DE477112C - Einrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens - Google Patents

Einrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens

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DE477112C
DE477112C DER68843D DER0068843D DE477112C DE 477112 C DE477112 C DE 477112C DE R68843 D DER68843 D DE R68843D DE R0068843 D DER0068843 D DE R0068843D DE 477112 C DE477112 C DE 477112C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction

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Description

  • Einrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens Die Erfindung bezieht sich auf Schreibmaschinen derjenigen Art, bei welchen die Typenträger mehrere Schriftzeichenreihen für verschiedene Schriftarten tragen, deren Schriftzeichenfolgen einander entgegengesetzt sind, wie es z. B. der Fall ist bei der -Schrift für die deutsche Sprache und bei den Schriften für gewisse orientalische Sprachen. Für solche Schreibmaschinen, die derartige Schriftzeichensätze auf ihren Typenträgern vereinigen und bei denen einmal mit einem Satz der einen Schriftsprache, das andere Mal mit einem Satz einer anderen Schriftsprache mit entgegengesetzt gerichteter Schriftzeichenfolge geschrieben wird, muß die schrittweise durch den Zug der Wagentriebfeder veranlaßte Fortschaltungslängsbewegung desPapierwagens einmal nach der einen, das andere Mal nach der anderen Richtung erfolgen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Notwendigkeiten in einfacher Weise Rechnung zu tragen, ohne die in Frage kommenden Teile und Getriebe, so wie sie an den vorhandenen Schreibmaschinenmodellen auch für einsprachige Schreibmaschinen vorhanden sind, in ihrer Zahl und in ihrer Wirkungsweise zu verändern, und insbesondere die bei dem Übergang von einer Schriftart auf die andere notwendige Umschaltung der Bewegungsrichtung in Abhängigkeit zu bringen von der Einstellung,der zusammenarbeitenden Hauptteile, der Papierwalze und der Typenträger, so daß sie sich selbsttätig und zwangläufig vollziehen. Im Sinne dieser leitenden Gesichtspunkte wird in an sich bekannter Weise ein und dieselbe Papierwagentriebfeder ohne Änderung des Richtungssinnes ihrer wirkenden Federspannung als Kraftquelle für die Fortschaltungslängsbewegung des Papierwalzenw agens sowohl in der Richtung von links nach rechts, wie in der anderen, von rechts nach links, benutzt, ebenso eine Umlenkrolle für das Triebfederzugmittel.
  • Den bekannten Einrichtungen gegenüberbesteht die Erfindung darin, daß das Lager der Umkehrrolle einmal am 11apierwalzenwagen festgelegt wird und daher dessen Bewegungen mitmacht, ohne als Rolle im eigentlichen Sinne zu wirken, während sie das andere Mal am Maschinengestell festgelegt wird, wobei dann die Rolle in Wirkung tritt und die Richtung des auf den Papierwalzenwagen wirkenden Zuges umgekehrt wird. Erfindungsgemäß wird bei Übergang von .der einen zur anderen Schriftart die Festlegung der Umlenkrolle an dem einen Teil, dem Maschinengestell, und die entsprechende Wiederauslösung selbsttätig bewirkt. Die Umkehrung der Bewegungsrichtung des Papierwagens tritt jedoch nur dann ein, wenn aus dem Bereich der einen Schriftart in den Bereich der anderen übergegangen wird, nicht aber, wenn nur innerhalb der gleichen Schriftart von einer Typenreihe zur anderen, z. B. von großen zu kleinen oder von kleinen zu großen Buchstaben, geschaltet wird.
  • Weiter wird in Verfolg des Erfindungsgedankens für die schrittweise erfolgende Freigabe und Sperrung-der Fortschaltungslängsbewegung des Papierwalzwagens ein und dasselbe Hemmungsschaltwerk mit laufend im gleichen Sinne bewegten Hemmungsschaltrade sowohl für die eine Schriftart mit der einen als auch für die andere Schriftart mit der entgegengesetzten Schriftzeichenfolge benutzt, wie es an und für sich bekannt ist. Die Möglichkeit dazu wird beispielsweise durch die ebenfalls bekannte Anordnung von zwei miteinander verbundenen Hemmungszahnstangen geschaffen, die unverändert in ihrem Abstande voneinander wahlweise jeweils auf der einen oder auf der anderen diametral gegenüberliegenden Seite des Schaltwerkszahnrades mit diesem in Eingriff gebracht werden. Die Erfindung sieht Mittel vor, daß die Einschaltung der einen oder der anderen Zahnstange selbsttätig erfolgt, wenn und nur wenn von einer Schriftart auf die andere übergegangen wird.
