DE616757C - Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen - Google Patents

Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen

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DE616757C
DE616757C DES111602D DES0111602D DE616757C DE 616757 C DE616757 C DE 616757C DE S111602 D DES111602 D DE S111602D DE S0111602 D DES0111602 D DE S0111602D DE 616757 C DE616757 C DE 616757C
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DE
Germany
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wrapping
brushes
die
brush
adjustable
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Expired
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DES111602D
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English (en)
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Sapal SA
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Sapal SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE616757C publication Critical patent/DE616757C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/06Resilient folders, e.g. brushes, diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Einwickelmatrize für Einwickelmaschinen Es sind verschiedenerlei Einwickelmatrizen für Einwickelmaschinen bekannt, bei denen Matrizenelemente gegeneinander verstellt werden können, um den Durchgang für die @einzuwickeIaden. Gegenstände, wie z. B. Pralinen, verändern zu können. So gibt es Ausführungen mit in b@ezug auf einen Kreis radial beweglichen Elementen, z. B. durch eine Schablone in Stellung gehaltenen federbelasteten Streichern oder um Achsen schwingenden Bürsten, und eine andere Ausführung mit radial gestellten auswechselbaren Borstenbüscheln.; alle :diese Ausführungen haben u. a. den Nachteil ungenügender Veränderbarkeit des Matrizendurchganges, um sich auch für längliche Einpackstücke, wie z. B. Schokoladestengel, zu eignen. Eine weitere Ausführung, welche auswechselbare antreibbare Bürsten aufweist, die aus scheibenartigen Einzelelementen zusammengesetzt sein können, ist zu raumgreifend, um mit einem kurzen Durchgangsweg bzw. kurzen Hub des Zuführteiles für die Einpackstücke auszukommen; diese Ausführung ist aber auch zu verwickelt in ihrer Bauart, um (durch Bürstenwechsel) rasch verändert oder schnell zwecks Waschens zerlegt und gründlich gereinigt werden zu können, welche Bedingungen aber auch von den vorher erwähnten bekannten Ausführungen nicht in befriedigender Weise erfüllt werden (das Waschen kann z. B. nach erfolgtem Zerdrücken von mit flüssiger oder halbflüssiger Füllung versehenen Einpackstücken notwendig werden). Die Einwickelmatrive für Einwickelmascbinen gemäß der Erfindung besitzt mindestens zwei Bürsten, von denen jede in sich einen Winkel (feststehend oder einstellbar) bildet und auf einem Halter befestigt ist, der in Kreuzführungen o. dgl. verstellbar ist zwecks Bildung bzw. Umgrenzung seines für die Einp.ackstücke bestimmten Durchganges in verschiedener Form.
  • Es können dabei in einfacher Weise kleinere oder größere Durchgänge von verschiedenartigen, sowohl gleichmäßigen als auch unigleichmäßigen Formen umgrenzt werden, bei schneller Verändeiungsmöglichkeit der Durchgänge sowie leichter Zerlegbarkeit der Einwickelmatrize, z. B. für Waschzwecke, und bei verhältnismäßig geringem Hub für die durch den Durchgang hindurchzubewegenden Einpackstücke.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i im Aufriß und in Fig. a im Grundriß; Fig.3 zeigt eine andere Einstellage der Bürsten und Fig. q. eine weitere Anwendungsart der Matrize.
  • In Fig. i und 2 ist mit i ein Träger bezeichnet, welcher zwei zueinander parallele Lageraugen 2 aufweist, die zum Aufschieben des Trägers r auf zwei an der betreffenden Einwickelmaschine vorgesehene Tragbolzen dienen; auf diesen Tragbolzen ist der Träger in passender Lage einstellbar, z. B. mittels an den Lageraugen angeordneter Stellschrauben. Der Träger i besitzt ferner zwei zueinander parallele Lochschlitze 3, welche in bezug auf die Lageraugen 2 gleichgerichtet, jedoch zueinander versetzt sind (Fig. 2). Jeder -Lochschlitz 3 nimmt eine Stellschraube 4 auf, welche ein auf der Unterseite des Trägers i angeordnetes Zwischenstück 5 durchsetzt und mit einem auf :dessen Unterseite befindlichen Arm 6 verbunden ist. Das einzelne Zwischenstück 5 liegt meiner am Träger i in Richtung der Lochschlitze 3 sich erstreckenden Führung, wogegen der betreffende Arm 6 in einer dazu quer gerichteten Führung des Zwischenstückes 5 ' liegt. Dadurch ist dem einzelnen Arm 6 eine Kreuzführung für dessen Verstellung in seiner Längs- und Querrichtung gegeben, und es kann der Arm 6 mittels der betreffenden Stellschraube 4 in seiner jeweiligen Einstellage festgestellt werden.
  • Der einzelne Arm 6 weist zwei mit Schraubenmuttern versehene Achsbolzen 7 auf, auf welchen je :eine winklige Bürste 8 bzw. eine geradlinige Bürste 9 gelagert ist, deren Borstenbesatz zum Teil nur schematisch angedeutet ist. Die vorhandenen zwei Paar Bürsten 8 und 9, welche zusammen die Matrize bilden, sind um ihre Achsbolzen 7 an den als Halter dienenden Armen 6 verschwenkbar und können durch Anziehen der auf den Achsbolzen 7 vorgesehenen Schraubenmuttern in ihrer jeweiligen Einstellage festgestellt werden, Der der Lagerstelle der winkligen Bürste 9 abgekehrte Schenkel derselben besitzt vom freien Ende her eine schlitzartige Ausnehmung 8' (Fig. i), und auch die Bürste 9 ist an dem ihrer Lagerstelle abgekehrten Ende mit einer schlitzartigen Ausnehmung 9' versehen. Das so gebildete gabelförmige Ende der einen Bürste 8 ist dem gabelförmigen Ende der einen Bürste 9 benachbart, und zwar sind die Gabelarme der benachbarten Bürsten 8, 9 in der Höhenrichtung zueinander versetzt, wie aus Fig. i hervorgeht. Es ermöglicht dies, die Bürsten 8 und 9 der beiden Arme 6 mit ihren Gabelarmen miteinander in Eingriff zu bringen, wenn die Bürsten in entsprechender Weise um ihre Achsbolzen 7 verschwenkt werden.
