DE2727225A1 - Axialstrom-drosselorgan - Google Patents
Axialstrom-drosselorganInfo
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Description
ROCKWELI INTERNATIONAL CORPORATION
600 Grant Street
Unser Zeichen; R 938
Axialstrom-Drosselorgan
Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Gasdruckregelung bestimmten Drosselorgan-Aufbau der Bauart mit flexiblen Rohr.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist ein dehnbares Rohr
auf einer Kernhülse gehalten, die leicht und wirtschaftlich herstellbar und zusammenbaubar gestaltet ist. Die Hülse besitzt
axial im Abstand voneinander liegende Eingangs- und Ausgangsöffnungen mit einer dazwischenliegenden Sperre, die den axialen
Durchfluß durch die Hülse verhindert. Diese Unterbaugruppe wird in den Drosselorgankörper eingefügt und zwischen Vor-
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Sprüngen gehalten, die in dem Drosselorgan und in dem Abschlußglied
ausgebildet sind. Zur Regelung des Mediendurchflusses ist in dem Körper um das flexible Rohr herum eine Kammer vorgesehen
und stromaufwärts des Drosselorgans ein Kanal ausgebildet, durch den das stromaufwärts vorhandene Medium der Kammer zuführbar
ist. In diesem Kanal ist eine automatisch veränderliche Drossel zur Steuerung der Medienzuflußmenge zu der Kammer hin angeordnet.
Zusätzlich wird die Medienausflußmenge aus der Kammer durch einen von einer Vorsteuereinrichtung gesteuerten Durchlaß auf
der stromabwärts liegenden Seite des Drosselorgans reguliert.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Drosselorgans der Bauart mit flexiblen Rohr, das eine gleichmäßigeren
Druckpegel über einen größeren Durchflußmengenbereich
einhält als die bisherigen Vorrichtungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Ausbildung einer veränderlichen
Drossel in der stromaufwärts befindlichen Leitung zu der Steuerkammer hin, mit der die Wirkung der zur Regulierung
des Medienausflusses aus der Kammer dienende Vorsteuereinrichtung verbessert wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer kompakten Steuereinheit, die leicht zusammenzufügen
und zu warten sowie in einem weiten Anwendungsbereich brauchbar ist, wobei lediglich die Vorsteuereinrichtung für den
jeweils gewünschten Arbeitsbereich eingesetzt werden muß.
Erfindungsgemäß umfaßt der Drosselorgan-Aufbau ein flexibles, · dehnbares Rohr, das über eine Kernhülse gezogen ist und stromaufwärts
liegende sowie stromabwärts liegende Durchflußöffnungen
sowie eine den axialen Durchfluß blockierende, dazwischenliegende Sperre aufweist. Um den Kern herum ist eine Reihe von
öffnungen ausgebildet, die in Abhängigkeit von dem Differenzdruck auf das Rohr von diesem wahlweise bedeckt oder freigege-
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ben werden. Zu diesem Zweck ist eine um das Rohr herum liegende Kammer mit den stromaufwärts und den stromabwärts liegenden
Strömungswegen verbunden. In dem stromabwärts liegenden Strömungsweg ist ein Vorsteuerventil zur Steuerung der Medienentnahme
aus der Kammer angeordnet, während in dem stromaufwärts liegenden Strömungsweg eine automatisch veränderliche Drossel
zur gleichzeitigen automatischen Steuerung des Eingangs des Druckmediums in die Kammer vorgesehen ist. Alle Steuerungs-Medienkanäle,
das Vorsteuerventil und die automatisch arbeitende Drossel sind in dem Drosselorgan-Gehäuse angeordnet und
bilden eine leistungsfähige, kompakte Einrichtung. Dabei sind Vorkehrungen zum Einbau einer großen Anzahl verschiedenartiger
Vorsteuereinrichtungen getroffen, die einen weiten Anwendungsbereich dieser Ausführung erlauben.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Drosselorgan-Aufbaus