  • Bei Schreibmaschinen, welche für Schriften mit entgegengesetzt gerichteter Schriftzeichenfolge eingerichtet sind, muß auch die Rückführung des Wagens von Hand denn Fortschaltungszuge entgegen möglich sein, wie jede einsprachige Maschine für eine Richtung das auch zuläßt. Bei Schreibmaschinen der letzteren Art ist die Vorrichtung zur Rückführung des Wagens von Hand häufig ein Hebelgriffstück, das bei der Ausführung der Rückführbewegung einen Winkelausschlag macht und mit Hilfe eines von ihm abzweigenden Winkelhebelarmes den entstehenden Ausschlag auf ein Glied der Zeilenschaltvorrichtung an der Papierwalze überträgt. Auf diese Weise. erfolgt also gleichzeitig mit der Verschiebungsbewegung, die durch den Hobelgriff eingeleitet wird, auch die Weiterschaltung der Papierwalze um einen einem Zeilenabstand entsprechenden Winkel selbsttätig. Bei Schreibmaschinen mit zwei Schriftarten, bei denen die Rückführungsbewegung einmal in der einen Richtung, einmal in der anderen Richtung ausgeführt werden muß, könnte man die erwähnte Rückführungs- und Zeilenschalthebelvorrichtung auf jeder Seite des Papierwalzenrahmens wiederholen; man müßte sie dann also doppelt ausführen.
  • Diese Doppelausbildung wird erfindungsgemäß dadurch überflüssig gemacht, daß ein in geeigneter Weise ausgebildeter und zur Wirksamkeit gebrachter Zeilenschalthebel sowohl im einen als auch im anderen Falle, also zur Rückführung der Papierwalze von links nach rechts wie von rechts nach links, benutzt wird und doch jedesmal gleichzeitig das Zeilenschaltgetriebe an der Papierwalze im gleichen Sinne so beeinflußt, daß die Walze um einen Zeilenabstand gedreht wird.
  • Die Schreibmaschine, für welche nachfolgend die Einrichtung und Wirkungsweise der für die Erfindung in Betracht kommenden Einzelheiten an Hand von Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungen beschrieben werden, enthält die Schriftzeichenreihe, bei welcher, wie bei der deutschen Schrift, die Fortschaltungslängsbewegung der Papierwalze von rechts nach links erfolgen muß, oder den Schriftzeichensatz, bei dem das der Fall ist, beispielsweise zwei Reihen, auf den Typenträgern so angeordnet, daß diese Typen beim Anschlag unten liegen, die Papierwalze also ihre unterste oder eine ihrer beiden untersten Lagen dazu einnimmt, während umgekehrt die Schriftzeichenreihe oder die beiden Schriftzeichenreihen, für die die umgekehrte Fortschaltungsbewegun.gsrichtung der Schreibwalze notwendig ist, in der Anschlagstellung oberhalb der anderen liegen und zum Anschlag kommen, wenn die Papierwalze mit dem Rahmen, in dem sie gelagert ist, gegenüber dem Maschinengestell in den Bereich der obersten Reihe oder der zwei oberen Reihen von Schriftzeichen gehoben ist.
  • Die gedachte Bauart der Schreibmaschine nach dem Beispiel bedingt also für die Schriftzeichen mit Schriftzeichenfolge von links nach rechts die kraftschlüssige Anlage des obererwähnten Rollenlagers der Umlenkrolle an seinem Widerlager am Papierwagen, während für die Schriftart mit entgegengesetzter Schriftzeichenreihenfolge von rechts nach links das Umlenkrollenlager mit dem Maschinengestell verriegelt sein muß. Dementsprechend gehen die zeichnerischen Darstellungen auch für die in der allgemeinen Erläuterung weiter erwähnten Einrichtungen sinngemäß von den gleichen Voraussetzungen aus. Die Einrichtungen und Vorgänge können naturgemäß aber auch bei Maschinen mit der entgegengesetzten Grundbedingung durch kinematische Umkehrungen unter Erhaltung des Grundsätzlichen der Erfindung angewendet werden.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Abb. i die Vorrichtung zur Umkehrung der Fortschaltbewegungsricbtung des Papierwagens in Rückansicht, Abb. ia eine Einzelheit daraus, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu, Abb.3 einen Grundriß dazu teilweise im Schnitt, Abb. q. eine Einzelheit dazu, die sich auf eine zweite Ausführungsform bezieht, Abb. 5 bis io weitere Einzelheiten dazu, Abb. ii und 12 in Vorder- und Seitenansicht die Vorrichtung zur Umschaltung des Hemmwerkes, Abb. 13 bis 16 das Zeilenschaltwerk, und zwar Abb. 13 eine Seitenansicht, Abb. 14 eine Vorderansicht, Abb. 15 einen Grundriß, Abb. 16 eine Einzelheit im Grundr iß.
