DE609885C - UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen - Google Patents

UEberlaufspeicher fuer haeusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen

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DE609885C
DE609885C DEB154227D DEB0154227D DE609885C DE 609885 C DE609885 C DE 609885C DE B154227 D DEB154227 D DE B154227D DE B0154227 D DEB0154227 D DE B0154227D DE 609885 C DE609885 C DE 609885C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D17/00Domestic hot-water supply systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen Gegenstand des Hauptpatentes 593 461 ist ein überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen, bei welchem die mit allen Zapfstellen verbundene überlaufleitung über eine Stauleitung mit :einem offenen Ausdehnungsgefäß in Verbindung steht, in welchem ein durch den Wasserstand becinflußtes, das Frischwasserventil betätigendes Steuerglied angeordnet ist, das die Stauleitung bei geöffnetem Frischwasserventil mittelbar oder unmittelbar abschließt.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer derartigen überlaufspeicheranlage, und zwar besteht das Neue darin, daß die Stauleitung durch ein unter dem Druck des zufließenden Frischwassers stehendes und zu diesem Zweck mit einem einen Zweig der Frischwasserzuleitung abschließenden Steuerglied verbundenes Absperrglied abschließbar ist und einen diese Abschlußvorrichtung umgehenden Leitungsstrang ,aufweist, der mit dem Ausdehnungsgefäß ständig in offener Verbindung steht und gegen das Cberlaufsystem durch ein von dem in diesem System herrschenden Druck beeinflußtes federbelastetes Ausgleichsventil absperrbar ist. Hierdurch wird in besonders einfacher und sicherer Weise erreicht, daß die Stauleitung bzw. das Ausdehnungsgefäß während der Zapfdauer vcllkommen von der LUberlaufspeicheranlage abgeschlossen ist. Außerdem ergibt die beschriebene Ausbildung der Anlage mit einem federbelasteten Ausgleichsventil die Möglichkeit, das Schwimmer- oder Steuerorgan ohne Rücksicht auf die Druckverhältnisse in der Speicheranlage auszuführen, d. h. das Steuerorgan 'kann beliebig klein bemessen sein. Erfolgt dabei die Belastung des Ausgleichsventils durch eine Feder mit regelbarer Vorspannung, so kann die Druckgrenze, bei welcher der Ausgleich stattfindet; in einfacher Weise verändert und damit der Ausströmdruck an den Zapfstellen leicht den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Denn das Ausgleichventil wird sieh in jedem Fall erst dann öffnen, wenn der -statische Druck in der Speicheranlage die eingestellte Vorspannung der Feder überschreitet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine überlaufspeicheranlage nach der Erfindung in schematischer übersieht, Abb. z einen Schnitt durch die zum Abschluß der Stauleitung während der Zapfdauer dienende Steuervorrichtung, Abb.3 einen Schnitt durch einen abgeänderten Teil dieser Steuervorrichtung. Bei der in Abb. i dargestellten Anlage ist der überlaufspeicher i an die Frischwasserleitung 2 angeschlossen, in der ein Absperrventil 3 angeordnet ist. Aus dem Speicherinnern.führt die überlaufleitung3' das Heißwasser dem überlaufsystem 4, 5, 6 zu, an das die verschiedenen Zapfstellen 7 angeschlossen sind.
  • Das Ventil 3 in der Frischwasserleitung 2 wird durch einen Schwimmer 8 in einem Ausdehnungsgefäß 9 gesteuert, welches über die Stauleitung io und eine zu deren Abschluß während der Zapfdauer dienende Steuervorrichtung i i mit dem überlaufsystem in Verbindung steht. Das Gehäuse der Steuervorrichtung i i ist durch eine Leitung 12 mit der Frischwasserleitung 2 verbunden. Die letztere Verbindung ist jedoch nicht offen, so daß das Frischwasser nicht über die Leitung 12 und die Steuervorrichtung i i in das Staugefäß 9 übertreten kann.