mit dehnbarem Rohr,
Fig. 2 eine ähnliche Schnittdarstellung der Steuerkanäle und der automatisch arbeitenden Drossel in vergrößertem
Maßstab und
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Drucks in Abhängigkeit
von der Durchflußmenge, aus der der durch die automa-'
tisch arbeitende Drossel erreichte Fortschritt erkeni- bar ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Aufbau umfaßt ein Drosselorgan 10 mit einem Gehäuse 11 und einem Steuerelement 70. Das Gehäuse 11
besitzt einen Körper 20 und ein Abschlußglied 28 über dem einen Ende des Körpers. Innerhalb des Körpers 20 ist in der Durchflußöffnung ein geschlitzter Käfig 22 mit einer Sperre 2k angeord-
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net, während eine elastische, dehnbare Hülse 26 durch ein Abschlußglied
28 in der vorgesehenen Lage gehalten wird. Der Aufbau besitzt eine Eingangsöffnung 12 und eine Ausgangsöffnung
Die Baugruppe ist dabei so gestaltet, daß sie in eine Medienleitung l6a- l6b einsetzbar ist und durch die Flansche der Leitung
in der vorgesehenen Lage gehalten wird. Diese Flansche sind zusammengezogen, damit das Drosselorgan zwischen ihnen
durch Bolzen gehalten werden kann, von denen einer bei 18 dargestellt ist.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die dehnbare Hülse 26 an jedem Ende mit einwärts gerichteten Flanschteilen 32 versehen.
Die Hülse 26 ist über den Käfig 22 gezogen, dann in den Körper 20 eingefügt, bis der Flansch und das entsprechende Ende des
Käfigs 22 an die Schulter 34 des Ausgangs 14 anstoßen. Das Abschlußglied
28 mit der Eingangsöffnung 12 ist in den Körper eingepaßt und besitzt eine Schulter 36, die zur Anlage am anderen
Ende des Käfigs 22 und dem anderen einwärts gerichteten Flansch 32 der Hülse 26 ausgebildet ist. Zwischen dem Abschlußglied
28 und dem Körper 20 ist eine geeignete Dichtung 38 angeordnet
.
Die Hülse 26 ist von einer Kammer 30 umgeben. Bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Oberteil 40 des Drosselorgan-Körpers
20 vergrößert ist, um die Kanäle und die Kanalverzweigung 42 aufzunehmen, die zu der Kammer 30 hin geöffnet
ist. Die Kanäle 44 und 46 verbinden die Verzweigung 42 mit der stromaufwärts liegenden Druckseite bzw. mit der stromabwärts
liegenden Seite des Drosselorgans 10.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht die Eingangsleitung aus der Bohrung 48 in dem Abschlußglied 28, die mit dem Kanal 44 verbunden
ist. Die Bohrung 48 besitzt eine Stufe oder eine Schulter und einen vergrößerten Bereich 52, in dem ein bewegliches Drosselglied
54 angeordnet ist. Das Drosselglied 54 besitzt eine
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konische Spitze 56, die mit der Schulter 50 zur Steuerung des Medieneinstroms durch den Kanal 44 zusammenwirkt. Das Drosselglied
51* besitzt auch eine Schulter 58, der eine Feder 60 anliegt.
Das andere Ende der Feder 60 sitzt auf der Schulter 50, so daß das Drosselglied 54 in die Offenlage belastet wird.
Eine durch das Drosselglied 54 hindurchgehende Längsbohrung 62
läßt es zu, daß der stromaufwärts vorhandene Druck gegen das Ende 64 des Drosselgliedes wirkt. Die Bohrung 52 wird durch den
O-Ring 66 abgedichtet, während die eingeschraubte Kappe 68 das Ende der Bohrung verschließt und einen Begrenzungsanschlag für
das Absperrglied bildet.
Die vorangehenden Ausführungen lassen erkennen, daß der stromaufwärts
vorhandene Druck durch die Bohrung 48 und den Kanal der Verzweigung 42 (und der Kammer 30) zugeleitet wird, wobei
er durch das bewegliche Drosselglied 54 begrenzt wird.
