DE3406648A1 - Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren - Google Patents

Mischmaschine fuer kontinuierliche mischverfahren

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DE3406648A1
DE3406648A1 DE19843406648 DE3406648A DE3406648A1 DE 3406648 A1 DE3406648 A1 DE 3406648A1 DE 19843406648 DE19843406648 DE 19843406648 DE 3406648 A DE3406648 A DE 3406648A DE 3406648 A1 DE3406648 A1 DE 3406648A1
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mixing
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mixing machine
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DE19843406648
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Bernhard Ruberg
Bernhard F. Ruberg
Stefan Ruberg
Ulrich 4790 Paderborn Ruberg
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RUBERG MISCHTECHNIK KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/70Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with paddles, blades or arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/836Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments
    • B01F33/8361Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments with disintegrating
    • B01F33/83612Mixing plants; Combinations of mixers combining mixing with other treatments with disintegrating by crushing or breaking

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Beschreibunq
  • nie Erfindung betrifft eine Mischmaschine für kontinuier -liche Mischverfahren mit in einem Behälter axial angeord -neter Mischwerkswelle für Mischwerkzeuge, bei der das Mischgut an der einen Seite des Behälters eingegeben wird, ihn in axialer Richtung durchläuft und an der anderen Seite verläßt.
  • Durch die österreichische Patentschrift Nr. 21495 ist eine Mischmaschine bekannt, bei der das Mischgut kontinuierlich über die gesammte Länge des Behälters aufgegeben wird und die im konischen, zum Auslauf hin größer werdenden Mischbe -hälter eine axial angeordnete, bis an die Behälter-wandungen wirkende Transportschnecke aufweist.
  • s sind weiter Mischmaschinen bekannt, wie z.B. aus der r)E 1.144.234, die einen zylindrischen Mischbehälter mit axial angeordneter Mischwerkswelle für umlaufende Misch -arme verwenden.
  • Solche Mischmaschinen werden noch zusätzlich mit schnell rotierenden Messerköpfen ausgerüstet, um die Homogenisierung des Mischgutes zu verbessern.
  • Dieses Verfahren geht z.B. aus der DE-AS 1.276.986 hervor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mischleistung zu verbessern, um bei kontinuierlichem Massendurchsatz absolute Homogenität und Strichfreiheit bei vergleichsweise geringem spezifischen Leistungsbedarf zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschreiben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Mischmaschine mit zwei konischen Behälterstufen, Fig. la einen Querschnitt gem. Linie A-B in Fig.l, Fig. 2 eine Mischmaschine mit einer konischen und einer nachgeschalteten zylindrischen Behälter -stufe und Fig. 3 eine Mischmaschine mit zwei konischen Behälterstufen und einer zwischengeschalteten zylindrischen Behälterstufe.
  • Die Mischmaschine (Fig.1) besteht aus einem stationären Mischbehälter, dessen Mantel aus zwei konischen Behälter -stufen (1) und (2) zusammengesetzt ist und in leicht geneigter Form auf zwei Konsolen (4) und (5) ruht. Ein Einfüll -stutzen (7) dient der Zuführung des Mischgutes an der einen Seite des Mischbehälters. Der Ausgabestutzen (9) ist am anderen Ende des Mischbehälters angeordnet. Die Mischwerks -welle (11) verläuft koaxial im Mischbehälter (Fig.la) und ist auf den Konsolen (4) und (5) gelagert. Der Antriebsmotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Mischwerkszeuge selbst können in bekannter Weise z.B. pflugscharartig, als Schaufeln, Paddeln, Schneckenbadsegmente (nicht dargestellt) oder als einfache Stäbe (13) ausgebildet sein. Durch die Mischwerkzeuge wird das dem Mischbehälter zugeführte Mischgut in axialer Richtung vorangetriebtn. Durch den axialen Vor -schub entlang einer konischen Behälterstufe wird das Mischgut verdichtet, wobei das Maximum der Verdichtung an der Stelle des geringsten Behälterquerschnittes eintritt.
  • Diesem Bereich erhöhten Staudrucks schließt sich mit schroffem Ubergang eine Zone der Mischgutentspannung und -belüftung an, die durch den größeren Querschnitt der nachfolgenden Behälterstufe gebildet wird.