  • Die Grundschiene i des Papierwagens trägt die mit ihr fest verbundenen seitlichen Arme oder Wangen ia. Sie gleitet auf Kugeln oder Rollen im Maschinengeste112. Die Kraft für die Fortschaltungslängsbew eb ing des Papierwagens liefert die in dem Federgehäuse 3 in bekannter Weise angeordnete Triebfeder. Auf das als Seiltrommel ausgebildete Federgehäuse 3 ist das Zugmittel, eine Schnur q., aufgewickelt und mit einem Ende befestigt. Ihr anderes Ende greift an dem Arm 5 des Wagens an, der mit diesem ein Stück bildet oder, z. B. mittels Schrauben 6 und 7, daran befestigt ist (Abb. 3). Der Arm 5 trägt außerdem zwei Stützen 8 und 9, von denen die untere 8 mit einem Schlitz als Durchlaß für die Schnur 4. versehen ist (s. Abb.5 und 6). Die Feder sucht das Gehäuse im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Abb. i) zu drehen. Die Schnur q. ist über eine Rolle io geführt, die von dem Rollenlager i i getragen wird. Das Rollenlager i i wird durch den Zug der Schnur q. gegen die Enden der Stützen 8 und 9 gezogen und auf diese Weise bei dem gezeichneten Zustand an dem durch den Arm 5 gebildeten Widerlager kraftschlüssig festgehalten. Die Nasen 12 und 13 der Stütze 8 und die Nase 14 der Stütze 9 (s. Abb. 5, 6 und 7) verhindern das seitliche Abgleiten des Lagers, indem sie in entsprechende Aussparungen 15, 16 und 17a des Rollenlagers i i eingreifen.
  • Bei der Stellung der Teile zueinander nach Abb. i macht die Rolle io die Bewegung des Papierwagens mit, die Schnur q. wirkt auf den Papierwagen ein, als ob die Rolle nicht vorhanden wäre. Der Triebfederzug wird dann eine Fortschaltungsbewegung des Papierwagens in Richtung der deutschen oder lateinischen Schriftzeichenfolgen bewirken. Da Abb. i eine Rückansicht der Maschine darstellt, so erscheint der Federzug umgekehrt - nach rechts - gerichtet, er ruft aber in Wirklichkeit die Fortschaltung des Wagens von »rechts nach links« hervor.
  • Für eine Schrift; deren Schriftzeichenfolge (Schreibrichtung) der der deutschen und lateinischen entgegengesetzt ist, die also von rechts nach links geschrieben wird, wie beispielsweise die türkische Schrift, muß der von der Schnur auf den Papierwagen ausgeübte Zug entgegengesetzt sein und zu der dazu erforderlichen Umkehrung des Seilzuges wird das Rollenlager i i mit der Rolle i o am Maschinengeste112 befestigt; die Rolle tritt jetzt als Umlenkrolle für die Federschnur 4 in Wirksamkeit. Die Befestigung des Rollenlagers i i am IVlaschinengestell erfolgt mittels der Öse 17 des Rollenlagers i i in Verbindung mit.der Nase 18 des außen an der Seitenwand des Maschinengestells angebrachten Schiebers i9. Dieser ist in senkrechter Richtung am Maschinengestell verschieblich gelagert, er wird durch Schlitze 22 und Stifte 23 daran gehalten und geführt und auch in seinem Hub begrenzt. Die Länge der Stützen 8 und 9 ist so gewählt, daß die Öffnung der Öse 17 genau über der Nase 18 des Schiebers i9 steht, wenn der Papierwagen in seiner rechten (in der Abbildung wegen Rückansicht in der linken) Endlage steht. Wird der Papierwagen aus der gezeichneten in seine rechte Endlage (in Abb. i links, weil Rückansicht) verschoben, so wie es beim Schreiben geschieht, wenn auf eine neue Zeile übergegangen wird, dann hat die Öse 17 eine Lage eingenommen, bei der sie im Bereich der Nase 18 des Schiebers i9 liegt und diese in die Öse 17 eingeführt werden kann.
  • Der Schieber oder Riegel i9 steht unter der nach aufwärts gerichteten Wirkung der Feder 2q.. Die- Öse 17 und die Nase 18 des Schiebers i9 haben sich treffende und beeinflussende Schrägflächen 27 und 28.
  • Die Nase i8 tritt deshalb von selbst in die Öse 17 ein, wenn der Papierwagen am Schluß seiner Längsbewegung in Richtung auf den Schieber diesen in seiner oberen Lage vorfindet (s. Abb. ia). Die Verriegelung des Umlenkr ollenlagers i i mit dem Maschinengestell 2, damit die Umlagerung der Rolle io vom Papierwagen an das Maschinengestell und die Umkehrung des auf diesen wirkenden Triebfederzuges, geht auf diese Weise selbsttätig vor sich.