Bei Betrachtung der Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß die Verzweigung
42 an der Ausgangsseite durch den Kanal 46 mit einer Vorsteuereinrichtung 70 verbunden ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform weist die Vorsteuereinrichtung 70 eine federbelastete
Membran 72 auf, auf die der stromabwärts vorhandene Druck durch den Kanal 74 einwirkt. Veränderungen dieses stromabwärts
vorhandenen Druckes, der dem Kanal 74 durch eine nicht dargestellte Rohrleitung zugeführt wird, verändern die Lage der
Membran, die ihrerseits durch einen Ventilstößel 80 mit einem Vorsteuerventil 76 verbunden ist, das in einer Aussparung 78 im
Oberteil 40 des Drosselorgan-Körpers sitzt und einen für Vorsteuereinrichtungen bekannten Aufbau hat. Der Aufbau der Vorsteuereinrichtung
ist mit Ausnahme der hier beschriebenen Teile bekannt, so daß dazu keine weiteren Erläuterungen erforderlich
sind. Abhängig von dem Umfang des gewünschten Einsatzbereiches kann eine Vielzahl von Vorsteuereinrichtungen in der zuvor beschriebenen
Weise verwendet werden.
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Der Sitzaufbau 82 des Ventils 76 ist in den engen Bereich einer abgestuften Bohrung 84 im Boden der Vorsteuereinrichtung 70 eingeschraubt.
Die Bodenfläche 86 der Vorsteuereinrichtung sitzt auf dem Oberteil
40 des Drosselorgan-Körpers 20 und ist beispielsweise
durch die O-Ring-Dichtung 88 abgedichtet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform steht der Sitzaufbau 82
vom Boden der Vorsteuereinrichtung 70 in die Aussparung 78 im Oberteil des Hauptdrosselorgan-Körpers 20 vor.
Eine andere Dichtung 90 dichtet die Berührungsfläche zwischen der Aussparung 78 und dem Sitzaufbau 82 in dem Oberteil 40 des
Hauptdrosselorgan-Körpers ab.
Die Pig. 2 läßt erkennen, daß die Einsenkung 92 der abgestuften Bohrung 81I mit der Verzweigung 42 durch den Auslaßkanal 46
verbunden ist. Um den Schaft 94 des Sitzaufbaus angeordnete
radiale öffnungen 96 verbinden den Einsenkungsbereich 92 mit dem axialen Durchgang 98 in dem Sitzschaft 94. Der mit der
Membran 72 verbundene Ventilschaft 80 ragt durch den Durchgang 98 hindurch, wobei der obere Abschnitt des Schaftes 80 in den
Durchgang 98 durch eine O-Ring-Dichtung 100 abgedichtet ist.
Der Schaft 80 besitzt einen Bereich 102 mit verringertem Durchmesser, der einen beträchtlichen Freiraum zum Durchflußstrom
des Mediums in den Durchgang 98 bildet. Im unteren Bereich ist das Dichtglied 104 des Schaftes 80 zum Zusammenwirken mit der
Unterseite des Sitzschaftes 94 bestimmt, um den Medienstrom aus
dem Durchgang 98 zu blockieren, wenn sich die Vorsteuereinrichtung 70 in einer Grenzlage befindet. Das Dichtglied ist auf dem
Schaft 80 durch eine Mutter 106 gehalten, die auf einem mit Gewinde versehenen Abschnitt 108 des Schaftes 80 aufgeschraubt ist.
Die Aussparung 78 in dem Körper ist ausreichend tief ausgebildet, damit sie die Bewegung des Schaftes 80 in Abhängigkeit von der
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Bewegung der Membran 72 zuläßt. In der Wand der Aussparung 78 unterhalb des Ventils 76 ist ein Auslaßkanal 110 ausgebildet,
der die Aussparung mit dem Ausgang 14 auf der stromabwärts liegenden Seite des Käfigs 22 verbindet. Aus dem Vorhergehenden
ist erkennbar, daß der Druck in der Verzweigung und in der Kammer 30 teilweise durch die Vorsteuereinrichtung 70 gesteuert
wird, die ihrerseits durch den auf der stromabwärts liegenden Seite des Drosselorgans 10 herrschenden Druck gesteuert wird.
Zur Modifizierung des Drucks in der Verzweigung dient das schwebende Drosselglied bzw. die veränderliche Drossel.
