird bei dieser Anordnung eine Durchführung der Brennstoffleitungen durch die Kanalwand unnötig, die sonst eine umständliche Abdichtung erfordern würde.
  • Eine Maschinenausführung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Schnittbildern dargestellt. Abb. r ist ein teilweiser Längsschnitt in der gemeinsamen Achsebene der Zylinder. Abb. a ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 3. Ein waagerechter Schnitt nach C-D der Abb. a mit teilweiser Draufsicht auf die Maschine ist in Abb. 3 dargestellt.
  • Das vorzugsweise aus Leichtmetall gegossene Maschinengestell r ist unterhalb der die Laufbüchsen a aufnehmenden waagerechten Zwischenwand 3 vollständig geschlossen ausgebildet. Oberhalb dieser Wand bis zu dem oberen Abschlußträger 4 besteht das Ge stell lediglich aus Querwänden 5, die beiderseitig zur Aufnahme der Maschinenkräfte und mit Rücksicht auf eine gute Kühlluftführung senkrecht verlaufende- Hohlwülste 6, 7 besitzen. In unmittelbarer Verlängerung dieser Wülste greifen je vier Stehbolzen 8 für die Befestigung der Zylinderköpfe 9, an, deren Flansch io unmittelbar auf der oberen bearbeiteten Kante des Gestells aufliegt.
  • Die Zylinderköpfe g sind durch kurze Schrauben ii mit dem Zylinder 2 verschraubt. Letztere können sich am unteren Ende in einer ringförmigen Führung 12 der waagerechten Wand 3, welche zusammen mit der Befestigung der Zylinderköpfe am Rahmen die Seitendrücke des Kolbens aufnimmt, frei nach unten ausdehnen. Die im Zylinderkopf befindlichen Ein- und Auslaßventile 13 und 14 erhalten ihren Antrieb von der Nockenwelle 15 über Stoßstangen 16 und Kipphebel 17. Der obere Teil des Antriebs liegt in einer Höhlung des Zylinderkopfes, die von einem ebenen Blech 18 verschlossen wird. Ein besonderer Ausgleich für die Wärmedehnung ist bei der .Ventilsteuerung nicht mehr erforderlich, . da der Abstand zwischen der Nockenwelle `und den Kipphebelachsen i9 praktisch unveränderlich ist. Denn letztere sind hier abweichend von den üblichen Ausführungen luftgekühlter Maschinen gewissermaßen im Gestell gelagert.
  • Die Kühlluft wird von einem auf der Kurbelwelle sitzenden Ventilatorrad 2o angesaugt und durch einen längs der"Zylinderreihe verlaufenden Kühlluftkänal 21 geleitet. Im unteren Teil des Kanals ist die Brennstoffpumpe 22 und in ihrer unmittelbaren Verlängerung der Maschinenregler 23 angeordnet. Von der Pumpe führen einzelne Druckleitungen 24 zu den im Zylinderkopf befestigten Einspritzventilen 25, deren außenliegender Teil der noch nicht erwärmten Kühlluft ausgesetzt ist. Die Brennstoffpumpe und die Ventile sind durch einen abnehmbaren Deckel 26, welcher der sich verjüngenden Gestalt des Kühlluft-. kanals 21 angepaßt ist, zugänglich. Die Maschine saugt ihre Verbrennungsluft gleichfalls unmittelbar aus dem Kühlluftkanal an. Luftfilter können dabei den einzelnen Ansaugestutzen des Zylinderkopfes vorgeschaltet oder ein gemeinsames Filter am Anfang des Kanals oder auch vor dem Ventilator angebracht sein.
  • Die Auspuffleitung 27, die an die einzelnen Stutzen 28 der Zylinderköpfe angeschlossen ist, liegt auf der dem Kühlluftkanal entgegengesetzten Seite der Maschine, nach der die Luft frei austritt. Wie aus Abb. 3: erkennbar ist, erhält der Maschinenrahmen, wie üblich, einen Räderkasten 2g für die Antriebszahnräder der Nockenwelle, der Brennstoffpumne und einer Lichtmaschine 3o. Den unteren Abschluß des Gestells bildet eine leichte ölwanne 3i, nach deren Abnahme die Decl{el32 der Kurbelwellenlager in bekannter Weise entfernt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Brennkraftmaschine mit luftgekühlten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (g) jedes Zylinders (2) am oberen Ende mit dem hochgezogenen Maschinenrahmen (i) verschraubt ist und innerhalb des letzteren von der Kühlluft bestrichen wird, welche auch den mit dem Kopf lösbar verbundenen Zylinder kühlt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (i) lediglich aus Querwänden (5) besteht, die zwischen den Zylindern (2) angeordnet sind und die Maschinenkräfte von einem oberen Abschlußträger (q.) auf die Kurbelwelle übertragen. 3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich der Zylinderreihe (2) entlang laufende Kühlluftkanal (2i) zur Aufnahme der Brennstoffpumpe (22) und der Einspritzventile (25) dient.
DEH135890D 1933-04-11 1933-04-11 Brennkraftmaschine mit luftgekuehlten Zylindern Expired DE617232C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746235C (de) * 1941-04-04 1944-12-15 Porsche Kg Kuehlung des Laders bei pressluftgekuehlten Brennkraftmaschinen
DE967810C (de) * 1953-04-30 1957-12-12 Motoren Werke Mannheim Ag Kuehleinrichtung an geblaesegekuehlten Brennkraftmaschinen
DE1026126B (de) * 1946-01-31 1958-03-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
DE1120814B (de) * 1958-10-02 1961-12-28 Linde S Eismaschinen Ag Zweign Luftgekuehlte Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung
DE976291C (de) * 1946-01-31 1963-06-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Luftgekuehlte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine
DE1164748B (de) * 1960-09-21 1964-03-05 Linde Eismasch Ag Geblaesegekuehlte Brennkraftmaschine

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