  • Soll umgekehrt die jetzt am Maschinengestell feste Rolle wieder an die Stützen 8 und 9 des Papierwagens zurückverlegt werden, so bringt eine Verschiebung des Papierwagens in gleicher Richtung in die Endlage die Nasen 12, 13 und 1¢ der Stützen 8 und 9 in die Aussparung 15, 16 und 17a des Rollenlagers i i und durch Herabdrücken des Schiebers oder Riegels i9 kommen die Sperrglieder - Nase 18 und Öse 17 - außer Eingriff. Das Rollenlager i i liegt wieder kraftschlüssig an seinem Widerla-ger 5 an und macht die Bewegung des Papierwagens wieder mit.
  • Die Schreibwalze .3o ist in einem Schreibwalzenrahmen gelagert, dessen seitliche Endplatten 31 (an jedem Ende der Walze eine) durch die Schiene 32 und das Längsrahmenblech 33 gegeneinander abgesteift sind. Der Schreibwalzenrahmen ist mittels der Schwinghebel 34 (an jedem Ende des Rahmens einer) am Papierwagen an zwei festen Seitenteilen 1,7 (an jedem Ende eines) angelenkt.
  • Die nicht gezeichneten Typenhebel tragen Typenreihen verschiedener Schriftzeichenfolge, die Typen liegen bei der Anschlagstellung der Typenhebel auf diesen senkrecht übereinander. Die Typen der einen oder der anderen der Typenreihen kommen zum Abdruck, je nachdem die Schreibwalze 30 gehoben oder gesenkt wird.
  • Wenn, wie in folgendem angenommen sei, die unterste Typenreihe kleine lateinische Buchstaben, die nächstfolgende große lateinische Buchstaben, die dritte kleine Buchtaben der anderen Schriftart mit entgegengesetzter Scbriftzeichenfolge und die oberste, die vierte, die zugehörigen großen Buchstaben aufweist, so muß die Schr,.tbwalze in vier Höhenstellungen zum Maschinengestell und dem darin festen Typenhebelkorb gebracht werden können. Jeder Höhenlage der Schreibwalze muß eine bestimmte - Fortschaltbewegungsrichtung der Schreibwalze und damit eine bestimmte -Richtung des durch das Zugmittel 4 übertragenen Zuges der Wagentriebfeder zugeordnet sein; für den angenommenen Fall muß -für das untere Typenraihenpaar die -Bewegungsrichtung, wie für lateinische Schrift erforderlich, von rechts nach links gerichtet sein, für das obere entgegengesetzt. Von der Verschiebung und Einstellung der Papierwalze der Höhe nach wird die Umlagerung des Rollenlagers i i mit der Rolle io in der Weise abhängig gemacht, daß, wenn die Schreibwalze 30 in einer der beiden unteren Höheneinstellungen sich befindet und sie in ihre rechte Endlage bewegt wird, der Schieber ig am Schlusse der Bewegung nach abwärts gedrückt und an einer Aufwärtsbebewegung verhindert wird, solange die Öse 17 des Rollenlagers i i über der Nase 18 des Schiebers ig liegt. Dazu dient ein Vorsprung am Schreibwalzenrahmen, im Beispiel das Druckstück 36, das an seinem ;unteren Ende eine Schrägfläche 37 trägt und das mittels der Arme 38 und 39 am Längsrahmenblech 33 in Richtung der Schreibwalzenach:se unverschieblich befestigt ist. Die Feder 4o bringt das Druckstück 36 mit einer Vorspannung, die größer ist als die Federkraft der Feder 24 des Schiebers ig, in seine tiefste Lage und ist bestrebt, es darin zu erhalten. Andererseits ist die Feder 4o des Druckstückes 36 so abgestimmt, daß sie das Gewicht der Schreibwalze 30 mit ihren Rahmenteilen nicht heben kann. Die Lage des Druckstückes 36 zum Schreibwalzenrahmen ist so gewählt, daß am Schluß der Rechtsbewegung des Papierwalzelirahmens, wenn die Öse 17 des an den Stützen oder Widerlagern 8 und 9 anliegenden Rollenlagers i i in den Bereich der Nase 18 des Schiebers ig kommt, das Druckstück 36 auf die obere Fläche 41 des Schiebers ig gleitet und ihn abwärts drückt, wenn die Schreibwalze und ihr -Rahmen sich in ihrer tiefsten Stellung befinden. Er bleibt auch in dieser Lage, wenn der Schreibwalzenwagen um einen Schriftzenchenreihenabstand höher geht. Die Druckstückfeder 4o, die bei der untersten Lage etwas zusammengedrückt war, entspannt sich etwas, drückt aber unter der Gewichtswirkung der Schreibwalze den Schieber ig immer noch nach unten, so daß die Nase i8 nacht in die Öse 17 eintreten kann, auch dann nicht, wenn die Öffnung der Öse 17 genau über der Nase 18 liegt.