Es ist einleuchtend, daß eine Vielzahl von Vorsteuereinrichtungen in dieser Baugruppe nützlich verwendbar ist und die Verzweigungskanäle
so eingestellt werden können, daß sie den Erfordernissen der verschiedenen Vorsteuerungen entsprechen. So kann
beispielsweise der von der Verzweigung 42 kommende Ausgangskanal 46 am Boden in die Aussparung 78 eintreten, während der Ausgangskanal
110 zu dem stromabwärts liegenden Strömungsweg 14 mit der Einsenkung 92 verbunden werden kann.
In der Pig. 3 ist ein Vergleich der Leistungen eines gegebenen Drosselorgan-Aufbaus dargestellt. Die Unterschiede in der Leistung
werden durch Änderungen des Zuflusses zu der Verzweigung bewirkt. In dem einen Fall wurde eine offene Leitung verwendet,
die den Eingang 12 des Drosselorgans mit der Verzweigung 42 verbindet.
Bei der Einordnung einer festen Drossel in die Leitung, wie dies bislang üblich war, wurde der Bereich der Durchflußleistungen,
in dem das Drosselorgan arbeiten konnte, erhöht, jedoch war das Druckgefälle bei jeder Steigerung der Durchflußleistung
noch groß. Mit der veränderlichen Drossel in der Eingangsleitung zur Steuerung des Eingangsstroms zu der Verzweigung
verbleibt demgegenüber der Druck über im wesentlichen den gesamten Bereich der Durchflußmengen nahezu konstant. Daraus
ist zu erkennen, daß schwankende Bedarfsmengen auf der stromabwärts liegenden Seite, die die Durchflußmenge durch diesen Aufbau
verändern, nur eine minimale Auswirkung auf den stromab-
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wärts vorhandenen Leitungsdruck haben, wodurch eine verbesserte
Leistungsfähigkeit während des Betriebs erreicht wird.
Bei einer Änderung des Bedarfs auf der stromabwärts liegenden Seite ändert die Vorsteuereinrichtung 70 während des Betriebs
die Einstellung des Ventils 76, wodurch der Druck in der Verzweigung 42 und in der Steuerkammer 30 verändert wird. Der Zustrom
zu der Kammer 30 wird durch die veränderliche Drossel 51
verändert, wobei sich die Betriebscharakteristika ergeben, wie sie in der Fig. 3 die Kurve zeigt, die mit der Beschriftung
"mit veränderlicher Drosselung" versehen ist. Wenn beispielsweise der Durchstrom durch das Drosselorgan 10 niedrig oder minimal
ist, ist die veränderliche Drossel unter dem Einfluß der Feder 60 und des Differenzdrucks am weitesten geöffnet. Wenn zunehmende
Belastung auf der stromabwärts liegenden Seite den stromabwärts vorhandenen Druck verringert, bewegt sich die Membran
der Vorsteuereinrichtung 70 abwärts, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und öffnet das Vorsteuerventil 76. Dadurch
entsteht ein Druckabfall an der Schulter 58 des Drosselgliedes 54. Der durch die Bohrung 62 zur Oberseite 64 gelangende,
stromaufwärts vorhandene Druck bewegt das schwebende Drosselglied 54 abwärts in die Bohrung 48, wodurch der Durchfluß um
das Drosselglied in den Einlaßkanal 44 und die Verzweigung 42
gedrosselt wird. Durch die erhöhte Druckdifferenz zwischen dem Eingang 12 und der Steuerkammer 30 kann die elastische Hülse
weiter geöffnet bleiben. An der öffnung der Hülse 26 stellt sich dann ein erhöter Durchfluß ein, der den stromabwärts vorhandenen
Druck wieder herstellt, wodurch wiederum die Vorsteuereinrichtung 70 das Ventil 76 zu einer geringeren öffnung bewegt. Dadurch
wiederum wird der Durchfluß durch den Kanal 46 gedrosselt und dadurch der Druck in der Verzweigung und in der Steuerkammer
30 erhöht. Der erhöhte Druck in der Verzweigung wird ebenfalls auf die Schulter 58 des schwebend angeordneten Drosselgliedes
54 übertragen, so daß dieses durch den Einfluß des erhöhten Drucks auf die Schulter 58 und durch die Feder 60 eingestellt
wird.
