DE612092C - Auslaugapparat fuer zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe - Google Patents

Auslaugapparat fuer zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe

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DE612092C
DE612092C DEM120568D DEM0120568D DE612092C DE 612092 C DE612092 C DE 612092C DE M120568 D DEM120568 D DE M120568D DE M0120568 D DEM0120568 D DE M0120568D DE 612092 C DE612092 C DE 612092C
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Masch und Werkzeugfabrik Akt
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Masch und Werkzeugfabrik Akt
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B10/00Production of sugar juices
    • C13B10/08Extraction of sugar from sugar beet with water
    • C13B10/10Continuous processes
    • C13B10/102Continuous processes having rotatable means for agitation or transportation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Auslaugapparat für zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Auslaugapparat für zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stofe, die in mehreren im Gefälle angeordneten -Kammern durchgängig im Gegenstrom mit Flüssigkeit behandelt werden, wobei zwischen je zwei Kammern die Flüssigkeit durch ein Sieb geschickt wird.
  • Bei derartigen Apparaten werden, die auszulaugenden Stoffe durch die sie gegen den Flüssigkeitsstrom fördernden Fördervorrichtungen gegen die Siebe gedrängt, so daß diese sich häufig verstopfen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß zur Achse senkrecht stehende, am Rand tunlichst abdichtende und den Flüssigkeitsspiegel erheblich überragende Siebe relativ zum Auslaugtroge gedreht werden und ihn in die Behandlungskammern unterteilen, wodurch eine Selbstreinigung der Siebe erzielt wird.
  • Drehsiebe sind für Auslaugapparate an sich bekannt, nicht aber für solche, die im Gegenstrom arbeiten; demgemäß dienen: sie bei den bekannten Apparaten nicht zum Abteilen der Beluandlungskammern und stehen entsprechend meist auch nicht senkrecht zur Achse, so daß die oben erläuterten Wirkungen nicht eintreten.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Fig. i und a sind Querschnitt und Teillängsschnitt :einer ersten Ausführungsform, Fig.3 ein Teillängsschnitt dieser Ausführungsform in kleinerem Maßstabe, Fig. q. und 5 Querschnitt und Teillängsschnitt einer anderen Ausführungsform, Fig.6 ein Teillängsschnitt dieser Ausführungsform in kleinerem Maßstabe.
  • Der Apparat besteht aus dem Troge a, der durch die Siebwände i in Kammern c unterteilt ist. Diese sind, wie Fig.3 erkennten läßt, im Gefälle angeordnet. In den Kammern C wird das Gut der von links (Fig. 3) kommenden Auslaugflüssigkeit entgegengeführt und damit durchrührt.
  • Während früher feststehende Siebe zwischen den Kammern verwendet wurden, was die obenerwähnten Nachteile hatte, ist erfindungsgemäß ein: auf die Antriebswelle d aufgekeiltes Drehsieb i zwischen j e zwei Kammern vorgesehen, das sich durch seine Bewegung selbst rein hält, aber gegebenenfalls noch mit einer Reinigungsvorrichtung ausgestattet sein könnte.
  • Da das Drehsieb denselben großen Halbmesser wie der Trog hat, so wäre die übliche Beförderung des Gutes durch überwerfer von einer Kammer zur anderen untunlich. Das Gut wird daher nach Fig. i bis 3 durch umlaufende Auswerfer g durch eine Öffnung h in einen seitlich angebauten Fördertrog i befördert, in dem es durch eine Förderschnecke h o. dgl. längsbewegt wird, um durch eine öffnung L in die nächst höher gelegene Kammer einzutreten usw.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. bis 7 ist die seitlich angebrachte Förderschnecke der Ausführung nach Fig. i bis 3 durch eine zentral angeordnete Förderschnecke ersetzt. Die Drehsiebe f haben wieder denselben Halbmess6r wie der Trog a, haben aber in der Mitte eine öffnung o, die von ihrem Armkreuz p durchsetzt 'wird. In Flucht mit dieser öffnung ist jeweils ein, kurzer Fördertrog g angeordnet, in denn sich eine Förderschnecke r dreht. Zubringerschaufeln s o. dgl. befördern das Gut in den Trog g, aus dem es durch die Schnecke r in die nächsthöhere Kammer c durch die Zwischenräume des Armkreuzes p hindurch befördert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPic[lC$r: i.
  2. Auslaugapparat für zuckerhaltige Pflanzenschnitte und sonstige Stoffe, die in mehreren im Gefälle angeordneten Kammern durchgängig im Gegenstrom mit Flüssigkeit behandelt werden, wobei zwischen je zwei Kammern. die Flüssigkeit durch ein Sieb geschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Achse senkrecht stehende, am Rand tunlichst abdichtende und den Flüssigkeitsspiegel erheblich überragende Siebe relativ zum Auslaugtroge gedreht werden und ihn in die Behandlungskammern unterteilen. a, Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Kammern das Gut durch Auswerfer in einen seitlichen Verbindungskanal mit Förderschnecke o. dgl. geliefert wird.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsiebe je eine Öffnung haben, durch die hindurch das durch Schaufeln o. dgl. gehobene Gut in die nächste Kammer wandert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149670B (de) * 1958-05-28 1963-05-30 Erich Langen Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln
US3128071A (en) * 1962-01-04 1964-04-07 Frazer-Nash Archibald Goodman Load carrying devices for aircraft and other vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149670B (de) * 1958-05-28 1963-05-30 Erich Langen Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Zuckerruebenschnitzeln
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