  • Bei der in der Zeichnung angenommenen Einstellung der Bürsten 8 und 9 bildet gemäß Fig. 2 die einzelne Bürste 9 eine geradlinige Fortsetzung des einen Schenkels der am gleichen Arm 6 angeordneten winkligen Bürste B. Die vorhandenen vier Bürsten bilden zusammen eine von ihnen umgrenzte rechteckige Durchgangsöffnung io für das entsprechende Form besitzende Einpackstück. Durch diese Öffnung io wird gemäß Fig. i mittels eines aufwärts gehenden unteren Stempels i i das Einpackstück 12 samt dem aufgelegten, durch eine Zange 13 zugebrachten Einwickelblatt 14 hindurchgestoßen, wobei ein oberes Widerlager 15 mitgeht und das Einwickelpapier 14 ringsum an das Einpackstück 12 angelegt wird. Der Stempel i i und das Widerlager 15 kommen dabei aus der in Fig. i strichpunktierten unteren Stellung in die in vollen Linien gezeichnete obere Stellung, in welcher das Einpackstück 12 mit seinem ringsum angefalteten Einwickelblatt 14 sich in der Bewegungsbahn von zwei federbelasteten Armen 16 befindet. Diese zwei Arme 16 werden nachher gegeneinanderbewegt zwecks Erfassens des Einpackstückes 12 und nachheriger Weiterbewegung desselben, wozu das an einem Revolverkopf angeordnete Armpaar" 16 eine Drehbewegung ausführt zwecks Vervollständigung der Einwickelarbeit. Durch Verstellung der Arme 6 am Träger i mittels der Schrauben 4 kann die Durchgangsöffnung io für das Einpackgut verändert werden. Weitere Möglichkeiten der Veränderung dieser Durchgangsöffnung sind gegeben durch Relativverschwenknng der Bürsten zueinander und durch Verminderung der Bürstenanzahl.
  • So z. B. ist gemäß Fig. 3 der Durchgangsöffnung io die Formeines Rhombus gegeben, wozu die am gleichen Arm.-6 gelagerten zwei Bürsten 8 und 9 gegenüber ihrer Einstelllage in Fig. 2 um die Achsbolzen 7 zueinander verschwenkt worden sind. Die am gleichen Arm 6 vorhandenen zwei Bürsten 8 und 9 sind hier in einer Lage zueinander eingestellt, in welcher die Bürste 9 mit dem benachbarten Schenkel der Bürste 8 zusammen einen stumpfen Winkel einschließt. Hierbei, stehen je die Gabelarme der einen Bürste 8 mit den Gabelarmen der Bürste 9 im Eingriff.
  • Gemäß Fig. 4 ist. mittels der vorhandenen zwei winkligen Bürsten 8 :eine quadratische Form der Durchgangsöffnung io hergestellt, zu welchem Zwecke .die beeiden Arme 6 in bezug auf ihre Lage - gemäß Fig. 2 und 3 dementsprechend an ihrem Träger verschoben bzw. zueinander versetzt worden sind. Die nach Fig. 2 und 3 am einzelnen Arm 6 noch vorgesehene Bürste 9 ist gemäß Fig. 4 weggelassen, weil sie hier nicht benötigt wird.
  • Gemäß den erklärten Beispielen können gleiche Bürsten zur Bildung von untereinander sehr verschiedenartigen öffnuhgen für den Durchgang von Einpackstücken verwendet werden.
  • Selbstverständlich können die einzelnen Bürsten an den Armen 6 gewünschtenfalls gegen solche von anderer Form ausgewechselt werden, wodurch die Mannigfaltigkeit der herstellbaren Durchgangsöffnungen in b:ezug auf ihre Form demgemäß noch erhöht wird.
  • Die Matrize kann mittels des Trägers i als Ganzes von der Maschine weggenommen werden, um z. B. an einer anderen Maschine verwendet oder durch .eine andere Matrize ersetzt werden zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einwickelmatrize für Einwickelmaschinen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Bürsten, von denen jede in sich einen Winkel (feststehend oder einstellbar) bildet und auf einem Halter (6) befestigt ist, der in Kreuzführungen o. dgl. verstellbar ist zwecks Bildung bzw. Umgrenzung eines für die Einpackstücke bestimmten Durchganges (io) in verschiedener Form. a. Einwickelmatrize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Bürsten aus zwei Teilen (8, 9) besteht, die um Drehzapfen (7) des Halters (6) im Winkel gegeneinander einstellbar sind und von denen das eine (8) Winkelform besitzt, während das andere (9) einfach gerade ist.
DES111602D 1933-11-07 1933-11-07 Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen Expired DE616757C (de)

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DES111602D DE616757C (de) 1933-11-07 1933-11-07 Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen

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DE616757C true DE616757C (de) 1935-09-12

Family

ID=7531066

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DES111602D Expired DE616757C (de) 1933-11-07 1933-11-07 Einwickelmatrize fuer Einwickelmaschinen

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DE (1) DE616757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830417A (en) * 1954-09-29 1958-04-15 Triangle Package Machinery Co Machine for producing contoured wrapped packages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2830417A (en) * 1954-09-29 1958-04-15 Triangle Package Machinery Co Machine for producing contoured wrapped packages

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