  • Die Steuervorrichtung i i ist in Abb. 2 dargestellt. Ihr Gehäuse ist mit drei Anschlüssen 13, 14 und 15 versehen. In dem, Anschlußstutzen 14, welcher mit der Frischwasserleitung 2 in Verbindung steht, ist ein Steuerkolben 16 angeordnet, dessen Kopf 17 als Ventilteller ausgebildet ist. Der dazugehörige Ve,ntilsitz 18 ist in einer Zwischenwand 19 des Steuergehäuses vorgesehen. Durch die öffnung des Sitzes 18 steht der Innenraum 2o des Steuergehäuses mit dem Anschlußstutzen 13, der zum Ausdehnungsgefäß 9 führt, in Verbindung. Durch die Zwischenwand 19 wird von dem Raum zo eine Umführung 21 abgetrennt, die dauernd mit dem "Anschlußstutzen 13 in offener Verbindung steht, dagegen von dem Raum 2o und dem Stutzen 15, an welchen sich die vom Überlaufsystem konunende Stauleitung io anschließt, durch ein federbelastetes Ausgleichsventil 22 getrennt ist.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, besteht bei der dargestellten Lage des Steuerkolbens 16 eine offene Verbindung zwischen den Anschlußstutzen 13 und 15, und zwar über den Raum 2o, Eine weitere Verbindung zwischen diesen beiden Stutzen besteht über die Umführung 21, die aber im allgemeinen durch das Ventil 22 unterbrochen ist. Dieses Ventil ist durch eine Druckfeder 23 belastet, deren Vorspannung mit Hilfe einer Stellschraube 24 beliebig eingestellt werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist an Stelle des Steuerkolbens 16 ein federndes Membranrohr 25 vorgesehen, das bei 26 eingespannt ist und an seinem oberen Ende den Ventilteller 17 trägt.
  • Die beschriebenen Einrichtungen verhalten sich im Betrieb wie folgt: Wird eine der Zapfstellen 7 geöffnet, so' fällt der Wasserspiegel in dem Ausdehnungsgefäß 9 und der in demselben angeordnete Schwimmer 8 bewegt sich nach unten, wodurch das Frischwasserventil3 geöffnet wird. Das Frischwasser wird demgemäß durch die Leitung 2 dem Speicher i zuströmen, und der Frischwasserdruck wird den Steuerkolben 16 anheben und _ dadurch die öffnung in dem Ventilsitz 18 schließen. Hierdurch wird die offene Verbindung zwischen dem Ausdehnungsgefäß 9 und dem überlaufsystem unter; brocken.
  • Das in den Speicher i eintretende Frischwasser drängt das in diesem befindliche heiße Wasser nach oben, so daß dasselbe durch das Überlaufrohr 3' zu der geöffneten Zapfstelle fließt.
  • Wird die Zapfstelle nunmehr geschlossen, so steigt der Druck im überlaufspeicher, um schließlich das Ventil 22 gegen den Druck der Feder 23 anzuheben. Hierdurch gelangt Wasser in das Ausdehnungsgefäß 9, so daß der Schwimmer 8 angehoben wird und das Ventil 3 in der Frischwasserleitung schließt. Damit hört aber der Frischwasserzufluß auf, und der Steuerkolben 16 kehrt nunmehr ebenso wie das durch die Feder 23 belastete Ventil 22 in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage zurück.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungsanlagen mit beliebig vielen Zapfstellen und von der überlaufleitung abzweigender, in ein offenes Ausdehnungsgefäß mündender Stauleitung nach Patent 593 461, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauleitung (i o) durch ein unter dem Druck des zufließenden Frischwassers stehendes und zu dieseln Zweck mit einem einen Zweig der Frischwasserleitung (2) abschließenden Steuerglied verbundenes Absperrglied (Ventilteller 17) abschließbar ist und einen diese Abschlußvorrichtung umgehenden Leitungsstrang (z i) aufweist, welcher mit dem Ausdehnungsgefäß (9) ständig in offener Verbindung steht und gegen das überlaufsystem (4 bis 7) durch ein von dem in diesem System herrschenden Druck beeinflußtes federbelastetes Ausgleichsventil (22, 23) absperrbar ist.
  2. 2. Überlaufspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied für den Abschlußkörper (17) als Steuerkolben (16) ausgebildet ist.
  3. 3. Überlaufspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied für den Abschlußkörper (17) als Wellrohrmembran (25) ausgebildet ist.
  4. 4. Überlaufspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Feder (23) des Ausgleichventils (22) regelbar ist.
  5. 5. Überlaufspeicher nach Ansprüchen i bis 4, dadurch .gekennzeichnet, daß der Abschlußkörper (t7) der Stauleitung(10) in einem Kanal (2o) und das Ausgleichventil (22) in .einem Kanal (2I) eines gemeinsamen Gehäuses (r'i) angeordnet sind, das mit Anschlußstutzen (13, 15) für die Stauleitung bzw. die zum überlaufsystem führende Leitung und mit einem weiteren Anschlußstutzen (14) für den zum Abschlußkörper (i7) führenden Zweig der Frischwasserleitung (2) versehen ist.
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