DE932723C - Stahlgrubenstempel - Google Patents

Stahlgrubenstempel

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Publication number
DE932723C
DE932723C DEG5289A DEG0005289A DE932723C DE 932723 C DE932723 C DE 932723C DE G5289 A DEG5289 A DE G5289A DE G0005289 A DEG0005289 A DE G0005289A DE 932723 C DE932723 C DE 932723C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
setting
wedge
lock
punch
Prior art date
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Expired
Application number
DEG5289A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DIPL ING
Original Assignee
HANS GERLACH DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HANS GERLACH DIPL ING filed Critical HANS GERLACH DIPL ING
Priority to DEG5289A priority Critical patent/DE932723C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE932723C publication Critical patent/DE932723C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stahlgrubenstempel,, dessen Innenstempel mit Hilfe von in Setzschlitze eingeführten Setzkeilen zum Zwecke des Setzers aus dem Außenstempel herausziehbax ist und besteht im wesentlichen darin, .daß die Setzschlitze einmal mit der Oberkante des Stempelschlosses und zum andern mit einer Durchbrechung im Unterstempel unterhalb des Stempelschlosses korrespondieren. Durch die Erfindung wird den Setzschlitzen eine bequeme und -leicht zugängliche Lage gegeben, wodurch die Setzarbeit wesentlich erleichtert wird. Darüber hinaus kann nach dem Vorschlag der Erfindung gleichzeitig die Setzarbeit mit zur Unter-, stützung der Anspannung des Oberstempels gegenüberdem Unterstempel herangezogen werden, indem insbesondere das anfängliche Spiel der Klemmteile innerhalb des Stempelschlosses beseitigt wird und daher eine besonders gute Umwandlung der beim Anspannen des Setz- und Raubelements aufgewandten Kraft in wirksame Klemmlast erfolgt. Zu diesem Zweck können sich die Setzkeile einmal oberhalb des Schlosses auf Ansätze von keilförmigen Einlagen abstützen, welche einen Teil des Klemmmechanismus des Stempelschlosses bilden oder auch unterhalb des Stempelschlosses .an Verlängerungen derartiger kehlförmiger Einlagen angreifen. In allen Fällen kann es vorteilhaft sein, die -Setzschlitze im Innenstempel in vertieften Rillen seiner Reibungsflächen anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Grubenstempel nach der Erfindung im Längsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt gemäß dar Linie II-II.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit i der Ober- oder Innenstempel, .mit 2 der Unter-oder Außenstempel und mit 3 das Stempelschloß bezeichnet. Die Festklemmung des Oberstempels i zum Unterstempel 2 erfolgt 'hierbei durch zwei Querkeile 4 und 5, von denen der Querkeil 4 mit einer großen Keilsteigung und der Querkeil 5 mit einer kleinen Keilsteigung ausgestattet ist.
  • Zwischen den Querkeilen 4 und 5 sind innerhalb des Stempelschlosses 3 zwei keilförmige Einlagen 9 angeordnet, welche sich über Schrägflächen io und bewegliche Kalotten ii gegen das Stempelschloß 3 abstützen. Die Keileinlage 9 ist außerdem an ihrer Oberseite mit Ansätzen 12 und unterhalb des Stempelschlosses mit Ansätzen 13 ausgestattet. Der Innenstempel i ist in seiner Längsrichtung mit eingewalzten Rillen 14 versehen, in welchen Schlitze 15 in derartigen Abständen eingebracht sind, daß ihre Kanten jeweils mit der Oberkante des Stempelschlosses 3 bzw. der Ansätze 12 und mit Durchbrechungen 16 im Außenstempel 2 sowie Durchbrechungen 17 in den Ansätzen 13 der Keilstücke 9 korrespondieren. In diese Schlitze können Setzkeile 18 (Heringe) eingetrieben werden, um den Innenstempel i aus dem Außenstempel 2 herauszuziehen und ihn m-it großer Vorspannung gegen das Hangende zu pressen. Die Unterseiten der Setzkeile 18 wirken hierbei jeweils auf die Ansätze 12 oder die Ansätze 13 der Keilstücke 9. in dem Sinne ein, daß die Keilstücke 9 fest in das S'tempel.schloß hineingedrückt bzw. hineingezogen werden. Schon hierdurch wird also das Spiel, welches die Keile 9 anfänglich im Stempelschloß besitzen, beseitigt und daher durch das Antreiben des Querkeils 4 eine bessere Vorspannung des Stempels und des Querkeils 5 erreicht, so daß beim Antreiben des flachen Querkeils 5 dar Stempel eine besonders -hohe Klemm-,last erhält. Damit beim Eintreiben des Setzkeils über .dem Schloß die Einlage 9 nicht vom Innenstempel- abgedrückt wird, kann ein Kragen i9 zwischengeschaltet werden, der die Schubkraft des Setzkeils aufnimmt.
  • Erwähnt sei, daß sich die Schlitze 15 nur in einer Reihe am Innenstempel i befinden und daß ihre Anordnung innerhalb der Nuten 14 den Vorteil hat, daß sich ein etwa bei der Herstellung der Schlitze 15 bildender Grad nicht störend bemerkbar .macht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen der beiden Keile 4 und 5 parallel zueinander gerichtet, während die Normalen ihrer wirksamenKeilflächen inWinketstellung zueinander geneigt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Stahlgrubenstempel, dessen Innenstempel mit Hilfe von in Setzschlitze eingeführten Setzkeilen zum Zwecke des Setzers aus dem Außenstempel tierausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzschlitze einmal mit der Oberkantedes Stempelschlosses und zum anderen mit einer Durchbrechung im Unterstempel unterhalb des Sbempelschlässes korrespondieren.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Setzkeile einmal oberhalb des Schlosses auf Ansätze (12) von keilförmigen Einlagen (9) und unterhalb des Stempelschlosses an Verlängerungen (13) der keilförmigen Einlagen (9) abstützen.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzschlitze im Innenstempel in vertieften Rillen seiner Reibungsflächen angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 353.
DEG5289A 1951-02-18 1951-02-18 Stahlgrubenstempel Expired DE932723C (de)

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DEG5289A DE932723C (de) 1951-02-18 1951-02-18 Stahlgrubenstempel

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DE932723C true DE932723C (de) 1955-09-08

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733353C (de) * 1941-01-22 1943-03-25 Friedrich Hennies Grubenstempel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE733353C (de) * 1941-01-22 1943-03-25 Friedrich Hennies Grubenstempel

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