DE615807C - Furnier-Fugenleimmaschine - Google Patents

Furnier-Fugenleimmaschine

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DE615807C
DE615807C DEG87163D DEG0087163D DE615807C DE 615807 C DE615807 C DE 615807C DE G87163 D DEG87163 D DE G87163D DE G0087163 D DEG0087163 D DE G0087163D DE 615807 C DE615807 C DE 615807C
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DE
Germany
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rails
veneers
glue machine
joint glue
veneer
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DEG87163D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Furnier-Fugenleimmaschine Furnier-Fugenleimmaschinen, bei denen zur Niederhaltung der zu verleimenden Furniere durchlaufende Schienen verwendet werden, sind bereits bekannt.
  • Diese Schienen werden an ihren beiden Enden in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert. Hierbei hat sich besonders bei der Verarbeitung welliger und dünner Furniere der Übelstand ergeben, daß die durch eine Welle der Furniere im hinteren Ende angehobene Schiene, deren vorderes Ende den Einführungsschlitz bildet, in ihrem vorderen Ende so stark heruntergedrückt wird, daß der Einführungsschlitz verengt wird. Die Furniere werden nun durch die Transportwalzen gewaltsam in den verengten Einführungsschlitz hereingepreßt -und werden dadurch zerbrochen.
  • Es werden auch Schienen verwendet, welche frei aufliegen und durch ihr Eigengewicht oder durch Federdruck die Furniere herunterhalfen. Diese Schienen werden durch die Wellen der Furniere oft in ihrer ganzen Länge angehoben, wodurch der Einführungsschlitz entsprechend vergrößert wird, was zur Folge hat, daß die neu eingeführten Furniere sich übereinanderschieben können.
  • Diese Übelstände werden durch vorliegende Erfindung vermieden, deren Wesen darin besteht, daß sich das den Einführungsschlitz bildende vordere Ende der Schienen nicht bewegt, wenn das hintere Ende durch eine Welle der Furniere angehoben wird.
  • In Fig. i bis 3 ist die Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. i im Längsschnitt und in Fig. 2 in der Draufsicht. Fig.3 zeigt einen Längsschnitt, aus dem hervorgeht, daß sich der Einführungsschlitz nicht verändert, wenn das hintere Ende der Schiene durch eine Welle des Furniers angehoben wird.
  • Die zu verleimenden Furniere i werden zwischen die Förderrollen 2 und 3, die ihren Antrieb in bekannter Weise erhalten, geschoben, von diesen erfaßt und weitergefördert. Sie werden so zwischen den Auflagetisch q. und die Schienen 5 geschoben. Die Schienen 5 sind starr am in der Höhe einstellbaren Querbalken 6 an den Stellen 7 und 8 befestigt. Sie bilden gegen den Auflagetisch einen Schlitz, der entsprechend der zu verarbeitenden Furnierstärke eingestellt werden kann.
  • Durch diese Schlitzanordnung werden auch wellige Furniere in vollkommen glatt gedrücktem Zustand hindurchgeschoben 'und die Kanten derselben miteinander verleimt. Es ist notwendig, daß die Furniere noch ,einige Zeit nach der Verleimung niedergehalten werden, da - sonst die frisch verleimten Kanten durch die Welligkeit der Furniere leicht wieder ausspringen würden. Nun haben die Furniere oft kurze Beulen, welche durch die Schienen heruntergedrückt werden. Wenn nun dieses gewaltsame Herunterdrücken in der ganzen Länge der Schienen erfolgt, so wird der horizontale Widerstand so groß, daß die Furniere zerbrechen. Um dies zu vermeiden, müssen die Schienen hinter dem Einführungsschlitz einzeln etwas nachgeben können, wenn eine harte Beüle hindurchgeschoben wird. Hierbei darf sich aber der Einführungsschlitz nicht verändern.
  • Dies ist durch die vorliegende -Erfindung erreicht worden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Furnier-Fugenleimmaschine, deren.obere Einführungsbahn aus Schienen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (5) Kaimittelbar hinter den Einführungswalzen (2, 3) starr an einem in der Höhe einstellbaren Querbalken (6) befestigt sind, während die Enden der Schienen frei nach oben ausschwingen können.
DEG87163D Furnier-Fugenleimmaschine Expired DE615807C (de)

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DE615807C true DE615807C (de) 1935-07-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414984A1 (fr) * 1978-01-20 1979-08-17 Gozzi Ilia Appareil pour l'assemblage d'elements destines a former une plaque d'un materiau en couches tels que les bandes du panneau central d'un contre-plaque

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414984A1 (fr) * 1978-01-20 1979-08-17 Gozzi Ilia Appareil pour l'assemblage d'elements destines a former une plaque d'un materiau en couches tels que les bandes du panneau central d'un contre-plaque

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