  • In Abb. ii und 12 ist die Hemmungsvorrichtung (Schaltwerk) für die schrittweise Förtschaltbewegung,des Papierwagens um je einen Buchstabenabstand veranschaulicht, die für die mehrsprachige Schreibmaschine mit entgegengesetzten Schriftzeichenfolgen erfindungsgemäß unter Benutzung ein und desselben Schaltwerks und ohne Änderung des Drehungssinnes des Schaltrades wirken soll.
  • Soweit in den Abb. i i und 12 die gleichen Teile dargestellt sind wie in Abb. i bis io, tragen sie die gleichen Bezugszeichen. Das Hemmungsschaltwerk ist von üblicher Art und in der Zeichnung nur durch das mit Sperrzähnen versehene Rad 43 angedeutet, dessen Drehung, immer gleichbleibend, sich im Sinne des eingezeichneten Pfeiles vollzieht.
  • Das Hemmungsschaltwerk steht mit dem Papierwagen mittels des Zahnrades 44 in Verbindung. Dieses kann wahlweise entweder mit einer Zahnstange 45 oder einer zweiten 46 in Eingriff gebracht werden. Die beiden Zahnstangen 45 und 46 bilden mit zwei Verbindungsstücken 47 (an jedem Ende eines) einen starren Rahmen, der durch mehrere Halte-und Führungsstifte 48 mit dem Papierwagen in senkrechter Richtung verschiebbar verbunden ist, derart, daß in der oberen Lage des Rahmens die untere Hemmungszahnstange 45 mit dem Zahnrad 44 in Eingriff steht und in der unteren Lage die obere Hemmungszahnstange 46. Die Zahnstangen 45 und 46 greifen und somit jeweils auf diametral einander gegenüberliegenden Stellen in das Zahnrad 44 ein. Der Papierwagen wird daher trotz ungeänderten Drehsinnes des Schaltwerkes zur Fortschaltung um einen Buchstabenabstand nach links hin freigegeben und in seiner Bewegung schrittweise .gehemmt, wenn die untere Zahnstange 45 in Eingriff steht und umgekehrt nach rechts hin, wenn die obere Zahnstange 46 in Eingriff steht.. -Die Verschiebung des Hemmungszahnstangenrahmens erfolgt ebenso wie die Ver-und Entriegelung der Umlenkrolle io für den Triebfederzug, bei der Schreibmaschine nach der Erfindung inAbhängigkeit von der Höhenlage .des Schreibwalzenrahmens, in dem die Schreibwalze 30 lagert. In Abb. i i ist eine linke Hälfte des interessierenden Schreibmaschinenteils von vorn gesehen dargestellt, Abb. i2 ist eine Seitenansicht von links gesehen. Die Abhängigkeit der Lage der Zahnstangen 45 und 46 von der Höheneinstellung der Schreibwalze wird hergestellt durch Winkelhebel 5o, die an den unteren Enden der Seitenarme ja des Papierwagens schwingbar gelagert sind. Diese Arme ja, an denen zugleich der Schreibwalzenrahmen und die Schreibwalze mittels der Schwinghebel 34 angelenkt sind, sind mit dem Papierwagen fest verbunden und machen die seitliche Verschiebung des Papierwagens, der Zahnstangen 45 und 46, des Papierwalzenrahmens und dei Papierwalze mit, so daß mit Bezug auf seitliche Verschiebungen diese Teile stets unverändert-ihre Lage zueinander beibehalten. Der Höhe nach sind der Papierwagen und seine Seitenarme ja gegenüber dem Maschinengestell nicht verschiebbar; der Schreibwalzenrahmen mit seinen Seitemvangen 31 und der Schreibwalze sind aber diesen Teilen gegenüber annähernd senkrecht der Höhe nach verschiebbar. Wird also die Höh enlage der Schreibwalze 30 geändert, so verschieben sich die Seitenwangen 31 des Schreibwalzenrahmens gegenüber den Armen ja des Papierwagens und infolgedessen auch gegenüber den an ihnen gelagerten Winkelhebeln 5o.
  • Die Winkelhebel 5o tragen an einem Arm Stifte 52, mit denen sie in Kurvenschlitze 53 in den Seitenwangen 31 des Schreibwalzenrahm,ens eingreifen. Die Enden der anderen Arme der Winkelhebel 5o greifen mit Schlitzaugen an Vorsprüngen (Stiften) 54 der Verbindungsstücke 47 an, die die Hemmungszahnstangen .45 und 46 zu einem starren Rahmen verbinden.