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Aus der vorangehenden Beschreibung der Betriebsweise ist erkennbar,
daß das schwebende Drosselglied in der automatisch veränderlichen Drossel im Sinne einer Veränderung der Betriebsweise
des Aufbaus arbeitet. Wenn die Belastung auf der stromabwärts liegenden Seite steigt, erfolgt der umgekehrte Betrieb
des Aufbaus. Die Wirkung der Veränderung ist in Fig. 3 dargestellt,
wobei erkennbar ist, daß sich im Vergleich mit dem bisher bekannten Verfahren zur Veränderung der Eingangsleitung
sehr geringe Druckänderungen bei einer verhältnismäßig großen Änderung der Durchflußmenge einstellen.
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Leerseite
Claims (1)
- PaienianwalxeDipl-lnt^727225Oipl.-Ing. Opt-Chem. Dipl.-IngE. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeisErnsbergerstrasse 198 München 6016. Juni 1977ROCKWELL INTERNATIONAL CORPORATIONGrant StreetPittsburgh, Pennsylvania 15219 /V.St.A.Unser Zeichen: R 938AnsprücheDurchflußregler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Eingang und einem Ausgang für den Medienstrom, in dem ein Rohr aus elastischem Material angeordnet und in dem Rohr zwischen seinen Enden eine Sperre ausgebildet ist, dessen Umfangsflache das Rohr anliegt und abdichtet, wobei das Rohr und die Sperre einen den Eingang und den Ausgang verbindenden Mediendurchflußweg bilden, während um das Rohr herum eine ringförmige Kammer ausgebildet ist, die durch einen Eingangskanal mit einem Mediensteuerdruck beaufschlagbar ist, wobei der Eingangskanal eine automatisch veränderliche Drossel zur Steuerung der Eintrittsmenge des Steuermediums in die Kammer aufweist, und wobei die Kammer mit einem Auslaßkanal zum Abzug des Steuermediums verbunden ist, in dem eine Vorsteuereinrichtung zur Steuerung der Abzugsmenge des Steuermediums vorgesehen ist.7098R2/10282. Durchflußregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die automatisch veränderliche Drossel einen federbelasteten Drosselkörper mit einem konisch ausgebildeten Ende umfaßt, das mit dem Eingangskanal zur Steuerung der Eintrittsmenge des Steuermediums in die Kammer zusammenwirkt.3. Drosselorgan zur Regelung der Mediendurchflußmenge, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Gehäusekörper und mit einem an einem Ende vorgesehenen Abschlußteil, wobei in dem Gehäuse ein Käfig und zwischen dem Käfig und dem Gehäuse ein flexibles Rohr angeordnet ist und der Käfig mit dem flexiblen Rohr in dem Körper durch den Abschlußteil in der vorgesehenen Lage gehalten sind, ferner durch eine das flexible Rohr umgebende ringförmige Kammer mit einem Eingangskanal zur Beaufschlagung der Kammer mit einem Steuermediendruck und mit einem Ausgangskanal zum Abzug des Steuermediums aus der Kammer, wobei der Ausgangskanal eine Vorsteuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung der Abzugsmenge des Steuermediums umfaßt und der Eingangskanal eine automatisch veränderliche Drossel zur Steuerung der Eintrittsmenge der Steuerflüssigkeit in die Kammer aufweist.l\. Drosselorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die automatisch veränderliche Drossel in Abhängigkeit vom Differenzdruck zwischen dem Eingangskanal und der Kammer arbeitet.5. Drosselorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die automatisch veränderliche Drossel in Abhängigkeit von der durch das Drosselorgan strömenden Medienmenge arbeitet.6. Drosselorgan zur Regelung der Durchflußmenge, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Me-709852/1028diendurchgang und einem den Mediendurchgang umgebenden Sitzbereich, ferner durch einen Käfig mit einem Eingangsund einem Ausgangsabschnitt, um deren Umfang herum jeweils Eingangs- und Ausgangsöffnungen ausgebildet