DE698872C - Bettbeschlag - Google Patents

Bettbeschlag

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Publication number
DE698872C
DE698872C DE1939SC117421 DESC117421D DE698872C DE 698872 C DE698872 C DE 698872C DE 1939SC117421 DE1939SC117421 DE 1939SC117421 DE SC117421 D DESC117421 D DE SC117421D DE 698872 C DE698872 C DE 698872C
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DE
Germany
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bed
rail
fitting
parts
rails
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Expired
Application number
DE1939SC117421
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English (en)
Inventor
Ernst Scholz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Bettbeschlag Die 'Erfindung bezieht sich auf Bettbeschläge, die aus zwei. miteinander durch U-förmige Abbiegungen in Eingriff stehenden Schienen bestehen, welche auf die Betteile ohne Einlassen in das Holz aufgeschraubt werden können und an denen Keilflächen vorgesehen sind, .durch welche die beiden Teile des, Bettbeschlages in Richtung der Bettwange fest gegeneinander gezogen werden.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird die Anzugsbewegung zwischen den beiden Teilendes Bettbeschlages dadurch aufgefangen, daß sich die Kante der Bettwange gegen den Kopfteil des Bettes iabstützt. Durch gegenseitiges Eindrücken oder Wegdrücken der Holzflächen, Austrocknen des Holzes u. dgl. tritt bei den hier vorhandenen hohen Kräftebeanspruchungen sehr bald eine Lockerung der Verbindung ein, die sich nachteilig auf die Haltbarkeit des Bettbeschlages und die gleichmäßige Höhenstellung der, vier Enden der Bettwangen .auswirkt. Um. diesen Übelstand zu beseitigen,, hgt man vorgeschlagen, die gegenseitige Nachstellmöglichkeit der Bettbeschlagteile durch feste Anschläge zu begrenzen. Hierdurch wird .aber die Gefahr der Zerstörung oder weiteren Lokkerung, der Verbindung nur noch erhöht, da die Beanspruchung der Befestigungsschrauben und der Blechteile des Beschlages, im lockeren Zustand größer ist als im festen.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes werden gemäß der Erfindung die Betteile von der Anzugsbewegung durch Anschläge entlastet, die aus den Bettbeschlagschienen herausgestanzt sind und aus einem winklig, abgebogenen, in. einen Schlitz der anderen Schieneieingreifenden. Lappen ,am oberen Ende der einen Schiene und aus einem Fortsatz am unteren Ende der anderen Schiene bestehen, der am Stegrücken der U-Schiene -anliegt.
  • Ein Bettbeschlag, bei welchem die Anzugsbewegung nicht auf die Holzteile des Bettes übertragen wird; ist zwar schon bekannt, jedoch liegt bei diesem Bettbeschlag die Keilebene senkrecht zur Bettwange und senkrecht zur Breitenrichtung des einen Beschlagteiles, so daß einerseits: die Verbindung gerade in der Richtung der Bettwange, in welcher die größten Kräftebeanspruchungen auftreten,, nicht fest =ist und anderseits der Beschlag gerade in dieser Richtung eine besonders geringe Festigkeit gegen Aufbiegungen und Lokkerwerden aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt , Fig. i eine Seitenansicht des Bettbeschlages, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i.
  • Auf der Bettwange i; die mit einer Stirnkante 2 stumpf auf das Bettquerstück 3 aufstößt; ist die Schiene q. angeschraubt. An ihrer äußeren Seite ist :eine Leiste 5 parallel zur Ebene der Schiene ¢ abgebogen. Die Leiste 5 hat nach unten abnehmende- Höhe, so daß ihre freie Kante 6 eine Keilfläche bildet: An dem Bettquerstück 3 ist die Gegenschiene 7 des Bettbeschlages angeschraubt. Diese weist ,an der äußeren Seite eine rechtwinklige Abbiegung 8 auf, von welcher euf der ganzen Länge eine Leiste 9 abgebogen ist, die parallel zur Abbiegung 8 verläuft. Die Höhen der Abbiegung 8 und Umbiegung 9 nehmen nach unten hin ab, so daß in .Gestalt des Steges i o eine keilförmige Gegenfläche entsteht, die mit der Kante 6 der anderen Schiene zusammenarbeitet; nachdem die Leiste 5 dieser Schiene zwischen die beiden Teile 8 und 9 von oben. eingeführt ist.
  • Es ist- ersichtlich, daß infolge dieser. Anordnung zwischen den beiden -Schienen q, und 7 eine Keilwirkung hervorgerufen: wird, durch welche .die Stirnkante 2 der Brettwange i beim Einschieben der letzteren von oben an das Bettquerstück 3 angepreßt wird.
  • Dadurch, daß die Schiene 7 die Leiste der Schiene q. vollkommen von oben übergreift und anderseits die Schiene q, die Leiste der Schiene 7 von unten untergreift, wird eine außerordentlich feste Verbindung der beiden Schienen gewährleistet, die keine so schwachen Stellen hat, wie es z. B. die Ansatzstellen der Haken beiden bekannten Bettbeschlägen sind. Da die Einfuhröffnungen der Ösen weg-, fallen; kann der neue Bettbeschlag bei gleicher Festigkeit wesentlich kürzer gewählt fiverden. Es genügen weniger Schrauben zu seiner Befestigung. Außerdem kann er ohne weiteres aus Leichtmetall oder anderen weniger festen Baustoffen hergestellt werden, da sich die Beanspruchung auf seine ganze Länge gleichmäßig verteilt. 1 Es steht natürlich nichts im Wege, die Keilflächen unterbrochen herzustellen., insbesondere in der Mitte größere Aussparungen zu lassen, und die Keilflächen nur an den Enden zur Anlage zu bringen oder .überhaupt den Beschlag ,aus einem oberen und einem davon durch einen Zwischenraum getrennten unteren Teil herzustellen, z. B. auch die Keilflachen statt durch Leisten durch aus dem aufschraubbaren Teil heraus- oder abgebogene Zungen zu bilden.
  • Die Keilwirkung kann auch an die freie Kante der Leiste 9 verlegt werden.
  • Um die Verbindung völlig unabhängig von der Anlage der Holzteile zu, machen, werden an den beiden Anschlagteilen Anschläge vorgesehen, durch welche die Keilwirkung. unmittelbar abgefangen wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies in der Weise, daß ein Stück der Leiste 5 als Lappen i i (Fig. 3) ausgebildet ist, der am Ende der Einschiebbewegung in einen Schlitz 12 der Abbiegung 8 eintritt. Ebenso kann die Schiene 7 am unteren Ende an Stelle der Um-und Abbiegung 8 bzw. 9 mit einem Fortsatz 13 versehen sein, der das Ende der Leiste 5 abstützt, wenn deren Schiene ihre Endstellung einnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Bettbeschlag mit zwei durch U-förmige Abbiegungen miteinander in Eingriff stehenden und durch Keilflächen in Richtung der Bettwangen anziehbaren, auf die Bettteile ohne Einlassen aufsetzbaren Schienen, gekennzeichnet durch die Anzugsbewegung begrenzende, aus den Schienen (q., 7) heraüsgestanzte Anschläge, bestehend aus einem winklig abgebogenen, in einen Schlitz (i2) der Schiene (7) eingreifenden Lappen (i i )_ am oberen Ende der Schiene (q.) und aus einem Fortsatz (i3) am unteren Ende der Schiene (7), der am Stegrücken der U-Schiene (q., 5). anliegt. .
DE1939SC117421 1939-01-10 1939-01-10 Bettbeschlag Expired DE698872C (de)

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