  • Die Kurvenschlitze 53 bestehen aus drei Teilen. Der obere und untere gerade Teil liegt parallel zur Höhenbewegungsrichtung der Schreibwalze. Der mittlere Teil verbindet winklig den oberen und unteren Teil des Schlitzes.
  • Steht die Schreibwalze und der Schreibwalzenrahmen in seiner untersten oder Ausgangsstellung, so steht der Kurvenschlitz 53 in der in Abb. r2 gezeichneten Stellung. Wird die Schreibwalze in die nächst höhere Stellung gebracht, entsprechend der gewöhnlichen Schaltung von kleinen auf große Buchstaben, so rückt der Punkt 55 der Kurve 53, d. i. die Übergangsstelle in dem Winkelschlitzteil, in den Mittelpunkt des Stiftes 52; die Höhenverstellung übt also bis dahin keinen Einfluß auf den Winkelhebel 50 und auf den Zahnstangenrahmen aus. Wird aber die Schreibwalze um zwei Typenabstände in den Bereich des oberen Schriftzeichenpaares gehoben, so rückt Punkt 56 in den Mittelpunkt des Stiftes ;2. Der Stift 52 wird infolgedessen (in der Abb. 12) nach links gedrängt und der Winkelhebel 5o schwingt um seinen Zapfen am Arm ja aus. Dadurch wird der andere Winkelhebelarm ausgeschwungen, sein freies Ende führt durch den Stift 54 die beiden Zahnstangen 45 und 46 nach unten, und zwar in dem Maße, daß nunmehr die obere Zahnstange 46 mit dem Schaltwerkszahnrad 44 in Eingriff kommt. Bei nunmehriger Schaltung der Schreibwalze zur vierten Schriftzeichenzeile rückt Punkt 57 in den Mittelpunkt des Stiftes 52, die Stellung des Hebels 50 und damit der Zahnstangen 45 und 46 bleibt unverändert.
  • Durch den Kurvenschlitz 53 und den Winkelhebel 5o werden demnach die Hemmungszahnstangen 45 und 46 in Abhängigkeit von der Höheneinstellung der Schreibwalze zwangläufig so geschaltet, daß, solange die beiden unteren der vier Typenreihen zum Abdruck kommen sollen, die Schreibwalze von rechts nach links fortgeschaltet und gehemmt werden kann, und daß andererseits bei Einstellung der Schreibwalze für Abdruck der beiden oberen Typenreihen die umgekehrte Fortschaltung und Hemmung eingestellt ist.
  • Die Vorrichtung zur selbsttätigen Umlagerung der Umlenkrolle io, also zur Umkehrung des auf den Wagen ausgeübten Zuges und die Vorrichtung zur selbsttätigen Umschaltung der Hemmung der Fortschaltbewegung müssen im gleichen Sinne und gleichzeitig wirken und tun das nach der beschriebenen Ausführung, wie aus der textlichen und #zeichnerischen Darstellung hervorgeht.
  • Durch die Abhängigkeit der Umlagerung der Schnürrolle und der Umschaltung der Zahnstangen von der Höhenlage der Schreibwalze und die wechselseitige Abhängigkeit zwischen beiden wird der Übergang von der jeweils eingestellten auf die in entgegengesetzter Richtung geschriebene Schriftart sehr einfach; es ist nur notwendig, die gewünschte Höhenlage der Schreibwalze einzustellen und den Papierwagen in die zur Umlagerung der Schnurrolle geeignete Seitenendstellung zu bringen, dann sind alle erforderlichen Umschaltungen vollzogen und die Maschine ist zum Schreiben der zweiten Schriftart bereit.
  • Wie schon oben erwähnt, können durch Anordnung von Teilen der Umschalteinrichtungen in entgegengesetzter Lage und durch örtliche oder kinematische Umkehrungen der Vorgänge die Verhältnisse an der Schreibmaschine der Erfindung auch so geändert werden, daß, entgegen der in der vorstehenden Einzelbeschreibung gemachtenVoraussetzung, die der deutschen und lateinischen Schrift entsprechende Schriftzeichenfolge, von links nach rechts, für die beiden oberen Typenreihen und den dieser .entsprechenden Höhenstellungen der Schreibwalze eintritt, dagegen in den beiden unteren Stellungen der Schreibwalze, für die beiden unteren Typenreihen, die entgegengesetzte Schriftzeichenfolge, von rechts nach links, eingeschaltet ist und gewissermaßen zur normalen Schreibweise wird. Das tritt ein, wenn die Feder des Federgehäuses umgekehrt angeordnet wird, so daß sie dem in Abb. i eingezeichneten Pfeil entgegen das Gehäuse dreht, und wenn dazu die Verriegelungsschiebereinrichtung auch an die entgegengesetzte Seite des Maschinengestells verlegt wird. Natürlich wird dann auch die Federschnur umgekehrt aufgewickelt und das Umlenkrollenlager an die, entgegengesetzte Seite des Widerlagers verlegt. Das Hemmungsschaltwerk und seine Wirkung wird damit in Einklang gebracht, indem der Drehsinn und die Zahnstellung des Hemmungsschaltrades auch dem in Abb. i i eingezeichneten Pfeil entgegengesetzt gewählt werden.