sind, während der Eingangs- und Ausgangsbereich durch eine Sperre getrennt ist und auf der Außenseite des Käfigs eine elastische Haube dichtend angeordnet ist, die an jedem Ende Planschbereiche aufweist, welche den Eingangs- und Ausgangsbereich des Käfigs übergreifen, ferner durch einen Abschlußteil mit einem Mediendurchgang und einem den Mediendurchgang umgebenden Sitzbereich, wobei der Käfig und die Flanschbereiche der Haube zwischen die jeweiligen Sitzbereiche in dem Körper und dem Abschlußteil einklemmbar sind, sobald der Abschlußteil in den Körper montiert wird.7. Drosselorgan zur Regelung der Mediendurchflußmenge, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Mediendurchgang, über dessen einem Ende ein Abschlußteil angeordnet ist, der einen koaxial mit dem Strömungsweg des Körpers verlaufenden Durchflußkanal aufweist, ferner durch einen Käfig und ein elastisches Haubenglied in dem Durchflußkanal zur Steuerung des Mediendurchflusses, weiterhin durch eine in dem Körper ausgebildete und wenigstens einen Bereich der Haube umgebenden Kammer zur Steuerung der Lage der elastischen Haube, durch eine Vorsteuereinrichtung auf dem Körper zur Steuerung des von der Kammer wegführenden Medienstroms, der durch einen Kanal mit der Kammer verbunden und durch einen weiteren Kanal auf der anderen Seite mit dem Ausgang des Hauptdrosselgliedes verbunden ist sowie eine membranbetätigte Steuereinrichtung aufweist, und durch einen Eingangskanal zur Zuführung des Medienstroms mit dem Eingangsdruck in die Kammer.8. Drosselorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanäle in dem Drosselorgan-Gehäuse ausgebildet sind.709857/1028-H-9. Drosselorgan zur Regelung eines Mediendurchflusses, gekennzeichnet durch einen Drosselorgan-Körper mit einem Mediendurchgang, der an einem Ende eine abgestufte Bohrung aufweist, ferner durch einen Käfig mit einer den Eingang und den Ausgang des Mediendurchgangs trennenden Sperre, der an seinem Umfang auf jeder Seite der Sperre ausgebildete Eingangs- und Ausgangsöffnungen besitzt und auf dessen Außenseite eine elastische Haube dichtend angeordnet ist, die an jedem Ende einwärts gerichtete Plansche aufweist, sowie durch einen Abschlußteil mit einer durchgehenden, koaxial zu dem Körper verlaufenden Bohrung, wobei die Plansche der elastischen Haube und der Käfig durch den Abschlußteil in dem Körper festgeklemmt sind und an den jeweiligen Stufen in den Bohrungen des Körpers und des Abschlußteils sitzen.10. Durchflußsteuerungs-Aufbau, gekennzeichnet durch einen Körper mit Eingangs- und Ausgangswegen für den Medienstrom, durch ein in dem Körper angeordnetes Rohr aus elastischem Material, durch eine innerhalb des Rohres zwischen dessen Enden angeordnete Sperre, dessen Umfangsflache das Rohr anliegt und abdichtet, durch Einrichtungen zur Bildung einer ringförmigen Kammer um das Rohr herum, durch einen mit der Kammer in Verbindung stehenden Eingangskanal zur Zuführung eines Mediensteuerdrucks zu der Kammer, durch eine Drossel in dem Eingangskanal, durch eine Einrichtung zur Steuerung der Drossel in Abhängigkeit von der Durchflußmenge durch das Drosselorgan zur Regelung der Steuermedien-Eingangsmenge in die Kammer, sowie durch einen mit der Kammer in Verbindung stehenden Auslaßkanal zum Abführen des Steuermediums, aus der Kammer, in dem eine Vorsteuereinrichtung zur Steuerung der Abzugsmenge des Steuermediums vorgesehen ist.