  • t)er mit der erfinderischen Gestaltung des Mischbehälters durch mehrere Behälterstufen (1),(2) mit wechselnden Ver -dichtungs und Entspannungsstufen erzielbare Vorteil besteht darin, daß sich die Mischwirkung der Mischwerkzeuge durch die Vorgänge des Verdichtens mit nachfolgender Entspannung erheblich verbessert.
  • Häufig kann die Mischwirkung durch den Einsatz von Homogenisierungswerkzeugen verbessert werden. Die Homogenisierungswerkzeuge besitzen einen hochtourig umlaufenden Antriebsmotor (16), der außen am Mantel des Mischbehälters befestigt ist und dessen Antriebswelle (17) in das Behälterinnere weist und hier die entsprechenden Messer-, Reib- oder Wirbelköpfe (15) trägt.
  • Die konventionelle Anordnung dieser Homogenisierungswerkzeuge hat allerdings den Nachteil, daß durch ihre Antriebs -wellen (17) ein toter Raum im Mischbehälter hervorgerufen wird, der von den Mischwerkzeugen nicht bestrichen werden kann.
  • Dieser tote Raum hat zur Folge, daß sich klebende oder sonstwie zu Anhaftungen neigende Komponenten des Mischgutes in diesem Raum an den Behälterwandungen aufbauen und sich dadurch zum einen dem Mischprozeß entziehen und zum anderen häufiges Reinigen des Mischbehälters erforderlich machen.
  • Um diesen toten Raum möglichst klein zu halten, können Homoqenisierungswerkzeuge entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Bereich des geringsten Behälterquerschnittes angeordnet werden, da sich analog der Uuerschnittsverjüngung auch der durch die Homogenisierungs -werkzeuge verursschte tote Raum verkleinert.
  • Ferner resultiert aus der mit der Verdichtung einhergehenden Materialreibung an den Behälterwandungen in diesem Bereich auch ein höherer Selbstreinigungseffekt.
  • Eine weitere Verringerung des toten Raumes ergibt sich, wenn die Homogenisierungswerkzeuge so angeordnet werden, daß ihre Antriebswelle (17) durch den Absatz in das Innere des Mischbehälters ragt (Fig.2) der durch die Stirnwand (21) der konischen Behälterstufe (23) und der sich anschließenden in diesem Fall zylindrischen Behälterstufe (25) gebildet wird.
  • Der Mischbehälter kann hier von den Mischwerkzeugen bis auf eine relativ kleine, verbleibende Ringfläche bestrichen werden.
  • Die in Figur 2 der konischen Behälterstufe (23) nachgeschaltete Behälterstufe (25) kann ebenfalls konisch ausgebildet sein.
  • Die in Figur 3 dargestellte dreistufige Anordnung mit einer zwischengeschalteten zylindrischen Behälterstufe (30),(31) und (32) ist ein Beispiel für Abwandlungen im Aufbau des Mischbehälters, der der Eigenart der zu mischenden Stoffe oder deren zweckmäßige Behandlung angepasst werden kann.
  • In vielen Anwendungsfällen hat es sich als zweckmäßig er -wiesen, den Mischbehälter derart leicht geneigt anzuordnen, daß die tiefsten Mantellinien der Behälterstufen etwa waagerecht liegen.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Mischmaschine für kontinuierliche Mischverfahren Patentansprüche 1. Mischmaschine für kontinuierliche Mischverfahren mit in einem Behälter axial angeordneter Mischwerkswelle für Mischwerkzeuge, bei der das Mischgut an der einen Seite des Behälters eingegeben wird, ihn in axialer Richtung durchläuft und an der anderen Seite verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus mindestens einer konischen, sich in Richtung des Auslaufs verjüngenden Behälterstufe (1),(23),(30) besteht, der sich direkt oder nach zwischengeschalteter zylindrischer Behälterstufe (31) mit schroffer Querschnittsänderung eine Stufe (2),(25), (32) größeren Ouerschnitts anschließt.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der konischen Behälterstufe (1),(23) über einen Absatz ( 21) folgende Behälterstufe ebenfalls konisch (2) oder zylindrisch (25) ausgebildet ist.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn -zeichnet, daß im Bereich des kleinsten Behälterquer -schnitts einer konischen (1) oder zylindrischen (31) Be -hälterstufe an sich bekannte, hochtourig umlaufende Homogenisierungswerkzeuge (15) angeordnet sind, die senkrecht oder geneigt zur Mischwerkswelle stehen.
  4. 4. Mischmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn -zeichnet, daß der Mischbehälter geneigt angeordnet ist.
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