  • Auch -kann die Anordnung der Schaltvorrichtungen zur umgekehrten Wirkung gebracht wenden, wenn, wie in Abb. 4 gezeichnet, die Nase 18 des Schiebers nicht mehr von unten nach oben in die Öse 17 der Rollenlager eintretend, sondern von oben nach unten eintretend angeordnet wird. Das auf die obere Fläche4i des Schiebers 19 aufgleitendeDruckstück 36 schiebt dann die Nase i8 bei den unteren Stellungen der Schreibwalze . des Schreibwalzenrahmen.s nach abwärts in die Öse 17 des Rollenlagers io hinein, während sie bei der Ausführung nach Abb. i und 2 von unten her in die Öse 17 eintritt.
  • Solange das Rollenlager ii an der Nase i8 festgehalten wird, preßt der an der Rolle wirkende Seilzug den Schieber i9 fest gegen das Maschinengestell, und die entstehende Reibung zwischen Schieber und Maschinengestell reicht aus, um den Schieber i9 in seiner unteren Stellung zu halten, trotz des noch aufwärts wirkenden Drucks der Feder 2q.. Man könnte aber auch zur Sicherheit das untere Ende der Nase 18 noch mit einer ein wenig vorspringenden Leiste versehen, die hakenartig wirken würde, aber auch von selbst ausgerückt wird, wenn auf die andere Schreibweise übergegangen werden soll. An der Hemmschaltwerksvorrichtung kannwieder der Einklang hergestellt werden durch eine kleine Änderung eines Schaltteils, indem beispielsweise die Schlitze 53 in den Seitenwangen 31 des Schreibwalzenrahmens umgekehrt angeordnet werden. Die Abb. 13 bis i6 stellen das Z:eilenschaltwerk dar. Der Zeilenschalthebel ist bei einsprachigen Schreibmaschinen so angeordnet, daß er wirksam wird, wenn die Schreibwalze mit seiner Hilfe nach rechts geschoben (rückgeführt) wird. Demgegenüber ist bei der Schreibmaschine nach der Erfindung ein und derselbe, in der Zeichnung dargestellte Zeilenschalthebel stets wirksam, gleichgültig, ob die Walze mit seiner Hilfe nach rechts oder nach links geführt wird. Das dargestellte Zeilenschaltwerk besteht aus einem Zeilenschalthebel 58, der, am Griff 59 erfaßt und aus der Stellung nach Abb. 15 nach links verschoben, um den Punkt 61 schwingt, wie Abb. 16 in vollen Linien zeigt, während er bei Verschiebung in entgegengesetzter Richtung um den Punkt 6o schwingt, wie in Abb. 16 strichpunktiert dargestellt ist. In beiden Fällen wird durch das Ausschwingen des Hebels 58 der Hebel 6a (Abb. 13) des Zeilenschaltwerks, der im Punkte 63 am Schreibwalzenrahmen 31 drehbar gelagert und mit einem Querhaupt 64 versehen ist, nach der gleichen Richtung hin zum Ausschlagen gebracht. Der Hebel 62 überträgt seine Bewegung vermittels der Druckstangen 65 und des Hebels 66, -der um die Schr.eibwalzenächse 67 schwingt, auf die Klinke 68. Diese greift in die Zähne des mit der Schreibwalze fest verbundenen Zahnrades 65 und dreht dieses und die Schreibwalze bei jeder Betätigung des Hebels 58 um einen einem Zeilenabstand entsprechenden Winkelbetrag weiter.