·709852/102811. Drosselorgan zur Regelung der Durchflußmenge eines Mediums in einer Rohrleitung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Mediendurchgang, durch einen Käfig sowie ein elastisches Haubenglied in dem Strömungsdurchgang zur Regelung des Mediendurchflusses, durch eine in dem Gehäuse um wenigstens einen Bereich des Haubenteiles herum ausgebildete Kammer, die durch einen stromaufwärts in dem Gehäuse liegenden Kanal mit dem Mediendurchgang an einer stromaufwärts des Käfigs liegenden Stelle verbunden ist, ferner durch einen stromabwärts in dem Gehäuse liegenden Kanal, der die Kammer mit dem Mediendurchgang an einer stromabwärts des Käfigs liegenden Stelle verbindet, durch ein membrangesteuertes, auf dem Gehäuse angeordnetes Vorsteuerventil mit einem Steuerelement, das den Medienfluß von der Kammer durch den stromabwärts vorgesehenen Kanal regelt, sowie durch Einrichtungen zur Steuerung des Betriebs des Vorsteuerventils in Abhängigkeit des in der Rohrleitung stromabwärts des Absperrorgans herrschenden Druckes.12. Automatisch veränderlicher Durchflußbegrenzer zur Regelung der Durchflußmenge eines Mediums, gekennzeichnet durch einen Durchgang mit einer abgestuften Bohrung, durch ein in dem Durchgang angeordnetes Drosselglied mit einem konischen Ende, das zum wahlweisen Begrenzen des Medienstromes in dem Durchgang mit der gestuften Bohrung zusammenwirkt, durch eine das Drosselglied in einer Richtung weg von der gestuften Bohrung belastende Feder und durch Einrichtungen zur Beaufschlagung des Drosselgliedes mit dem Eingangsmediendruck entgegen der Feder.13. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Drosselglied mit einer Längsbohrung versehen ist.709852/1028I1I. Automatisch einstellbarer Durchflußbegrenzer zur Regelung der Durchflußmenge eines Mediums, gekennzeichnet durch einen Medienströmungskanal mit einer gestuften Bohrung, in der ein schwebendes Drosselglied mit einem konischen Ende angeordnet ist, das zum Zusammenwirken mit der gestuften Bohrung und dabei zur wahlweisen Steuerung des Medienstromes in dem Kanal ausgebildet ist, wobei an dem Drosselglied eine Schulter ausgebildet ist, der eine andernends der Schulter der gestuften Bohrung aufsitzende Feder anliegt und das Drosselglied von der gestuften Bohrung weg belastet, während das von dem konischen Ende entfernt liegende Ende des Drosselgliedes durch Einrichtungen mit dem Eingangsmediendruck beaufschlagbar ist.15. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine das Drosselglied umgebende Dichtung den Raum zwischen dem Drosselglied und der Bohrung abdichtet.16. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Drosselglied zu seiner Beaufschlagung mit dem Eingangsmediendruck eine durchgehende Längsbohrung aufweist.17. Automatisch einstellbarer Durchflußbegrenzer zur Regelung der Mediendurchflußmenge, gekennzeichnet durch einen Durchgang für den Medienstrom mit einer gestuften Bohrung, dessen Eingang von dem engeren Bohrungsteil gobildet ist und in dem ein schwebendes Drosselglied mit einem konischen Ende angeordnet ist, wobei das Ende zum Zusammenwirken mit der Schulter der gestuften Bohrung zur wahlweisen Regelung des Medienstromes in den. Durchgang ausgebildet ist und wobei zwischen dem Drosselglied und der Schulter der gestuften Bohrung ein Pederelement angeordnet ist, das das Drosselglied in Richtung der Offenstellung belastet, während der Ausgang des Durchgangs über der Schulter der709852/1028gestuften Bohrung in der Seitenwand des Durchgangs vorgesehen ist und das von dem konischen Ende entfernt liegende Ende des Drosselgliedes durch Einrichtungen mit dem Eingangsmediendruck beaufschlagbar ist.18. Durchflußbegrenzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das Drosselglied von einer Dichtung
umschlossen ist, die den Raum zwischen dem Drosselglied und der Bohrung abdichtet.19· Durchflußbegrenzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Drosselglied zur Beaufschlagung mit dem Eingangsmediendruck mit einer Längsbohrung durchbrochen ist.709852/1028
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