Claims (9)

  1. hATENTANSPUÜC1iE: i. Einrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens, gekennzeichnet .durch eine für die eine Bewegungsrichtung des Papierwagens durch Vermittlung ihres Lagers (i i) am Maschinengestell (2) feststellbare, für die andere Bewegungsrichtung davon lösbare Umlenkrolle (io) für das Zugmittel (Schnur q.), die nach Entriegelung vom Maschinengestell (2) kraftschlüssig durch die Spannung des Zugmittels (¢) an einem Widerlager (8, 9) des Papierwagens (i) zur Anlage gebracht und darin erhalten wird, bis eine neue Verriegelung mit dem Maschinengestell herbeigeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i an Schreibmaschinen, bei denen die Typenträger mehrere Schriftzeichenreihen, darunter solche für verschiedene Schriftarten mit zueinander entgegengesetzter Schriftzeichenfolge tragen, die bei verschiedenen Höhenlagen der Papierwalze zum Abdruck kommen, gekennzeichnet durch ein am Maschinengestell angeordnetes Verriegelungsglied (i9) für das Umlenkrollenlager (i i), das selbsttätig in die Verriegelungs-oder Freigabestellung übergeführt wird, je nachdem, ob Typen der einen oder anderen Fortschaltungsrichtung zum Anschlag gebracht werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Maschinengestell (2) angeordnete durch Gewichts- oder Federkraft in Eingriffstellunggehaltene Verriegelungsglied (i9) für das Umlenkrollenlager (ii) bei Einstellung der Schreibwalze (30) unter eine bestimmte Grenzhöhenlaze in der äußersten Endlage des Papierwagens durch ein an der Höheneinstellung der Papierwalze (30) teilnehmendes Druckstück (36), aus der Verriegelungsstellung zwangläufig herausgerückt und, umgekehrt bei Einstellung der Schreibwalze über die Grenzhöhenlage hinaus kraftschlüssig in die verriegelungsfähige Stellung zurückgeführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von Typen der einen auf Typen der anderen Schriftzeichenfolge. verbunden mit der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Papierwagens auch gleichzeitig und zwangläufig ein an sich bekanntes Umkehrgetriebe zwischen Papierwagen und Hemmrad eingeschaltet wird, das bewirkt, daß der Drehsinn des Hemmrades in beiden Bewegungsrichtungen des Papierwagens der gleiche ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenbewegungen des Papierwalzenrahmens (3i) beim Übergang von der Höhenlage für eine Typengruppe auf die Höhenlage für die Typengruppe mit entgegengesetzter Schriftzeichenfolge durch eine geeignete Gestänge- oder Winkelhebelverbind.ung (50, 52, 53) einen in bekannter Weise zwei Hemmungszahnstangen (45, 46) enthaltenden Rahmen so verschieben, daß jeweils die eine oder die anflere an sich gegenüberliegenden Stellen mit dem Schaltwerkzahnrad (44) in Eingriff gebracht wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Teilen (ia) des Papierwagens (i), die die Höhenverstellung der Papierwalze (3o) nicht mitmachen, Winkelhebel (50) gelagert sind, deren einer Arm durch ein Kurvengetriebe, z. B. Kurvenschlitze (53) im Papierwalzenrahmen (3i) und Gleitstifte (52) am Hebelarmende oder umgekehrt, bei der Höhenbe-,vegung des Papierwalzenrahmens (3i) ausgeschwungen wird und seine Bewegung durch den anderen am Zahnstangenrahmen (45) angreifenden Hebelarm auf diesen überträgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verbindungsgestänge (50, 52, 53) zwischen dem höhenverstellbaren Papierwalzenrahmen (3i) und dem Hemmungszahnstangenrahmen (45) Schlitzverbindungen (53) mit so viel totem Gang eingefügt sind, bzw. daß das Winkelhebelgetriebe (50, 52, 53) durch die Formgebung und Längenbemessung der Äste des Kurvenschlitzes (53) im Papierwalzenrahmen so ausgebildet ist, .daß eine Höhenverstellung des Papierwalzenrahmens (3i) und der Walze (30) innerhalb einer Schriftzeichengruppe von einer Schriftzeichenreihe zu einer anderen der gleichen Schriftart die jeweilig bestehende Schaltung des Hemmungszahnstangenpaares (45) unbeeinflußt läßt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenschalthebel (58) je nach ,der Bewegungsrichtung des Papierwagens entweder mit einem nach rechts oder .einem nach links von seinem Drehpunkt abzweigenden Hebelarm auf ein Glied des Zeilenschaltgetriebes (64) an der Papierwalze (30) einwirkt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zeiten-Schalthebel parallel zur Papierwalzenachse liegend zwei Gelenkstellen (6o, 61) angeordnet sind, von denen wechselweise je fach der Rückführungsbewegungsrichtung des Papierwalzenwagens die eine oder .die zweite als Drehpunkt wirksam wird, während die jeweils andere unwirksam ist. io.. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, @daß der Fuß des Zeilenschalthebels (58) sich mit zwei halbkreisförmigen, in gleicher Richtung offenen Lagerstellen in der Ruhestellung an zwei am Schreibwalzenrahmien feste Zapfen (6o, 61) kraftschlüssig anlegt.
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